Haben junge Männer, die einen niedrigen Beruf ausüben, Minderwertigkeitskomplexe?
Haben junge Männer, die nur auf der Hauptschule waren und einen Beruf wie Bäcker/(eifach-)Verkäufer (im Supermarkt / bei McDonalds), Frieseur, Florist, Putzmann oder Hilfsarbeiter ausüben, Minderwertigkeitskomplexe? Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich dann schon welche hätte weil ich mir z.B. nur einen alten Opel mit 200kkm leisten könnte, die anderen Männer viel mehr verdienen und mehr erreichen als ich, vor allem weil dann auch alle hübschen Frauen mehr verdienen als ich und ich vielleicht mal keine Familie ernähren kann. Also natürlich nicht dass ich diese Berufe nicht wertschätzen würde weil wir sie ja brauchen aber wenn ich selber so wäre würde ich es schon scheisse finden.
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4 Antworten
Ganz ehrlich...Geht es nicht mehr darum ein Beruf auszuüben den man gerne ausübt? Wenn ein Mann sein Leben nur aufs Geld fixiert um andere damit zu beeindrucken oder Angst hat was andere wohl über ihn denken mögen, wenn er weniger verdienen würde hat eher minderwertigkeitkomplexe als ein Mann der das Tut was ihm wirklich am Herzen liegt und drauf pfeift was andere über ihn denken und solch an Mann kriegt auch die besseren, hübscheren Frauen ab..Ganz sicher. Immer wenn ein Mensch lernt dankbar zu sein mir dem Dingen die er hat, bekommt auch oft mehr als man glaubt. Übrigens wer nur Arbeiten verrichtet, die man nicht wirklich mag der wird auch seine Gesundheit opfern. Psychische sowohl physische.
Minderwertigkeit fängt immer aber auch dann an, wenn man glaubt etwas nicht hinkriegen zu koennen. Wenn man glaubt man wäre nicht gut genug.
Ich glaube fest daran, dass jeder mehr aus sein Beruf und Interessen machen kann. Heute dank dem Internet ist vieles möglich.
Jemand der sich seinen Job ausgesucht hat hat sicher keine Minderwertigkeits komplexe nur weil andere die sich einen anderen Job ausgesucht haben mehr verdienen. Es gibt VIELE Menschen die gerne tun was sie tun auch wenn es ein wie du sagst niederer Beruf ist. Und Menschen die gerne tun was sie tun und damit auch glücklich sind ziehen auch andere Menschen an die auch glücklich sind.
Du kannst sicher sein das nicht alle Frauen nur gucken was der Mann verdient.
Und wenn man nicht alles raushaut für Riesen Autos oder Vergnügungssucht (Party, Drogen usw.) dann kann man auch zu zweit durchaus eine Familie ernähren.
Nur weil du das nicht glaubst oder dir irgendwer den scheiß erzählt hat muss das nicht stimmen.
Nur weil du das nicht glaubst oder dir irgendwer den scheiß erzählt hat muss das nicht stimmen.
Haha, hätte man nicht besser ausdrücken können :D
Was bitte ist das für ein "Gefasel", meinst du das du, weil du mehr verdienst und ein neueres Auto fähst bist du was besseres? Du bist nur jemand anderes.
Ich habe damal auch nur die Grundschule besucht, mit Abschluss. Habe den erklommenen Beruf des Dekorateurs geliebt und er hat mir unheimlich Spaß gemacht. Dann habe ich um dazuzulernen noch die Lehre des Malers, Lackierers, Tapezierers und Anstreichers gemacht, so hieß es damals. Danach ging es zu BW. Im Anschluss habe ich weiter als Dekorateur gearbeitet was mir aber nicht genügte und so erlernte ich noch den Beruf des Werbefachmannes. In diesem habe ich 28 Jahre gearbeitet. Dann machte ich eine Umschulung zum Grafikdesigner und habe mich Selbstständig gemacht. Als der wechsel von DM zu Euro kam blieben plötzlich die Aufträge aus und ich habe dann noch 13Jahre als Producer in einer Tageszeitung gearbeitet. Alles Berufe die irgendwie zusammenhängen und mir viel Spaß gemacht haben. Man muss allerdings auch einwenig Ehrgeiz haben.
Meine Frau war Frisörin aber konnte aus gesundheitlichen Gründen nich sehr lange ausüben. Außerdem sollte sie unseren Sohn erziehen weil ich im gesamten etwa 1/2 jahr unterwegs war. Somit war ich der Alleinverdiener, und?
Ich bin dabei nicht Reich geworden, konnte und kann aber auch jetzt noch als Rentner sehr gut leben. Ich habe zwei Autos und einen Wohnwagen und wir fahren/fliegen jedes Jahr in den Urlaub.
Was ich damit sagen möchte, Egal welchen Beruf man sich auswählt, er muss Spaß machen, auch wenn man keine Millionen verdient. Er sollte aber wenigstens ausreichen ein zu Hause zu haben sich zu ernähren und sich auch mal was zu gönnen.
Es ist Traurig wenn mal ließt wie du denkst.
Ich stelle mir gerade die Frage, wie viele Minderwertigkeitskomplexe du hast, solche sehr wichtigen Berufe als niedrig zu bezeichnen.
Du selbst hast doch bisher noch nichts geschafft, studierst Informatik, aber einen wirklichen Job hattest du noch nicht.
Du definierst dich über materielle Dinge, du willst Workaholic werden, siehst dabei immer nur das Geld von deinem Vorbild Elon Musk, aber seine Philosophie hast du nicht verstanden oder siehst sie nicht.
Bis jetzt lese ich nur bei die Arroganz, mehr nicht.
Es sind solide Handwerksberufe, da hat eine Bewertung nach hoch oder niedrig nichts zu suchen. Richtig ist, recht oft werden von Leuten die nicht im Handwerk tätig sind die Anforderungen und Fähigkeiten erheblich unterschätzt und falsch bewertet.
Gegenfrage, warum versucht ein 18jährigen Berufe die er nicht einmal richtig kennt nach hoch oder niedrig zu bewerten? Reden wir da von objektiver Bewertung oder einfach nur von Arroganz?
Zum 3. Punkt das geht sehr deutlich aus deinen Texten hervor, da du Erfolg ausschließlich mit finanziellen Gegenwert gleichsetzt.
Würdest du die Berufe als "hoch" bezeichnen? Dass diese Berufe niedrig sind, ist eine Tatsache und ergibt sich daraus, dass sowohl die Anforderungen als auch das Gehalt gering sind. Das hat weder was mit der Wichtigkeit dieser Berufe noch was mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun.
Wer hat denn dann deiner Ansicht nach mit 18 Jahren "etwas geschafft"? Jemand, der die Schule abgebrochen hat und sich mit Hilfsjobs über Wasser hält...er hatte ja einen Job ;-)
ziemlich weit hergeholt, geht nirgendwo aus meinem Text hervor