Nein, ich folge niemandem bedingungslos und stimme auch niemandem bedingungslos zu. Klassische Vorbilder im Sinne von irgendwelchen Stars habe ich jetzt auch nicht, aber es gibt Leute, denen ich deutlich mehr glauben würde als anderen. Meinen Eltern oder meinen besten Freunden zum Beispiel.
Nicht für Prüfungen, ansonsten gehe ich meistens gerne zur Schule.
Bücher:
- Die Tribute von Panem
- Maze Runner
- alle von Neal Shusterman, aber vor allem die Scythe-Reihe und Roxy
- ab 16: die Nevernight-Reihe von Jay Kristoff
Serien:
Netflix:
- Chilling Adventures of Sabrina (ab 16!)
- Anne with an E
- Superstore
- Malcolm mittendrin
- Shameless (ab 16)
- Orange is the new black (ab 16)
Amazon Prime:
- Lucifer (ab 16)
- The Wilds
Filme:
- Merry Christmas (über den Weihnachtsfriedem im Ersten Weltkrieg)
- Fack you Goethe
- Addams Family
Kommt aufs Dorf an. Als Kind haben in meinem Dorf nur sehr wenige Kinder gelebt, die meisten Leute waren sehr alt. Das war bis zum 12. oder 13. Lebensjahr okay, wir hatten unsere Gruppe, konnten in der Natur spielen und unsere Eltern mussten sich keine Sorgen machen, dass uns was passiert. In einer Stadt hätten sie sich sicher mehr Sorgen gemacht. Da wären wir nicht so frei gewesen. Aber wenn man dann älter wird, kann es auch langweilig werden. Wir hatten viel Spaß auf den Feldern oder im Wald, aber irgendwann will man halt auch mal ins Kino oder spontan einkaufen gehen und spontan ist auf dem Land so ne Sache. Zwar fahren in meinem Dorf alle zwei Stunden zwei Busse (einer in die eine (Klein-)Stadt, einer in die andere), aber die sind nicht zuverlässig. Wenn es etwas stärker regnet, schneit oder ein Busfahrer krank ist, fahren die Busse halt nicht und wir gehören auch zu den gut angebundenen Orten in der Region. Freunde von mir wohnen in Dörfern, da fahren zwei Busse: einer morgens hin zur Schule, einer um 13 Uhr zurück. Wenn man nachmittags in eine Stadt will oder Nachmittagsunterricht hat, hat man ein Problem. Ich hatte (und habe) das Glück, dass mich meine Eltern meistens abholen oder fahren konnten und es auch wirklich gemacht haben. Wenn die Eltern das nicht machen und man zu jung zum Führerschein machen und Moped, Motorrad oder Autofahren ist oder kein Geld dafür hat, hat aber echt ein Problem. Das kann auch zum Ausschluss in der Schule führen, wenn man sich danach nicht mit Schulfreunden treffen kann, nicht ins Kino oder zu einem Verein gehen kann.
Als Kind war es wirklich nicht so schwer im Dorf Freunde zu finden: es gab so um die zehn Minderjährige, also Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18. In meinem Alter gab es zwei Jungs, mit einem von denen war ich auch befreundet. Aber klar, gerade wenn man so im Grundschulalter ist, sind Jungs für Mädchen zeitweise und doof und andersherum genauso. Deshalb hatten dann eben wir Mädchen auch unsere "Clique". Wir waren jahrelang zu zweit, irgendwann ist ein drittes Mädchen ins Dorf gezogen, mit der waren wir dann auch befreundet. Aber unser Altersunterschied betrug vier Jahre und wenn man dann älter wird, ist das irgendwann zu viel. Und wenn man auf dem Land wohnt, für jeden Besuch im Nachbarort mit dem Auto fahren müsste und niemand im gleichen Alter ist, ist das blöd. Dieses romantisierte "jeder kennt jeden" heißt eben nicht immer Freundschaft. Und kann übrigens auch übel werden. Wenn man nämlich mit jemandem Streit hat, dem aber schlecht aus dem Weg gehen kann, weil das Dorf so klein ist, dass man sich gezwungenermaßen immer sieht, ist das unangenehm. Man versteht sich halt nie mit allen. Wahrscheinlich nicht mal im Dorf mit der perfekten Dorfgemeinschaft.
Landleben ist toll, gerade für Kinder, wenn Gleichaltrige da sind, der ÖPNV nicht zu katastrophal ist und im Dorf auch mal was los ist. In den letzten Jahren sind in unser Dorf viele junge Familien gezogen. Seitdem ist mehr los, aber die bleiben auch teilweise unter sich, was dann wieder für Unmut sorgt. Absolute Idylle ist es nicht. Aber naturnah schon, meiner Erfahrung nach und ich denke, in Städten vereinsamt man eher. Und unterschätze nicht den Lärm, den der Nachbar sonntags gegen sieben Uhr morgens macht, indem er Holz hackt, Ruhe ist immer relativ! Oder die großen Traktoren, die auch Leute haben, die keine Landwirte sind (bei uns gibt es sehr viele, bei meinen Verwandten im Dorf noch mehr), die die Straßen dreckig machen und blockieren. Und selbst in vergleichsweise gut angebundenen Dörfern musst du ein Auto haben. Du hast de facto keine Wahl. Wer körperlich und geistig gesehen Auto fahren darf und kann, muss es eigentlich tun. Ich hab es ohne versucht (fahre nicht gerne Auto) und es funktioniert einfach nicht. Spätestens im Winter bist du ohne Auto aufgeschmissen.
Bisher nicht, aber ich würde gerne mal.
Ich versuche auf einem Flohmarkt Spielzeug und Kleidung, die ich nicht mehr brauche zu verkaufen. Ansonsten muss ich noch Hausaufgaben machen, also nichts spektakuläres.
Handy, Ladekabel, Portemonnaie, wichtige Dokumente (z.B. Personalausweis, Krankenkassenkarte, Impfausweis), Kleidung, Schulsachen, Hygieneprodukte
Das wäre so das wichtigste. Deine Schwester und dein Vater wissen ja hoffentlich Bescheid.
Unabhängig davon ob die Lehrerin dich mag (das kannst du so oder so nicht ändern, auch wenn es blöd ist), seid ihr einfach ziemlich spät dran, wenn ihr schon zwei Doppelstunden vergeblich gesucht habt und ihr erst heute darum bittet das Thema ändern zu dürfen. Also müsst ihr jetzt mit diesem Thema leben. Man kann auch ohne tausende Suchergebnisse ein interessantes Referat gestalten.
In unter einer Minute habe ich zum Beispiel diese Dokumentation vom WDR gefunden (Quellen können nicht nur Texte sein):
https://youtu.be/wU94MvC_UDY?feature=shared
Die dauert 44 Minuten und der WDR macht meistens ganz interessante Dokus. Wenn ihr schon so viele Texte gesucht und gelesen habt, sind Dokumentationen vielleicht mal eine gute Abwechslung für euch. Das ZDF und der Bayerische Rundfunk haben auch noch längere Dokumentationen, auch in der ARD Mediathek gibt es eine. All diese Medien schaffen es 40 Minuten über Massentourismus in den Alpen zu sprechen, dann schafft ihr auch 5 bis 10 Minuten (das dürfte die durchschnittliche Länge für eine PPP in der Unter- oder Mittelstufe sein).
Ein User hier hat dir ChatGPT empfohlen. Davon rate ich dringend ab! Zum einen, weil ChatGPT selbst keine Quelle ist und auch seine verwendeten Quellen nicht nennen kann, zum anderen weil es oft Fehler macht. Also um an seriöse Informationen zu gelangen, ist das völlig ungeeignet.
Der ÖPNV hier in der Gegend ist zwar nicht sehr zuverlässig, aber das Deutschlandticket ist trotzdem die günstigste Lösung für meinen Schulweg. Ich freue mich, dass es existiert. Ohne das Deutschlandticket bräuchte ich ein Monatsticket, das würde über 100€ kosten und wäre nur für die eine Strecke (ca. 20 km). Mit dem Deutschlandticket konnte ich in den Sommerferien sogar nach Straßburg fahren.
Ich hatte in der 3. Klasse das erste Mal Sexualkunde und ich finde, das ist das richtige Alter. Wir haben gelernt wie Schwangerschaften zustandekommen, Babys entstehen und wir haben den Aufbau der Geschlechtsorgane gelernt.
In der 6. Klasse hatten wir eine Lehrerin, die keine Zeit mit Sexualkunde "verschwenden" wollte, aber ich finde, spätestens da sollte über die Periode aufgeklärt werden (wenn nicht sogar vorher schon in der Grundschule) und über Verhütung.
In der 8. Klasse hätte nochmal Sexualkunde sein sollen, aber da war Corona. An sich finde ich es richtig das auch in diesem Alter nochmal zu unterrichten, weil 14-jährige andere Fragen haben als 8- oder 11-jährige, aber unser Lehrer hat uns Dutzende Arbeitsblätter aus den 80er-Jahren per Mail geschickt, so sollte es nicht ablaufen.
Nein, das geht nicht. Für Kinofilme musst du immer das angegebene Alter haben, sonst kann das für das Kino sehr teuer werden. Es gibt nur eine Ausnahme: Kinder dürfen mit Erziehungsberechtigten in FSK 12-Filme gehen, sobald sie mindestens 6 sind.
7 km ist wenig (selbst ohne Auto). Wie die anderen schon geschrieben haben: Es gibt ja Fahrräder. Mit Auto ist es gar kein Problem. Ansonsten gibt es noch den ÖPNV, je nachdem wo du lebst. Wenn du Fahrrad fährst, ist das auch gesund, so lohnt sich der Weg sogar für dich, wenn du sie nicht siehst.
Zum Beispiel, wenn ich feststelle, dass Serien oder Filme, die ich als Kind gesehen habe, schon 10 oder sogar 20 Jahre alt sind, komme ich mir alt vor. Aber ich bin erst 18.
Jugendsprache habe ich nie aktiv verwendet, aber bisher gab es jedes Jahr unter den Top 10 Jugendwörtern mindestens eines, das ich noch nie gehört hatte. Dieses Jahr sind es deutlich mehr. Yolo gibt es schon ewig, so weit ich weiß. NPC kenne ich noch aus dem letzten Jahr. Talahon habe ich auch noch nicht gehört, diese Sprüche (den mit Pascal dieses Jahr und letztes oder vorletztes Jahr gab es "Es ist Mittwoch (?), meine Kerle") haben für mich nichts mit Jugendwort zu tun.
Wir haben letztes Jahr die Top 10 Jugendwörter im Deutschunterricht thematisiert. Gut die Hälfte kannte keiner von uns. Nicht einmal die, die jüngere Geschwister haben. Keine Ahnung, ob das mehr über meine Region oder über die Jugendwörter aussagt, aber wenn du die nicht kennst, ist das meiner Meinung nach kein Zeichen dafür, dass du alt wirst.
Ich denke, das Problem ist weniger das Handy an sich als die Kinder damit alleine zu lassen.
Eine Klassengruppe hat schon sehr viele Vorteile, aber dein Kind hat ja wahrscheinlich nicht nur WhatsApp auf dem Handy. Problematisch wird es, wenn Kinder durch das Handy Zugang zu Teilen des Internets bekommen, indem sie auf Dinge stoßen, die nicht altersgerecht sind. Also achte darauf, was sich dein Kind z.B. auf Youtube ansieht. Wenn es überhaupt Youtube "braucht". Und versuche dein Kind solange wie möglich von Sozialen Medien wie Tiktok oder Instagram fernzuhalten, in denen Selbstdarstellung noch mehr im Fokus steht. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass das nicht schadet. Ich hatte das nie, obwohl es die meisten in meinem Umfeld nutzen und das war nie ein Problem.
Welcher ist größer?
Dass man genug Platz im Rucksack hat, ist aus meiner Sicht das wichtigste. Gerade wenn du mal Nachmittagsunterricht hast, solltest du daran denken, dass du z.B. ausreichend Essen und Trinken einpacken kannst.
Aber nur zum Nachtisch, also zu Kuchen oder Schokolade zum Beispiel.
War früher mal ganz gut, habe es aber seit ein paar Jahren nicht mehr gespielt
- Hausschuhe
- Badeschlappen
- "normale" Schuhe (2 Paar)
- Sportschuhe
- Wanderschuhe (2 Paar)
- Gummistiefel
Wir scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben :-)
Hier meine Empfehlungen:
Meine Lieblingsserien:
Orange is the new black
Chilling adventures of Sabrina
Auch sehr gut:
Black Mirror
Liebes Kind
Tribes of Europa
Fate - The Winx Saga
Luna O Nera
Cursed - Die Auserwählte
Keep Breathing
Who is Erin Carter?
Alias Grace
The Order
Das Signal
3% (keine deutsche Audio, aber deutsche Untertitel)
Snowpiercer (habe ich noch nicht beendet, aber scheint spannend zu sein)
Shameless fand ich auch gut, dürfte aber ein anderes Genre sein als die von dir genannten Serien.
Selten, ich habs nicht so mit Disney. Aber es gibt ein paar wenige Filme, die ich mag und die schaue ich alle paar Monate.