Hilfe bei politischer Umfrage für Schule (Gemeinschaftskunde)?

1 Antwort

Zu 1.: Ich sehe das kritisch! Als mein Sohn zum ersten Mal wählen durfte, hat er sich eher vom Mainstream leiten lassen, als von politischen Inhalten. Von daher denke ich, dass es zunächst einmal eine andere politische Kultur braucht - und es z.B.: in Schulen einen mehr praxisorientierten Politikunterricht geben sollte! Überdies müsste es mehr Beteiligungsgremien für Jugendliche wie: Jugendparlamente o.ä. geben!

Zu 2.: Die aktuelle Klimapolitik agiert leider viel zu häufig am Thema vorbei und es scheint, als würde man die Energiewende um jeden Preis und mit Scheuklappen vor den Augen durchpeitschen wollen! Elektroautos z.B.: haben eine scheiß Öko - Bilanz, weil sie schon bei der Herstellung so viel Energie verbrauchen, wie sie in einem Autoleben durch ihre vermeintliche Energieersparnis nie wieder einfahren können. - Aber sie werden staatlich gefördert🙂! Und auch die Gaskrise ist m.E. künstlich erschaffen worden um mal zu schauen, wie viel Energie die Bezieher der unteren Einkommen einzusparen in der Lage sind! Außerdem kann es m.E. nicht sein, dass man die verhältnismäßig sicheren deutschen Atomkraftwerke komplett abschaltet, um dann den Atomstrom aus veralteten Anlagen der umliegenden Länder einzukaufen und die restliche fehlende Energie aus veralteten Kohlekraftwerken zu gewinnen. Daneben gibt es zahlreiche andere Widersprüche, die hier nicht abschließend ausgeführt werden können.

Zu 3.: Bei der so genannten Armutsbekämpfung verhält es sich so, dass man zu Lasten der unteren Einkommen ein "Pflasterkleben" mit kurzzeitigen, wenig Erfolg versprechenden Projekten betreibt, anstatt mal endlich eine Umverteilung von oben nach unten in Angriff zu nehmen!

Zu 4.: Die Jugend müsste viel mehr gehört und eingebunden werden. - Gerade aus der Friday for Future - Bewegung sind so viele gute Ideen gekommen, die man gut in die nationale Politik mit hätte einbeziehen können. Auch müsste man darüber nachdenken, sie etwa in echten Beteiligungsgremien auf allen politischen Ebenen mit einzubeziehen!

Zu 5: Jugendliche sollten mittels direkter Beteiligungsverfahren wie etwa dem Plebiszit zu allen sie betreffenden Angelegenheiten gehört werden! Überdies müsste es auf allen politischen Ebenen Jugendgremien geben, die mit angemessenem Gestaltungsspielraum ausgestattet, den Erwachsenengremien zuarbeiten. Nach Etablierung einer neuen Mitbestimmungskultur sollten Jugendliche ein Wahlrecht erhalten, um die Bildung einer Regierung im Rahmen der Möglichkeiten einer repräsentativen Demokratie mitgestalten zu können!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung