Nur weil man jemanden neues kennenlernt, bedeutet das nicht, dass man als praktisch fremde Person zur wichtigsten Priorität wird...

Ich habe das mit Männern genauso oft genug erlebt. Nach dem Abschied habe ich nichts mehr vom anderen gehört. Für mich ist das mehr als verständlich, warum so etwas passiert...

Die Antwort ist einfach und simpel:

Es gibt wichtigeres

Wen du denkst, dass sie dir eine Antwort schuldet oder dazu verpflichtet ist, dann hast du ein Problem und es wäre Zeit, dass du dir ein Hobby suchst...

Wenn sich jemand nicht meldet, sollte man dies nicht persönlich nehmen. Das Problem ist, wenn man am Anfang viele Erwartungen hegt, dann ist die Warscheinlichkeit hoch, dass man schnell enttäuscht wird. Ihr seit kein Paar oder sonnst etwas. Ihr seit zu nichts verpflichtet am Anfang und keiner von euch ist zur Rechenschaft schuldig. Genauso muss keiner Rücksicht nehmen, da man sich wie gesagt kaum kennt.

Lerne jemand neues kennen oder mache was anders.

Da ist nicht schwer. 😅

Keine Antwort ist auch eine Antwort..

LG

Sandy

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Warum habe ich Schwierigkeiten, eine Verbindung zu Männern aufzubauen?

Die Frage klingt vielleicht nach Selbstmitleid, aber ich möchte klarstellen, dass ich zweimal die Woche zur Therapie gehe und das seit zwei Jahren. Mein Psychologe empfiehlt mir, aufgrund meiner sozialen Phobie, mehr unter Menschen zu gehen. Da ich jedoch kein Interesse daran habe, mit vielen unbekannten Menschen zusammen zu sein, treffe ich mich lieber auf Dates.

Momentan erlebe ich eine sehr extrovertierte Phase, obwohl ich normalerweise sehr introvertiert bin. Deshalb nutzte ich die Gelegenheit und hatte am Samstag und Sonntag jeweils ein Date mit zwei Männern.

Beim ersten Date am Samstag war mir klar, dass es etwas Lockeres bleiben würde, da er Polizist ist und ich mich auf Polizisten nicht einlassen möchte. Wir waren uns einig, dass Ghosting feige und ekelhaft ist, und er versicherte mir, dass er so etwas niemals tun würde. Tja, guess what 😂🥲

Jedenfalls war ich an dem Abend das erste Mal seit Jahren wirklich ich selbst. Ich war lustig, frech, gesprächig, süß, liebevoll und aufmerksam und habe viel gelacht. Wir sind auch im Bett gelandet, aber wie immer kann ich mich nicht binden, da ich eine Bindungsstörung habe, und habe ihn danach nach Hause geschickt. Ich schrieb ihm noch, aber er hat mich, Überraschung, geghostet. Das ist nicht schlimm, aber ich frage mich, was Männer sonst noch wollen? Ich sehe gut aus, bin intelligent und lustig und wünsche mir einen Mann, der charakterlich so ist wie ich.

Gestern hatte ich noch ein weiteres Date. Es war auch witzig und wir sind ebenfalls im Bett gelandet, aber es war anders. Meine Bindungsproblematik geht immer in eine extreme Richtung: entweder ich kann gar nicht oder ich mache zu viel. Jetzt mag ich den von gestern wirklich gerne und denke, er wird mich wahrscheinlich auch ghosten, weil offensichtlich etwas mit mir nicht stimmt, obwohl ich das Gefühl habe, alles richtig gemacht zu haben.

Versteht ihr, was ich meine? Warum ist das so? Ich hätte natürlich mit beiden nicht ins Bett gehen müssen, aber es hat sich einfach so ergeben. Wenn es passt, dann passt es, und wenn nicht, dann nicht.

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Dinge ergeben sich nicht einfach so. Und glaub mir: Du willst niemanden, der so ist wie Du.. du möchtest jemanden, der dich ergänzt.

Sex ist keine Bindung. Verwechsle das nie mit echter, tiefer Nähe. Sex ersetzt diese Nähe nicht; er ist nur körperliche Berührung.

Weil du dich nach echter Nähe sehnst, sie aber nicht ausdrücken kannst, landest du mit Männern im Bett, die du kaum kennst.

Sie gehen, weil du offensichtlich ein falsches Bild von echter Nähe hast.

Du wirst das erst lösen, wenn du aufhörst zu glauben, du seist vom Glück anderer abhängig, und wenn du aufhörst, Liebe mit Anpassung und Zwang zu verwechseln.

Werde dir endlich klar darüber, was wahre Liebe, Nähe und Bindung wirklich bedeuten.

Befreie dich von der Illusion, dass du Liebe verdienen musst oder nicht gut genug wärst.

Soziale Phobie ist nur ein Symptom von etwas, das du gelernt hast.. etwas, das nicht der Wahrheit entspricht.

Du wurdest tief verletzt, aber das bedeutet nicht, dass alle Menschen dich verletzen werden.

Wenn dich jemand enttäuscht, lerne Grenzen zu setzen.

Viele glauben, sie müssten bestimmte Dinge tun aber das stimmt nicht. Man muss nur lernen, Prioritäten zu setzen und zu erkennen, was einem wirklich wichtig ist.

Als Kinder konnten wir das oft nicht. Besonders wenn die Kindheit schwer war, waren Grenzüberschreitungen an der Tagesordnung, und wir haben gelernt, dass Nähe und das Zeigen des wahren Selbst Schmerz bedeuten, weil Eltern oder Lehrer uns nicht so akzeptiert haben, wie wir wirklich sind.

Erkenne: Du bist kein Kind mehr.

Anstatt wieder schnell mit jemandem ins Bett zu gehen, lerne die Menschen wirklich kennen und frage dich, ob ihr überhaupt zusammenpasst.

Frage dich, wer du bist, habe Mut dich zu zeigen wie du wirklich bist auch mit deinem schwächen und nicht, was du brauchst

LG

Sandy

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Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich halte nichts davon, weil...

Es gibt eindeutig Wichtigeres.

Ein Haustierführerschein mag gute Absichten haben, löst aber nicht die grundlegenden Probleme: Mangelnde Bildung, Gleichgültigkeit gegenüber Lebewesen und ein völlig außer Kontrolle geratener Online-Handel. Statt neue Bürokratie zu erfinden, sollte man endlich Tierheime entlasten, Zucht rigoros einschränken und echte Strafen für Tierquälerei verhängen.

Immer neue Kurse sind nur Symbolpolitik für ein tiefer liegendes gesellschaftliches Versagen...

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Gutes negiert, Böses akzeptiert

Es gibt in unserer westlichen Gesellschaft gewisse Verhaltensweisen, die positiv assoziiert sind, wie z. B. Genügsamkeit, Selbstlosigkeit oder Respekt. Es gibt eindeutige, negative Assoziationen mit Gier, Arroganz oder Herrschsucht. Warum?

Ich stelle fest, dass Gut mit Böse interagiert. Menschen, die hohe Maßstäbe dieser Tugenden für sich anlegen, werden in zwischenmenschlichen Beziehungen meist enttäuscht von Jenen, welche sich der Reduktion verweigern. Nicht besetzte Verhaltensweisen laden das Böse ein, diesen Platz zu füllen. Daraus ziehen sich zwei Überlegungen.

1. Das Gute ist ablehnend. Es negiert Anteile, die ein vollkommener Mensch haben sollte. Unsere Sozialisierung fußt also auf einer Abspaltung innerer Anteile, umso umfangreicher man sich an ihren Wertvorstellungen misst. Sind Menschen, die Böses tun, sozusagen die vollständigeren, höherwertigeren Individuen, weil sie sich in ihrer Gänze so akzeptieren wie sie sind?

2. Vollständigkeit macht glücklich. Verdrängung leugnet und führt zu Unzufriedenheit. Dies zeigt sich in der Interaktion zwischen Gut und Böse, da stets das Böse obsiegt. Egoismus herrscht über Selbstlosigkeit, Herrschsucht über Genügsamkeit, Arroganz über Respekt.

Ist also unser christlich indoktriniertes Wertebild ursprünglich bloßes Mittel zur Unterdrückung zum Vorteil Jener, die diesem widerstreben, und sollte man zum persönlichen Wohl das Böse integrieren und vor allem leben?

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Gut und Böse sind nicht das eigentliche Problem ,sondern das blinde Mitmachen und Mangel an Erkenntnis

Viele machen es sich zu einfach. Wenn ein Mensch einmal „Nein“ sagt, wird das schnell als gierig, egoistisch oder sonst wie etikettiert.

Die Gesellschaft passt sich an ,gerade in der deutschen Kultur ist das nicht unüblich. Doch „brav sein“ ist keine Tugend. Es kann Vorteile bringen, ja, aber es ist auch der direkte Weg zum Selbstverrat.

Wenn eine Gesellschaft mehrheitlich aus Angst gehorcht, sobald die Medien oder eine einflussreiche Person etwas behaupten, ist das nicht „böse“ im klassischen Sinn, sondern logisch.

Denn wer glaubt, jemanden zu brauchen, der ihm sagt, wo es langgeht ohne zu hinterfragen, öffnet die Tür zum Missbrauch.

Selbstlosigkeit, wenn übertrieben, führt zu Selbstverleugnung oder Selbstaufgabe. Wer dauerhaft die eigenen Bedürfnisse ignoriert, um anderen zu helfen, verliert sich .. körperlich, emotional und seelisch.

Genügsamkeit, wenn maßlos praktiziert, wird zur Selbstverkleinerung oder asketischen Lebensfeindlichkeit. Man erlaubt sich keine Freude, keinen Wohlstand, unterdrückt natürliche Bedürfnisse ..im Namen eines Ideals, das nichts mehr mit Menschlichkeit zu tun hat. Das führt zur Verhärtung oder inneren Leere.

Respekt, wenn übertrieben, wird zur Unterwürfigkeit. Man stellt andere über sich, hat Angst, Grenzen zu setzen, sagt aus falscher Rücksichtnahme nicht die Wahrheit.

Balance ist der Schlüssel.

Das gilt ebenso für Gier, Arroganz und Herrschsucht.

Mit gesunder Sparsamkeit habe ich kein Problem .. ebenso wenig mit Macht.

Macht ist in unserer Gesellschaft negativ besetzt, weil sie fast immer mit Machtmissbrauch assoziiert wird. Dabei hat Macht vor allem mit machen zu tun.

Ein gesunder Selbstwert.. ja, sogar ein gesunder Egoismus ist notwendig, um in dieser Welt wirksam zu sein.

Die Aufgabe jedes Einzelnen ist Selbstermächtigung. Endlich erkennen wer man selbst wirklich ist.

Viele Menschen sind deshalb oft krank, weil sie glauben, nicht gut genug zu sein. Sie opfern sich auf, passen sich an. Die sogenannten Religionen haben vielen den Kopf verdreht zum Beispiel durch die Vorstellung, Jesus sei „arm“ gewesen.

Jesus hatte Macht und Einfluss. Sonst wäre er nie in der Bibel aufgetaucht.

Armut war nie eine Tugend genauso wenig wie unkontrolliertes Horten von Reichtum.

LG

Sandy

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Warum nicht? Mach was du für richtig hältst. Ich frage mich, warum du zögert und andere fragen musst..

Wenn du den den Unterschied zwischen falsche Freunde und richtige Freunde kennst...Dann müsstest du keine Zweifel haben. Wenn du zögert und Zweifelst, dann würde ich es sein lassen.

Ich zum Beispiel schenke nur Menschen die ich sehr gut kenne bzw vertrauen kann... Ich finde, dass du auf dein Gefühl achten sollst. Wenn du sagen kannst, dass sie das rechtlich verdient hat, Go for it...

LG

Sandy

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Trennung bei unerfülltem Kinderwunsch?

Ich kenne meinen Lebensgefährten seit vielen Jahren. Es war meinerseits Liebe auf den ersten Blick, doch nach einem Jahr hat er mich das erste Mal betrogen. Trotzdem blieb ich bei ihm und er beendete die Affäre. Nach einigen Jahren wurden Kinder ein großes Thema. Ich wollte Kinder, er nicht und er entfernte sich immer mehr von mir. Schließlich trennten wir uns für einige Jahre. Rückblickend weiß ich, dass er auch da eine Affäre hatte. Schließlich kamen wir dann doch wieder zusammen und waren glücklich, bis ich schwer erkrankte. In dieser Zeit war er immer für mich da und das rechne ich ihm wirklich hoch an. Er begleitete mich zu jedem Arzttermin.

Wenige Jahre später versuchte er es jedoch bei einer meiner besten Freundinnen, blitzte aber ab.

Nach meiner Erkrankung, wechselte sich seine Meinung und plötzlich wollte er Kinder aber leider konnte ich nur noch schwer Kinder bekommen. Wir ließen nichts unversucht, aber es wollte einfach nicht klappen.

Letztes Jahr erkrankte seine Mama sehr schwer und das brachte das Fass endgültig zum überlaufen. Er meinte, dass es das Schicksal einfach nicht gut mit uns/ihm meint. Er begann neuerlich eine Affäre und verliebte sich, vielleicht weil sie ihm die Leichtigkeit geben konnte im Gegensatz zu mir. Er hat mir die Affären aber nie selbst gestanden, sondern der Zufall wollte es so.

Wir hatten nie Profilbilder wo wir gemeinsam zu sehen waren und einmal hat er mir ohne Grund während der Beziehung den Freundschaftsstatus gelöscht.

Jetzt sagt mein Kopf, dass ich froh sein sollte wenn ich ihn los habe, aber mein Herz will ihn immer noch so sehr. Und ich habe das Gefühl seine Familie im Stich zu lassen. Sie sind so herzlich und waren immer für mich da und hängen so sehr an mir und jetzt wo sie mich brauchen, gehe ich. Ich weiß nicht warum es mich so schmerzt, denn ich weiß, dass mit der Beziehung etwas nicht stimmte, ansonsten wäre es ja nie so weit gekommen. Und auf der einen Seite gönne ich ihm ja Kinder, weil er wirklich todunglücklich ist, wenn er Kinder sieht aber andererseits auch wieder nicht, weil er mir meinen Wunsch damals genommen hat.

Das klingt jetzt alles sehr düster, aber wir hatten auch viele schöne Zeiten und viele Gemeinsamkeiten und doch weiß ich, dass ich mehr in die Beziehung investiert habe als mein Partner.

Er will aber von sich aus die Beziehung nicht offiziell beenden. Er kann z.B. nicht mit seinen Eltern darüber sprechen, weil er weiß wie sehr sie das verletzen würde und er Angst hat, dass es seiner Mama dann rasch schlechter geht. Andererseits leben wir seit einiger Zeit zwar noch im selben Haus, aber doch getrennt. Er kommt oft sehr spät nach Hause um mir aus dem Weg zu gehen. Wenn ich aber dann nicht da bin, schreibt er mir wieder total nett. Ich glaube manchmal ihn garnicht wirklich zu kennen.

Ich weiß, dass der einzige Weg die Trennung ist und trotzdem habe ich das Gefühl das einfach nicht zu schaffen. Bis vor wenigen Tagen war das noch ganz anders und ich freute mich auf die Zeit um mich um mich selbst zu kümmern und ich habe auch schon Wohnungen gesucht und mich gefreut sie einzurichten. In den letzten 2 Tagen hat es mich aber voll erwischt und ich könnte einfach nur noch weinen und würde am liebsten die guten alten Zeiten herbeizaubern. Wieso blendet man plötzlich alle schlechten Eigenschaften und Erfahrungen aus? Was macht das für einen Sinn?

Wieso gibt es nicht einfach einen Schalter, wo man seine Gefühle einfach abschalten kann?

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Es war meinerseits Liebe auf den ersten Blick, doch nach einem Jahr hat er mich das erste Mal betrogen. Trotzdem blieb ich bei ihm und er beendete die Affäre.
Ich wollte Kinder, er nicht und er entfernte sich immer mehr von mir. Schließlich trennten wir uns für einige Jahre. Rückblickend weiß ich, dass er auch da eine Affäre hatte
Wenige Jahre später versuchte er es jedoch bei einer meiner besten Freundinnen, blitzte aber ab.
... Er begann neuerlich eine Affäre und verliebte sich, vielleicht weil sie ihm die Leichtigkeit geben konnte im Gegensatz zu mir. 

Kein Wunde, dass du bei so einen Krank wirst... Bei so viel Stress. sollte dir das eingendlich klar sein, dass es mit so einen es nicht funktionieren kann. Und überhaupt wie kommt du ausgerechnet darauf mit so einen Menschen Kinder zu haben der nicht mal Loyal ist???

Wach auf...

Jetzt sagt mein Kopf, dass ich froh sein sollte wenn ich ihn los habe, aber mein Herz will ihn immer noch so sehr.

Das hört sich vielleicht hart an. Das nennnt sich Emotionale Abhängigkeit..

Und auf der einen Seite gönne ich ihm ja Kinder, weil er wirklich todunglücklich ist, 

Gönnen? Kinder sind doch keine Ware.🙄..Kinder sind eine große Verantwortung und brauchen einen Vater der Fähigkeiten hat die die Kinder wirklich brauchen und keinen Clown der selbst sich wie ein Kind benimmt und kein Plan hat was er überhaupt will. 🤦‍♀️

Ich weiß, dass der einzige Weg die Trennung ist und trotzdem habe ich das Gefühl das einfach nicht zu schaffen

Mit so einen hattest du keine wirlich gute Zeiten. Mit so einen hast du langfristig betrachtet nur Stress.

Stell dir vor Du hättest wirlich Kinder mit ihm.. Am Ende würde er dich mit der ganzen Arbeit alleine lassen. währendessen geht er fremd. Willst du das? Das soll Liebe sein?

Erkenne, dass das nichts mit Liebe zu tun hat. Lerne deinen eigenen Wert zu erkennen. Das scheint deine größte Herausforderung zu sein. Liebe ist nicht Abhängigkeit.

LG

Sandy

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Wie gehe ich mit einer sehr sensiblen Frau um, ohne sie zu verletzen – obwohl ich es nie böse meine?

Ich bin gerade in der Kennenlernphase mit einer Frau, die ich wirklich gern habe. Wir haben uns auch schon getroffen und uns sogar geküsst, also denke ich, dass sie auch interessiert ist. Das Problem ist: Sie ist sehr sensibel und nimmt viele Dinge schnell persönlich, auch wenn ich es wirklich nicht so meine.

Ich bin von Natur aus eher ein spontaner und direkter Mensch. Manchmal sage ich einfach, was ich denke, ohne groß darüber nachzudenken – aber nie mit böser Absicht. Zum Beispiel hatte sie mir vor langer Zeit mal gesagt, sie würde gerne mal Sushi für mich machen. Als ich dann vor Kurzem meinte, dass ich Lust auf Sushi hätte, hat sie sich verletzt gefühlt, obwohl ich nur ganz beiläufig gesprochen habe.

Ein anderes Beispiel: Wir wollten uns treffen, aber es hat geregnet. Ich habe dann vorgeschlagen, dass ich auch zu ihr nach Hause kommen könnte – aber natürlich nur, wenn sie sich dabei wohlfühlt. Ihre Reaktion war eher kühl. Sie meinte sinngemäß: „Du lädst dich einfach zu mir ein?“ und „Das muss doch von mir kommen, nicht von dir.“ Danach hat sie nur mit einem Daumen-hoch auf meine Nachricht reagiert. Seitdem herrscht Funkstille.

Ich bereue es ein bisschen, dass ich das vorgeschlagen habe, obwohl ich es wirklich respektvoll formuliert hatte. Jetzt weiß ich nicht: Habe ich einen Fehler gemacht? Oder war das einfach zu viel? Ich will sie nicht verlieren, aber ich will mich auch nicht dauernd zurückhalten oder alles auf die Goldwaage legen müssen. Ich will, dass wir offen und ehrlich miteinander sein können – und dass beide sich wohlfühlen.

Habt ihr Tipps, wie ich besser mit so einer sensiblen Person umgehen kann? Oder wie ich solche Situationen vermeiden bzw. entschärfen kann?

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Ich denke, du bist mindestens genauso sensibel wie sie vielleicht sogar sensibler.

Ich frage mich, woran du festmachst, dass sie sensibel ist und du nicht?

Mein Eindruck ist eher: Weil die Beziehung noch frisch ist, hast du Angst, etwas falsch zu machen.

Übrigens: Über WhatsApp & Co. kann man schnell Dinge fehlinterpretieren.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Mutter mal sauer wurde, weil ich nur mit „OK“ geantwortet habe. Seitdem schreibe ich das kaum noch, obwohl ich eigentlich nur ein schlichtes „OK“ meinte... So viel wird in belanglose Worte hineingelesen, dabei ist es oft einfach nur... „OK“. Nicht mehr.

Anstatt jede Reaktion auf die Goldwaage zu legen: Entspann dich. Leb dein Leben.

Du musst damit rechnen, dass es vielleicht nicht passt und das ist okay. So ist das Leben. Da muss man durch.

Wenn ich jemanden an meiner Seite hätte, der mit meiner Art nicht klarkommt, dann würde das nicht funktionieren.

Ein Partner sollte auch unangenehme Gespräche aushalten können nicht nur „Friede-Freude-Eierkuchen“ erwarten.

Meine ehrliche Art könnte ich niemals ablegen oder mich dauerhaft für jemanden verbiegen, das wäre Selbstverrat.

Nur wenn du absolut ehrlich bist so wie du wirklich bist kannst du herausfinden, ob ihr zusammenpasst.

Und ehrlich: Besser du erkennst es früh, als später.

Vor allem, wenn du merkst, dass du dich bei ihr verstellen musst, um zu „funktionieren“.

Liebe Grüße

Sandy

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Diesbezüglich kannst du nichts machen.. Es ist letztendlich seine Verantwortung. Konzentriere dich auf deine eigene Zukunft.

Es ist befreiend, wenn du eine eigenen 4 Wände hast.

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Wenn du nicht erklärst, worum es im Konflikt ging, ist es schwierig, ein genaues Urteil zu fällen.

Ob es toxisch war oder nicht ein Streit allein sagt noch nichts darüber aus, ob jemand toxisch ist. Genauso wenn jemand enttäuscht ist.

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Meinung des Tages: Papst Franziskus gestorben - wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?

(Bild mit KI generiert)

Ein Pontifikat der Bescheidenheit

Am gestrigen Ostermontag verstarb Papst Franziskus nach längerer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Der aus Argentinien stammende Papst verstand sich zeitlebens als Anwalt der Armen, Ausgegrenzten und Schwachen; so setzte er beispielsweise starke Zeichen gegen Prunk und Macht und stellte soziale Fragen ins Zentrum und scheute sich nicht vor klaren Worten über globale Ungerechtigkeit.

Zugleich jedoch war sein Pontifikat geprägt von einer Spannung zwischen praktischer Öffnung und dogmatischer Zurückhaltung – etwa bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder Geschiedenen.

Reaktionen - zwischen Trauer und leiser Kritik

Weltweit äußerten sich Politiker, Kirchenvertreter und Gläubige voller Respekt über den Tod des Papstes. Als „Papst der Herzen“ wurde Franziskus für seine Menschlichkeit, seinen Humor und seine Nähe zu den Schwächsten gefeiert. Besonders gewürdigt wurde sein Einsatz für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.

Leise Kritik allerdings gab es von konservativen Stimmen, die seine politische Haltung und das Auseinanderklaffen von Lehre und Praxis in Frage stellten.

Wer folgt auf Franziskus?

Mit dem Tod des Papstes beginnt ein spannendes Konklave, das sowohl Kontinuität als auch Kurswechsel bringen könnte. Als mögliche Nachfolger gelten sowohl enge Vertraute wie Pietro Parolin oder Matteo Zuppi als auch konservative Kritiker wie Raymond Burke. Kandidaten aus Afrika oder Asien könnten das erste nicht-westliche Papsttum seit Franziskus fortführen.

Das neue Kirchenoberhaupt wird sich zweifelsohne mit dem Erbe Franziskus’ auseinandersetzen müssen – einer Kirche in Bewegung, zwischen Tradition und Erneuerung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?
  • Sollte sich ein Papst politisch äußern – z. B. zu Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit oder unpolitisch sein?
  • Wünscht Ihr Euch vom nächsten Kirchenoberhaupt eher Kontinuität oder einen klaren Kurswechsel?
  • Interessiert Euch die Papstwahl und werdet Ihr diese aktiv verfolgen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe manches kritisch, z.B....

Er zeigte Haltung, ja aber oft nur auf der symbolischen Ebene. Große Reformen? Fehlanzeige. Die Kirche blieb ein starres System mit nettem Anstrich.

Jetzt wird spannend, ob sein Nachfolger wirklich aufräumt oder wieder nur lächelt.

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Man muss es mit der Aufmerksamkeit nicht übertreiben und ein Kind auch nicht ständig loben. Genauso wenig sollte man es aber unter Druck setzen oder ihm chronisch das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein, nur weil es vermeintlich nicht genug leistet.

Stattdessen sollte man beginnen, sich an die eigene Kindheit zu erinnern und wenn diese von Ungerechtigkeit geprägt war, ist es umso wichtiger, die eigenen Kinder nicht ebenso ungerecht zu behandeln, nur weil man es selbst so erlebt hat...

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Soll ich diese Beziehung einfach beenden?

Ich bin 17, sie ist 18.

Wir führen seit drei Monaten eine Fernbeziehung.

Wir haben heute Abend wie immer gechattet.

Im Laufe unseres Gesprächs erfuhr sie, dass sie vor einigen Monaten von einer Mitbewohnerin vergewaltigt worden war.

Das hat sie so sehr getroffen, dass sie sagte, sie wolle sich umbringen.

Wir verletzen uns beide selbst und haben ständig Selbstmordgedanken, aber sie hatte es noch nie so ernst gemeint wie heute.

Sie hat mir buchstäblich erzählt, dass sie Tabletten neben sich hat und ein Messer am Handgelenk hält.

40 Minuten lang habe ich verzweifelt gebettelt und geweint.

Sie:

„Ich schalte jetzt das Handy aus und werde nicht mehr antworten.“

Ich:

„Wag es nicht. Bleib am Leben. Zumindest für mich.“

Sie:

„Du wirst jemand Besseres finden. Ich bin völlig wertlos.“

Ich:

„Ich werde dich hassen, wenn du dich umbringst.“

Sie:

„Weißt du was? Na gut. Hass mich. Ist mir egal.“

Ich:

„Wie kannst du nur so egoistisch sein? Du lässt mich allein. Das ist grausam von dir.“

Sie:

„Du bist egoistisch, weil du mich nicht sterben lässt. Lass mich einfach in Frieden.“

So etwas haben wir in diesen 40 Minuten gesagt.

Wir haben uns auch gegenseitig beleidigt.

Sie hat meine Nachrichten sogar fünf Minuten lang ignoriert und mich glauben lassen, sie hätte ihr Handy ausgeschaltet – oder schlimmer noch, sich bereits umgebracht.

Alles, was wir hatten, zerbrach in meinem Kopf.

Mir war so schlecht, dass ich mich übergeben musste.

Nachdem ich ihr das erzählt hatte, sagte sie, es täte ihr sehr leid und bat um Vergebung.

Ich glaube nicht, dass ich ihr vergeben kann.

Ich fühle mich so betrogen.

Ich habe sogar meine Zweifel an der Vergewaltigungsgeschichte.

Ich zweifle mittlerweile an allem.

Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Ich will unsere schöne Zeit nicht einfach wegwerfen.

Aber ich will auch nicht der naive Junge sein, mit dem sie spielen kann.

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

Sie ist meine erste Freundin und mein einziger sozialer Kontakt.

Aber das Ganze ist … so beschissen.

Soll ich das Ganze beenden?

ERGÄNZUNG:

Das ist vielleicht nicht wirklich zur Geltung gekommen, aber sie ist kein schlechter Mensch.

Im Gegenteil.

Wir hatten auch sehr viele schöne Momente und sie hat mir schon unzählige Male durch schwere Zeiten geholfen.

Ich habe einfach nur Angst, dass mich ihre Probleme so sehr belasten, dass sie mich mit runterzieht – oder umgekehrt.

Wollte das nur nochmal klarstellen.

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Wir verletzen uns beide selbst und haben ständig Selbstmordgedanken, 

Ihr seit schlicht und einfach nicht bereit für eine erwachsene Beziehung. Such euch erst Hilfe, bevor ihr eine Beziehung eingeht. Das hat offensichtlich keine Zukunft

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Wenn ihr euch über sinnlose Dinge gestritten habt und nicht früher an den Grund gearbeitet habt, dann war garantiert besser, dass ihr euch getrennt habt. Denn dies ist ein klares Anzeichen, dass ihr nicht zusammen gepasst habt…

Zusammenpassen bedeutet auch zusammen arbeiten…

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Liebe ist, wenn du so sein kannst, wie du wirklich bist, ohne das Bedürfnis, dich besser darzustellen, als du bist. Du musst deine Schwächen, dein wahres slebst nicht mehr verstecken.

Das Fundament einer echten Beziehung besteht aus würde und einem respektvollen Umgang miteinander.

Das bedeutet: Selbst im Streit gibt es eine gewisse Kultur, ein Maß an Achtung.

Aber so etwas erkennt man oft erst nach Jahren.

Was Liebe definitiv nicht ist:

Der Glaube, dass sie etwas mit Opportunismus zu tun hätte oder eine Art Handelsgeschäft sei, in dem es nur um den eigenen Vorteil geht.

Was du zu ihr gesagt hast, zeigt, dass es dir am Ende wohl nur um dich selbst, um Bequemlichkeit oder persönlichen Vorteil geht. Genau das ist aber nicht Liebe.

Liebe ist keine Leistung und keine Mathematik.

Und ganz ehrlich: Du hättest ihr das vorher sagen sollen. Wenn du wirklich ehrlich bist, dann verschweigst du nicht, dass du Asperger hast, besonders nicht, wenn es um Gefühle und Beziehungen geht. Gerade bei Asperger muss du aktiv ein Bewusstsein dafür entwickeln.

Anstatt nur an deine Vorteile zu denken, versuch lieber, dich wirklich in die andere Person hineinzuversetzen.

Lebe ist dazu da, dich mit jemandem zu verbinden, tiefer zu verstehen, zu geben, dich zu öffnen und dich auch selbst besser kennenzulernen.

Spüre deine Gefühle Wut, Freude, Enttäuschung, was auch immer und verdräng sie nicht einfach. Lerne aktiv zu kommunizieren und stelle Fragen, was der andere genau gemeint hat. Wenn es dir schwer fällt.

Ich denke, du musst aktiv an dir arbeiten vielleicht mehr als Menschen, die kein Asperger haben. Aber das heißt nicht, dass es unmöglich ist.

Liebe ist jedenfalls nichts für bequeme Menschen. Das gilt für alle. Es ist eine Reise zu mehr Erkenntnis.

LG

Sandy

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Fremder interessiert sich mehr für mich als fester Freund?

Hey, ich bin weiblich und 23 Jahre alt. Meinen Freund, er ist 26, kenne ich seit Oktober 24. Seit Dezember sind wir zusammen.

Schon zu Beginn hat er mir sein Armband geschenkt und hat gesagt, das wäre das Symbol, dass ich zu ihm gehöre. Er macht viel für mich und sagt mir täglich, wie sehr er mich liebt. Ich ihm natürlich auch. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass das nur Worte sind, weil wir uns eigentlich gar nicht kennen und ich glaube, dass es ihn auch gar nicht interessiert, wer ich wirklich bin. Er hat vom Geruch meines Pafurms geschwärmt, obwohl ich gar keines aufgetragen habe, hat noch nicht einmal gefragt, welche Ausbildung ich mache, nur mal nebenbei, ob ich eine mache.

Wenn ich etwas auf dem Herzen habe, dann tröstet er mich auch, aber extrem oberflächlich. Er sagt dann sowas wie "Oh nein, ich hoffe, es wird dir bald besser gehen mein Schatz." und dann geht es meistens wieder an die Tagesordnung. Außer ich will über etwas reden, was mich in der Beziehung stört. Das habe ich letztens genau aus dem Grund gemacht, aus dem ich jetzt hier schreibe. Da war er schockiert und sagte sehr traurig: "Wenn ich dich schlecht behandel oder du mich nicht liebst, dann musst du dich trennen. Ich will jetzt allein sein." Ohne dass ich überhaupt eine Chance habe, mich richtig zu erklären. Danach sagte er plötzlich, dass wir doch zusammen gehören und es ihn deshalb so enttäuscht, was ich da erzähle.

Zwischendurch hat er vor meinen Augen mit einer anderen geflirtet. Ich weiß nicht, ob ich es mir nur eingebildet habe, aber es war sehr auffällig. Erst traute ich mich nicht, es anzusprechen, aber ein paar Tage später tat ich es, weil es mich innerlich auffraß. Ein Fehler, denn er trennte sich daraufhin von mir. Wie ich denn auf sowas kommen würde usw. Ich fühlte mich schuldig dafür, weil ich vielleicht überempfindlich bin. Es war horror.

Zum Glück habe ich tolle Freunde, die mich für einen Spaziergang rausgholt haben. Seit kurzem gibt es einen neuen Mann in der Gruppe. Wir beide haben uns ausführlich über das Leben unterhalten und dabei ist mir aufgefallen, wie ehrlich er sich für mich interessiert hat. Von den Fragen, die er mir stellte, hätte ich mir nur einen Bruchteil von meinem Ex gewünscht. Natürlich kannten wir uns eben noch nicht umd da ist man neugierig und der Mann hat auch kein romantisches Interesse an mir, aber genau das macht es traurig: Dass jemand fast fremdes sich mehr für mich interessiert als mein eigener Freund. Das fühlte sich ganz anders an und wenn man diesen Unterschied merkt, habe ich habe das Gefühl, dass ich nicht für meine Individualität sondern nur dafür geliebt wurde, dass ich Interesse für meinen Freund hatte und er es einfach toll fand, eine Freundin zu haben.

Mittlerweile ist mein Freund für einen Neustart zurückgekehrt und weil er mir so wichtig ist, habe ich zugestimmt. Nur geht es mir seitdem eher schlecht. Tiefgründige Gespräche sind immer noch nicht wirklich drin und ich empfinde mich wie eine Art Trophäe, die von ihm gar nicht für das geliebt wird, was ich eigentlich bin. Da fehlt einfach eine Verbindung...

KA, ob ich einfach überreagiere und zu viel erwarte, dann tut es mir leid, aber so verliebt ich auch in ihn bin, es fühlt sich einfach unauthentisch an. Als könnte jede Frau an meiner Stelle stehen und er könnte ihr exakt dieselben Komplimente machen. Als wäre ich austauschbar.

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Meinen Freund, er ist 26, kenne ich seit Oktober 24. Seit Dezember sind wir zusammen.
Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass das nur Worte sind, weil wir ins eigentlich gar nicht kennen und ich glaube, dass es ihn auch gar nicht interessiert, wer ich wirklich bin

Dann seit ihr nicht zusammen. Man lässt sich ja erst in einer festen Beziehung ein, weil man sich eben gut kennt und vertraut nicht umgekehrt. Wenn du dich zu früh auf etwas einlässt, dann ist es verständlich, dass es oft nicht funktioniert. Beende es.

Lg

Sandy

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Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Ich meine, wenn er doch wirklich Interesse an mir hätte, dann hätte er mich doch schon vor zwei Jahren gefragt, ob wir mal etwas zusammen unternehmen könnten?

Genau. Immer dann, wenn du dir den Kopf zerbrechen muss, dann ist das Interesse oft nicht groß genug..

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