Wie würdet ihr es finden, wenn es in Deutschland getrennte Schulen für Deutsche und Ausländer gäbe?
Wie würdet ihr es finden, wenn es in Deutschland getrennte Schulen für Deutsche und Ausländer gäbe?
Oder sagen wir eine Schule für Deutsche, Österreicher und Schweizer und den Rest für Ausländer wie Türken, Afghanen usw.?
Gäbe es dadurch nicht weniger Probleme und Mobbing?
Bitte ehrlich antworten, ob ihr das gerne hättet!
Das Ergebnis basiert auf 78 Abstimmungen
25 Antworten
Wenn es ermöglicht wird, sich voneinander zu trennen aber nicht verpflichtend ist. Das könnte evntl. Stress reduzieren. Aber wenn's verpflichtend ist, wäre schlecht.
Wir ziehen uns sonst eine Parallelgesellschaft her, die der nächsten Generation dann auf die Füße fällt
Ich habe immer noch Worte wie "gut integrieren" in den Ohren - wie soll das gelingen, wenn die neue Generation in zwei verschiedenen Welten aufwächst?
Es ist Sache der Schulbehörde, zu sehen, dass sich Verhältnisse wie 80% Ausländeranteil und 20% Anteil an Deutschen Staatsbürgern nicht ergeben - ganz klar, eine solche kleine Minderheit hat riesige Probleme - wenn nötig, muss man eben einige Schulkinder mit dem Bus woanders hinfahren und wieder zurückbringen
Herrgottnochmal - was treiben diese Herrschaften den ganzen Tag -vermutlich neues Design für die Gendersternchen entwerfen - zu mehr sind sie wohl nicht zu gebrauchen
Wie hoch ist denn insgesamt der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund : 10%, oder 15% oder wieviel?
Wenn ich natürlich so plane, dass ein kleines Dorf mit 300 Einwohnern sich plötzlich einer Zuwandererzahl von 1000 oder noch mehr gegenübersieht, ist das großer Mist und zeigt nur, mit wieviel Wurstigkeitsgefühl man an solche Probleme herangeht
Und dann wundern sich diese Koryphäen in Berlin, dass radikaler gewählt wird als früher - sie sollten sich allesamt mal tummeln, sonst wackelt ihr Stühlchen im Handumdrehen!! Wollen wir das, wollen sie das? Natürlich nicht.
Bei Bürgern, die sich vom Staat im Stich gelassen/abgehängt fühlen, kocht eben die Seele - das kann man so nicht einfach unter den Tisch kehren.
Gibt es schon.
Privatschulen, da sind vielleicht auch Ausländer, aber deren Eltern sind Ärzte und so, die sind ganz normal.
Was sollte das bringen? Wie willst du überhaupt bestimmen, wer deutsch und wer ausländisch ist? Wer den deutschen Pass hat, ist deutsch? Oder möchtest du lieber genau wissen, wo die Vorfahren herkamen? Das könnte nämlich schnell unschöne Ausmaße annehmen und es erinnert an eine fürchterliche Zeit, die die vernünftigen Menschen hier sicher nicht zurück wollen.
Gäbe es dadurch nicht weniger Probleme und Mobbing?
Mobbing kann aufgrund von so vielen banalen Dingen passieren, dazu braucht man keine unterschiedlichen Nationalitäten: "falsche" Kleidung, "ungewöhnliche" Haarfarbe (rot ist zum Beispiel selten), irgendeine Angewohnheit, die vielleicht "lustig" wirkt, ein Dialekt (z.B. sächsisch oder bayerisch, wenn das in der Gegend ungewöhnlich ist) und so weiter.
Und weniger Probleme gäbe es da garantiert nicht, wenn man weiter denken kann als ein paar Monate: Parallelgesellschaften sind nicht erstrebenswert, für niemanden.
Ich kann keiner der vergebenen Antwortmöglichkeiten zustimmen, da weder das eine noch das andere zielführend wäre. Anstatt Kinder und Jugendliche anhand ihrer Herkunft zu trennen, sollte man eher über eine grundlegende Schulreformierung samt einer Art Wesens- und Schuleignungsprüfung nachdenken. Sprich im Kindergarten und/oder spätestens in der Zeit der Grundschule mehr darauf geachtet bzw. danach geschaut wird, wie sich Kinder entwickeln und ob Schüler den Inhalten überhaupt folgen können. Wenn es Sprachbarrieren gibt, sollten zusätzliche Bildungsinhalte nicht nur angeboten, sondern verpflichtend sein.
Anstatt Schüler pauschal und aufgrund ihrer Herkunft zu trennen, würde ich eher eine neue Form der Vorschule einführen bzw. jene weiter ausbauen. Anstatt Kinder direkt in die Grundschule oder gar auf die weiterführende Schule zu schicken, sollte ein Mindestmaß an Sprachverständnis und Aufnahmefähigkeit festgestellt werden. "Problemkinder" werden also nicht direkt versetzt, sondern vorab eine Förderschule besuchen, in der zumindest der Versuch unternommen wird, die vorhandenen Sprachbarrieren abzubauen. Der Besuch dieser Förderschule geht dann z.B. ein Jahr und erst danach findet dann die eigentliche Versetzung statt.
ich hatte gerade ähnliche Vorstellungen - sehr guter Vorschlag und auch umsetzbar, finde ich man könnte auch für die Staatsbürgerschaft eine Probezeit einführen so als Übergangslösung
Und wer den nicht besteht, sollte bis zur Eignung für die Regelschule dann auf eine Integrationsschule gehen.
Die Bezeichnung Integrationsschule trifft es wirklich gut und damit d'accord gehen kann. Wobei ich in dem Zusammenhang auch Jugendämter, Streetworker und der Gleichen viel enger mit einbinden würde.
Ich habe etwas Ähnliches geäußert und in meinem Kommentar unter der Antwort noch genauer ausgeführt, obwohl ich abgestimmt habe.
Mir schwebt aber auch keine Trennung für alle und für immer nach Nationalität vor, sondern auch ein Eignungstest.
Und wer den nicht besteht, sollte bis zur Eignung für die Regelschule dann auf eine Integrationsschule gehen.
Der Begriff Förderschule ist ja bereits vergeben und hat die Sonderschule abgelöst.