Hund vegan/vegetarisch ernähren?
Was haltet ihr davon? Hat jemand damit schon Erfahrungen sammeln können, wie sich das auf den Hund auswirkt?
10 Antworten
Hallo.
Das wie viele sagen der Hund ein Fleischfresser ist und es Tierquelerei sei sie vegetarisch zu füttern ist EINE LÜGE. An alle die sagen das das Tierquelerei ist:
Für solche Menschen wurde google erfunden! Googelt doch einfach mal! Da kommt nämlich das raus:
Nicht-strikte Fleischfresser
Der Wolf und der Hund sind keine strikten Fleischfresser. Nach ihrer Ernährungsweise können sie als „Carni-Omnivora" bezeichnet werden, also als Allesfresser, die sich überwiegend von tierischer Nahrung ernähren. Das bedeutet, dass sie auch pflanzliche Kost fressen bzw. fressen können.
Also ist es ok dem Hund Pflanzen zu geben. Jedoch würde ich dir davon abraten den Hund NUR vegetarisch zu ernähren. Ich würde dir raten 3 - 4 mal die Woche deinem Hund frisches Fleisch zu geben (wie DrLord86 schon vorgeschlagen hat: Reste vom Fleischer). Vegan ist meiner meinung nach allerdings Tierquelerei.
LG M.L.
Ich kann mich nur den anderen anschließen. Es ist Tierquälerei, schlecht für die Zähne usw. Wurde hier ja schon alles aufgeführt. Hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil oder Barfen, so ernährt man seinen Hund, der, wie wir alle wissen, vom Wolf abstammt. Diese sind, wie wir auch alle wissen, nun mal Fleischfresser.
Eine Bitte an dandy 100. Verschon mich mit Deinem Link und dem Hund, der 18 Jahre alt wurde. Wahrscheinlich hat sich ein Nachbar erbarmt und ihm heimlich Fleisch gegeben.
Die meisten Veganer sagen Menschen sind pflanzenfresser und sind nicht dazu bestimmt Fleisch zu essen was ich auch zustimme aber Hunde sind von Natur aus fleischfresser es wäre tierquälerei ihn nicht mit Fleisch zu füttern Hunde können rohes Fleisch essen und die Knochen knacken wir Menschen aber nicht wenn du dich vegan ernährst schön und gut aber der Hund sollte weiterhin Fleisch essen er hat keine Reißzähne um Brokkoli zu essen
Menschen sind pflanzenfresser und sind nicht dazu bestimmt Fleisch zu essen was ich auch zustimme aber Hunde sind von Natur aus fleischfresser
Beides ist Quatsch
Dem Hund (Fleischfresser) bringt es nichts als Schaden. Aber für den Tierarzt kann das nützlich sein, wenn er sich infolge der nach einiger Zeit notwendig werdenden Behandlung einige Steaks mehr leisten kann.
Das ist eine nachprüfbare Studie und kein verschommenes Foto von Geisterjägern.
Ich als Hundehalter war auch sehr skeptisch, aber man muss auch zugeben können, wenn etwas nicht so ist, wie man geglaubt hat - der vegan ernährte Hund eines meiner Bekannten ist kerngesund 18 Jahre alt geworden und da habe ich mich schon gefragt, wie das überhaupt möglich ist und angefangen darüber zu lesen und auch mit einem Tierarzt aus USA darüber gesprochen - da ist die Tiermedizin viel weiter als bei uns und es wird wesentlich mehr Geld in Studien investiert
Die Ergebnisse bezüglich veganer Hundernährung sind erstaunlich und das muss man trotz aller Vorbehalte anerkennen und nicht einfach behaupten, das wäre alles Unsinn - das stimmt nämlich nicht
Nicht alles, was "erwiesen" ist, ist auch wahr. Es gibt oder gab auch Kettenraucher, die 90 Jahre und älter geworden sind, aber das ist kein Beweis dafür, daß Rauchen lebensverlängernd wirkt.
Maßgeblich ist, wer was warum mit welchen Methoden untersucht hat, wie breitbandig die Untersuchung erfolgte und wer es warum finanziert hat.
Weiterhin kommt es darauf an, wer aus welchen Gründen auf welche Weise eine Untersuchung aufgreift und damit argumentiert.
Wenn PETA etwas aufgreift, dann einseitig und ausschließlich zu dem Zweck, fleischfreie Ernährung einseitig als Ismus zu pflegen. Das besagt nicht, daß alle Argumente von Peta frei erfunden oder manipuliert sind. Es können durchaus auch wahre Aussagen dabei sein.
Doch der Zweck der PETA-Argumente ist die Manipulation der Ansichten zugunsten des Fleischverzichts und nicht das Verbreiten von Wahrheit. Wenn es für den Zweck hilfreich wäre, würde PETA auch noch argumentieren, warum für Tigerhaie als Nahrung Autoreifen, Holzkisten oder Benzinkanister viel gesünder wären.
http://www.wasistwas.de/archiv-natur-tiere-details/fressen-haie-nur-fleisch.html
Hunde sind keine Fleischfresser sondern Allesfresser, die aber auch bestimmte Nährstoffe aus tierischen Erzeugnissen brauchen. Bei veganen/vegetarischen Produkten werden diese zugesetzt.
So gesehen wären sie dann wohl eher aasfresser, denn es wird erst darm usw der beite verzährt und der rest vergraben.. bis der rest gegessen wird, ist der auch nicht mehr frisch :)
Ich hatte eine Schäferhündin, die infolge eines "Betriebsunfalls" Nachwuchs hervorgebracht hat.
Im Anschluß daran habe ich mir jeden Einzelnen der Interessenten drei Monate lang sehr genau angeschaut. Das war fast ein ebenso großer Aufwand wie die Grunderziehung der Junghunde, aber es hat sich zum Wohl der Hunde gelohnt.
Heutiges Hundefutter enthält grundsätzlich eh wenig Fleisch. Und Hunde als Allesfresser tolerieren das prinzipiell, wenn die Nährstoffzusammensetzung passt. Produkte in denen eine entsprechende Zusammensetzung besteht kann man also problemlos verfüttern. Aber wer einfach vegan/vegetarisch selbst zusammen rührt, riskiert Mangelerscheinungen.
Das stimmt so nicht:
http://www.peta.de/studievegetarischehunde#.WSGbsKIiTwB