In der Netflix-Doku (Unbekannt: die Knochenhöhle) geht es am Ende um die interessante Tatsache, dass man von 3 Arten der Menschen Familie in Höhlen die gleichen eingeritzten Linien fand, obwohl eine überaus große Zeitspanne dazwischen liegt, nämlich max. 220.000 Jahre.
Was schon erklärungsbedürftig ist.
Eine Vermutung von den Forschern war, dass diese Symbole quasi genetisch determiniert sind und es vielleicht hirnphysiologisch erklärbar sein könnte, dass "wir" diese Muster sehen.
Meine Vermutung ist aber, dass es möglicherweise nur die Anzahl der Toten wiedergibt, ähnlich einer Strichliste.
Denn der Ort dieser Linien war, zumindest beim Homo Naledi, eine Art Bestattungshöhle, tatsächlich hat wohl diese Menschenart ihre Toten trotz kleinem Gehirn bestattet.
Wie es bei den anderen Höhlen ist, kann ich nicht sagen.