Ich glaube nur aus Bequemlichkeit?

6 Antworten

Hallo GottesDiener7,

an Jesu Message ist schon etwas dran, was seinen Charm hat. Es geht um die Einheit mit Gott, eigene Göttlichkeit, im Sinne Gottes zu lieben, was wir aus heutiger Sicht als universale Liebe betrachten können.

Da geht es darum, gleichermaßen für alle Einheit, Fülle wie größtmöglichen Freiraum zu schaffen, zu bewahren oder zumindest zu achten. Das ist mit hinreichend vielen Menschen sehr viel mehr, als wenn alle nur in die eigene Tasche schaffen würden, auf Einheit und Freiräume insbesondere anderer Menschen pfeifen.

Wie Jesus schon gesagt hatte, das bedeutet eine Veränderung (Umkehr, Buße): in der eigenen Attitude zur Liebe Gottes hin, zur Göttlichkeit und Einheit mit Gott.

Das mit dem ewigen Leben ist schnell geglaubt, wenn auch glaubensfrei über die universale Liebe argumentierbar nicht ganz geschlossen darstellbar aber hinreichend plausibel. Da geht es eher um ein zeitloses Sein, dass fest mit dem eigenen Leben verknüpft nur von dem Leben selbst "eröffnet" werden kann und über das Leben hinaus "eröffnet" bleiben darf, dann aber von keinem Prozess mehr verschlossen werden kann, das es ohne Zeit keine Prozesse geben kann.

Das mag mit wenigen Worten gesagt schon kompliziert klingen - und dieses zeitlose sein wäre eine Art Himmel, wobei mit dem Lieben schon ein Himmel auf Erden entstehen würde.

Glaube mag in diese Richtung aufmerksam machen - doch macht er ohne diese bewusste Entscheidung nicht Göttlich und eins mit Gott, muss auch nicht notwendigerweise Göttlichkeit erhalten.

Wenn Du den Eindruck von Dir hast, Dich so wahrnimmst, dass Göttlich bist, nimm das bewusst in Anspruch. Wenn Du Göttlich sein magst, aus Dir heraus, dann darfst Du es auch sein.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
GottesDiener7 
Fragesteller
 04.12.2023, 21:28

Ich bin kein gott

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EarthCitizen20  04.12.2023, 21:30
@GottesDiener7

Hm - Jesum hatten sie schnell zum Gott gemacht, wo er ein Göttlicher Mensch war.

Göttlichkeit bedeutet Mensch sein - und ich mag jeder bewussten Lebensform mögliche Göttlichkeit prizipiell unterstellen.

Wir dürfen da Gott und Göttliche Menschen nicht miteinander verwechseln, auch wenn es da die Einheit gibt.

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Ob rational oder nicht: bin fest überzeugt, auch Atheisten glauben an irgendwas, ich habe meine Überzeugung, das nach dem körperlichen Tode meine Seele Ruhe findet irgendwo. Und sollte das nicht so sein, hat sie Pech gehabt. So sehr ängstigt mich der Tod also auch nicht.Die Menschheit hat seit .. immer Erklärungen gesucht und also erfanden sie das Mächtige, das ja irgendwie die Hand drauf hat, also von Beginn an dabei war..Wie aber entstand das Drumherum: All usw.? Muss ich das wirklich wissen? NEIN! Also möge man weiter herumforschen, was hinzu erfinden, ist mir egal!

Ja, ich kenne viele die überzeugt sind vom christentum und es ist wirklich überzeugend.

Nur glaube ich auch, dass die Atheisten recht haben in dem was sie dir unterstellen.

Denn du bist nur Christ aus Überzeugung und Bequemlichkeit.

Aber nicht aus der Sehnsucht nach ihm und seiner Gegenwart.

Und damit macht es dich zu einem Falschen Christen und deine Hoffnung ist auf Sand gesetzt.

Ich beobachte dich hier schon einige Zeit und sehe deine Fragen und ich habe dir schon einige beantwortet aber auch Fragen gestellt denen du ausgewichen bist.

Das was du lebst ist Religiöses Christentum ohne ihn zu suchen.

Du willst nur aber gibst nicht.

Gott aber kam in die Welt um uns mit sich zu versöhnen, also Gemeinschaft mit ihm zu haben.

Diese aber suchst du nicht.

Und daher kannst du auch Atheisten nicht überzeugen.

Denn was du glaubst ist auf dem Selben Fundament wie der Atheismus.

Glauben ohne Grundlage der eigenen Erfahrung und dessen was jeder Prüfen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
GottesDiener7 
Fragesteller
 04.12.2023, 20:41

Das stimmt nicht, ich habe Gott schon oft persönlich erlebt. Das ist eine absolute Unterstellung.

Ich war es der ihn gesucht habe, ich war es den zu ihm gebetet hatte, sogar damals als Zweifler.

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Für alle Prozesse nach dem Urknall haben Wissenschaftler mittlerweile gute Erklärungen gefunden, für die kein Gott benötigt wird.

Was letztendlich fehlt ist der entscheidende Funke, der den Urknall ausgelöst hat. Da ist noch Platz für Gott. Noch! Alles danach hat man zum großen Teil ergründet. Es fehlt aktuell nur ein Nachweis dunkler Materie und dunkler Energie.

Ansonsten ist das Universum so unvorstellbar groß, dass der pure Zufall tatsächlich ausreicht, um so etwas wie den Menschen hervor zu bringen.

(Im Voraus: Jeder hat in meinen Augen das Recht zu glauben oder nicht. Es ist nur schade, dass viele einen Gott ablehnen)

Immer wenn ich von einem Atheisten konfrontiert werde, dass der Glaube überflüssig, bequemlich oder anderes wäre, frage ich ihn immer, was man davon hat, wenn man Gott von Grund auf ablehnt. Ich habe nicht das Verlangen danach an der Spitze der Schöpfung zu stehen. Ich lehne auch die Naturwissenschaft nicht ab und auch nicht die Evolution. Ich nehme die Bibel nicht immer beim Wort. Vieles macht metaphorisch mehr Sinn… Aber was ich glaube ist, dass über den Naturwissenschaften ein Schöpfer steht, der das Ganze in die Wege geleitet hat.

Bei vielen hört es da aber auf. Ich will jetzt nicht großartig ausholen oder predigen. Aber ich persönlich glaube an einen Gott, der einen Plan für mich hat und mich liebt. Der Tag für Tag über mich wacht, mich leitet und mir bei Fehlern verzeiht. Ich habe das Gefühl ihm immer näher zu kommen. Mal mehr, mal weniger. Das ist der Grund weshalb, ich glaube und die Menschen bemitleide, die sich entschließen ihr Leben allein zu leben. Es schadet doch nicht zu glauben…