Ist Jesus Christus für alle Sünden am Kreuz gestorben, oder nur für die Sünden der Christen?

11 Antworten

Ein Christ ist jemand, der erkannt hat, dass Er böse ist und nicht nur die Welt da draußen, das etwas in uns lebt, dass uns zum Bösen anhält und uns darüber freuen lässt. Es mag verschiedene Schwerpunkte geben, wo wir alle verschieden böse sind, aber wir sind halt böse. Und da könntest du zig Alltagsbeispiele nehmen, wo du jemanden sogar beweist, dass dieser Mensch böse handelt und es einfach wegignoriert wird. Ja, wir beeinflussen sogar unsere Freunde, dass sie nur dann unsere wahren Freunde sind, wenn sie die beknacktesten Dinge irgend wie schön reden und die andere Seite angeblich die Täter sind.

Wir handeln fleischlich - sagen es gibt immer nur zwei Möglichkeiten - entweder man ist rechts oder links und so bewerten wir ALLES. Und all dies sind nur Spitzen des Eisbergs. Der eigentliche Grund, warum die Bibel so unfassbar unbeliebt ist, weil es das Texte gibt, die genau zeigen wie wir Menschen sind und würde man darüber auch nur minimal nachdenken, müsste man ihr zustimmen. Also hält man sich damit auf zu sagen: Hey, die Juden haben aber komische Gesetze im Alten Testament gehabt, wonach die Götzendiener getötet haben (und jeder Kontext wird weggelassen als würde man nur einen Satz aus allen Harry Potter Büchern kennen und deshalb fest der Meinung sein, dass Lord Voldemort der Gute sein muss) oder dass Gott selbst ein Völker töten lässt (wieder jeder Kontext obwohl der teilweise seitenweise erklärt wird einfach weglässt). Man geht also ganz bewusst in eine Lügenposition und arrogante hochmütige Ignoranzposition um bloß nicht sich selbst mal real bewerten zu müssen.

Ja, ja Gott kann keinen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass Er ihn nicht selbst heben kann. (So ein Schwachsinn wird dann wirklich geglaubt, obwohl längst bewiesen was für ein Schwachsinn das ist)

Ja, ja es spricht NICHTS für eine weltweite Sintflut (shame)

Und stattdessen werden wissenschaftliche Standards erhoben, die dann selbst ständig gerissen werden und auch dann sagt der Atheist: Nichts.

Ja, wir Atheisten sagen, dass Evolution bedeutet, dass das Effektive sich in der Natur durchsetzt. Dazu wurden wir nicht gezwungen, sagen es aber ständig. Oh, da ist die irische Robbe, die 1 Stunde Mittagsschlaf im Ozean machen kann. Dies hat keinerlei Evolutionsvorteil. Gar keinen. Ganz im Gegenteil im Ozean wird man viel eher von Haien gefressen als auf jedem irischen Felsen. Aber hey, die Natur hat trotzdem dank Kommissarzufall Hunderttausende Jahre - jede Sekunde völlig sinnlos und damit NULL effizient- Zellen verändert, DNA verändert, das Herz verändert, die Lunge verändert, Blutgefäße verändert...

Mal ne allgemeine Frage; inwie fern ist es überhaupt effizient aus der Sicht der Natur, das Tiere ständig Organe, DNA usw. verändern, wenn Erfolge erst in 10000 Jahren sichtbar sind. Wenn die Bäume alle 30 Centimeter zu hoch sind und zahlose Vorgänger der Giraffen gerade sterben und nur wenige überleben, warum sollte die Natur 10000sende von Jahre ohne vorigen Erfolg die Tiere noch größer werden lassen bis sie dann endlich an die Zielmarke kommen?

Von Experte BillyShears bestätigt

Hallo,

das hatten wir gerade die Tage hier.

Ein User hat diese Texte aus der Bibel genannt.

    1Tim4,10 weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen
      Kol1,20 Durch ihn hat er alles mit sich selbst versöhnt. Durch sein Blut am Kreuz schloss er Frieden mit allem, was im Himmel und auf der Erde ist.
      Röm5,18 Ja, die Sünde Adams brachte Verdammnis über alle Menschen, aber die Tat von Christus, sein erlösendes Handeln, macht alle Menschen in Gottes Augen gerecht und schenkt ihnen Leben.

Vielleicht dient dir das zur Information.

Hallo Yooooo123,

Jesu Opfer hat zwar durchaus die Kraft, die Sünden aller Menschen wegzunehmen, also nicht nur der Christen, doch eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Sündenvergebung ist der Glaube an dieses Loskaufsopfer! Und dieser Glaube steht in enger Verbindung mit allem anderen, was einen echten Christen ausmacht. Und was soll das sein?

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Gemessen an dem bisher Dargelegten, werden die Voraussetzungen für die Sündenvergebung von den meisten nicht erfüllt, da sie entweder keine oder keine echten Christen sind. Nur dem Namen nach oder der Form halber "Christ" zu sein, nützt niemandem etwas!

LG Philipp

tippemaxi  22.02.2024, 20:47

Hallo! - Gilt das auch für/in Sri-Lanka???

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tippemaxi  25.02.2024, 00:36
@Philipp59

Danke. Das war jetzt ein Test gg. eine Person mit deinem Namen und einer Beziehung zu S.L.

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Philipp59  25.02.2024, 06:03
@tippemaxi

Sehr gerne! Aber was meinst Du damit, dass das ein Test gewesen sei?

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tippemaxi  25.02.2024, 09:10
@Philipp59

Ich wollte nur feststellen, ob du eine ganz bestimmte Person bist...

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Von Experte annie80 bestätigt

Für die Sünden aller Menschen, die dies auch möchten...

Denn Gott zwingt niemanden, zu Ihm zu kommen, der das gar nicht will!

Gott respektiert unsere freie Entscheidung für oder gegen Ihn.

Aber es stimmt: Jesu Opfer am Kreuz würde für die Sünden aller Menschen ausreichen. Alle sind eingeladen, an Ihn zu glauben und gerettet zu werden:

  • "Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 1b-2).
  • "Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1. Timotheus 2,4).

Jesus Christus, der Sohn Gottes, starb für alle, zugunsten aller Menschen (2 Kor 5,14; 1 Tim 2,6), alle Sünden alle Menschen sühnend (1 Joh 2,2; Joh 1,29).

"Gott ist der Retter aller Menschen, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10; Kol 1,20). Die Gläubigen sind zur Rettung nur "vorgezogen" (2 Thess 2,13). Den Auserwählten und folglich Gläubigen schenkt Er den Glauben (Joh 6,44; Röm 11,5.7; Eph 1,4; Kol 3,12). Und auf uns heute, nicht auf Israel, das auch Werke erbringen muss (2 Petr 1,10; Jak 2,24; Mt 7,21), bezogen, sei gesagt: "In der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme (Eph.2,8.9).

Auserwählung ist immer zum Dienst an anderen. So wird das auserwählte Volk Israel, das zum Segen der Erde bestimmt ist (1 Mose 12,3), dann, wenn sie Jesus als ihren Messias und König annehmen und Er im nächsten Äon Sein tausendjähriges Königreich über die ganze Welt aufrichtet, alle Völker zu Jüngern Jesu machen (Mt 28,19). Und wir Gläubige von heute, die wir nicht zur Brautgemeinde Israel gehören werden, sondern Glieder der Leibesgemeinde sind (Eph 1,22.23), werden in den zwei zukünftigen Äonen im Himmel niedergesetzt sein und den Geschöpfen dort "den alles übersteigenden Reichtum Seiner (Gottes) Gnade in Christus Jesus" bezeugen (Eph 2,6.7).

"Denn so liebt Gott diese Welt, dass Er Seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht umkomme, sondern äonisches Leben habe" (Joh 3,16). Ja, die Gläubigen werden in den beiden kommenden Äonen leben, während die Ungläubigen noch tot sind. Tote sind ohne Bewusstsein (Pred 9,5.6.10); sie existieren nicht -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus. Siehe Zwischen Tod und Auferstehung, und: Gott ist der Retter aller Menschen.

Zum Abschluss der Äonen, bei der Vollendung, bekommen alle das unvergängliche Leben. "Denn ebenso wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden" (1 Kor 15,22). "Der letzte Feind, der abgetan wird, ist der Tod" (1 Kor 15,26). Und dann wird "der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), der heute einiges in wenigen ist, "alles in allen sein" (1 kor 15,28).

Gruß webm dieter landersheim