Meine Tante ist sich sicher, dass Erich Honecker noch lebt und im Untergrund die politischen Geschäfte der BRD leitet.

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Ist es verwerflich, die Schwiegermutter nicht mehr anzurufen, da sie bei jedem Telefonat alles besser weiß und ständig über alles klagt?

Ich rufe seit Wochen nicht mehr bei meiner Ex-Schwiegermutter an, da sie nur über Krankheiten spricht, die Krankheiten anderer bagatellisiert, über alle Verwandten lästert und ständig die Enkel kritisiert oder unterschwellig ihr Missfallen, ihre Bedenken und teils irrationalen Ängste ausspricht.

Es wird kritisiert, dass niemand sie anruft (selbst meinen Sohn muss ich dazu nötigen). Lediglich mein Exmann ruft da gelegentlich an.

Mit vielen Verwandten ist sie zerstritten, ihr Bruder redet seit 12 Jahren nicht mehr mit ihr. Andere Verwandte meiden sie.

Es ist ein einziges Wehklagen und Anklagen. Schreibt mein Sohn eine 3, belehrt sie ihn, dass er mehr üben muss.

Mich siezte sie letztens, da ich längere Zeit nicht angerufen habe und ich ihr deshalb wie eine Fremde vorkomme, sagte sie vor allen Leuten auf dem Geburtstag meines Sohnes.

Schwiegervater nickt dazu.

Weder er noch sie rufen MICH oder mein Kind mal an. Früher, wenn sie anrief, fragte sie mein Kind immer über mich aus. In welchem Zimmer ich sei, was ich mache und wo ich zuvor war...

Ist es verwerflich, dass ich immer weniger Lust habe, mit ihr zu telefonieren?

Zu Ostern ist sie wieder hier eingeladen, ebenso zum Muttertag und Weihnachten.

Es ist nicht so, dass ich sie komplett meide und ich unterhalte mich dann normal.

Von ihr kommen aber oft Spitzen. Gegen die Tochter des anderen Sohnes noch viel mehr und auch schon viel länger.

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Nein.

Mein Lebensgefährte sagt immer, dass man sich von Dingen distanzieren soll, die einem nicht gut tun. Seiner Meinung sollten Verwandte immer so weit auseinander wohnen, dass man eine Jacke anziehen muss, wenn man sie besuchen will.

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Die sind und waren in unserer Familie nie wichtig. Nicht einmal für meine geschäftstüchtigen Großeltern. Außer Rosenmontag, Veilchendienstag und Schützenfest haben die in der Woche nie den Laden geschlossen.

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Ich habe im Moment ganz andere Probleme.

Meine Fensterscheiben sind wirklich sehr schmutzig.

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Gar nichts. Du musst allerdings akzeptieren, dass sich Gesellschaft wandelt und nicht auf dem Stand von Ende Dezember 1972 stehen bleibt. Ob dir das nun gefällt oder nicht. Erschreckend und wirklich Anno Domino 1972 ist, dass du offensichtlich was gegen Homosexuelle hast.

Heute bunt. Vier kalt. - Hier wird kein Geheimnis alt.

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Nein, ich halte mich da raus

Tatsächlich nicht. Wobei durch die Kosten der Allgemeinheit wieder doch.

Ehrlich gesagt hatte ich es im letzten Jahr durch Schicksalsschläge schwer genug und ich bin durch Lernstress gerade sehr angeschlagen. Ein guter Freund und ich reisen über Ostern an die Mosel, weil ich etwas Erholung bitternötig habe. Man kann erst dann eine Stütze für andere sein, wenn man selbst halbwegs sicher ist.

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Ich lerne für eine Physikklausur und höre dabei Hui Buh-Hörspiele mit Hans Clarin.

Das ist das einzig behördlich zugelassene Schlossgespenst von Schloss Burgeck mit einer rostigen Rasselkette.

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über 300 Euro, (ü20)

Ich habe vor ca. vier Jahren einen Wintermantel für ca. 350 Euro gekauft. Er hält bis heute und ist sehr warm. Modisch ist er zeitlos. Damals war ich um die 28 oder 29.

Zum Konsumverhalten:

Seit einigen Jahren habe ich ein kostspieliges Hobby. Als Ausgleich kaufe ich meine Markenkleidung dann gebraucht bei Ebay. Der Nebeneffekt ist, dass Umwelt und Ressourcen gespart werden.

Ich bin so zufrieden.

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GuGuMo - Wie kommt ihr so mit euren Nachbarn klar?

Guten Tag. Um mittlerweile fast Mittagszeit.

Meine Frage ist eigentlich recht simpel: Wie kommt ihr mit euren Nachbarn zurecht?

Das reicht ja von regelrechten Langzeitfreundschaften, bis hin zu Rechtsstreitigkeiten.

In der ersten Wohnung ...

... habe ich meine Nachbarn kaum gekannt. Erst gegen Ende habe ich mich mal 2 Mitmieter anvertraut. Einem Single, der eher zurück gezogen lebte, und recht zurückhaltend war. Und eine junge Familie, die schwer von sich überzeugt war, um nicht zu sagen, war der Mann des Hauses sehr eingebildet, und fühlte sich als etwas besseres. Sein Sohn war im ganzen Haus bekannt, war dieser rotzfrech, extrem Laut, und nicht wenig beleidigend. Dies spiegelte sich auch auf die Eltern wieder. Es verging kaum ein Tag, wo wie man Spieß herum geschrien wurde, die Eltern beleidigt wurden, Türen und Möbel durch die Gegend flogen, regelrecht Terror im Haus war.

In das Haus wo ich danach gezogen bin ...

... das kleine Haus lag zwischen 3 Mehrfamilienhäuser. Auf der einen Seite Studenten, auf der anderen Seite Studenten, und nach hinten heraus ein Lokal und ein Haus mit meines Wissens Russen drin.

Die Studenten habe gerne ... meist gegen Abend gefestelt. Waren jetzt auch nicht selten ruhig. Aber man kam klar mit denen. Ein paar Mal wurde die Einfahrt zum Kunststudio umfunktioniert. Wo dann fleißig mit dem Fotoapparat herum gekaspert wurde. Das Schauspiel fand ich jedes Mal etwas Panne, aber Leben, und Leben lassen.

Die Russen fand ich cool. Ob Herbst, Winter, Regen, da wurde gefühlt immer gegrillt. Ein zu kalt, oder zu nass, gab es für Sie nie. Hab ich schon gefeiert.

Genervt hat man ein Nachbar, der seine Garage direkt neben dem Haus hatte. Da wurde bis spät in die Nacht noch in der Garage gesoffen. Oder mitten in der Nacht die dort gelagerten Motorräder aufheulen lassen.

In meiner jetzigen Wohnung ...

... da haste eigentlich alles. Eine Familie von Protz und Geld, die aber ganz ok sind.

Eine Familie die für sich bleibt, aber mit denen ich befreundet bin.

Eine Familie wo die Frau ihren Mann, und die Kinder vermöbelt, und auch mal die Inneneinrichtung zerlegt. Und überaus eingebildet ist. Ich glaube auch, dass die Drogen nimmt. Immer mal wieder steht Sie nachts neben ein gehobeneres Fahrzeug und kauft irgendwas zwischen Straße und Bordstein. Sie warten auch, bis ich von der Spätschicht kommend weg bin.

Dann noch eine alleinstehende verbraucht wirkende Frau mit ihren Sohn der denkt, er wäre der Babo in the Hood.

Und die etwas größere Familie. Die Frau kann mich nicht ab, warum auch immer. Das färbt sich auf die recht unfreundliche Tochter ab. Die Kinder ... mal so mal so, meistens ignorieren Sie einen. Der Mann geht, die anderen Männer eher nicht. Erzeugen mitunter am meisten Müll rund ums Haus, dafür machen Sie auch keine Kehrwoche. Ihre Müllbeutel sind die, die immer liegen bleiben. Und generell nehmen Sie sich schon viel raus, was Parken, Müll, Einkaufswägen mitgehen lassen angeht.

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Ich mag meine Nachbarn. Die kommen aus Russland und der Igor hat gesagt, er sei schon viele Jahre nicht mehr beim Arzt gewesen, denn er habe ein altbekanntes Hausmittel bei Schmerzen. Er sagt, das wirkt bei Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Zahnschmerzen, Rückenschmerzen und Rollmops. Er trinkt dann immer zwei Gläser Wodka und dann geht es wieder.

Manchmal grille ich im Sommer auch mit Irina und Igor. Dann kommt bei denen immer eine halbe Kuh auf den Grill. Außerdem habe ich von ihm gelernt, dass ein zehn Jahre alter Geländewagen in seinen Heimatdorf fast neuwertig ist.

Dann habe ich gelernt, dass man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen darf, weil sich in der aufgehängten Wäsche die Geister verfangen könnten.

Ich habe also viel russische Kultur kennengelernt in den letzten Jahren.

Dann gibt es auch unangenehme Nachbarn wie die meiner Großeltern. Die beiden Geschäftshäuser sind direkt aneinander gebaut und von Anfang an (Baujahr 1936) gab es Krach.

Allein von Januar 1971 bis Mitte 1988 haben sich Opa + Tante Hanna und Familie H. über 60 mal gegenseitig verklagt und zwar immer abwechselnd.

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