Hund vegan ernähren?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Nein, weil ... 92%
Ja, weil ... 8%

6 Antworten

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Nein, weil ...

Ein Hund ist und bleibt ein Raubtier und somit ein Fleischfresser.

Ich entschiede mich bewusst, vegan zu ernähren, mein Hund nicht.

Daher lasse ich alles wie in der Natur und lass ihn sein Fleisch fressen.

Zumal er die veganen Karotte Spinat Leckerli auf Dauer sowieso nicht mag und lieber Fleischsticks frisst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hab einen Dackel

GoriIIa  25.05.2024, 10:15
Daher lasse ich alles wie in der Natur

Lässt du ja nicht, wenn du dir einen Hund hältst.

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Nein, weil ...

Da Hunde im Freien sicher keinen Salat, Karotten etc., sondern eher Fleisch fressen würden, ernähre ich meine auch mit Fleisch. Ich denke aber auch, dass eine rein Vegane Ernährung für den Hund nicht so gesund wäre 🤔

Meine haben aber nichts gegen vegane Snacks (Banane, Gurke, Eisbergsalat, gelbe Paprika, Melone, Karotte etc.) und selbst die Katzis freuen sich ab und an über etwas veganes.

Ich würde sicher auch mal vegane Produkte kaufen und anbieten, da ich eh von A bis Z füttere, aber nicht ausschließlich. Ich richte mich dabei aber eher nach den Tieren...wenn es also schmeckt, wird es wieder gekauft 😁

Nein, weil ...

Hunde sind durch ihre domestizierung Omni-Carnivoren, sie können zwar auch pflanzliche Kost verwerten, ihre Anatomie zeigt aber dennoch dass sie für Fleischlastige Kost ausgelegt sind. Eine vegane Ernährung ist zwar tatsächlich machbar, sofern man einen 1A Ernährungsplan für den individuellen Hund aufbauen kann, damit es keinen Mangel gibt, aber zum einem kann man dies nicht bei alten, zu jungen oder kranken Hunden machen und zum anderem hat der Hund keinen gesundheitlichen Vorteile davon, aktuell gibt es aber bisher noch keine Langzeitstudien dazu, meistens handelt es sich um Fall Kontrolle Studien, das bedeutet unabhängig von anderen Faktoren wie alter, Vorerkrankungen und dergleichen stuft man die Tiere in Bezug auf Ernährung und Gesundheit ein, was es eigentlich ziemlich ungenaue Ergebnisse verursacht, da nicht einkalkuliert wird ob der Hund z.B. rassebedingte Vorerkrankungen hat, oder Proteinallergien, auch alter und Aktivitäten können nur schwer berücksichtigt werden. Allerdings ist 24/7 100% Fleisch für unsere heutigen domestizierten Hunde auch nicht empfehlenswert.

Ich habe keinen Hund und will auch keinen. Aber ich kenne viele Veganer und auch einige, die einen Hund haben, den sie vegan ernähren. Das sind ganz normale, glückliche und gesunde Hunde. Soweit ich mich informiert habe (nicht all zu ausführlich, da ich ja eh keine Haustiere habe) ist das bei Hunden gar kein Problem.

Ich verstehe die Logik dahinter nicht, das schlimm zu finden.

Die Tiere werden in der Tierindustrie MASSIV gequält. In so vielererlei Hinsicht. Also schlimmer kann man mit Tieren kaum umgehen.

Wie kann man es schlimm finden, einem Hund pflanzliches Futter zu geben, auch wenn er vielleicht mehr Lust auf Fleisch hat - gleichzeitig aber auf massive Grausamkeit an Tieren scheissen? Also entweder betrachtet man Tiere als minderwertige Lebensform, deren Leid bedeutungslos ist, oder eben nicht. Aber dann sollte das auch für alle Tierarten gelten, nicht nur für den eigenen Hund!

Wenn man so viel Respekt vor einem Hund hat, dass man ihm bloß das allerleckerste Futter geben will, wie kann man dann gleichzeitig so respektlos anderen Tieren gegenüber sein, dass man ihnen Leben und Sterben zur Hölle macht?

In welcher Welt wiegt denn "mein Hund hat aber mehr Lust auf Fleisch" massive Ausbeutung und Grausamkeit an anderen Tieren auf?