Hat der Bürger das Vertrauen in den Staat verloren?
Bürger stellen Blitzer-Attrappen auf um Raser einzubremsen, malen sich Zebrastreifen oder sogar Radwege ,an wie sie meinen gefährlichen Wegen, gehen Nachbarschaftstreifen ...usw
bis
Unglaublich! Remmo-Boss will den Görli sicher machenDiebstahl, Drogen, Gewalt. Der Görlitzer Park in Kreuzberg ist DER Kriminalitätsschwerpunkt der Berliner Grünanlagen und alles andere als ein Familienparadies. Ausgerechnet der Clan, auf dessen Konto Diebstahl, Drogen und Gewalt gehen, will dort für Sicherheit sorgen.
Das Ergebnis basiert auf 63 Abstimmungen
22 Antworten
Ich verliere nur immer mehr das Vertrauen in meine Mitmenschen!
Wenn man sich mal so ansieht, was wir für eine egoistische Ellenbogengesellschaft, die augenscheinlich nur noch Hass und Hetze kennt, geworden sind, dann wird es mir übel. Die sozialen Netzwerke quellen förmlich über von abwertenden Texten. Sowas bleibt nicht ungestraft und wird zum Hauptthema einer Gesellschaft 👀
Wenn Bürger eines Landes soweit sinken, dass man Rettungskräfte beschimpft und behindert, dann frage ich mich ernsthaft, was geht in solchen Köpfen vor?
Ferner wird fast nur noch gefragt; "was steht mir zu und wie kann ich es am schnellsten kriegen, ohne mich zu bewegen?"
Wenn überhaupt, dann sind die Staatsoberhäupter ein Spiegel der Gesellschaft. Es gibt nur noch ganz wenige, die sich selbstlos für eine Sache einsetzen. Und ganz ehrlich, ich würde dankend ablehnen, wenn mich jemand fragen würde, ob ich in diesem Land noch ein Pöstchen inne haben möchte.
Bevor man also über die Regierung schimpft und von Vertrauensverlust spricht - bitte einfach mal in den Spiegel gucken und vor der eigenen Haustüre fegen. Damit dürften dann die Meisten gut beschäftigt sein. Und jeder sollte sich bitte mal bewusst machen, dass er selbst ein Teil dieses Systems ist.
Aber sowas wie Eigenverantwortung, die sucht man inzwischen ziemlich oft vergebens - dafür aber Sündenböcke, die man dann freudig und herablassend zur Schlachtbank trägt.
Gutes Gelingen
Na, dann warten wir doch einfach mal Deine nächsten "Problemchen", die nach der bevorstehende Neuwahl so ins Haus stehen, ab.....
Für Afghanistan wurde mEn der Grundstein bereits von dem Trumpel gelegt, der sich ja sogar zu fein war, unserem Staatsoberhaupt die Hand zu reichen. Die Welt agiert inzwischen global und unser kleines Land ist keine Supermacht. Das auch von D-Land was schief gelaufen ist, das steht außer Frage.
Und was Corona angeht - nun mal Hand aufs Herz; jeder halbwegs normal denkende Mensch, der sich inzwischen als sogar doppelt Geimpft vielleicht für unbesiegbar hält, dem sollte doch eigentlich sonnenklar sein, dass JEDER nach wie vor in der Mitverantwortung steht und sich auch Stand heute nicht so benehmen kann, als hätte es Corona nie gegeben!
Momentan hackt man auf den Ungeimpften rum - aber kaum einer realisiert, dass wir jede Menge Reiserückkehrer haben, die nichts besseres zu tun hatten, als ihre Kids, für die es ja noch gar keinen Impfstoff gibt, in der Weltgeschichte rumzuschleppen.
Wir sind eine Spaßgesellschaft geworden und wenn was nicht so läuft, wie man sich das wünscht, dann wird der Staat - oder auch jeder Andere als Sündenbock gekürt. Bei sich selbst guckt man aber erst mal gar nicht nach und ob man überhaupt von dem was verstanden hat, was das Leben in einer Gesellschaft/Gemeinschaft überhaupt ausmacht.
Wie eine andere Regierung in D-Land diese Punkte in den Griff bekommen hätte, darüber zu diskutieren wäre müßig. Das kann keiner rückwirkend klären und nur wilde Behauptungen aufstellen.
Mein Bauchgefühl sagt mir irgendwie, dass es so ruhig, wie es u.a. die letzten 16 Jahre war, so schnell nicht mehr sein wird.
Aber egal, die Vergangenheit liegt hinter uns und da kann keiner mehr was dran ändern. Aber ein bisschen mehr Eigenverantwortung für die Zukunft, die stünde jedem Bürger dieses Landes gut zu Gesicht!
Du wiederholst dich, stormy.
Aber ich glaube, du hast verstanden: (Auch) Du bist mit dieser nachdenklichen und nachdenkenswerten Antwort gemeint.
Es ist sehr leicht, die Dinge nur immer und immer wieder zu kritisieren. Schwieriger ist es, darüber nachzudenken, wie wir alle dazu beitragen können, es - ganz schlicht gesagt - besser zu machen.
Stets zu Diensten 🤗😇
Und ja, ich denke auch, dass die sozialen Netzwerke immer mehr in die Pflicht genommen werden müssen. Das Internet ist inzwischen so ein lautes Sprachrohr für die seltsamsten Gedankengänge geworden und leider glauben dann viele, das was im Netz geschrieben steht, das muss dann ja die Wahrheit sein.
Anders herum berufen sich dann die Schreiberlinge auf die Meinungsfreiheit. Können aber nicht mal auseinander halten, was Meinung und was Hetze ist.
Danke für den Stern, stormy ⭐ ich weiß ihn zu würdigen!
Hoffentlich geht ja der Gesellschaft doch noch ein Licht auf und man besinnt sich wieder mal auf gewisse menschliche Werte und respektvolleren Umgang miteinander.
Wie verletzlich wir alle tatsächlich sind, bekommen wir ja grad hautnah u.a. mit dem Virus zu spüren. Mir imponieren in dieser Zeit ganz deutlich mehr die Menschen, die einfach anderen beistehen, Optimismus verbreiten und sich gegenseitig helfen, statt an allem nur was auszusetzen zu haben und nach Fehlern bei anderen zu suchen.
Keiner ist perfekt, man kann aber trotzdem auch mal würdigen, was andere positives geleistet haben und das in einer Zeit, wo von allen Seiten und das auch noch weltweit teils unberechenbare "Wellen" aller Art die Menschheit umspülen.
Aktuell weiß doch wohl eher keiner, wohin diese Reise mit Virus, Klima und Frieden tatsächlich geht.....
Passt auf Euch und andere auf und alles Gute 🙏
Nur weil die persönliche Meinung von der Meinung des Bürgermeisters/Landrats/wem auch immer abweicht, bricht nicht gleich sofort Anarchie aus.
So etwas hat es schon immer gegeben. Das ist weder besonders neu noch besonders aufregend.
Das ist weder besonders neu noch besonders aufregend.
Es sei denn, man bauscht es mal so ordentlich auf ...
Auch gegen die ständige Wiederholung des Ewig-Gleichen...
Guten Morgen,
"DER Bürger" hat das Vertrauen in den Staat mitnichten verloren, da der Großteil der Bürger dieses Landes sowohl Verfassung als auch die Staatsorgane und Institutionen weiterhin schätzt und respektiert. Ein paar Menschen (Reichsbürger, Bürgerwehr, Scharia-Polizei etc.), die meinen, an den Gesetzen des Landes vorbeiagieren zu können, wird's immer geben. Wichtig wird künftig nur sein, dass insbesondere die Polizei härter vorgeht und sich den verlorengegangenen Respekt zurückverschafft.
Er wollte Streit schlichten
Brutale Szenen in Hamburg: 80 Schüler greifen Polizisten an - und treten ihm mehrfach gegen den Kopf
https://www.tz.de/welt/hamburg-schule-polizist-angriff-kopf-einsatz-details-90934358.html
Hatten hier in München kürzlich einen ähnlichen Fall. Wie gesagt: Der Großteil der Menschen respektiert den Staat, allerdings ist bei den wenigen Leute, die sich auflehnen, durchaus zu beobachten, dass das Gewalt- und Aggressionspotential zunimmt. Und dem muss man mit ganzer Härte entgegenwirken.
naja, es gibt auch genug Polizeiaktionen, die ob ihrer Überzogenheit berechtigte Kritik hervorgerufen haben
und was sich die Politik so alles leistet, ist auch schon lange nicht mehr vertrauensbildend und - fördernd
Moin,
"DER Bürger" hat das Vertrauen in den Staat mitnichten verloren,
Dann sprichst du nicht für mich. Man muss allerdings differenzieren.
Ich habe das Vertrauen Verloren, oder hatte nie welches. Je nach dem ob du mir als Kind Vertrauen in den Staat zutraust oder nicht.
Ich würde jetzt auch nicht unbedingt den Staat anführen. Ich würde es Vertrauen in die Politik und Vertrauen zu Politikern nennen. Aber die Hauptverantwortlichen für viele Regeln im Staat sind nun mal die Politiker!
"Ich vertraue dem Grundgesetz" würde ich nicht mal behaupten, weil es widersprüchlich ist. Der "Staat" legt es immer so aus wie er es braucht. Für mich ist das Grundgesetz grundlegend und nicht in Notlagen teilweise außer Kraft setzbar! zum Glück hat das Bundesverfassungsgericht sowohl einigen Staatlichen Maßnahmen als auch den Querdenkern einen Riegel vorgeschoben! ...
"Ich schätze die Staatsorgane" soweit würde ich nicht gehen. Ich akzeptiere sie an sich und möchte, das sie Ihre Arbeit machen. Um das ich sie schätze müsste die sie dann noch richtig machen. Man hat wieder mal ein Beispiel gesehen zur Hochwasserkatastrophe in NRW! Behörden haben keine Ahnung vom Aufbau und der Verwaltung einer Fairen Welt. Sie sind genauso wie andere nur auf Ihren eigenen Vorteil bedacht! ... (Das führt aber in zu viele Details!)
"Internet ist Neuland" sage ich nur. 20 Jahre nach der flächendeckenden Einführung des Internets ...
Ich könnte hier noch 10 Seiten schreiben. Zum Glück tritt Frau Merkel ab! ...
Grüße
Man hat wieder mal ein Beispiel gesehen zur Hochwasserkatastrophe in NRW! Behörden haben keine Ahnung vom Aufbau und der Verwaltung einer Fairen Welt. Sie sind genauso wie andere nur auf Ihren eigenen Vorteil bedacht!
Ja und nein, denn gerade die untersten in der Regierungstätigkeit, kleinere Behörden in Städten und der gleichen sind letztlich auch nur Leute die den Mist von Oben irgendwie managen müssen. Gleichzeitig zu wenig Personal, zu wenig Mittel und zu viele Absurde Regeln und so weiter. Teilweie sind die Behörden genauso in Opfer wie der Bürger
Ich könnte hier noch 10 Seiten schreiben. Zum Glück tritt Frau Merkel ab! ...
Mit em Glück was wir deutschen haben, wird das was danach kommt wohl nicht viel besser.
Ich finde es sowas von gut, dass sich ein Community Manager auf solch deutliche Weise zu einer solchen Frage äußert.
Dabei habe ich mich sehr bemüht, mich diplomatisch auszudrücken.
Weil du das besser beherrschst als ich, freue ich mich, dass du diplomatisch formuliert hast, was auch ich denke.
;-)Zustimmung - bis auf den letzten Satz. "Härteres" Vorgehen sehe ich nicht als Königsweg.
Allgemein ja.
Mit solchen von dir beschriebenen Aktionen hat das aber nichts zu tun meiner Meinung nach. Wer nicht will, dass sein Rasen zum Hundeklo wird, stellt auch entsprechende Schilder hin. Und wer sich für bestimmte Dinge einsetzt, tut das auch vornehmlich aus persönlichen Gründen.
Der Staat könnte und müsste sich vielerorts viel stärker positionieren und einbringen, das ist wohl schon immer der Fall. Aber viele Dinge kann Otto Normal auch ohne Staatshilfe erledigen oder klären.
Reizgas ist bei Frauen als Defensivwaffe hoch im Kurs.
Der Opa einer damaligen Schulfreundin wollte auch nicht, dass jemand bei seinem Grundstück parkt und hat sich ein entsprechendes Schild gebastelt.
Solche Fälle sind Einzelfälle, die Mehrheit der Bürger wird wohl kaum solche Aktionen bringen.
Von Corona bis Afghanistan; vertraut der Bürger noch dem Staat/Regierung, das diese die Lage im Griff hat ?
Mir kommt die Regierung vor wie ein Hühnerstall wo der Fuchs eingebrochen ist.
Wahlen sind immer auch eine Frage des Vertrauen in diejenigen denen man seine Stimme gibt.