Was haltet ihr davon, wenn Ausländer ihre Partner nach Deutschland holen?
Zum Beispiel kenne ich Kurden, Libanesen, Afghanen dje ihre Partner nach Deutschland geholt haben und hier geheiratet haben, weil sie in Deutschland keine Landsfrau/Landsmann gefunden haben. Es muss aber unbedingt die gleiche Nationalität sein. Also haben sie jemanden aus der Heimat nach Deutschland geholt. Was ist eure Meinung dazu?
12 Antworten
Ich finde es nicht gut und auch dem Partner gegenüber nicht gerecht, wenn man sie oder ihn in ein fremdes Land holt, nur um die dortigen Vorteile abzuschöpfen. Wenn man diesen Weg geht, sollten vorab gewisse Grundvoraussetzungen da sein. Seien es vorhandene Sprachkompetenzen, ein geregeltes Einkommen sowie andere ernsthafte Bemühungen und der feste Wille, sich im neuen Land bestmöglich zu integrieren. Meine Lebenspartnerinnen und ich kommunizieren aktuell überwiegend auf englisch, da sie kein deutsch können und mein spanisch noch nicht auf dem Niveau ist, um sich fließend in spanisch unterhalten zu können. Es wird zwar mit jedem Tag besser und besser, trotzdem ist das nichts, was man von einem Tag auf den nächsten lernt. Und trotzdem sehe ich es als meine Aufgabe, dass ich deren Muttersprache lerne.
Das mindeste was man von einem Ausländer in einem „Gastland” erwarten kann, das er die Sprache lernt und beherrscht, sofern er dauerhaft bleiben und dort leben möchte. Für mich spielt es keine Rolle, ob es ein Afghane, Grieche oder Amerikaner ist - oder ob ich als Deutscher der Ausländer bin. Gerade durch Sprache findet man eher und schneller einen Anschluss und man sich auch selber wohler fühlen wird. Wer also meint nur einen Landsmann oder eine Landsfrau als Partner zu akzeptieren, sollte nicht nur die Lorbeeren kassieren, sondern auch dafür sorgen, das gescheite Vorraussetzungen geschaffen werden, damit beide im Land X leben können. Wenn diese Vorraussetzungen gegeben sind, ist mir das eigentlich relativ egal. Mich interessiert viel eher, ob und wie sich jemand dann integriert und assimiliert.
LG medmonk
Die heiraten ja meist ihre eigenen Verwandten und die Ehen werden von den Eltern arrangiert. Ehegattennachzug gibt es eigentlich nur, wenn für den Unterhalt gesorgt ist. Das bedeutet keine Sozialhilfe. Der Ehemann oder beide müssen selbst für sich sorgen können.
Ich schrieb "meist". Ich kenne solche Fälle. Das das nicht alle betrifft dürfte klar sein.
Auch in Deutschland sind Ehen zwischen Cousin und Cousine erlaubt.
Es klingt bei Dir aber so, als ob es sich dort vielfach um Inzest handeln würde, was aber wirklich nicht stimmt.
Zurück führen, dann können die ihre Partner im Herkunftsland versorgen.
Es wird doch von einer gewissen Ecke gern behauptet, dass die meisten ihre Familien im Stich gelassen hätten.
Wenn die wenigen, die ihre Familien in einem weniger gefährdeten Nachbarland zurück ließen, dann ihre Familie zu sich holen wollen, ist es wohl Einigen auch nicht recht. (Es fällt dann nämlich dummerweise etwas weg, worüber man lästern könnte.)
Wenn die Partner in Sicherheit sind, dann können die auch zurück zu ihren Partnern
Besser fände ich es, wenn Ausländer in ihre Heimat zurückkehren und dort heiraten würden.
Somit wäre auch das Thema Ausländer und Landsfrau/-mann erledigt, da sie in ihrem Heimatland keine Ausländer mehr wären.
Wenn es ihrem Land Krieg gibt oder die Wirtschaft in ihren Ländern nicht so gut ist?
Wir nehmen aber keine Wirtschaftsflüchtlinge auf. Nur Menschen die Asyl suchen.
Wir sind nicht die Goldesel der islamsichen Welt.
Die deutsche Wirtschaft ist bereits am abrutschen! Warum darf man in Deutschland schon lange nicht mehr sagen.
Es gibt noch ändere Länder, in denen Flüchtlinge leben könnten. Allerdings ist es in Deutschland ja so einfach, wenn man alles bezahlt bekommt.
Deutschland kann keine Flüchtlinge mehr aufnehmen, denn wir wissen heute schon nicht mehr, wo diese untergebracht werden können/sollen und wie wir das finanzieren können.
Da gibt es nur eine Möglchkeit.
Nicht mehr die Grünen wählen, sondern die SPD, alternativ CDU.
Auf keinen Fall die AfD. Die würden Deutschland sofort ins Chaos stürzen.
Krieg kann ich verstehen, aber Wirtschaft??? Wenn jetzt die ganze arme Welt nach klein Deutschland kommt, wie soll das gehen. Man kann den Menschen auch vor Ort Helfen, das hat man Jahrhunderte so getan. Plötzlich kam man auf die Idee Flüchtlingsströme auszulösen. Es ist eine Kriegstaktik um Länder zu destabilisieren. Die Flüchtlinge merken nicht, dass sie benutzt werden und die Deutschen auch nicht. Auch bei einem Krieg ist man im Nachbarland sicher und muss nicht von einem Kontinent zum anderen. Peter Sholl Latour hatte mal gesagt: Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird zu Kalkutta.
Das ist Bullshit. Die heiraten, wen sie wollen und keine Verwandten. Ich kenne vieje von denen und weiß es besser als du