Habt ihr den Eindruck LGBTIQ+ ist gesellschaftlich beliebt?
Und wein nein warum? Ich hab vorhin eine Frage dazu gestellt und eigentlich nur Nachrichten in der Hinsicht bekommen, dass es einem wurscht ist bzw. dass sich die nicht so in den Vordergrund drängen sollen und sowas.
Also eigentlich eher zumindest verkappt feindselige Haltungen.
21 Antworten
Ich glaube kaum, dass sie sich einer grossen Beliebtheit erfreuen können. "Ist mir Wurst" ist zwar neutral, schliesst aber auch "beliebt" aus. Insofern hast du wahrscheinlich einen viel grösseren Anteil der Bevölkerung denen die Gruppe gar nichts sagt als dass sie IRGENDEINE Gefühlsregung entwickeln, wenn sie das Alphabetenkürzel irgendwo erkennen.
Mich persönlich nerven sie. Seit sie mit ihrem penetraten Auftreten immer wieder für Furore sorgen, muss ich mich beispielsweise weit öfters für meine Bisexualität rechtfertigen, als ich es früher tun musste - und ich bin weit weg von der "Organisation" und habe mit ihnen gar nichts zu tun.
Natürlcih bekommen das Leute mit. Genau so, wie Heteros auf offener Strasse mal Händchen halten oder sich küssen, so tat ich das vor meinem Partner auch mit meiner damaligen Partnerin. Also gibt es genug Leute, die wissen, dass ich bi bin. Kommen neue Personen in den Bekanntenkreis dazu, dann hausiere ich nicht mit dem Thema, aber kennt man jemanden dann etwas näher, dann kommt das immer irgendwie raus.
Bis anhin war das nie ein Problem. Man nahm das zur Kenntnis und gut war. Heute verhalten sich die Leute immer schräger. Man möchte bloss nichts Falsches sagen! Also redet man lieber nur noch wenig oder gar nicht mehr. Auch eine Art der Ausgrenzung... Und das müsste so halt nicht sein. Wenn mich jemand fragt, ob ich bi bin, dann gibt's ein "Ja" und die Sache ist vom Tisch. Ich störe mich nicht an Homo-Witzen, hänge niemanden daran auf, wenn er das vorerst mal kritisch betrachtet oder in einer anderen Art und Weise vielleicht noch eine Frage dazu hat. Aber heute stellt niemand mehr fragen. Es könnte ja bereits dispektierlich sein. Diese Übervorsicht nervt!
Nein, den Eindruck habe ich nicht. Das kann daran liegen, dass sich immer mehr extremere Personen darunter befinden und viele "Projekte", auch in anderen Ländern, schon sehr fragwürdig sind, Beispiel Transshow wie im Rotlichtbezirk für Kinder u.s.w.. Auch die ständige Präsenz und dass man sich zu keinem Punkt negativ äußern darf, sehen vmtl viele als nicht akzeptabel.
Das mit dem "die wollen sich in den Vordergrund drängen" höre Ich sehr oft und das ist halt aus meiner Sicht komplett andersrum.
Queere Menschen wollen halt einfach nur in Ruhe ihr Leben leben können. Die meiste Zeit wenn etwas über trans Menschen zb in den Medien ist, dann ist es da weil Leute sich drüber aufregen. Ist ja nicht unsere Schuld dass andere Leute non stop über uns reden.
Nein, liegt auch vielleicht daran das die LGBTQ Menschen (manche nicht alle) sich ständig in den Vordergrund spielen und sich für was besonderes halten bzw. Sonderbehandlung wollen
Er meint damit Gleichberechtigung in puncto Rechte.
Wie kommst du drauf, dass das etwas Schlechtes sein soll?
kommt aus dem ton von @sabine so heraus, dass es etwas schlechtes sei.
Eher nicht. Wäre auch aber unlogisch wenn es anders wäre.
In wie weit musst du dich für Bisexualität rechtfertigen? Das bekommt doch niemand mit.