Guten Morgen. Geht es uns (manchmal) schlecht, weil es uns gut geht?

10 Antworten

Liebe Zalla, du hast völlig recht mit deinen Argumenten, doch das Hauptproblem ist, uns hier in Deutschland ging es vor Jahren noch besser als jetzt.

Es ist immer schwer auf etwas zu verzichten, was man hatte und für gut befand.

In den 60er Jahren ging es immer nur bergauf. Alles wurde immer besser. Wir konnten uns immer mehr leisten. Es war immer noch weniger, als es dieses augenblicklich ist und wir haben uns mächtig gefreut. Jede positive Änderung war ein neues Erlebnis. Ich glaube, so positiv wie damals ist die Einstellung heute niergends mehr.

Ich kann mich noch an die erste gemeinsame Reise damals ins Ausland erinnern. Es ging nach Südtirol. Es war Spannung pur. Die neuen Erlebnisse sogen wir ein.

Heute sind Reisen seit Jahrzehnten für viele selbstverständlich und nun seit 2020 doch nicht mehr ganz so wie früher.

Wundervollen Tag liebe Leser, ich muss nun gleich zum Dienst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
lumbricussi  02.01.2022, 23:54

Es stimmt schon, wenn man alles haben kann, stößt man an die Grenzen seiner Aufnahmefähigkeit. Die ersten Erdbeeren im April sind einfach toll, auch wenn sie noch nicht so süß schmecken. Jetzt gibt es Erdbeeren das ganze Jahr durch. Hab mir noch im Oktober welche gekauft, gleicher Preis, nur die Behälter wurden immer kleiner. Es gibt sie immer noch im Supermarkt. Was man immer haben kann, verliert an Wert.
Zur gleichen Zeit, als vieles besser wurde, wurden wesentliche Dinge schlechter. Das harmonische Zusammenleben mit Kindern war manchmal Knochenarbeit. Wenn Kinder möglichst wenig Lärm machen dürfen, wenn sie nicht mehr auf der Straße spielen können, weil die parkenden Autos immer mehr werden. Ich erinnere mich an die Zeit, als wir auf's Land zogen und Tiere halten konnten. Wir spielten auf der Straße Federball, was immer ein bisserl schwierig war, weil die Gänse jedesmal nachkamen und Aufstellung hinter uns bezogen. Wir mussten so aufpassen, damit wir keiner Gans auf die Füße traten. Dazu das Zwergkaninchen. Es war so zahm, dass es gar nicht auf die Idee kam, fortzulaufen. Es fühlte sich als Familienmitglied. Und die Federbälle, die auf die Straße fielen, wurden Opfer der beiden Katzen, unserer und der der Nachbarn. Dann ging plötzlich Federballspielen nicht mehr, weil immer mehr Leute sich Autos leisten konnten und sich beschwerten, wenn die Bälle auf ihr Autodach flogen. Dann kamen die Mountainbiker, die mit einem irren Tempo daherrasten. Also Kinder weg von der Straße. Es blieb ja noch der Garten. Aber Kinder, die das nicht hatten, mussten sich eben im Haus aufhalten. Für Kinder, die einen starken Bewegungsdrang haben, nicht schön. Und ihre genervten Mütter verschafften sich ihre Pausen, indem sie die Kinder fernsehen ließen. Die Kehrseite des Wohlstands.
Menschen sind erfinderisch. Wenn der Wohlstand nachlässt, steigt vielleicht der zwischenmenschliche Wohlstand. Das glaube ich. Wenn auch die Quantität fällt, könnte die Qualität steigen.

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Guten Nachmittag, lieber Zalla, und einen ebensolchen in die wohlstandsverwöhnte Runde!

Wir wissen nicht erst seit Einstein, dass alles relativ ist, auch das Empfinden über die Freuden und Lasten des Lebens. Ich darf hier ein Beispiel anbringen, das fast alle aus unserer Generation kennen, denen es 15, 25 und 30 Jahre nach dem Krieg nicht mehr schlecht ging.

Wenn zuhause als Kind wieder mal ganz was schreckliches auf den Tisch kam (beispielsweise mein Hassessen Bohnengemüse - womöglich nocht mit zähem, knorpeligen Speck drin) und ich es maulend in meinen Backen hin - und herschob, hieß es mehr als einmal: "die armen Kinder in Indien würden sich freuen, wenn sie überhaupt etwas zu essen bekämen". Das war von der Aussage her sicherlich richtig, aber für meinen beleidigten Geschmack absolut nicht hilfreich.

Meine Eltern waren noch mit echtem Hunger aufgewachsen und konnten meine Ablehnung nicht verstehen, aber mein Problem war eben nicht der Hunger, sondern die Bohnen.

Ebenso verhält es sich heute mit Menschen, die auf ihren Flugurlaub auf Malle verzichten müssen. Sie gewinnen keinen Trost aus der Tatsache, dass es vor 50 Jahren für die meisten Menschen noch kaum einen Urlaub gab., sondern sie sehen nur, worauf sie im Vergleich zu vor drei Jahren verzichten müssen.

Und die meisten von uns verhalten sich ganz natürlich, wenn sie zum Vergleich nach rechts und nach links sehen und nicht auf das Elend in der Welt. Nur wäre manchmal ein Blick dorthin schon hilfreich. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass man bei uns mit einer Rente von 800 Euro arm ist, auch wenn man von diesem Geld in Guatemala wahrscheinlich ganz gut leben könnte.

Und wer im strömenden Regen zur Arbeit laufen muss, ist auch nicht dankbar, dass er eine vielleicht gut bezahlte Arbeit hat, sondern schimpft über das Scheißwetter. Manchmal muss man ihm halt einfach sagen, dass er sich nicht so anstellen soll.

frcelev2790  02.01.2022, 16:28

Respekt, echt gute Antwort 👍

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PicaPica  04.01.2022, 12:48

Richtig ist Alles relativ, GLG. :-))

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Von Experte Angel1112 bestätigt

Unsere Gesundheits- und Sozialsysteme arbeiten vielleicht noch effektiv. Spahn und Vorgänger waren aber fleißig dabei, das Gesundheitswesen stetig zu verschlechtern. Viel Bürokratie, immer weniger Zeit für Patienten und Bewohner und das ist politisch so gewollt. Richtig dramatisch wird es werden, wenn tatsächlich eine Impfpflicht in der Pflege kommt. Wir haben jetzt schon einen Fachkräftemangel, der sich gewaschen hat. Dieser wird dann noch ansteigen, wenn Ungeimpfte rausgeekelt werden.

Das unser Lebensstandard gut ist, dass können nur Besserverdiener sagen. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich seit spätestens Anfang der 1980er Jahre immer mehr. Einen Mittelstand gibt es in dem Sinne so gut wie kaum noch.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass es bald extremen Unfrieden gibt, wenn die gesellschaftliche Spaltung in Zeiten der Pandemie immer weiter vorangetrieben wird. Ich habe das sogar hier in einer Frage gemerkt, dass jemand die kuriose Drohung ausgesprochen hat, nicht mehr mit jemanden zu schreiben, weil er ungeimpft ist. Von gleichem Fragesteller wurde ich als "Querdenker" beschimpft, weil ich geschrieben habe, dass mein Papa an den Folgen einer Johnson und Johnson-Impfung verstorben ist. Tatsächlich glaube ich, dass diese auch durch die Politik verursachte Spaltung noch erhebliche Folgen hat.

In Bezug auf die Demokratie ist ja auch festzuhalten, dass wir jetzt einen Bundeskanzler haben, den die Mehrheit gar nicht wollte, im Gegensatz zu früheren Zeiten war das Ergebnis im Gegensatz zu Scholz Aussage nicht eindeutig. Ganz zu schweigen von seinen temporären Gedächtnislücken bei bestimmten Themen.

Ich halte das Verhalten der Bevölkerung nicht für ein Jammern auf hohem Niveau.

Es ist das Resultat vom Fehlverhalten der vergangenen und aktuellen Politik.

Angel1112  03.01.2022, 09:18

Du sprichst mir mit Deiner Antwort aus der Seele...

Das mit Deinem Vater tut mir unendlich leid...

Danke für Deine ehrlichen Worte ..Gruss Angel

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PicaPica  04.01.2022, 12:53

Tja, ist schon bezeichnend und auch dass in Skandinavien die Menschen, trotz hoher Steuerlast, regelmäßig die zufriedensten und glücklichsten Menschen sind.

Dir einen guten Tag heute, auch wenn es schon Dienstag ist, LG. :-))

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Guten Tag,

mit Sicherheit, ja. Genauso wie ich behaupte, dass sehr gebildeten Menschen oft ihre Bildung und ihr Wissen im Weg stehen bzw. sie davon abhalten zufrieden und glücklich zu sein - man weiß einfach zu viel und hat zu viele Möglichkeiten. Viele Menschen sind auch schlicht zu durchorganisiert. Man will aber trotzdem oft immer und immer mehr -.gerade wer viel hat, will immer mehr und setzt sich unter Druck, sicher auch um anderen zu imponieren, wobei mir das viel zu doof wäre.

Ich vergleich mein Leben heute oft mit dem, was ich als Jugendlicher oder Auszubildender hatte und muss sagen ... ist doch Klasse wie es ist. So kann ich nur sagen: "Ich mach weiter" - frei nach Peter Kraus. Ich finde ihn super!

https://www.youtube.com/watch?v=qycIvisnxnw

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
PicaPica  04.01.2022, 12:48

Wie war das mit den Bescheidenen und dem Glück? ;-) GLG. :-))

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rotesand  04.01.2022, 12:55
@PicaPica

Wir kriegen beim Bügeln alles glatt, um genau zu sein :-)

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PicaPica  04.01.2022, 12:58
@rotesand

Hmm, ja, dein Lieblingsspruch. ;-)) Manchmal muss man schon sehr viel bügeln, GLG. :-))

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Wenn man im gesicherten Wohlstand lebt, dann mag man sich in der besten Demokratie weltweit fühlen. Wenn einem nichts Wesentliches fehlt, dann mag man sich vielleicht gestört fühlen von Menschen, denen etwas Wesentliches genommen wird, die Gefahren für unsere „beste Demokratie aller Zeiten“ sehen, die deshalb manchmal leise, manchmal lautstark protestieren. Dies als Jammern bezeichnen, ist ein bisserl arg weltfremd. Wer nicht hinsieht, was grade passiert, wer nicht zuhört, der mag so oberflächlich urteilen. Weil man eben nichts sieht, wenn man blind ist oder nicht hinsieht, weil man eben nichts hört, wenn man taub ist oder nicht zuhört! Eine Demokratie funktioniert nur mit mündigen Bürgern. Und mündig ist nicht einer, der zu allem Ja und Amen sagt, sondern der, der sich als verantwortliches Mitglied einer Gemeinschaft fühlt. Und fordert nicht das Grundgesetz uns Bürger auf, uns gegenüber einem übergriffigen Staat zu wehren und unsere Freiheitsrechte zu verteidigen?

Wir kennen in unserem Land Wohlstand und Frieden? Dann frag mal diejenigen, die ihre Existenzgrundlage verloren haben oder demnächst verlieren. Frag diejenigen, die im Vertrauen auf die Ungefährlichkeit einer gentechnischen Manipulation, fälschlicherweise Impfung genannt, Angehörige oder Freunde verloren haben. Wenn es denn so wäre, dass das ganz selten vorkommt. So ist es aber nicht. Wenn man an Wohlstand und Frieden glauben kann, weil es einem selbst gut geht und man ansonsten den Kopf in den Sand steckt, dann ist das nicht das, was eine Demokratie funktionsfähig hält.

Patrick1988153  03.01.2022, 06:07

Wenn man kritisch hinterfragt, bekommt man von den "Geradedenkern" immer gleich die Titulierung "Querdenker" übergestülpt.

Wenn sich die "Geradedenker" so unreflektiert verhalten, dann bin ich doch lieber ein "Querdenker", der nicht bloß nachplappert, was ihm vorgesetzt wird.

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Zalla55 
Fragesteller
 03.01.2022, 09:06
@Patrick1988153

Ich wusste gar nicht, dass die Querdenker nichts nachplappern, was ihnen ein paar "Wissenschaftler" oder Influencer aus der rechten und esoterischen Szene vorplappern. Ihr seid ja angesichts der großen Masse der Nichtdenker geradezu eine Elite.

Ok, Sarkasmus Ende. Ich denke lieber weiter geradeaus.

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Patrick1988153  03.01.2022, 09:14
@Zalla55

Nun, dann denke ich lieber quer, bevor ich Dinge nicht kritisch hinterfrage.

Wie kommst du dazu, ich könne zu den "Querdenkern" gehören?

Da hat sich der "Geradedenker" wohl geirrt.

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Zalla55 
Fragesteller
 03.01.2022, 09:15
@Patrick1988153

Lies deinen eigenen Kommentar.

Und wieso meinst du, dass nur Querdenken kritisches Hinterfragen erlaubt?

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Patrick1988153  03.01.2022, 09:17
@Zalla55

Da steht, was ich gern wäre, nicht was ich bin.

Eigentlich sollten allzu politisch angehauchte Fragen als Gugumo verboten werden.

Den letzteren Vorwurf deinerseits habe ich so nicht behauptet.

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Patrick1988153  03.01.2022, 09:48
@Zalla55

Übrigens:

Sturres Geradeausdenken ist nicht gut. Man gerät dann zu oft in einen Tunnelblick.

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Zalla55 
Fragesteller
 03.01.2022, 10:52
@Patrick1988153

Da hast du Recht. Das gilt natürlich für alle, und das scheint heute eines der Grundprobleme zu sein. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir beide denken. So wie Spielwiesen es schön gesagt hat.

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lumbricussi  03.01.2022, 20:58
@Patrick1988153

Das ist bei Framing und Propaganda so eine bestimmte Methode. Dem ganzen einen Namen zu verpassen (Querdenker sind/waren die Gruppe um Balweg herum, also die ersten, die zu Demos aufriefen) und diesen Namen zusammen mit den Ausdrücken Verschwörungstheorien/Aluhüte/Flacherdler usw. zu verkoppeln, also gemeinsam zu einem Bild zu verbinden, einzurahmen. Das ist dann schön handlich zum diffamieren.
Das Framing wirkt aber auch in umgekehrter Richtung. Wenn jemand "Querdenker" sagt, dann weiß ich schon, wie er denkt. Framing ist praktisch, man braucht da nicht viel zu denken. :-)

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lumbricussi  03.01.2022, 21:06
@Patrick1988153

Ja, find ich auch. Solche Fragen sollten nicht gestellt werden. Das heißt aber nicht, dass man in den Antworten - natürlich auf die Frage bezogen - nicht seine Meinung äußern dürfte, wenn man unter den Auswirkungen politischer Maßnahmen leidet. Nur eine Diskussion über Politik finde ich auch nicht so gut.

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Zalla55 
Fragesteller
 03.01.2022, 09:03

Bis zur "gentechnischen Manipulation" konnte ich deiner Argumentation noch folgen. Sicher ist nicht alles und für alle eitel Sonnenschein. Unsere Gesellschaft hat einige Schattenseiten, ganz richtig. Die, die zu Recht über ihr Schicksal hadern, habe ich auch nicht gemeint.

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lumbricussi  03.01.2022, 21:37
@Zalla55

Wen hast du dann gemeint? Ich kenne keine Leute, die jammern. Nein, stimmt nicht ganz. Kurzzeitiges Jammern hab ich schon gehört, wegen der Umstände, die man hat, um in Urlaub zu fliegen. War nur kurzzeitig, weil sie sich schnell impfen ließen. Ein Pärchen, das ich kenne, konnte zwar trotzdem nicht fliegen, weil sie nach der Impfung flachlagen, mit Gürtelrose, beide. Außerdem das Mädchen noch mit halbseitiger Gesichtslähmung. Nein, die haben nicht mehr gejammert, die haben gelitten.
Meines Wissens ist die Impfung eine gentechnische Manipulation dergestalt, dass die Impfung mit Hilfe der mRNA einen Bauplan zu menschlichen Körperzellen bringt, z.B. zu den Lymphknoten (oder Herz oder Lunge etc.) und diese mRNA die Zellen dazu bringt, das Spike-Protein des Virus zu produzieren. Die Killerlymphozyten erkennen diese Spike-Protein produzierenden Körperzellen als Feind, und zerstören sie. Die Impfstoffe können auch die Lymphozyten, die weißen Blutkörperchen, dazu bringen, dieses Virus-Spike-Protein herzustellen. Das wiederum macht sie zur Zielscheibe des Autoimmunangriffs, der die Fähigkeit des Immunsystems untergräbt, alle potenziell tödlichen Viren und Bakterien in Schach zu halten, die immer im Körper vorhanden sind.
Bei jedem Medikament ist die Menge, die Dosis des Wirkstoffs wichtig. Aber bei dieser Impfung ist total unbekannt, wie hoch die Menge des Spike-Proteins ist, das der Körper gelernt hat, herzustellen. Und genau so unbekannt ist auch, wie lange die Körperzellen das tun, also wann sie aufhören.
Für mich sieht das nach gentechnischer Manipulation aus. Wenn es das nicht, bin ich dankbar für eine Erklärung.

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Zalla55 
Fragesteller
 04.01.2022, 11:06
@lumbricussi

Dass Impfungen eine Manipulation (des Immunsystems eben) sind, ist unumstritten. Das ist ja schließlich die gewünschte Wirkung. Wo du eine Manipulation von unseren Genen siehst, ist mir unklar. Oder meinst du Gentechnik bei der Herstellung des Serums?

Das Jammern höre und lese ich ständig. Ach, so viele Ausländer. Ach, die Benzinpreise. Ach, die anderen Autofahrer. Ach, der Bus hat wieder 2 Minuten Verspätung. Ach, schon wieder Regen ... tbc

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lumbricussi  04.01.2022, 14:38
@Zalla55

Ja, normale Impfungen sind eine Manipulation, die das Immunsystem dazu bringen soll, Antikörper herzustellen. Es würde aber nie auf den abgetöteten eingespritzten Erreger allein reagieren, deshalb fügt man Giftstoffe hinzu, wie Aluminium u.a.. Das Immunsystem reagiert jetzt auf diese Kombination und produziert Antikörper. Also mal ganz vereinfacht gesagt. Das ist eine Manipulation, aber dieser Corona-"Impfstoff" funktioniert nicht auf diese Weise.
Wie schon oben gesagt, mit Hilfe gentechnischer Manipulation werden menschliche Körperzellen dazu gebracht, einen Teil des Virus, nämlich das Spike-Protein selbst zu produzieren. Dass Körperzellen dazu gebracht werden, nicht mehr das zu tun, was ihnen ihre eigenen Gene auftragen zu tun, sondern das - im übrigen hochgiftige - Spikeprotein des Virus nach einem durch den Impfstoff in den Körper eingebrachten Bauplan produzieren. In einer Menge, die unbekannt ist, und in einer zeitlichen Länge, die unbekannt ist.

Nein, die menschlichen Körpergene werden da nicht manipuliert.
Die menschlichen Gene liefern die Baupläne für die Zellen, die nach diesen Bauplänen bestimmte Dinge produzieren, die der Körper braucht.

Die Impfstoffe liefern einen anderen Bauplan UND manipulieren die Körperzellen, dass sie von ihrer eigentlichen Arbeit ablassen und den mit Gentechnik hergestellten und in den menschlichen Körper eingebrachten Bauplan ablesen und damit einen anderen Stoff herstellen, nämlich ein Gift, das Spikeprotein des Virus.

Wikipedia: "Reverse Transkriptasen sind enzymatisch wirksame Proteine, die als RNA-abhängige DNA-Polymerasen eine Transkription in umgekehrter Richtung, nämlich von RNA in DNA, katalysieren; damit kann genetische Information von RNA in DNA umgeschrieben werden."

Nein, dieser "Impf"stoff schreibt da keine Gene um. Das Umschreiben von Genen ist nur eine Art von gentechnischer Manipulation. Es gibt auch andere. Nur diese eine Art von gentechnischer Manipulation als Gentechnik zu bezeichnen, nimmt den Leuten die Angst davor und sie lassen sich bereitwillig spritzen. "Die Impfung ist harmlos, die schlimmen Nebenwirkungen sind äußerst selten." Damit untersucht man auch selten schwere gesundheitliche Ereignisse, die in zeitlichem Zusammenhang mit dieser Impfung stehen. Und die deutliche Zunahme an Myokarditis, an Hirnthrombosen und vielen anderen schweren Schäden darf man nicht hinterfragen? Herr Wieler sieht das Hinterfragen gar nicht gern. 🤨

Wenn man Zellen zum Ablesen eines anderen Bauplans zwingt, was ist das dann? Eine normale Impfung?

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lumbricussi  04.01.2022, 14:41
@Zalla55

Zum Thema "Jammern" hat La Fontaine was geschrieben:

Das Schicksal hatte recht.
So machen's aber alle Leute.
Stets scheint uns unsre Lage schlecht,
Am schlechtesten immer die von heute.
Wir sollten den geplagten Himmel mehr verschonen
Mit unseren Petitionen.
Ob Jupiter auch jedem seinen Wunsch erfüllt,
Er wird nur immer lauter angebrüllt.

😊

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Zalla55 
Fragesteller
 04.01.2022, 17:02
@lumbricussi
Wenn man Zellen zum Ablesen eines anderen Bauplans zwingt, was ist das dann? Eine normale Impfung?

Äh, ja! Das ist die Funktion der Immunisierung.

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