Eine Frage wie wird man zum Profisportler?

sushi564  29.08.2023, 13:39

Will er das überhaupt?

DmGl2000 
Fragesteller
 29.08.2023, 13:41

Ja er will es und seine Eltern

5 Antworten

Mit 45 Minuten Training die Woche kommst Du nicht weit. In keiner Sportart.

Es gibt eine u14 Rangliste, da müsste er schon recht weit vorne sein und er sollte regelmäßig Turniere gewinnen.

DmGl2000 
Fragesteller
 26.09.2023, 14:27

wo kann man diese u14Rangliste sehen?

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Nickes19  26.09.2023, 16:07
@DmGl2000

Googlen. 'U14 Tennis rangliste' da findest Du die vom DTB und von den Verbänden drunter.

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DmGl2000 
Fragesteller
 26.09.2023, 20:21
@Nickes19

Ah ja habs gefunden aber da steht nicht sein Name

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45 Minuten wöchentlich? Weniger geht ja kaum, so reicht es nie im Leben zum Profi, egal in welcher Sportart.

Ehemalige Jugendsportler die es in eine Profikarriere schafften, trainierten oftmals an fünf Tagen in der Woche und das mehrere Stunden lang.

Viel geringer darf das Pensum kaum ausfallen, soll es zum Profisportler reichen.

also nur mal so als Vergleichswert. Bei uns ist an 6 Tagen die Woche 2 Std Sportart plus 1 Std vorbereitende Athletik.

Nicht ansatzweise genug für einen Profisportler. Jeden Tag ein paar Stunden Training müssten es sein.

keine Ahnung, wie Boris Becker entdeckt wurde. Sicher eher als mit 13. Da dürfte der Zug für viele Sportarten bereits abgefahren sein.

Es gibt halt Talentscouts, und wenn die von jungen Leuten hören, dass die besonders gut sind, gucken die sie sich an. Und wenn die dann überzeugt sind, ein Talent vor sich zu haben, nehmen die die Jugendlichen mit in einen Leistungsverein, wo er/sie gefördert wird. Und vielleicht auch schon ein wenig bezahlt werden. Besseres Taschengeld allerdings nur. Der Verein investiert natürlich in die Förderung.

 Er trainiert jede Woche einmal 45 Minuten

Das dürfte viel zu wenig sein. Das ist Hobbytraining. Ich kenne einen Mann, der als JUgendlicher entdeckt wurde. Aber mehr als Tennislehrer ist aus dem nie geworden. Aber immerhin hat er als Tennislehrer sein Auskommen. Millionär ist er aber nicht geworden.

Ich kenne nur den konkreten Werdegang von Tadej Pogacar, der ist aber Rennradprofi, kein Tennnisspieler, die Nummer 1 seiner Weltrangliste.

Als kleiner Junge mit 5 hat er erst mal Fußball gespielt, wo er auch Talent für hatte. Sein älterer Bruder ging aber in einen Radsportverein in der Gemeinde, wo sie lebten, und der kleine 9j Tadej fand das super. Er folgte seinem Bruder, und gewann auf Kinderebene die meisten Rennen mit einem Rennrad, das viel zu groß für ihn war. Er fiel dort wegen seines unbedingten Siegeswillen auf, durfte dann auf Regionalebene größere Rennen fahren, die er meist gewann, an Trainingslagern teilnehmen, für die slowenische Meisterschaft trainieren, die er gewann...und als er 18 war wurde er dann von einem Talentscout des Profiteams UAE entdeckt und bekam seinen ersten Profivertrag, erst mal nur zur Probe, mal gucken, ob er wirklich was taugte. Bei UAE gewann er ein Rennen nach dem anderen und mit 20 die Tour de France. Jetzt ist er 24 und verdient Millionen. Aber ein Ronaldo oder ein Ducovic, oder wie der heißt, würde für das Geld nicht mal eine Briefmarke ablecken.

Aylamanolo  29.08.2023, 16:50

Süß..ich guck grade auf Eurosport die vuelta, und da erzählte der Moderator, dass in der Gegend, wo die Vueltafahrer gerade sind, 2018 die Mittelmeerspiele stattfanden, (die gibt es nicht mehr), bei denen Tadej Pogaca (damals 19) im Radrennen mitgemacht hatte. 17, ist er geworden. Ich glaub, das war das letzte Mal, dass er 17. wurde... Ich musste so lachen.

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