Ich selber zum Glück keine.. Aber die Art und Weise wie die Trennung meiner Eltern verlaufen ist... Ja, die war ein Desaster. Zum Glück war ich aber schon etwas reifer/älter als das passiert ist.
Im Jahr 2020 wurde mir die einseitige Medienberichterstattung auf eine Weise bewusst, die ich nie wieder vergessen werde. Nichts daran war normal. Früher gab es immer wieder bestimmte Themen/Trends, die medial im Vordergrund standen, aber der Fokus war beweglich, nicht so starr und drängend wie in dieser Zeit.
Ich lebte damals außerhalb der Stadt, arbeitete von zu Hause und war keinem äußeren Druck ausgesetzt. Dafür bin ich sehr dankbar. Denn in meiner direkten Umgebung war alles ruhig. Es gab keine Panik, keine Sirenen, kein Chaos, nur das vieles geschlossen war und nicht rausgehen konnte. Doch online herrschte das Chaos. Die Medien überschlugen sich mit Warnungen, Zahlen, Szenarien. Es schien, als ginge die Welt unter. Da begann ich mich zu fragen. Wenn es wirklich so schlimm ist wie behauptet, warum braucht es dann so viel Überzeugungsarbeit, um Menschen zu bestimmten Maßnahmen zu bringen? Warum diese aggressive Werbung für medizinische Eingriffe, inklusive Geschenken, Gewinnspielen und öffentlicher Ausgrenzung? Wenn etwas lebenswichtig ist, dann müsste sich das doch von selbst erklären.
In meinem direkten Leben war keine Krise zu sehen. Die Krise fand fast ausschließlich im Digitalen statt. Als ich dann alle Kanäle abgeschaltet habe, spürte ich sofort, wie sich etwas klärte. Das war die eigentliche Medizin. Ohne diese Dauerbeschallung kam ich wieder bei mir selbst an. Ich dachte oft, wäre ich ganz allein in der Natur ohne Internet gewesen, hätte ich nichts davon mitbekommen. Das tue ich heute noch. Sich davon regelmäßig zu distanzieren ist denke ich wichtiger den je.
Heute geht es nicht mehr nur darum, informiert zu sein, sondern darum, unterscheiden zu lernen. Das wesentliche vom unwesentlichen. (jetzt noch mehr durch K. I) und seine Konzentration zu schulen und sich weniger Ablenken lassen. Nur so wird man in dieser Zeit erfolgreich.
Welche Gefahren sind real und welche werden inszeniert. Das ist vielleicht die größte Herausforderung unserer Gegenwart. Seit 2020 wird noch intensiver mit Angst gearbeitet. Extreme Lager bilden sich, viele Menschen verlieren ihr inneres Gleichgewicht.
Für mich war das Ganze das größte gesellschaftliche Experiment unserer Zeit. Ich sehe darin eine Art Prüfung. Es findet eine Trennung statt. Zwischen Menschen, die selbst denken und jenen, die sich steuern lassen.
Das ist keine negative Entwicklung, sondern ein notwendiger Reifungsprozess. Ein Trend, der in den nächsten Jahren noch stärker werden wird.
Die wichtigste Aufgabe wird sein, die Mitte nicht zu verlieren. Nicht in Angst zu verfallen, aber auch nicht in Ignoranz. Die Wahrheit liegt nicht in den Extremen. Und gesellschaftliche Trends sind nichts Oberflächliches. Sie zeigen uns, wie es um unser inneres Gleichgewicht steht.
LG
Sandy
Nein, du lässt über dich Kontrolle behalten und ja, wenn du nicht finanziell unabhängig bist, dann wird das oft nichts...
Ich würde in solchen Umständen sofort gehen. Man merkt das der Respekt komplett flöten gegangen ist.
Ziehe zurück zu deinen Eltern oder suche dir Hilfe von Freunden.
Ich halte mich an das was Seehofer einmal gesagt hat:
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
Ich wusste, dass der Krieg nicht beendet werden würde. Der ist zu lukrativ.
Früher.. zumindest in der Vorstellung vieler Menschen war Politik der Ort, an dem über das Gemeinwohl gerungen wurde. Es ging um Interessenvertretung, Debatten, Verantwortung gegenüber den Bürgern aber auch nicht ganz....Sie war in Wirklichkeit niemals wirklich frei von struktureller Fremdsteuerung. Heute ist der Unterschied:
Die Scheinpartizipation ist perfektioniert worden.
Der Einfluss der Finanzmärkte, NGOs, IT-Konzerne und supranationalen Organisationen ist massiv gewachsen.
Demokratie ist heute oft nur noch Verwaltungsmanagement mit Wahlritualen.. Es wirkt für mich jedenfalls so.
Heute hingegen gleicht die Politik immer mehr einem Schauspiel, in dem gewählte Repräsentanten ihre Rollen spielen, während die wirkliche Macht so anders liegt..
Für mich spielt es also keine Rolle was für Hampelmänner dort oben sitzen.
Wer sich mit diesen Themen wirklich beschäftigen möchte, muss sich ernsthaft hinsetzen nicht nur die Bibel lesen, sondern viele verschiedene Schriften und Bücher studieren: über Spiritualität, darüber, was sie im Kern wirklich ist, und was aus Religion im Lauf der Geschichte gemacht wurde.
Schon in der Antike war es so: Die breite Masse tappte wie heute im Dunkeln, während nur wenige Eingeweihte oder sogenannte Hohepriester Zugang zum tieferen Wissen hatten.
Dieser innere Konflikt zieht sich durch alle Religionen zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen ebenso wie zwischen Mystikern, traditionellen Esoterikern und orthodox Religiösen.
Heute ist es anders: Das Wissen ist frei zugänglich für jene, die bereit sind zu sehen und zu hören. Doch es ist keine Bedienungsanleitung, die man nur lesen muss, damit alle Probleme verschwinden. Im Gegenteil: Es fordert eine tiefe Entwicklung hin zum authentischen Selbst.
Es ist ein Weg der Reinigung, der Läuterung. Und das ist alles andere als bequem ebenso wenig wie die unverblümte Wahrheit. Es geht um Verkörperung der Wahrheit, nicht nur um Erkenntnis.
Für mich ist Wahrheit ein Weg kein Buch und keine einzelne Person.
Wie Christus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Christus ist der innere Weg zur Wahrheit und zur Freiheit.
Der Vater ist das Ziel: die geistige Heimat des freien Geistes.
Doch anstatt diesen Weg wirklich zu gehen und in ihr Leben zu integrieren, glauben viele, es genüge, einfach gehorsam zu sein. Aber das ist kein Verstehen.
Viele trennen Religion vom Alltag, als wäre sie ein Ritual für den Sonntagmorgen statt ein lebendiger innerer Prozess.
LG
Sandy
Dein Leben gehört dir, nicht deinen Eltern.Dein Leben fängt gerade erst richtig an.
Frage dich, wie du in Zukunft leben möchtest und was dein Beruf sein könnte.Mach deinen Abschluss.Mach vielleicht nebenbei ein kreatives Projekt oder verfolge ein Hobby, das dir später neue Möglichkeiten eröffnen kann.
Vielleicht wurden sie als Kinder genauso behandelt. Das rechtfertigt ihr Verhalten nicht, aber sie wissen es vielleicht nicht besser.
Schau nach vorne und lass dich nicht entmutigen.
Liebe Grüße
Sandy
Nein. Wenn du dich selbst als unattraktiv siehst und fest davon überzeugt bist, dann trägst du auch die Verantwortung dafür.
Wer sich dauerhaft als Opfer der Umstände wahrnimmt, ist klar im Nachteil.
Frauen daten in der Regel nach oben, während Männer eher nach unten daten. Ich habe schon oft von unattraktiven Frauen gehört, dass sie einen Mann ablehnen, weil er ihnen zu klein ist.
Das ist zwar nicht falsch, wird aber häufig oberflächlich interpretiert. Denn die entscheidende Frage ist:
Was bringt es einer Frau, einen großen Mann an ihrer Seite zu haben, wenn er faul, emotional instabil, finanziell abhängig, planlos und ohne Verantwortungsgefühl durchs Leben schlittert?
Stellen wir dem einen charmanten Kleinwüchsigen gegenüber, der Verantwortung übernimmt, finanziell und emotional stabil ist, Humor hat, eigene Ziele verfolgt, kreativ ist, vielleicht sogar ein Buch geschrieben hat und sich für Kultur, Film und Theater begeistert.
Wer von beiden ist wirklich ein „Upgrade“?
In meiner Familie lebt eine Verwandte seit über zehn Jahren mit einem kleinwüchsigen Mann und das glücklich.
Es sind nicht die Umstände, die darüber entscheiden, wer die Frau anzieht sondern wie du mit ihnen umgehst.
Auch ein selbstbewusster Mann wird keine Frau wollen, die sich selbst aufgibt, psychisch instabil ist und ein chaotisches Leben führt. Er wird sich zu einer Frau hingezogen fühlen, die gepflegt ist, einen klaren Geist und Ziele hat eine Frau, die etwas ausstrahlt, weil sie etwas bewegen will. Männer denen das egal ist, haben oftmals selbst Probleme. Bei denen geht nicht wirklich um Partnerschaft sondern um ein Anhängkeitsverhältnis. So nach dem Motto "Hauptsache nicht alleine sein"..
Ob jemand Haare hat oder groß ist, wird zweitrangig.
Was wirklich zählt, ist Ausstrahlung, Eigenverantwortung und lebendige Kreativität.
Denn Lebensfreude ist anstrengender aber auch anziehender als jede Oberfläche!
Hier ist dein Text stilistisch und grammatikalisch verbessert, klarer und flüssiger formuliert:
Übrigens :
Mein Partner hat sich zum ersten Mal bei einer Dating-App angemeldet und mich praktisch sofort gefunden.
Seitdem sind wir über sechs Jahre zusammen.
Er ist nicht perfekt und auch kein Muskelprotz. Er hatte einfach ein normales, professionelles Foto von sich hochgeladen aber seine eloquente Art zu schreiben hat mich sofort fasziniert. Er war kreativ, selbstbewusst und authentisch.
Dating-Apps können funktionieren aber nur, wenn man nicht aus Bedürftigkeit heraus sucht.
Nicht das Wo ist entscheidend, sondern das Wie.
Der Satz „Auf jeden Topf gibt es einen passenden Deckel“ passt nicht mehr in die heutige Zeit und gilt nicht meh
Jepp, da gebe ich dir recht. Nicht jeder ist für die Zweisamkeit gemacht.
Wer sich von seiner enttäuschenden Vergangenheit leiten lässt und seine Konditionierungen nicht hinterfragt, macht es sich selbst noch schwerer.
Die andere Frage ist: Wozu sind Partnerschaft oder Beziehung eigentlich wirklich da? Geht es nur darum, nicht allein zu sein oder steckt da nicht doch viel mehr dahinter?
LG
Sandy
Wenn du einen unreifen oder unrealistischen Eindruck machst, kann ich die Redaktionen verstehen.
Wenn du jedoch finanziell und emotional stabil bist und den Kindern etwas mitgeben kannst, das ihnen für die Zukunft wirklich hilft, dann sollte dir ihre Meinung egal sein.
Ein schlechter Witz. Ich denke die meisten haben kein Plan von echter Privatsphäre und Datenschutz. Ich kenne mit damit aus, weil meint Vater beruflich damit zu tun hatte. Für sie meisten ist das viel zu unbequem, zu technisch, zu viel Aufwand. Hauptsache, das Handy funktioniert und die Apps laufen wie gewohnt…
Heute ist nicht der Datenverrat die Ausnahme, sondern die Voraussetzung. Wer sich dem System verweigert, verliert den Anschluss sozial, beruflich, kommunikativ…
Die Abhängigkeit ist längst Normalität. Allein, dass eine Bank-App heute als selbstverständlich oder im Business WhatsApp und co genutzt wird gilt, zeigt, wie weit wir gegangen sind. Übriges Der digitale Euro/E-Wallet ist nicht mehr weit entfernt Wer dabei noch von Privatsphäre spricht, ohne Konsequenzen zu ziehen, lebt in Illusionen. Der Rückzug ist zur Ausnahme geworden nicht die Überwachung.
Wer es WIRKLICH ernst meint mit Privatsphäre, nutzt kein Standard-Android und erst recht kein iPhone.
Dann kommt ein Gerät zum Einsatz, das nicht verklebt ist, bei dem man die Kamera physisch abdecken kann, die Batterie entfernbar ist also Hardware, die dem Nutzer gehört, nicht dem Konzern.
Das Betriebssystem?
GrapheneOS fürs Handy. Qubes OS für den Desktop.
App-Stores von Google oder Apple? Ist Tabu.
Und von den üblichen Chat-Apps braucht man gar nicht erst anfangen:
WhatsApp, Telegram, Facebook Messenger Kommen genauso nicht in Frage.
Wenn Kommunikation überhaupt, dann über Tools wie
Session, Signal, Tox oder Element Open Source, E2EE, minimal invasiv.
Alles andere ist Augenwischerei.
Wer die Bequemlichkeit wählt, soll wenigstens aufhören, sich mit dem Wort ‚Datenschutz‘ zu schmücken.
Woher könnte der Altersunterschied zwischen den Geschlechtern beim Auszugstag kommen?
Das liegt zum einen daran, dass Mädchen oft früher zur Selbstständigkeit erzogen oder gesellschaftlich zur Verantwortung (z. B. Studium, Partnerschaft, Haushaltsführung) „ermutigt“ werden. Andererseits zeigen Studien, dass Männer häufiger länger bei ihren Eltern bleiben aus Bequemlichkeit, emotionaler Abhängigkeit oder auch aus einem traditionelleren Familienbild, in dem Männer weniger früh häusliche Verantwortung übernehmen müssen. Auch psychologische Reifeprozesse, Erziehungsmuster und Rollenbilder können hier eine Rolle spielen..Es wird ja Medial häufig Werbung gemacht, dass Frauen unabhängig, Karriere machen sollen und sich vom klassischen konservativen Rollen der Vergangenheit Distanzen sollen. Wir befinden uns in einem gesellschaftlichen Wandel wo klassische Geschlechterrollen zunehmend verschwimmen.
Wie erklärt Ihr Euch die extremen Unterschiede, wenn man beispielsweise Finnland und Kroatien vergleicht?
Die Unterschiede sind kulturell und wirtschaftlich tief verankert. In den nordischen Ländern wie Finnland, Schweden und Dänemark wird Unabhängigkeit von jungen Menschen aktiv gefördert: Es gibt flächendeckend Studierendenwohnungen, finanzielle Unterstützung durch den Staat, und gesellschaftlich gilt es als normal, früh selbstständig zu leben. In Ländern wie Kroatien oder Griechenland hingegen sind familiäre Strukturen viel enger – dort ist es oft üblich, dass mehrere Generationen unter einem Dach leben. Hinzu kommt, dass Jobs und Wohnungen für junge Erwachsene dort oft schwer zugänglich sind, was den Schritt in die Unabhängigkeit erschwert. In Italien ist es übrigens auch so.
Ich bin multikulturell aufgewachsen und nehme den Unterschied zwischen südlichen und nördlichen Kulturen sehr deutlich wahr. Manchmal frage ich mich, ob nicht auch das Klima dabei eine tiefere Rolle spielt. In wärmeren Regionen scheint Familie, Gemeinschaft und Religion oft einen viel höheren Stellenwert zu haben. Je weiter man in den Norden kommt und je kälter es wird, desto distanzierter, rationaler und analytischer wirken die Menschen. Man könnte fast sagen: Mehr Sonne bedeutet mehr Herz und weniger Sonne mehr Verstand...
Zeugt das durchschnittlich jüngere Alter bei Auszug in Deutschland von Unabhängigkeit oder steckt sozialer Druck dahinter?
Ich vermute, dass hinter dem frühen Auszug vieler junger Menschen eher sozialer Druck steckt vermischt mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit. Doch genau das wird in Zukunft immer schwieriger, wenn man die steigende Inflation, die explodierenden Mieten und die allgemeine Unsicherheit betrachtet. Aus meiner Erfahrung ist Deutschland tendenziell kein besonders familienfreundliches Land. Auch medial wird sichtbar, mit welchen Herausforderungen das Land derzeit kämpft nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich. Aber das ist mein Eindruck.
Wie alt wart Ihr, als Ihr selbst ausgezogen seid, bzw. wann möchtet Ihr perspektivisch ausziehen?
Ich bin mit 17 nach Deutschland alleine umgezogen und dann wieder zu meinen Eltern in Italien und dann mit 28 wieder umgezogen.
LG
Sandy
Weder der eine noch der andere.
Geld bzw ein stabiles gutes Einkommen (es muss nicht eines Millionär sein aber je nach dem Wo man lebt muss das ein Einkommen entsprechend angepasst sein).
Das ist heute wichtiger denn je für eine langfristige Beziehung...In eine Beziehung geht es darum sich gegenseitig zu unterstützen und wenn das Gleichgewicht ständig oder häufig in ein Ungleichgewicht fällt ob finanziell oder emotional/psychisch funktioniert es nicht.
Der Glaube, wenn ich mich sich zwischen einem Studenten, der noch bei seinen Eltern lebt, der vielleicht etwas studiert, das keine Zukunft hat oder das Risiko einzugehen, dass er es nicht schafft das Studium zu beenden oder einem zwar finanziell unabhängigen Mann, der aber einem auf die Nerven geht entscheiden zu müssen, führt für mich nur zu einer Lösung:
Ich bleibe lieber allein.
Alles eine Frage der Ausstrahlung.
Missbrauchserfahrung? Wenn nicht, redest du dir ein ihn attraktiv zu finden
Weil viele Männer gelernt haben, Emotionen zu unterdrücken und Macht über Kontrolle zu definieren. Gewalt wird oft als letzter Ausdruck von Ohnmacht, ungelösten Traumata und fehlender Selbstverbindung eingesetzt. Dahinter stecken:
- Sozialisierung zur Härte
- Abwertung von Schwäche
- fehlende Vorbilder für gesunde Männlichkeit
- unterdrückte Wut und Scham
- struktureller Druck (Leistung, Status, Konkurrenz)
Ich denke, statt Symptome zu verwalten, müsste man endlich an die Wurzel gehen. Solange viele nicht bereit sind, die grundlegenden Strukturen zu hinterfragen also wie man lehrt, lebt, arbeitet und miteinander umgeht wird sich nichts wirklich verändern.
Schulen müssten endlich mehr sein als bloße Ausbildungsstätten.. sie sollten zu echten Lebensorten werden, mit Raum für Beziehung, Selbstausdruck und seelisches Wachstum. Es braucht weniger Frontalunterricht und mehr echte Gespräche, mehr Vertrauen als Kontrolle. Nur so kann man verhindern, dass sich stille Verzweiflung zu Gewalt verdichtet.....
Das andere ist auch, dass werdende Eltern mehr Unterstützung bräuchten. Wenn Eltern erschöpft sind dann sind die Kinder es oft auch.
Das andere ist, es bräuchte vor allem mehr Selbstverantwortung.
Und psychische Auffälligkeiten sind oft kein individuelles Problem, sondern eben Ausdruck eines gestörten Gesellschaft.. Die Gesellschaft müsste aufhören, Jugendliche zu pathologisieren, und anfangen, ihnen wirklich zuzuhören. In Familien, in Schulen, in Medien. Es braucht weniger Diagnosen, mehr echte Zuwendung.
Ich denke, allein die Tatsache, dass es in Deutschland eine Schulpflicht gibt und keine Bildungspflicht zeigt, wie unfrei das System in seinem Kern ist. Es geht nicht darum, wie Kinder lernen, sondern wo und unter welcher Kontrolle. Das erzeugt Anpassung statt inneres Wachstum. Die Schulpflicht zwingt alle in ein einheitliches Modell, das weder Raum für individuelle Entwicklung noch für echte Seelenpflege lässt.
Für viele junge Menschen wird Schule dadurch zum Ort der Entfremdung nicht der Entfaltung. Wenn man wirklich Amoktaten verhindern will, müsste man zuerst fragen, ob das, was wir „Bildung“ nennen, überhaupt noch dem Menschen dient oder nur dem Funktionieren im System.
Und was klar ist : Der Zugang zu Waffen gehört drastisch eingeschränkt. In einer Gesellschaft, die seelisch aus dem Gleichgewicht ist, dürfen tödliche Mittel nicht so leicht verfügbar sein. Sicherheit darf nicht dem privaten „Bedürfnis“ nach Waffenbesitz geopfert werden.
LG
Sandy
Du hast recht, dein Gefühl täuscht dich nicht und nein, du bist vermutlich nicht „der Falsche“, aber ihr seid wahrscheinlich nicht in der richtigen Verfassung füreinander.
Sexuelle Lust verschwindet oft, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind:
1. Wenn alles vorhersehbar wird.. Alltag ohne Lebendigkeit tötet das Begehren
2. Wenn ungelöste persönliche Themen belasten z. B. Depression, psychische Erschöpfung oder emotionale Altlasten.
3. Wenn einer von beiden innerlich noch gebunden ist etwa an einen Ex, wie es bei ihr offenbar der Fall ist.
Du sagst selbst, dass sie viel an den Ex denkt, das ist ein klares Zeichen, dass sie innerlich nicht frei ist. Und du selbst bist (verständlicherweise) in einem Mangelzustand – Nähe, Halt, Anerkennung.
In solchen Konstellationen wirkt man zu Beginn wie gegenseitige Medizin, aber das ist keine tragfähige Basis für echtes Begehren.
"Hauptsache, man ist nicht allein".. das ist einer der größten Lustkiller überhaupt.
Wenn ein Mensch spürt, dass er nicht um seiner selbst willen begehrt wird, sondern aus Funktion, Trost oder Pflicht heraus, geht die sexuelle Anziehung oft verloren.
Ich denke ,du brauchst Klarheit, was DU willst. Bleibst du, obwohl du dich ungeliebt fühlst oder gehst du, weil du dir selbst Treue schuldest?
Sex ist nicht das Wichtigste aber bedeutungslos ist er auch nicht. Er ist kein Ersatz für Nähe, sondern ein Ausdruck davon.
LG
Sandy
Wir waren Kaffee trinken und er hat mir gesagt, wie es schön er mich findet etc. Und mich umarmt und wollte mich küssen beim ersten Date. Er sagt, dass er nicht nur auf Sex aus ist
Das alles beweist nichts und noch weniger, wenn jemand sagt, dass er nicht nur auf Sex aus ist. Das kann manipulierend wirken.. . Man kennt sich doch überhaupt nicht . Am Anfang kann jeder behaupten was er will. Das einzige was zählt sind die Taten.
.. aber er meinte dass wir keinen Sex haben brauchen, wenn ich nicht will und er mich sehr mag und mich besser kennenlernen muss, um eine ernste Beziehung einzugehen
Das das alles wirkt künstlich. Das klingt, als wolle er dich erst „besser kennenlernen“, nachdem er dich schon geküsst, umarmt und zu sich nach Hause eingeladen hat.. also nachdem er bereits intime Nähe zugelassen hat...
Wer wirklich sagt, er brauche Zeit, um jemanden kennenzulernen, sucht nicht so schnell körperliche Nähe. Echtes Interesse zeigt sich eher durch Zurückhaltung und Geduld als durch vorschnelles Küssen.
Eine Beziehung ist meist dann nicht mehr zu retten, wenn selbst offene Gespräche keine Verbindung mehr herstellen, wenn Worte nur noch aneinander abprallen und man innerlich längst auf Distanz gegangen ist. Man lebt nicht mehr miteinander, sondern nur noch parallel. Das Verlangen, andere Menschen kennenzulernen, wächst nicht aus Neugier, sondern weil die emotionale Nähe zum Partner versiegt ist. Und wenn man merkt, dass kaum noch etwas bleibt, das einen wirklich verbindet keine gemeinsamen Träume, keine geteilten Werte, kein echtes Miteinander , dann ist das Fundament der Beziehung verloren. Was bleibt, ist nur noch die Fassade.
Wenn du praktisch schonüberzeugt bist, dass Männer nichts von dir wollen, dann ist das das Ergebnis.
Es braucht übrigens Geduld um einen Partner zu finden der zu einen passt. Wichtig ist sich vernünftig kennen zu lernen und nicht einfach irgendjemand zu finden haupsache man ist nicht alleine.
Ich habe den Eindruck, dass er versucht dich in einer entsprechenden Rolle zu pressen.
Wenn es zu viel für ihn ist, kann er eine Putzfrauen holen aber nicht du 😅
Gut, dass ihr getrennt wohnt, dann hättest du wahrscheinlich noch mehr arbeit.