Frage an die christen?

9 Antworten

Wenn jemand ein gutes Leben führt,immer anderen hilft, der ist schon zu Lebzeiten im Paradis.Aber jemand der von morgends bis abenst nur schlechtes sieht und auch tut, der ist im grunde genommen schon zu Lebzeiten in der Hölle

junge1314  29.01.2024, 17:21

Am besten wäre eine Wiedergeburt,die schlechten müssten büssen und ihre schuld abtragen. für die anderen sollte ein besseres Leben bevorstehen

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Rudolf36  14.02.2024, 22:20
@junge1314

Ja, Wiedergeburt ist die Realität, aber nicht sofort. Da gibt es erst einmal eine Ruhepause. Und mit himmlischer Beratung wird eine Möglichkeit für einen weiteren Lehrgang als Mensch gewählt.

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Altersweise  29.01.2024, 17:22

Es gibt genug Leute, die ohne Rücksicht auf andere in Saus und Braus leben und deren Leben sicherlich nicht höllisch ist. Wenn du aber aus Zufall in Somalia oder Haiti geboren wirst, kann dein Leben die reine Hölle sein, auch wenn du ein guter Mensch bist.

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junge1314  29.01.2024, 17:26

Ein gutes Leben führen ,meinte ich nicht in saus und braus Leben,die schlechte könnten natürlich in ein solches Land wiedergeboren werden. Aber man sollte eben wissen ,wieso man da hineingeboren wurde

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tippemaxi  25.02.2024, 13:54

Vom (menschlichen) Gedanken her ist das einleuchtend.

Aber Gottes Wort sagt etwas ganz anderes: "Wer an ihn (Gott und seinen Sohn Jesus Christus) glaubt, wird nicht gerichtet, wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes." Joh. 3,18

Also: Nur der Glaube (selbstverständlich mit einer persönlichen Bekehrung zu Gott hin) entscheidet über das WO sein in der Ewigkeit.

Wenn jemand denkt, er könnte alle "guten Werke tun, Gott wird mich schon annehmen", der hat nicht verstanden, dass er Gottes Gnadenangebot verschmäht hat - und somit gerichtet wird (d.h. in der Hölle landen wird).

Ein Beispiel, das ich gerne verwende:

Stelle dir vor, du bist die Tochter oder der Sohn eines Fahrlehrers. - Jetzt bist du 18 und müsstest eigentlich den Führerschein machen. Du sagst aber: Was solls, mein Vater ist doch Fahrlehrer, der bringt mir schon den Führerschein "frei Haus", also ohne Fahrstunden und Prüfung, vorbei. - Glaubst du, dass das funktionert oder wie lange das "gut geht"?

Genau so ist es mit dem Gnadenangebot: Nur DER, der es für sich persönlich annimmt, wird in den Himmel kommen!

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„Man sagt ja jesus ist für unsere sünden gestorben“ zählen da die sünden der nicht-christen auch mit ?

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

und

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

Diese und weitere Stellen belegen, dass man Jesus Christus als Retter und Erlöser annehmen muss, damit man ins Paradies kommt. Die Ausnahme sind die Personen, die Jesus nicht kennen können. Zum Beispiel wenn sie in Pakistan oder Indien leben. Dann werden sie nach ihren Taten und Werken beurteilt.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

76Mila  14.04.2024, 13:05

warum können Leute in Pakistan und Indien Jesus nicht kennen?

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Bodesurry  14.04.2024, 17:28
@76Mila

Die werden nach ihren Taten und Werken beurteilt.

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Man darf sich Hölle und Paradies nicht als Raum vorstellen, in dem sich die wandelnden Geister der Verstorbenen treffen. Im Lauf der Menschheitsgeschichte seit Christi Geburt haben vermutlich etwa 80 bis 100 Milliarden Menschen gelebt. Wenn die alle miteinander ins Paradies oder in die Hölle gekommen wären, wären diese Räume gnadenlos überfüllt.

Da also die räumliche Vorstellung zu keiner greifbaren Vorstellung führt, habe ich mich entschlossen, mich in erster Linie um mein eigenes Seelenheil zu kümmern. Wo ich dann nach dem Tod hinkomme bzw. meine Seele, werde ich sehen, wenn es soweit ist.

Bodesurry  29.01.2024, 17:28

Wenn ich und so viele andere Menschen nicht Jesus nach Gebeten persönlich erlebt hätten, würde ich Dir beistimmen. Natürlich nicht Auge in Auge. Doch die Veränderungen waren so "übernatürlich", dass ich nicht daran zweifle, dass es Gott/Jesus gibt.

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bergquelle72  29.01.2024, 17:37
@Bodesurry

Du hast den Text von Altersweise anscheinend nicht verstanden. Er/sie hat in keiner Weise der Existenz Gottes oder Jesus widersprochen. Lies es nochmals durch. Er spricht lediglich davon, dass er/sie sich den Himel nicht räumlich vorstellt.

Warum sind eingefleischte Gläubige immer so borniert und können nicht mal einen Text sinnerfassend lesen, der nicht zu 100% in ihre Richtung paßt?

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bergquelle72  29.01.2024, 17:37

diese Einstellung gefällt mir

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tippemaxi  25.02.2024, 13:42

"...werde ich sehen, wenn es soweit ist." - Du tust mir leid!

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Doch, Jesus ist für die ganze Welt gestorben. Aber man muss Ihn als Erlöser und Herr annehmen, also ein Christ nehmen.

https://gottkennen.de/

Du musst Dich entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
benutzter46533 
Fragesteller
 29.01.2024, 17:17

Also glaubt ihr daran das wenn ich ihn nicht als sogenannter „Erlöser“ annehmen würde, dass ich dann in die hölle komme ?

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Donogeldi  29.01.2024, 17:19
@benutzter46533

Am kreuz findet keine Vergebung statt weil juden glaubten nie dran das einer ihre sünden tragen wird

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Bodesurry  29.01.2024, 17:25
@benutzter46533

Ja. Es braucht die Bekehrung:

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

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jorgwalter57  29.01.2024, 17:18

Soviel zum "freien Willen"

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Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.

Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?«

– C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."