Komplexität als Produkt von etwas Intelligentem (Gott)
Nicht verwechseln; das hier ist keine Frage, sondern eine Diskussion (auch gekennzeichnet). Man kann diesen Beitrag ignorieren oder eigene Ideen oder (Gegen-)Argumente integrieren.
Oft wird als Argument für die Existenz eines Schöpfers folgendes Argument herangezogen:
Prämisse 1: Alle komplexen Strukturen, die wir kennen (z. B. Handys, Autos etc.) wurden von etwas Intelligentem (hier Menschen) erschaffen.
Prämisse 2: Das Universum ist eine komplexe Struktur.
Schlussfolgerung: Das Universum muss ebenfalls von etwas Intelligentem erschaffen worden sein.
Nur leider erkennen die Leute, die dieses Argument vorlegen, die massiven Logiklücken darin nicht:
Dies bestätigt zwar, dass komplexe Strukturen durch etwas Intelligentem erschaffen werden können, aber nicht, dass sie von etwas Intelligentem erschaffen worden sein müssen, weil…
- die Schlussfolgerung lediglich induktiv ist:
Eine induktive Schlussfolgerung schließt von etwas Spezifischem auf etwas Allgemeingültiges, ist jedoch nicht immer wahr und kann maximal eine Wahrscheinlichkeit definieren, die aber auch nicht immer definierbar ist, da es induktive Schlussfolgerungen gibt, deren Grundlage nicht aussagekräftig genug ist (wie hier).
Analoges Beispiel:
In einem Korb befinden sich 10.000 rote Äpfel. Person X schaut in den Korb und sieht sich diese Äpfel an. Zudem kennt Person X nur rote Äpfel bzw. weiß nicht, dass grüne oder gelbe Äpfel existieren. Daher ist seine (induktive) Schlussfolgerung, dass es nur rote Äpfel geben müsse. Dies entspricht aber nicht der Wahrheit.
Das Beispiel zeigt deutlich, dass eine induktive Schlussfolgerung nicht wahr sein muss. So ist also auch die Annahme, dass alles Komplexe und das Universum selbst von etwas Intelligentem erschaffen sein müsse, kein bestätigter/logischer Fakt. Da hier auch keine Wahrscheinlichkeit berechnet werden kann, ist auch eine Wahrscheinlichkeit nicht definierbar.
- hierbei das Argumentum ad Ignorantiam missbraucht wird
- hierbei eine endliche Anzahl von (komplexen) Konstrukten herangezogen wird, von der wir bereits wissen, dass wir selbst für ihre Existenz verantwortlich sind:
Von einer endlichen Anzahl von komplexen Dingen, von denen wir wissen, dass sie von uns stammen, schließen wir, dass alles andere auch von etwas Intelligentem kommen muss -> logischer Fehlschluss
- dies ein Zirkelschluss ist:
Das Argument setzt implizit voraus, was es zu beweisen versucht: Dass alles Komplexe von etwas Intelligentem erschaffen wurde, ist bei der Argumentation bereits schon die Annahme, die man aber wiederrum versucht zu belegen.
5 Antworten
Aber schon seit Längerem ist erkenntnis- und wissenschaftstheoretisch anerkannt, dass es eine voraussetzungslose Wissenschaft nicht gibt.
Nach moderner Hirnforschung gibt es das wert- und gefühlsfreie „rationale“ Denken nicht. Gefühle und Bewertungen gehen zwangsläufig in die Erkenntnisprozesse ein.
Die Struktur der Geschichte und des menschlichen Erkenntnisvermögens führt dazu, dass zwangsläufig Glaubensvoraussetzungen (biblischer, atheistischer, ideologischer Glaube etc.) und ethische Entscheidungen die Interpretation von Funden oder deren Abwesenheit beeinflussen, somit wissenschaftliche Erkenntnis fördern oder beeinträchtigen. Das feindselige, irrationale Vorurteil eines Teils der Archäologen und vieler Intellektueller gegen die Bibel führt dazu, dass wichtige Fakten ignoriert, positive Deutungsmöglichkeiten nicht genutzt werden und man sich oft auf die negativste denkbare Deutung beschränkt.
Vom ersten Buch der Bibel bis zum letzten zieht sich die Lehre von der Feindschaft des Menschen gegen Gott hindurch. Diese Feindschaft schließt auch die grundsätzliche Feindschaft gegenüber dem Wort Gottes, der Bibel, ein.
Ich für meinen Teil bin von einer Intelligenz hinter der Schöpfung überzeugt und sehe das wissrnschaftlich bestätigt.
Ob eine erdachte Maschine in der Realität unmöglich ist, kann dadurch bewiesen werden, wenn gezeigt wird, dass dabei ein Naturgesetz verletzt würde (Widerlegung durch Naturgesetze). Im Gegenzug kann man durch Naturgesetze beweisen, dass ein gedachter Prozess in der Realität prinzipiell möglich ist, wenn dabei keinem Naturgesetz widersprochen wird. Das gesamte Ingenieurwesen beruht darauf, dass im Voraus Prozesse und Maschinen gemäß den Naturgesetzen berechnet und geplant werden können.
Genauso kann man die Unmöglichkeit des Zufalls als Ursache für Leben begründen, weil dabei ein Naturgesetz der Information verletzt würde (Information kann nur von einem intelligenten Sender erzeugt werden). Information kann nicht von alleine entstehen. Materie kann nichts Imaterielles wie Information hervorbringen. Information kann nur von einem intelligenten Sender erzeugt werden.
Da die lebenden Zellen eine riesige Menge an Information enthalten, (wir sprechen bei einer menschlichen Zelle von 3,2 Milliarden Buchstaben), ist als Quelle ein intelligenter Sender erforderlich. Das Wort "In-Formation" verrät uns ja bereits, dass etwas mit Absicht und Ziel in Formation gebracht werden soll.
Zitat: ....neue „Information“ durch rein natürliche Prozesse entwickeln können – etwa über Mutation und natürliche Selektion in der Evolution.
Und genau das sehen wir eben nicht in der Natur. Weder kann Selektion was Neues hervorbringen, sondern nur aus dem vorhandenen Erbmaterial was vorhandenes aussieben. Salopp gesagt, so wie ein Teesieb keine neue Teesorten schafft und ein Kaffeefilter keine neue Kaffeearomen, kann Selektion nur selektieren was angeboten wird.
Wie kommen Mutationen zustande? Man nimmt an, dass die Mehrzahl beim normalen Prozess der Zellvermehrung auftritt. Experimente haben gezeigt, dass sie aber auch durch externe Einflüsse wie Strahlung und Chemikalien hervorgerufen werden können. Wie oft kommen sie vor? Die Vervielfältigung genetischen Materials in der Zelle ist bemerkenswert stabil. Bezogen auf die Anzahl der Zellteilungen, die in einem Lebewesen stattfinden, treten Mutationen sehr selten auf. Gemäß der Encyclopedia Americana ist die Vervielfältigung „von DNS-Ketten, aus denen ein Gen aufgebaut ist, bemerkenswert originalgetreu. Druck- oder Kopierfehler kommen selten vor.“
Wenn nützliche Mutationen die Grundlage der Evolution sind, entsteht die Frage, wie viele nützlich sind. Was diese Frage betrifft, so gibt es unter den Evolutionisten eine überwältigende Übereinstimmung. Zum Beispiel erklärte Carl Sagan: „Die meisten Mutationen [sind] schädlich oder sogar tödlich.“ Aus diesem Grunde werden Hunderte genetisch bedingter Krankheiten auf Mutationen zurückgeführt.
Doch unterstellen wir eine riesige Kette von nützliche Mutationen. Dann bekommen wir ein Problem mit der Wartezeit. Wenn man die mathematischen Methoden der Populationsgenetik verwendet, stellt man fest, dass die geologisch ermittelten Zeitfenster, die für verschiedene Übergänge in der Geschichte des Lebens zur Verfügung stehen, um Größenordnungen zu kurz sind, um die notwendigen genetischen Veränderungen in einer Ahnenpopulation entstehen und sich ausbreiten zu lassen. Dies zeigt im Grunde, dass Darwins Theorie, der neo-darwinistische Mechanismus, mathematisch nicht haltbar ist.
Gibt es ein Wartezeitproblem bei der Entstehung des Menschen?
Wenn wir uns die Ursprünge des Menschen ansehen, dann gibt es eine sehr überraschende Erkenntnis der modernen Wissenschaft. Die Evolutionisten Durrett und Schmidt haben berechnet, wie lange es dauert, bis eine einzige koordinierte Mutation in einer menschlichen Ahnenpopulation entsteht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es 215 Millionen Jahre dauern würde. Die Fossilienaufzeichnungen zeigen jedoch, dass seit der angenommenen Trennung der menschlichen Abstammungslinie von der Abstammungslinie der Schimpansen und großen Menschenaffen nur sechs Millionen Jahre vergangen sind. Es stehen also 6 Millionen Jahre zur Verfügung. Aber es sind 215 Millionen Jahre erforderlich für eine einzige koordinierte Mutation. Selbst wenn der Unterschied im Genom zwischen Schimpansen und Menschen nur fünf Prozent beträgt, würden diese 5 Prozent Millionen von Basenpaaren der DNS ausmachen. Die Zeit reicht also einfach nicht aus, um all diese genetischen Veränderungen in der menschlichen Abstammungslinie unterzubringen, wie sie durch den Fossilbericht belegt ist.
Wenn dieses Problem schon beim Ursprung des Menschen besteht, dann ist das Problem für den Ursprung der Grundbaupläne tierischer Körper noch viel größer. Man denke an die kambrische Explosion. Eine neuere Studie von etablierten Evolutionsbiologen hat gezeigt, dass der Übergang von quallenartigen Vorfahren zu voll entwickelten Trilobiten nur 30 Millionen Jahre dauerte. Wie viele koordinierte Mutationen wohl notwendig wären, um diese Art von Umkonstruktion zu erreichen, bei dem sich Facettenaugen, ein Exoskelett, gelenkige Beine, ein Nervensystem und ein Darmsystem herausbildeten – und das in nur 30 Millionen Jahren! Man könnte meinen, dass 30 Millionen Jahre eine lange Zeit sind, aber tatsächlich ist das nur die Lebensspanne von ein oder zwei aufeinanderfolgenden Arten von wirbellosen Meerestieren gemäß gängiger Lehrbuchdarstellungen.
Zwei weitere eindrucksvolle Beispiele für das Wartezeitproblem sind der Ursprung der Ichthyosaurier und der Ursprung der Vogelfedern. Für den Übergang der Ichthyosaurier steht nur die Lebensspanne einer einzigen größeren Wirbeltierart zur Verfügung, also für den Übergang zwischen einem angenommenen waranähnlichen terrestrischen Vorfahren und einem völlig fischähnlichen Ichthyosaurier – das ist unmöglich! Und wenn man sich Vögel anschaut, findet man die komplexeste Integumentstruktur (also Hautstruktur), die im Tierreich bekannt ist. Diese Federn mit ihren Verästelungen und Unterverästelungen und deren Verzahnungen würden zahlreiche Mutationen erfordern, um dies zu erzeugen – doch es stehen nur ein paar Millionen Jahre zur Verfügung, um einen Übergang von den fadenförmigen Dino-Flaum-Strukturen, die wir bei einigen Dinosauriern finden, zu vollständig fahnenartigen Vogelfedern zu schaffen, die wir bei späteren fossilen Vögeln finden.
Der Einwand, Selektion könne nur vorhandenes Erbmaterial „aussieben“ und nichts Neues hervorbringen, verkennt, dass währenddessen ständig neue Mutationen entstehen, die auch vorteilhaft sein können. Zwar ist richtig, dass viele Mutationen schädlich oder neutral sind, aber es genügt schon eine geringe Anzahl nützlicher Mutationen, um langfristig neue Merkmale in einer Population zu etablieren. In der Praxis beobachten wir das beispielsweise bei Bakterien, die über Mutationen Resistenzgene entwickeln, oder bei Menschen mit Laktasepersistenz – beides Neuerungen, die ursprünglichen Varianten gefehlt haben und die sich durch natürliche Selektion ausgebreitet haben.
Das oft bemühte „Wartezeitproblem“ fußt hingegen auf vereinfachten oder falschen Annahmen über Populationsgrößen, Mutationsraten und die Art der nötigen genetischen Veränderungen. Evolution läuft nicht durch isolierte „sprunghafte“ Mutationen ab, die alle gleichzeitig auftreten müssen. Stattdessen entstehen Veränderungen in ganzen Populationen parallel, und über viele Generationen sammeln sich Teilschritte an, von denen manche sich durchsetzen, wenn sie einen Selektionsvorteil bieten. Auch ist nicht jede Abweichung im Erbgut funktional relevant. Während manche Genabschnitte lebenswichtig sind, wirken sich andere kaum aus, was den Prozess beschleunigt. Dass einzelne Rechnungen mehrere hundert Millionen Jahre für bestimmte Mutationen veranschlagen, vernachlässigt oft diese Parallelität und die Möglichkeit, dass manche Unterschiede rein neutral sind oder schneller entstehen können als angenommen.
Außerdem wird die Entstehung komplexer Merkmale wie Federn, Exoskeletten oder komplexen Augen gelegentlich als „zu schnell“ für einen evolutionären Prozess dargestellt. Tatsächlich sprechen wir aber selbst bei sogenannten „explosiven“ Phasen, wie der kambrischen Explosion, über Zeitspannen von zig Millionen Jahren. In diesem Rahmen sind etliche Zwischenschritte nachweisbar, die den Übergang von früheren zu späteren Lebensformen dokumentieren. Speziell bei den gefiederten Dinosauriern sehen wir eine vielfältige Palette von Proto- bis hin zu voll entwickelten Federn, die sich über Millionen Jahre hinweg entwickelt haben. All dies untermauert den Prozess stufenweiser Veränderung.
Also zeigen sowohl direkte Beobachtungen (etwa an schnell reproduzierenden Mikroorganismen) als auch fossile Belege und genetische Untersuchungen, dass Evolution keine „Unmöglichkeit“ darstellt und auch keine größeren Zeitsprünge „unüberbrückbar“ sind. Während schädliche und neutrale Mutationen häufig vorkommen, genügen die seltenen günstigen Mutationen zusammen mit Rekombination und Selektion, um neue Eigenschaften und letztlich große Unterschiede hervorzubringen – und das in realistisch ablaufenden Zeiträumen, wie sie die Erdgeschichte bereithält.
Zitat: Also zeigen sowohl direkte Beobachtungen (etwa an schnell reproduzierenden Mikroorganismen) als auch fossile Belege und genetische Untersuchungen, dass Evolution keine „Unmöglichkeit“ darstellt und auch keine größeren Zeitsprünge „unüberbrückbar“ sind.
Wo bleiben aber die Beweise der Wissenschaft, dass es so passiert ist? Und wenn du dich einmal mit den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit auseinandersetzt, und dem Gesetz der großen Zahlen, wird deutlich werden, wie einseitig festgelegt der ist, der da weiter ausschließlich an den „Zufall“ glaubt und jegliche Intelligenz für unmöglich hält.
Wenn in der Evolutionslehre definitionsgemäß natürlich nur materielle Ursachen in Betracht gezogen werden dürfen – auch als Quelle für Information –, so hat man sich zwangsweise einer weltanschaulichen Voreinstellung verpflichtet, die an den Erfahrungssätzen der Informatik und Mathematik scheitert. Der Kybernetiker D. M. McKay hat eine solche Denkvoreinstellung wie folgt anschaulich charakterisiert: »Es ist uns unmöglich, nach einer Orientierungsmarke zu segeln, die wir an den Bug unseres eigenen Schiffes genagelt haben.«
Die mathematische Wahrscheinlichkeit für die notwendigen Prozesse ist so klein, dass niemand geringerer als der Evolutionist Huxley erklärte: „Eine kleine Rechnung zeigt, wie unglaublich unwahrscheinlich die Resultate der natürlichen Auslese sind, selbst wenn man genügend Zeit einräumt.“ Er fragt dann, wie groß die Chancen sind, dass das Pferd ein Produkt eines solchen Prozesses ist. Als Antwort sagt Huxley: „Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Anzahl günstiger Mutationen allein durch reinen Zufall aufeinanderfolgen, ist phantastisch gering.“ Darauf fügte er hinzu: „Tausend hoch 1 Million; um diese Zahl zu drucken, wären drei dicke Bände von je 500 Seiten erforderlich. Das ist eine unsinnig große Zahl, aber sie zeigt den Grad der Unwahrscheinlichkeit für die natürliche Auslese ... Eine Eins mit drei Millionen Nullen — das ist der Grad der Unwahrscheinlichkeit, dass sich das Pferd entwickelt hat; es spricht also alles dagegen, dass diese Entwicklung überhaupt stattgefunden hat. Keiner würde auf ein solch unwahrscheinliches Geschehnis wetten.“ Und trotzdem macht Huxley dann eine Kehrtwendung und sagt: „Und doch ist es geschehen.“ Wie konsequent erscheint dir das? Wenn jemand an solche Zufälle glauben möchte, dann ist das seine eigene Entscheidung. Aber er kann nicht ehrlichen Gewissens sagen, dass die Beweise auf seiner Seite sind.
Zufällige genetische Veränderungen, gleich welcher Häufigkeit, bewirken nicht, dass eine Lebensform in eine andere übergeht. Das ist nie beobachtet worden. Der französische Biologe Jean Rostand sagte einmal: „Nein, ich kann mich nicht dazu durchringen, zu glauben, dass diese ‚Schnitzer‘ der Vererbung — selbst unter Mitwirkung der natürlichen Auslese und wenn man für die Entwicklung der Lebensformen ungeheure Zeiträume annimmt — für die Entstehung einer ganzen Welt mit ihrer verschwenderischen Vielfalt, in der alles bis ins Kleinste ausgeklügelt ist, für ihre erstaunliche ‚Anpassung‘ ... verantwortlich sind.“
Aber du wirst merken, dass man denen die Zweifel an der Evolutionstheorie anmelden sehr schnell mit Verachtung begegnet.
Ein häufiger Trugschluss entsteht schon beim Thema „Zufall“ in der Evolution: Wenn Evolutionsbiologen von Zufall sprechen, meinen sie damit vor allem das zufällige Auftreten von Mutationen. Die anschließende Auswahl durch natürliche Selektion hingegen ist nicht zufällig. Ähnlich wie bei einer gezielten Aussortierung im Zuchtprozess bleiben jene Veränderungen erhalten, die einen Vorteil bieten. Dass somit viele schädliche Mutationen entweder direkt ausscheiden oder sich nicht durchsetzen können, wird in vereinfachten Wahrscheinlichkeitsrechnungen oft unterschlagen – dort nimmt man nur „reinen Zufall“ und rechnet damit hoch, als gäbe es keine Selektionsmechanismen. Diese stark idealisierten Rechnungen kommen natürlich zu astronomisch kleinen Wahrscheinlichkeiten. In der Praxis führt jedoch die Kombination aus Variation und Selektion über Millionen Jahre zu Veränderungen, die wir fossil, genetisch und sogar in Echtzeit an Mikroorganismen beobachten können.
Zudem existiert in den Naturwissenschaften kein Absolutheitsanspruch, den man als „Beweis“ im mathematischen Sinne bezeichnen könnte. Wissenschaft arbeitet mit sich gegenseitig stützenden Indizien und überprüfbaren Theorien: Fossile Übergangsformen, geografisch nachvollziehbare Verwandtschaftsverhältnisse, genetische Gemeinsamkeiten, beobachtbare Anpassungen durch Mutation und Selektion. All dies fügt sich zu einem stimmigen Bild der Evolution, ohne dass man auf Lückenfüller oder Wunder verweisen müsste. Wer dennoch sagt, „Wir haben es nie live beobachtet, wie ein Typ von Lebewesen in einen völlig anderen übergeht“, verkennt, dass Evolution typischerweise in winzigen Schritten über sehr lange Zeiträume stattfindet – und genau diese Zwischenschritte sind vielfach dokumentiert (z. B. gefiederte Dinosaurier als Vorläufer der Vögel).
Die Behauptung, man müsse zwingend nur „materielle Ursachen“ akzeptieren und verweigere damit jede andere Möglichkeit aus weltanschaulicher Engstirnigkeit, vermengt naturwissenschaftliche Methodik mit persönlichem Glauben. Die Naturwissenschaft bemüht sich darum, Phänomene durch überprüfbare, natürliche Mechanismen zu erklären. Das bedeutet nicht, dass andere Perspektiven automatisch „unmöglich“ wären. Aber wer eine intelligente, übernatürliche Erklärung in den Raum stellt, muss sie ebenso auf Stichhaltigkeit überprüfen lassen. Bislang hat sich für die enorme Vielfalt und Komplexität des Lebens jedoch kein alternatives, empirisch haltbares Modell etablieren können, das die Evolutionsforschung ersetzt.
Auch die angeführten Zitate, etwa von Huxley oder Rostand, werden oft aus dem Zusammenhang gerissen. Selbst wenn bestimmte Wissenschaftler einmal sehr skeptisch über Teile der Evolutionstheorie gesprochen haben, spiegelt das nicht den heutigen Stand der Forschung wider. Die Evolutionstheorie hat sich seit Darwins Zeiten erheblich weiterentwickelt und durch zahlreiche genetik- und molekularbiologische Erkenntnisse untermauern lassen. Dieses wachsende Fundament gestattet es, auch scheinbar unwahrscheinliche Entwicklungen durch einen schrittweisen Prozess über große Zeiträume hinweg plausibel zu erklären.
Dass Zweifel an der Evolution vielerorts auf kritische Reaktionen stoßen, liegt weniger an „Verachtung“, sondern schlicht daran, dass gut gesicherte wissenschaftliche Modelle nicht leichtfertig verworfen werden, solange keine überzeugenden Gegenbelege vorliegen. Wer annehmen möchte, hinter der Entstehung des Lebens stecke eine besondere Intelligenz, kann das natürlich tun. Nur darf man dabei nicht den Eindruck erwecken, die Wissenschaft stünde völlig „beweismäßig“ leer da. Vielmehr zeigt sie anhand einer Vielzahl an Ergebnissen aus Paläontologie, Genetik, Biogeografie und vergleichender Anatomie, wie und warum sich die Arten im Lauf der Erdgeschichte allmählich verändert haben.
Zitat: (z. B. gefiederte Dinosaurier als Vorläufer der Vögel).
Diese Theorie ist ebenfalls nicht unumstritten.
Schon vor einigen Jahren veröffentlichte Lingham-Soliar (2003) experimentelle Ergebnisse von Studien zum Zerfall von Delphinhaut und zeigte, daß die dabei entstehenden Strukturen auffallende Ähnlichkeiten mit den federartigen Gebilden an der Peripherie einiger Dinosaurierfossilien aufweisen. Nun wurden Studien an Zerfallsstadien von Geweben des Integuments (Körperbedeckung) verschiedener heute lebender Reptilienarten durchgeführt. Diese besitzen komplexe Muster von Kollagenfasern in der Haut. Im Zustand des Zerfalls gleichen sie auffallend den fossilen Überresten der vermeintlichen sogenannten „Protofedern“. Die Autoren halten es daher für wahrscheinlich, daß es sich bei den „Dino-Federn“ um Reste eines Faser-Netzwerks handelt, welches das Integument der Dinosaurier verstärkte. Der Zerfall der Haut führe demnach zu Mustern, die den fossilen „Protofedern“ gleichen.
Die Deutungen der Integumentstrukturen einiger Theropoden als Federvorstufen halten die Autoren für weitgehend spekulativ, etwa die Interpretation, daß Helligkeitsunterschiede der größeren Stukturen bei Sinosauropteryx darauf schließen lassen, die Fasern seien hohl gewesen (im Sinne der Vorfeder-Theorie) (Feduccia et al. 2005, 134). Die Feder-Natur der Anhänge von Sinosauropteryx war im übrigen schon immer umstritten (s. z. B. Peters 2001, 399; Benton 1998, 303; Wellnhofer 1998, 133). Aber auch die auffälligen V- oder Y-förmigen Verzweigungen der Fasern bei Sinornithosaurus spreche nicht für ein einfaches Vorfeder-Verzweigungsmuster, denn es gebe auch „+“- und „X“-förmige Konstellationen der Fasern, die mit dieser Deutung unvereinbar sind. Feduccia et al. vergleichen die verschiedenen Positionen der Fasern bei den Fossilien mit den unterschiedlichen Konstellationen von Stäbchen eines Mikado-Spiels, die teilweise auch V- oder Y-Formationen annehmen.
Im Gefolge ihrer Kritik an der Vorfeder-Deutung der Integument-Strukturen hinterfragen Feduccia et al. auch das Modell zur evolutiven Federentstehung nach Prum & Brush (2003). Demnach sollen Federn zunächst als hohle Fasern begonnen haben, welche mit dem ersten Federfollikel (Einsenkung in die Haut) entstanden sei. In weiteren Schritten soll es zu büscheliger und gefiederter Verzweigung gekommen sein. Verschiedene Stadien fossiler Dino-Federn sollen die einzelnen Stationen dieses Modells belegen.
Sollten Feduccia et al. mit ihrer Kritik an der Interpretation der „Vorfedern“ richtig liegen, würde das Modell zur Federentstehung von Prum & Brush einen wichtigen Pfeiler verlieren. Die Körperanhänge von Caudipteryx sind aufgrund verschiedener anatomischer Merkmale dieser Gattung eher als Rückbildungen denn als Vorstufen zu betrachten – eine Deutung, die auch von anderen Forschern als wahrscheinlicher betrachtet wird (Wellnhofer 2002, 474; Peters 2002, 349).
Feduccia et al. kritisieren dieses Modell darüber hinaus, weil es funktionelle Aspekte nicht berücksichtigt. Dazu kommt, daß büschelige daunenfederartige Verzeigung in einem evolutionären Kontext keinen Sinn macht. Daunenfedern sollen als Wärmeisolation eine evolutive Vorstufe von flugtauglichen Federn gewesen sein. Doch Kreaturen, die nur Daunenfedern besitzen, nützen diese wenig, da die Isolierungswirkung bei Nässe verloren geht. Dauenfedern sind daher nur dann effektiv, wenn sie unter wasserabweisenden normalen Federn liegen bzw. bei Jungtieren, die von den Muttertieren geschützt werden. Eine Körperbedeckung nur mit Daunenfedern bei ausgewachsenen Tieren ist daher unangepaßt und kann sich nicht selektiv durchsetzen.
Feduccia et al. vergleichen schließlich „vorfederartige“ Strukturen bei Reptilgattungen, bei denen keine Verwandtschaft mit den Vögeln vermutet wird, und stellen ähnliche Strukturen wie bei den Theropoden-Dinosauriern fest, was deren Belegcharakter für Federvorstufen weiter in Frage stellt. Darauf haben früher auch andere Autoren verschiedentlich hingewiesen (vgl. Wellnhofer 2002, 474; Mayr et al. 2002, 361).
Das stratigraphische Problem
Die „gefiederten“ Dinosaurier werden allesamt auf mindestens 25 Millionen Jahre jünger datiert als der älteste echte Vogel Archaeopteryx. Dieser aber besaß Federn, die denen heutiger Vögel im Wesentlichen gleichen. Angesichts der Häufigkeit der Funde in der Unterkreide und des Fehlens vergleichbarer älterer Formen ist die unpassende fossile Abfolge ebenfalls ein Argument gegen die Vorfedernatur der Dinofossilien aus der Unterkreide.
Die Vorstellung, dass bestimmte fossile „gefiederte Dinosaurier“ in Wirklichkeit nur zerfallende Kollagenfasern zeigen, ist eine Hypothese, die zwar von einigen wenigen Forscherinnen und Forschern (darunter Feduccia und Lingham-Soliar) vertreten wird, jedoch in der Paläontologie keine breite Akzeptanz findet. Der Hauptgrund liegt darin, dass zahlreiche Fossilien – zum Beispiel von Anchiornis oder Microraptor – mikroskopische Details aufweisen, die eindeutig auf echte Federn hindeuten. So konnten in einigen Fällen sogar Melanosomen (winzige Farbstoffträger) nachgewiesen werden, deren spezifische Anordnung und Struktur bei bloßem Zerfall von Bindegewebe nicht erklärbar wären. Auch die feine Verzweigung in manchen Federfossilien passt eher zu echten Federkielen und Federästen als zu zufällig entstandenen Faserstrukturen.
Was die zeitliche Abfolge betrifft – also dass einige gefiederte Dinosaurier jünger datiert werden als der Vogel Archaeopteryx – muss man bedenken, dass Evolution meist nicht linear in einer einzigen Linie abläuft. Mehrere eng verwandte Dinosauriergruppen können durchaus parallel existiert und zum Teil ähnliche Merkmale entwickelt haben. Außerdem ist Archaeopteryx nach heutiger Sicht womöglich nicht das allererste geflügelte Fossil, sondern schlicht das erste, das wir entdeckt haben und das uns lange Zeit als „frühester Vogel“ galt. Neue Funde können dieses Bild fortwährend ergänzen und die Datierungen verfeinern.
Die Kritik, dass frühe „Daunen“ oder „Vorfedern“ vermeintlich keine sinnvolle Funktion gehabt hätten, ignoriert, dass Federn nicht nur dem Fliegen dienen. Sie können – je nach Struktur – der Thermoregulation, Tarnung, Balz oder Kommunikation gedient haben. Bei vielen heutigen Vogelarten gibt es zudem flaumähnliche Federn, die im Wechselspiel mit Verhaltensweisen und Lebensraum eine durchaus effektive Isolationsfunktion übernehmen. Erst in späteren Evolutionsstadien haben sich komplexere, flugfähige Deckfedern herausgebildet.
Kurz gesagt: Während zerfallende Bindegewebsfasern in einigen schlecht erhaltenen Fossilien durchaus mal oberflächlich federartig aussehen können, ist die Gesamtheit der Befunde – von Mikrostrukturen über die reiche Vielfalt gefiederter Theropoden bis hin zu fossilen Fundschichten – deutlich besser mit echten Federn zu erklären. Deshalb nehmen die meisten Paläontologinnen und Paläontologen an, dass Vögel sich aus einer Gruppe gefiederter Dinosaurier entwickelten und dass es mehr als genug Zeit und Zwischenschritte gab, um die heutigen Federformen hervorzubringen.
Wir könnten noch wochenlang hier herum diskutieren. Das möchte ich gerne vermeiden. Fakt ist: Es gibt keine Beweise für einen Gott, also gibt es auch keinen Anlass, an ihn zu glauben.
"man nimmt an"
Genau, jeder kann das "glauben" und annehmen, was er für plausibel hält. Ich glaube halt nicht mehr an die Evolution.
Du musst nicht dran glauben. Aber selbst wenn die Evolution nicht richtig WÄRE, so würde ihre Falschheit ebenso wenig die Existenz eines Gottes postulieren.
Es ist ein Logikproblem zu sagen, dass wenn es keine andere Erklärung gäbe, es Gott geben müsse.
Das ist eben das Argumentum ad ignorantiam. Man missbraucht das Unwissen der Menschen, um daraus die Existenz eines intelligenten Schöpfers zu postulieren. Nur, weil wir z. B. keine plausible Erklärung haben (was zwar nicht der Fall ist, aber wir nehmen es hier mal an), heißt es nicht, dass es keine andere Wahrheit als Gott geben könnte.
Ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, aber wir haben den Großteil des Universums und der Physik nicht erforscht, wissen daher auch nicht, was hier noch im Bereich des Möglichen ist. Hier kann man noch erweitern, dass die Möglichkeit besteht, dass das aktuelle „Logik-System“ erweitbar und/oder variabel ist: Für jeden Widerlegungsversuch dieser Annahme nutzt man das aktuelle Logik-System als Grundlage, was einen Zirkelschluss darstellt. Z. B.: „Ich widerlege nun mit meiner Logik, dass Logik nicht variabel/erweiterbar ist.
Das ist richtig, dass die Unwahrscheinlichkeit der Evolution keinen Gott beweist, aber für mich absolut plausibel. Es ist wie bei einem Indizienprozess bei Gericht.
Du findest es plausibel, ist auch okay, aber da du nicht der Maßstab für das Messen von einer Wahrheit bist (genauso wie jeder andere), müssen wir möglichst aus einer objektiven Perspektive diskutieren.
Vor Hunderten von Jahren war es auch für den Großteil der Menschen nicht plausibel (z. B., weil man nicht wusste, was Gravitation ist und wie sie erklärt werden kann, wenn die Erde eine Kugel wäre), dass die Erde eine Kugel ist, weshalb man die Leute mit anderen Meinungen sogar umgebracht hat. Und jetzt ist klar, dass es anders ist.
Und du sprichst von einem Indizienprozess, suggerierst also, es gäbe Indizien für einen Gott, jedoch gibt es diese nicht.
Das Gott-Modell kann nicht plausibel sein, wenn dieses Modell nicht erklärt werden kann. Es beschreibt nicht, wie Gott unendlich sein kann, wo er ist, wie er das Universum erschaffen hat etc. Es wird so behauptet, aber nicht beschrieben, wie genau das möglich sein kann. Somit ist hierbei auch keine Plausibilät ersichtlich.
Du würdest dich wundern wie stimmig die Bibel Prozesse beschreibt, zu einem Zeitpunkt da benachbarte Kulturen komplett fälschliche Ansichten hatten. Eine Abfolge der Ereignisse, von denen Wissenschaftler erst heute sagen, dass die Reihenfolge so gewesen sein muss. Einziger Unterschied: die Mehrheit sieht darin keine personifizierte, zielgerichtete Kraft, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ach ist das so? Dann zeig doch mal her. Komischerweise behaupten Muslime exakt dasselbe. Doch man kann sie problemlos widerlegen.
O.K. Bist du sicher, dass du dich über den "Schöpfungsbericht" der Bibel mit mir austauschen willst? Ist ne ehrliche Frage ohne jede Ironie gemeint.
Im Schöpfungsbericht der Bibel werden zehn hauptsächliche Stufen in folgender Reihenfolge aufgezählt: 1. Anfang; 2. eine urzeitliche Erde, dunkel und in schwere Gase und Wasser gehüllt; 3. Licht; 4. eine Ausdehnung oder Atmosphäre; 5. große Flächen trockenes Land; 6. Landpflanzen; 7. Sonne, Mond und Sterne in der Ausdehnung sichtbar, Jahreszeiten setzen ein; 8. Seeungetüme und fliegende Geschöpfe; 9. Säugetiere (wildlebende Tiere und Haustiere); 10. der Mensch. Wissenschaftler stimmen der Reihenfolge dieser Stufen zu.
Dass das stoffliche Universum einen Anfang hat, war lange in der Wissenschaft umstritten. Wo es keinen Anfang gibt, braucht man schließlich nicht über eine Ursache dafür nachdenken. Ironie der Geschichte, dass Sir Fred Hoyle als größter Kritiker mit seiner abfälligen Bemerkung "Das klingt ja wie ein Urknall" zum Namensstifter der Theorie über einen Anfang wurde. Die Bibel sagt mit einfachen Worten im ersten Satz der Bibel: "Am Anfang erschuf Gott..." . Wann dieser Anfang war, lässt die Bibel offen. Es ist kein Widerspruch zur Bibel als Christ die Annahmen der Wissenschaft zu übernehmen, dass das Universum 13,77 Milliarden, und die Erde 4,5 Milliarden Jahre alt sei.
Der Schöpfungsbericht deutet darauf hin, dass die Erde lange vor dem ersten Schöpfungs„tag“ (kein 24-h-Tag, sondern Perioden, die Millenien dauerten) bestanden haben kann, wenn er auch nicht sagt, wie lange. Es wird aber beschrieben, in welchem Zustand sich die Erde unmittelbar vor Beginn der ersten Schöpfungsperiode befand: „Die Erde nun erwies sich als formlos und wüst, und da war Finsternis auf der Oberfläche der Wassertiefe."
Mit Vers 3 beginnt nun die eigentliche Aufbereitung des Planeten in mehreren Abschnitten, damit menschliches Leben möglich wurde.
Wenn man sich den Schöpfungsbericht genau ansieht, stellt man fest, dass Vorgänge, die an einem „Tag“ anfingen, in den nächsten „Tagen“ weitergingen. Zum Beispiel existierte die Sonne bereits vor dem ersten Schöpfungstag. Ihr Licht wurde wahrscheinlich durch dichte Wolken daran gehindert, die Erdoberfläche zu erreichen (Hiob 38,9: "als ich die Erde in Wolken kleidete und in dichtes Dunkel wickelte"). Am ersten „Tag“ fing diese Barriere an aufzubrechen, sodass gedämpftes Licht durch die Atmosphäre dringen konnte.
"Es werde Licht." Da wurde es Licht.
Das ist wohl der Satz der biblischen Laien ebenso bekannt sein dürfte.
Sonne und Mond existierten im Weltraum also schon lange vor jenem ersten „Tag“, aber ihr Licht drang nicht bis zur Erdoberfläche durch, so dass es für einen irdischen Beobachter unsichtbar geblieben wäre. Jetzt, an diesem ersten „Tag“, wurde das Licht offensichtlich auf der Erde sichtbar; und auf dem sich drehenden Erdball gab es von nun an abwechselnd Tag und Nacht.
Am zweiten „Tag“ klarte es offensichtlich weiter auf, und zwischen der dichten Wolkendecke und dem Ozean entstand ein freier Raum. Am vierten „Tag“ wurde es nach und nach so hell, dass man „in der Ausdehnung des Himmels“ die Sonne und den Mond erkennen konnte (1. Mose 1,14-16). Mit anderen Worten: Von der Erde aus waren nun Sonne und Mond deutlich zu sehen. Das Erscheinen des Lichts war ein kontinuierlicher Prozess.Während sich die Atmosphäre weiter klärte, erschienen am fünften „Tag“ fliegende Geschöpfe, darunter Insekten und Tiere mit Flughäuten.Der biblische Schöpfungsbericht schließt also nicht aus, dass einige wichtige Vorgänge der einzelnen Schöpfungstage fließend ineinander übergingen.
Bis hierhin mal, bei Interesse gern weiter.
Ich verstehe nicht so ganz, was du mir damit sagen willst. Ich glaube nicht an die biblische Schöpfungserklärung.. Irgendwelche Behauptungen glaube ich nicht einfach so.
Die meisten wissenscjaftlichen studien, afbeiten etc sind dummerweise nur nicht reproduzierbar. Hast du nichts von der reproduktionskrise der wissenscjaft gehört? Lebst du hinter dem mond?
Günther Bechly und der US Biologe Dr. sternberg haben zuletzt am wartezeitproblem gearbeitet. Bechly wurde von darwinisten und atheisten zum kreationisten der einen progressiven kreationismus vertrat (gott schuf ex nihilo in mehreren schritten).
leider ist günther bechly am 6. januar bei einem autounfall verstorben. Seine expertise als paläomtologe wird der kreationisten community schwer fehlen. Er war ein wandelndes paläolexikon. Wenn du ihm zugehört hast, wusstest du, dass er tiefes wissen besass. Schade.
Du glaubst doch an abiogenese, nicht? Was ausser spekulation, hypothese, annahme, glauben, vermuten ist das denn?
oder der urknall? Welche kausalität hat ihn verursacht? Wie konnte das icjts die naturgesetze erfinden und warum sind sie seither so konstant? Antwort bitte? Glaubst du auch das?
also glaubst du ziemlich viel, für das es keinen beweis gibt und was nie repliziert wurde, du Grossmaul.
Ich hab vom Tod zufällig mitbekommen. Woher weißt du über die Todesursache? Er war damals in Stuttgart tätig. Einige Fossilien sind nach ihm benannt. Wie er aus seinem Beruf gemobt wurde, war beschämend.
Weil ich selber recherchiert habe. Ich kann die die zeitungsartikel verlinken, wenn du wills mit den brutalen fotos der völlog zerstörten beiden autos. Leider besteht der verstörende verdacht, dass Herr Bechly in suizidaler absicht frontal in das andere auto gefahren ist. Die polizei ist noch am untersuchen und bedenke, dass man nicht vorurteilen darf und soll. Auch hatte herr bechöy zwei noch jüngere kinder zwei buben und hinterläst seine ehefrau...
schreib mich an, wenn du fragen hast. Ichhabe kontakt zum us discovery institute in seattle, wo die intellogent design leute ihren sitz haben und wo herr bechly zuletzt senior fellow war. Er hat an zwei manuskripten gearbeiten eines über die (nicht) evolution der hwominiden, also der angeblichen menwchheitsgeschichte aus affenähnlochen vorfahren vor 6 bis 8 millionen jahren. Und ein anderes buch allgemein über den fossilienbericht und die jeweilige PLÖTZLICHR, SPRUNGHSFTE erscheinung ganzer neuer körperbaupläne OHNE VORFORMEN.
Interessant fand ich seinen wandel AUFGRUND DER BEWEISE DES FOSSILBERICHTS UND DEN MOLEKULARBIOLOGISCHEN !ETHODEN (Molekulare Uhren und Wartezeitproblem) vom vertreter eines gemeinsamen urüsungs (LUCA) hin zu der überzeugung, dass es zwischen den verschiedenen phyla, klassen, ordnungen KEINE übergänge gibt, wie es sie geben müsste, wenn evolution passiert wäre.
Schau, ich selbst habe die fossilien der meeressaurier (Plesiosauroer und mesosaurier) der flugsaurier (Pterosaurier) und der langhalssaurier (Sauropoden) nachgeforscht und studiert. Bei allen drei grossgruppen und ihren vertretern gibt es keine langsamen, graduellen übergänge. Es gobt plesiosaurier mit kürzeren hälsen, weniger wirbeln. Aber die ältesten plesiosaurier sind zu 100 prozent plesiosaurier mot der fähigkeit im wasser zu tauchen und zu gebären, zu jagen, zu schlafen, mit vier flossen etc. alle merkmale sind von anfang an da. Das göeiche bei den mososauriern (kennt man aus den jurassic park filmen, dieses Tier, das da im riesenpool schwimmt und jagt macht auf die leute. Im film wird der mososaurier allerdingst viel grösser und brutaler dargestellt, als er war. Er war eher wie ein grosses krokodil.) die flugsaurier waren ebenfalls schon immer so vom design. Auch die ältesten, die man zuletzt in irland gefunden hat. Komplette flugechsen mit allen fähigkeiten und ausstattungen, um zu fliegen. Keine übergangsfor,en. Dasselbe gilt zu den sauropoden! Erst seit wenigen jahren weiss man, dass die angebliche evolution der sauropoden weit in der zeit zurückdatiert werden muss, weil man vollständoge und ganze sauropoden in weit tieferen erdachichten entdeckt hat, wo man sie nicht erwartet hat. Sauropoden waren immer sauropoden, bis sie plötzlich verschwanden, lhne nachkommen zu hinterlassen, als ... Sauropoden.
studiere einmal selber ganz geziehlt den fossilienbericht. Dann geht dir irgendwann ein locht auf.
Schau, warum soll ich glauben, dass sich eine hundeartige kreatur in einen blauwal verwandelt hat, wenn die meerechse auf den galaüagosinseln in viel längerer zeit als der angeblichen walevolution immer noch dieselbe echsenart stellt wie ihre selben vorfahren vor 50 oder mehr millionen jahren? Nicht das meer verändert die meerechse, die meerechse hat salzdrüsen gebildet, die allerdingst gott genetisch bereits in den grundbauülan der echsen angelegt hat. Nie nie nie wird einer echse, ob eidechse oder anolis oder waran, anstatt den beinen plötzlich flossen wachsen, sorry, das passiert nur in der fantasie der evolutionisten, icht in der realität.
Wenn du hier so beleidigend ankommst, rede ich kein Wort mit dir. Mit der anderen Person habe ich mich auch sachlich unterhalten.
also glaubst du ziemlich viel, für das es keinen beweis gibt und was nie repliziert wurde, du Grossmaul.
Die wissenschaftlichen Modelle können durch detailreiche Erläuterungen, Logik und Mathematik gestützt werden. Das Gott-Modell eben nicht. Also besteht kein Anlass, an einen Gott zu glauben. Keine Beweise oder Indizien, kein Glaube. Punkt aus, Ende. Hoffe das versteht sich..
Wenn du an einer Diskussion interessiert bist, nur zu. Ich bin offen dafür. Aber Bedingung dafür ist Anstand und Respekt. Das ist etwas, was ich von einem erwachsenen Menschen erwarte, was du ja mittlerweile bist deine Geburtsdatum zufolge.. Ich bin ein echter Mensch, irgendwo anders auf der Erde. Kein Roboter, mit dem du sprichst. Du würdest im echten Leben auch nicht so mit mir reden, nur weil ich eine andere Meinung habe als du.
.... und selunden später brichst du schon dein wort. Na supper!
du hast doch das ad ignorantum argument gezogen weiter oben? Merkst du denn icht, dass du genau dasselbe auch tust? Nur weil man gott (von dem ich übrigens mit dir gar icht gesprochen habe. Was ich glaube, weisst du gar nicht. Vielleichwie einstein ein deist?
Logik und mathematik sind tatsächlich die EINZIGEN WAHREN "Wissenschaften", die es gibt! Nicht Physik! Nicht Biologie! Und sozialforschung schon gar nicht.
und ausgerechnet logik und mathematik kann man gut gebrauchen, um den darwinismus auf den kopf zu stellen.
ad ignorantum? Darwin selbst wollte unbedingt eines erreichen. Er wollte "Den Alten" wegbeckommen. Damit meinte er die virstellung, dass ein übernatürliches wesen alles geplant und gemacht hat. Seine frau u d kinder gingen sonntags zur gemeinde, während er stundenlamg um die kirche rumspaziert ist. Er ging da nie hinein mit seiner frau und aeinen vielen kindern. Schin etwas einasozialer vater, nicht? Welche geistige aversion muss man haben, dass man glaubt, es icht nötig zu haben, auch mal auch nur seiner familie zuliebe etwas zu tun, was ihnen wichtig ist?
darwin war wie du aiehst definitv kein neitraler mann. Er war ein mi,itanter antichrist und verachtete die idee vongott. Er war nicht einfach ein neutraler forscher, wie er immer dargestellt wird! Er war voller bias und vorurteile gegenüber religion und der gotteshypothese.
und er war ein boshafter rassist und sexist, der frauen als unterentwickelte menwchem sah und afrikaner als die niedrigste menschenrasse. Seine söhne zwei davon wurden überzeugte eugeniker.
muss ich dir erzählen, was eigenik ist und was es angerichtet hat? Die beiden weötkriege gehen aus rassis us u d eugenik zurück.
darwin hat den menschen gelernt, dass es angeblich natürlich sei, dass jeder nur auf sich schaue und krieg etwas ganz natürliches sei, ja gar unvermeidlich! Dass lügen und betrügen in der natur läge.
sag mir, was hat dieser psychopath gutes getan für die menwchehit, ausser dass er andere psychopathen zu gewalt angestiftet hat und in der gesellschaft den moralischen verfall vorangetriebe; hat?
Den schreiber vor mir mit namen berliner hast du weder respektiert noch mit anstand behandelt, sondern mit vorurteilen und schein-argumenten.
deine höflichkeits manipulation zieht bei mir nicht. Dafür habe ich zuviel it deiner menschengattung zu tun gehabt in beruf und privat. Du kannst mich nicht einöullen. Ich bin zu wenig naiv und brav für deine spielart, sorry😅😂👍
Gut, dann spiele ich dasselbe Spiel wie du.
du hast doch das ad ignorantum argument gezogen weiter oben? Merkst du denn icht, dass du genau dasselbe auch tust?
Dann hau mal raus. Rede doch. Erst behauptest du etwas, schweifst dann auf ein anderes Thema ab.
Logik und mathematik sind tatsächlich die EINZIGEN WAHREN "Wissenschaften", die es gibt! Nicht Physik! Nicht Biologie! Und sozialforschung schon gar nicht.
"Nicht Physik, Nicht Biologie". Wenn du das ja so stolz und arrogant behauptest, kannst du das ja auch bestimmt begründen?!
ad ignorantum? Darwin selbst wollte unbedingt eines erreichen. Er wollte "Den Alten" wegbeckommen. Damit meinte er die virstellung, dass ein übernatürliches wesen alles geplant und gemacht hat. Seine frau u d kinder gingen sonntags zur gemeinde, während er stundenlamg um die kirche rumspaziert ist. Er ging da nie hinein mit seiner frau und aeinen vielen kindern. Schin etwas einasozialer vater, nicht? Welche geistige aversion muss man haben, dass man glaubt, es icht nötig zu haben, auch mal auch nur seiner familie zuliebe etwas zu tun, was ihnen wichtig ist?
darwin war wie du aiehst definitv kein neitraler mann. Er war ein mi,itanter antichrist und verachtete die idee vongott. Er war nicht einfach ein neutraler forscher, wie er immer dargestellt wird! Er war voller bias und vorurteile gegenüber religion und der gotteshypothese.
und er war ein boshafter rassist und sexist, der frauen als unterentwickelte menwchem sah und afrikaner als die niedrigste menschenrasse. Seine söhne zwei davon wurden überzeugte eugeniker.
muss ich dir erzählen, was eigenik ist und was es angerichtet hat? Die beiden weötkriege gehen aus rassis us u d eugenik zurück.
darwin hat den menschen gelernt, dass es angeblich natürlich sei, dass jeder nur auf sich schaue und krieg etwas ganz natürliches sei, ja gar unvermeidlich! Dass lügen und betrügen in der natur läge.
sag mir, was hat dieser psychopath gutes getan für die menwchehit, ausser dass er andere psychopathen zu gewalt angestiftet hat und in der gesellschaft den moralischen verfall vorangetriebe; hat?
Bla bla bla. Kannst du auch richtig schreiben? Bekomme nen Schlaganfall beim Lesen. Das kann ich alles so nicht verifizieren. Kannst du deine Aussagen eventuell auch belegen? Irgendwoher musst du das wissen ja haben. Und er lebte in einer Zeit, in der Rassismus und Sexismus (leider) absolut normal war. Der absolute Großteil der Männer war so. Zum Glück ist diese Zeit vorbei, aber sie war existent.
Den schreiber vor mir mit namen berliner hast du weder respektiert noch mit anstand behandelt, sondern mit vorurteilen und schein-argumenten.
Zitier mal die "Vorurteile". Und vielleicht sind es aus deiner Sicht Scheinargumente, aber du bist kein Maßstab für Objektivität, also interessiert mich dein Framing einen Sch*iß.
deine höflichkeits manipulation zieht bei mir nicht. Dafür habe ich zuviel it deiner menschengattung zu tun gehabt in beruf und privat. Du kannst mich nicht einöullen. Ich bin zu wenig naiv und brav für deine spielart, sorry😅😂👍
Kann ich ebenfalls behaupten von deiner Menschengattung - den "Religiösen". Zum Beispiel jetzt bei dir.
Und ich verachte ebenfalls die Idee von Gott. Ich verachte nicht nur die Idee, sondern auch ihn. Ich verachte jede einzelne monotheistische Religion und sie finden in meinem Leben keinen Platz. Ich hasse sie förmlich. Und du, Sabrinchen, hast das zu akzeptieren <3
Und hüpf nicht ständig auf Darwin herum. Versuche erstmal deinen "Gott" xD zu beweisen. Die Widerlegung der Evolutionstheorie beweist keinen Gott.
„Bezüglich der Tatsache der Evolution gibt es eine allgemeine Übereinstimmung“ (Limitations of Science, 1933).
„Schon gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde über jeden vernünftigen Zweifel erhaben nachgewiesen, daß die Evolution eine historische Tatsache ist“ (The Biological Basis of Human Freedom, 1956).
„Daß sich alles Leben entwickelt hat, ist keine Theorie mehr. Es ist eine Tatsache“ (Julian Huxley, 1959).
„Alle namhaften Biologen stimmen darin überein, daß die Evolution der Lebewesen auf der Erde eine erwiesene Tatsache ist“ (Biology for You, 1963).
„Jeder, dem die Beweise zugunsten der Evolution unterbreitet werden, sieht sich gezwungen, sie als historische Tatsache anzuerkennen“ (Times-Picayune, Zeitung, New Orleans, 1964).
„Heutzutage ist die Evolutionstheorie eine Tatsache, die außer von einer fundamentalistischen Minderheit von allen akzeptiert wird“ (James D. Watson, 1965).
„Die Evolution hat heute den Status einer Tatsache“ (Science on Trial, 1983).
„Die Beweise für die Evolution als Tatsache sind unanfechtbar“ (Ashley Montagu, 1984).
Stephen Jay Gould, Januarausgabe Discover (1987) erklärt in dem fünfseitigen Artikel zwölfmal (!) die Evolution sei eine Tatsache:
Darwins Lebenswerk habe „die Tatsache der Evolution bewiesen“. „Die Tatsache der Evolution ist so gut bewiesen wie irgend etwas anderes in der Wissenschaft - so sicher wie die Rotation der Erde um die Sonne.“ Bis zur Zeit des Todes Darwins hätten „so gut wie alle denkenden Menschen die Tatsache der Evolution akzeptiert“. „Sicheren Tatsache“, „Tatsache der Transmutation“. „Die Evolution ist auch eine Tatsache der Natur.“ „Die Evolution ist so gut bewiesen wie jede andere wissenschaftliche Tatsache.“ „Unser Vertrauen in die Tatsache der Evolution stützt sich auf umfangreiche Daten.“ Übereinstimmung der Biologen, was „die Tatsache der Evolution“ betrifft. „Die Tatsache der Evolution hat die Theologen nicht beunruhigt.“ „Ich kenne Hunderte von Wissenschaftlern, die die Überzeugung hinsichtlich der Tatsache der Evolution teilen.“ „Ich möchte nicht wie ein dogmatischer Schreier wirken, der die Leute unter sein Banner scheucht, doch Biologen haben einen Konsens erreicht, ... was die Tatsache der Evolution betrifft.“
„Propaganda wird zu keinem Erfolg führen, wenn nicht ein fundamentaler Grundsatz immer gleich scharf berücksichtigt wird. Sie hat sich auf wenig zu beschränken und dieses ewig zu wiederholen. Die Beharrlichkeit ist hier wie bei so vielem auf der Welt die erste und wichtigste Voraussetzung zum Erfolg. ... nur einer tausendfachen Wiederholung einfachster Begriffe wird sie [die Masse] endlich ihr Gedächtnis schenken. Jede Abwechslung darf nie den Inhalt des durch die Propaganda zu Bringenden verändern, sondern muß stets zum Schlusse das gleiche besagen. So muß das Schlagwort wohl von verschiedenen Seiten aus beleuchtet werden, allein das Ende jeder Betrachtung hat immer von neuem beim Schlagwort selber zu liegen“ (Mein Kampf, Adolf Hitler).
Was soll das denn jetzt? xD
Es wurde auch oft wiederholt, dass die Erde eine Kugel ist. Ist sie es jetzt nicht, weil es oft wiederholt wurde?
Richtiger Strohmann, den du hier aufstellt. Ist auch eine Art von Rhetorik. Kann man machen. Nicht schlecht, aber nicht gut genug. Einfach wiederholte Aussagen aus unterschiedlichen Kontexten zu picken, um es dann als Propaganda zu deklarieren, damit es so aussieht, als wäre es eine Lüge. Interessant.
Außerdem ist die Evolutionstheorie weitaus am plausibelsten. Natürlich hat sie noch ungefüllte Lücken, aber deswegen gilt sie ja noch als Theorie. Aber diese Lücken können ja gefüllt werden. Es gibt keine Theorie, die plausibeler ist. Die Gotttheorie sowieso nicht, dieser Murks xD
Mir stellt sich die Frage, was Du mit Deinem Beitrag belegen möchtest? Oder anders: Worauf willst Du hinaus? Möchtest Du uns sagen, dass Du Atheist bist?
Ich halte jeden Versuch, Gott nachzuweisen für zum Scheitern verurteilt. Es gibt eine zwingende individuelle Voraussetzung für den Nachweis der Existenz Gottes. Das ist der Glaube. Hier ist keine verstandesmäßiges Vermuten oder Wähnen gemeint! Ist der Glaube im Sinne einer tiefen inneren Überzeugung vorhanden, steht das, was wir «Gott» nennen, auch nicht mehr in Frage.
Für mich ist das so, aber ich käme deshalb nicht auf den Gedanken, andere von dieser Vorstellung zu überzeugen oder - mit welchen abenteuerlichen Argumenten auch immer - einen Nachweis für die Gottesexistenz zu erbringen. Ein Grund, warum für mich die Religionen als Weltanschauung auch nicht überzeugend sind.
Gruß Matti
Der Geist Gottes ist der HERR in der Wahrheit. Er lasse such nicht spotten. Er kann nicht lügen !
Es geht darum, den Gläubigen, die denken, Gott sei beweisbar, weil etwas Komplexes einen intelligenten Schöpfer brauche, klar zu machen, dass das nicht so ist.
Da kann ich zustimmen. Gott ist nicht beweisbar, was aber auch nicht im Sinne des “Erfinders“ des Menschen ist. Der Mensch “soll“ erkennen, dass Gott in ihm ist. Und das erkennt er, wenn er glaubt. Erst der Glaube, dann die Erkenntnis.
Ab da spalten sich dann wieder unsere Meinungen. Ich habe damals an ihn geglaubt, aber er hat sich mir nicht im Ansatz offenbart.
Bist du zu Jesus umgekehrt und der heilige Geist kam über dich ?
Ich habe einfach nur an Gott geglaubt.. Kein Spezifischer. Habe ihn auch gebittet sich mir zu offenbaren oder zu "zeigen", egal, wer er ist. Das tat er nie. Ist schon lang her, aber ich hatte es getan.
Ist schon lang her, aber ich hatte es getan.
Die Antwort mit einem Satz darauf würde lauten: Du hast es falsch getan. Deine Vorstellungen von dem, was als «Gott» bezeichnet wird, stimmen nicht mit der Wirklichkeit überein. Wenn man sich außerhalb der Religionen mit Gott beschäftigt. Stößt man immer wieder auf die Bemerkung, Gott ist in uns und nur in uns können wir Gott erfahren.
Natürlich gibt es die geistige Welt mit all ihren Phänomenen außerhalb von uns, aber Du wolltest ja mit Gott in Kontakt treten. Da hilft es nicht, irgendein Wesen außerhalb von Dir (im Himmel oder wo auch immer) anzusprechen und um etwas zu bitten. So funktioniert das nicht.
Du musst Dir bewusst werden, dass Gott in Dir ist; immer!
Es ist zwar gut, wenn man das verstandesmäßig begriffen hat, aber mit dem Verstand erreichst Du Dein Ziel nicht. Wie oft liest man: «Sei still!» Damit sind nicht nur die gesprochenen Worte gemeint, sondern auch die ständig lärmenden Gedanken. Neulich habe ich erst wieder die Bemerkung gehört, wenn Du das nächste mal betest, lass die Worte weg. Damit waren auch die gedachten Worte gemeint. Stattdessen geht man in sich, man spürt in sich hinein.
Wenn Du irgendwann wieder an dem Punkt bist, Dich doch mit Gott verbinden zu wollen, mach es anders als bis jetzt. Es gibt einen Physiker namens Dr. Albrecht Kellner, der sich dem Thema so nähert, dass es auch ein sehr verkopfter Mensch verstehen kann. Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse ist: Christentum und Christ sein, sind nicht dasselbe; auch nicht das Gleiche.
https://www.sinn-suche.de/blog/post/44?cHash=574f2c09f263a36a313253c14fdd3894
Habs gemacht. Ich warte jetzt...
Wenn nichts passiert, dann sollte er sich am Ende nicht wundern.
Wir sind einfach nur Marionetten, die unsere Fäden ziehen, sind gerade schon unterwegs. Siehe USA!
Gläubige bedienen sich an einer ganzen Reihe von Scheinargumenten.
Im Groben kann man sagen, dass sie "top down" argumentieren.
Also sie gehen schon von vornherein davon aus, dass Gott existiert und kreieren dazu passende Prämissen, interpretieren Beobachtungen entsprechend usw.
Richtig wäre aber "bottom up". Also erst wird beobachtet und dann eine Schlussfolgerung gezogen.
Richtig wäre aber "bottom up". Also erst wird beobachtet und dann eine Schlussfolgerung gezogen.
Und selbst das funktioniert nicht immer.
Das ist wahr. Aber wer Stärke besitzt sagt einfach "ich weiß es nicht". Anstatt die Lücke beliebig zu füllen und zu behaupten er wisse was die Ursache ist.
Die Weisheit Gottes ist unendlich höher als die Gedankenspiele des Menschen! Deine Logik zerbricht am ewigen Wort des Herrn:
„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.“ (Jesaja 55,8)
Das Universum ist keine zufällige Ansammlung toter Materie, sondern ein geordneter Ausdruck göttlicher Majestät. JHWH, der Allmächtige, sprach und es geschah:
„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ (1. Mose 1,1)
Maria, die Mutter Gottes, empfing durch den Heiligen Geist den Sohn des Allerhöchsten, Jesus Christus, das lebendige Wort:
„Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ (Lukas 1,37)
Der Leib Jesu wuchs in Maria heran, eine komplexe Struktur, ja, aber mehr noch – das Licht der Welt, Gott selbst in Menschengestalt. Wer wagt zu behaupten, dass solch ein Geheimnis ohne einen göttlichen Ursprung existieren könnte?
JHWH ist der Schöpfer aller Ordnung, aller Schönheit, aller Komplexität. Es ist kein Fehlschluss, sondern göttliche Wahrheit, dass alles seinen Ursprung in ihm hat. Jesus, durch den alles geschaffen wurde, ist das Zeichen der Liebe und der göttlichen Weisheit, die den Verstand übersteigt:
„Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare.“ (Kolosser 1,16)
Lobpreis sei dir, Herr, der du mächtig bist und groß! Wie Maria einst sprach, so rufen wir heute:
"Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.“ (Lukas 1,46-47)
Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, der alles erschaffen hat! Halleluja! 🙌 💆♀️🏳️🌈🐘✝️🐑 ☧👭
Religiöse Darstellung: Schäfchen 🐑 und Christin zeigen dass nie jemand alleine ist.

Manchmal entstehen Freundschaften obwohl Gegensätze bestehen xD
Der Einwurf, in der Forschung ginge es nie ohne Vorannahmen zu, ist zwar richtig: Natürlich bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler immer ihre eigene Perspektive mit. Doch es ist genau die Aufgabe der wissenschaftlichen Methoden – Reproduzierbarkeit, Falsifizierbarkeit, Peer-Review – solche persönlichen Voreingenommenheiten bestmöglich zu erkennen und zu minimieren. Aus dem Vorhandensein von Glaubenshaltungen (egal ob religiös oder atheistisch) folgt also nicht, dass Forschungsergebnisse beliebig sind oder dass man keine verlässlichen Erkenntnisse erlangen könnte.
Ebenso überzeugt das Argument nicht, dass Informationen nur durch einen intelligenten Sender entstehen könnten. In Naturwissenschaft und Informatik gilt „Information“ meist als Messgröße für die Anordnung von Materie oder Energie; sie wird nicht als mysteriöses „Etwas“ gesehen, das grundsätzlich von einem Schöpfer kommen muss. Tatsächlich kennen wir viele Beispiele, in denen sich Strukturen und damit neue „Information“ durch rein natürliche Prozesse entwickeln können – etwa über Mutation und natürliche Selektion in der Evolution. Auch der Hinweis, das Wort „Information“ enthalte bereits die Idee einer „In-Form-Bringung“, ist eher eine sprachliche Spielerei als ein Beleg für eine intelligente Ursache.
Kurz gesagt: Die Überzeugung, hinter allem Komplexen stecke zwingend ein bewusst handelnder Schöpfer, ist keine zwingende Schlussfolgerung aus den Beobachtungen, die wir über unsere von Menschen gemachten Gegenstände oder biologische Prozesse haben. Man kann sich natürlich persönlich dafür entscheiden, an eine Intelligenz hinter der Schöpfung zu glauben – doch aus wissenschaftlicher Sicht liefert das dargestellte Argument weder einen logischen noch einen empirischen Beweis dafür.