Deutscher Pass soll bald schneller und einfacher zu bekommen sein, gut oder schlecht?
Der deutsche Pass ist der beste Pass der Welt, denn mit dem kann man in die meisten Länder frei einreisen und jetzt soll die Erlangung dieses Passes beschleunigt werden, es kann ihn quasi jeder bekommen. Jeder Afghane, jeder Syrer oder Iraker, Eritreer usw., kann dann theoretisch ganz leicht Deutscher werden, was mich eigentlich nicht stört. Mich stört allerdings, dass durch die verschenkung des deutschen Passes unsere Freiheit in allen möglichen Ländern einzureisen, in Mitleidenschaft gezogen wird, denn Drittweltländler sind in den meisten Ländern nicht gern gesehen und wenn viele deutsche vormals Drittweltländler waren, wird die Einreisefreiheit der Deutschen nochmals überdacht, zumal es für Deutschland in der Gegenwart sowieso nicht gerade rosig läuft. Außerdem können viele neu eingebürgerte Deutsche kein gescheites Deutsch sprechen, was wieder ein riesen Nachteil ist. Was meint ihr, tut sich Deutschland mit der Idee einen Gefallen oder eher weniger?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
11 Antworten
weil ich es völlig in Ordnung finde, wenn jemand dauerhaft hierbleiben kann. Es werden ja heute schon welche eingebürgert, die kein Wort deutsch können, jedoch aus anderen Gründen. Die machen sich selbst zum Trottel, wenn sie es nicht lernen. Alles andere ist auch nicht unser Problem.
Wir sind keine Elite, als dass es wirklich nur ausgesuchte Menschen sein sollten, die den deutschen Pass bekommen könnten. Wichtigste Voraussetzungen ist die Identifizierung mit unserem Land und unseren Werten, ohne dabei seine Wurzeln zu verleugnen, und Treue zu unserem Rechtsstaat. Wer das mitbringt, hat schon bessere Voraussetzungen als manch anderer, der eine vereinfachte Einbürgerung mit fadenscheinigen Begründungen ablehnt.
Für mich sind deutsche Neonazis auch nicht integriert. Aber abschieben können wir sie nicht. Dennoch würde ich sie jederzeit mit jenen Ausländern tauschen, die sich redliche Mühe geben, Teil von uns zu werden. Denn die lieben Deutschland mehr.
Viele Deutsche heiraten beispielsweise eine Partnerin/Partner aus dem Ausland. Und wegen dem sogenannten Familiennachzug, können die ausländischen Partner den deutschen Partner ganz leicht ausnutzen. Außerdem fliegen Scheinehen nicht mehr so schnell auf.
Deutschland hat so oder so ein Einwanderungsproblem...und das solle gelöst werden, bevor man es erleichtert die deutsche Staatsangehörigkeit zu erhalten.
Nein, aber ich denke deine und meine Ansichten unterscheiden sich so stark voneinander, da wir verschiedenes von anderen Menschen mitbekommen oder selbst erleben.
Ich kenne einige Herren und Damen, die sich in der Türkei/Ägypten/Marokko verliebt haben und dann geheiratet haben. Direkt nach den 5 Jahren, die das Ausländeramt vorgibt bis der ausländische Partner seinen Aufenthaltstitel hat, hat der ausländische Partner den deutschen Partner verlassen...bei allen 4 Leuten die ich kenne....ZUfall?
In wie fern sollte der andere Partner den deutschen Partner ausnutzen?
Nehmen wir an man verliebt sich in einen Ausländer und man möchte ein gemeinsames Leben aufbauen. Natürlich möchte ich, dass der Partner dann einfach nach Deutschland kommen und mit mir leben kann. Simple as that.
Die habe ich gelesen. Allerdings macht es eben noch immer keinen Sinn. Nur weil jemand dir widerspricht, heißt das nicht dass derjenige dich nicht versteht.
Du hast deinen ersten Kommentar erst dann geschrieben, als meiner noch garnicht fertiggeschrieben hat. Bitte nicht so aggressiv sein. Denn durch diese Art (oder eine Andere) wirst du mich nicht umstimmen.
Weisst du wieso? Weil dies nicht gelogen ist. Das sind Geschichten aus meinem privaten Umfeld.
Ich möchte dich auch garnicht umstimmen, weil das auch garnicht geht. Natürlich tut mir das Leid, wenn eine Frau oder ein Mann von jemandem für den Pass ausgenutzt wird. Aber dies ist bei weitem kein Massenhaft auftretendes Problem und sollte nicht zur Stimmungsmache im politischen Kontext gebraucht werden.
Ich bin selber mit einem Ausländer verheiratet und es geht mir unfassbar auf den Sack, wenn da irgendwer der uns garnicht kennt sagt, dass dies doch nur eine Scheinehe wäre.
Mag sein, dass es bei dir keine Ehe wegen "Papiere" ist . Das freut mich ja auch für dich, ehrlich.
Und woher willst du wissen, dass dies nicht oft vorkommt? Sowohl in meinem Bekanntenkreis, als auch wenn man einfach mal googelt, kommt das schon oft vor. Nicht nur die arabischen Länder, sondern auch Länder wie Brasilien, Phillipinen usw. sind oft als Visumsbetrüger aufgefallen - recherchiere doch mal selber.
Erstmal ist das an sich keine Straftat, jemandem vorzuspielen ihn zu lieben um ihn zu heiraten und damit an den Pass zu kommen. Das lässt lediglich auf einen sehr schäbigen Charakter schließen. Entsprechend kann man nicht von Betrug sprechen.
Weiterhin gibt es hierüber dementsprechend keine Datenlage, weswegen man sich nur auf Berichte zu dieser Thematik von beteoffenen ausgenutzten Ehegatten verlassen kann. Berichte werden gefälscht um ein Bild über ausländer zu verbreiten als 'Visumsbetrüger' sind ergo nicht geeignet als objektive Beurteilung eines Gesetzes oder einer sonstigen Regelung.
Das Eingehen einer Scheinehe steht in Deutschland nicht unter Strafe. Erst wenn wegen der Ehe ein Aufenthaltstitel beantragt wird und somit über den Bestand einer ehelichen Lebensgemeinschaft getäuscht wird, kann eine Strafbarkeit gem. § 95 Abs. 2 vorliegen.
Jetzt aber Ruhe hier. Ich habe eben nunmal meine Meinung und ich möchte deshalb nicht andauernd angegriffen werden. danke und schönes Leben noch
Ich hab dich nur cht angegriffeny du bist nur wie alle anderen rechts der Mitte extrem empfindlich wenn man eine andere Meinung hat.
Und wenn einem die Argumente ausgehen sagt many man wird angegriffen. Ich habe dich aber nie beleidigt sondern nur sachlich argumentiert.
Und wegen dem sogenannten Familiennachzug, können die ausländischen Partner den deutschen Partner ganz leicht ausnutzen.
Ahnungslos. Das geht selbst bei den Kindern des angeheirateten Ehepartners gar nicht so einfach...
Außerdem fliegen Scheinehen nicht mehr so schnell auf.
Auch das ist schlicht ahnungslos. Angeheiratet Ehepartner konnten auch schon in der Vergangenheit nach nur 3 !!! Jahren Ehe die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen.
Nein, ich sage nur was ich mitbekomme.
Total viele Marokkaner heiraten irgend ne alte deutsche Frau und erzählen ihr von der großen Liebe. Und nachdem die marokkaner ihre Papiere haben, lassen sie sich scheiden. Und dann heiraten sie die frau die sie wollen (von hier oder aus dem Heimatland).
Ich hoffe dass dieser Schwindel endlich auffliegt. Das was ich hier sage ist nicht Ahnung oder Ahnungslosigkeit, sondern passierte einigen Mitmenschen aus meinem persönlichem Umfeld.
Doch.
Das ist schlicht ahnungslos, was du hier in deiner Antwort behauptest. Deine neue Erläuterung umgeht ja auch den Blödsinn, den du oben in deiner Antwort verzapft hast.
Und dein nachgeschobenes Beispiel hat selber rein gar nichts mit den Plänen zur Veränderung der Einbürgerungsmöglichkeit zu tun. Die waren auch schon in der Vergangenheit für den ausländischen Ehepartner günstiger, als die Neuregelung für alle anderen werden wird. Einfach mal mehr Hirn statt Vorurteile einschalten: Einbürgerung für Ehepartner von Deutschen immer schon möglich nach 3 Jahren - Neuregeleung für alle anderen statt 8 nun nach 5 Jahren.
Ich weiß dass es sowieso bereits ein Problem ist, unabhängig von der Vereinfachung der Einbürgerung. Jetzt hör auf ständig zu beleidigen. Wo bleibt ihr die Gesprächsgrundlage?
Die vereinfachte Einbürgerung würde es den Visumsausnutzer noch einfacher machen hier für immer zu bleiben.
Der einzige, der nun anfängt dümmlich zu pöbeln mit einer schmierigen Unterstellung bist du. Der Grund ist deine Ahnungslosigkeit und dein ignorantes Festhalten an dieser gegen die Fakten.
Nochmal: Kein einziger deiner Marokkaner erzielt aus der angedachten Neuregelung der Einbürgerung irgendeinen Vorteil, weil der schon immer nach nur 3 Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit hätte beantragen können.
Nocheinmal: Hör auf zu beleidigen. Ich verstehe nicht warum dich das so heftig triggert. Wer weiß? Vielleicht bist du persönlich sogar so ein Visumsausnutzer
Ich habe nicht beleidigt, sondern wehre mich nur gegen deine schmierige Unterstellung, ich hätte das getan. Dass du ahnungslos bist, ist keine Beleidigung, sondern eine Tatsachenfeststellung, die ich hinlänglich begründet und bewiesen habe.
Das einzige, was du dem "entgegenhalten" kannst, sind weitere Beleidigungen und üble Nachreden. Die ändern aber auch nichts an deiner Ahnungslosigkeit und deiner vorurteilsbeladenen Verblendung.
Du bist leider nicht richtig informiert und darum kommen hier leider falsche Informationen zu Tage. Was richtig ist, ist die Tatsache, dass die Anwartschaft auf die Einbürgerung verkürzt werden soll. Deshalb ist die Einbürgerung aber nicht einfacher und der deutsche Pass wird auch nicht verschenkt. Die Voraussetzungen für eine Einbürgerung haben sich weitgehend (bis auf eine kleine Gruppe) nicht verändert. Der Einzubürgernde hat entsprechende Deutschkenntnisse nachzuweisen und Kenntnisse in der Staatsbürgerkunde. Die verändern sich nicht. Es ist allerdings leider so, dass die Verfahren immer länger dauern. Das liegt sowohl an den Ländern, aus den der Antraggeber stammt (es muss auch geprüft werden, ob es aus dem Heimatland Gründe gibt, die gegen eine Einbürgerung sprechen), als auch an personellen Gründen in den Ämtern hier. Die ist ein Nachteil für die Menschen. Genau das soll damit ausgeglichen werden. Mit "verschenken" hat das rein gar nichts zu tun.
Du verwechselst die unbefristete Niederlassungserlaubnis (ausländische Person behält seine staatszugehörigkeit zu seiner Heimat, erhält aber für Deutschland eine unbefristete Niederlassungserlaubnis. Dies gibt ihm aber keine Vorteile auf einfacheren Aufenthalt in EU–Mitgliedsstaaten.
Einbürgerung ist, wenn ein Ausländer als deutscher eingebürgert wird, mit allen Rechten, Voteilen etc. die ein DEutscher sowohl hier als auch im Ausland hat. Und in der Regel Abgabe der ursprünglichen Staatszugehörigkeit
Das stimmt nicht, du solltest dich über die Bedingungen für Einbürgerung nochmal informieren.
Zunächst mal muss man nach dem neuen Gesetz mindestens 5 Jahre legal in Deutschland gelebt haben. Davor waren es 8 weil yolo.
Man darf in dieser Zeit nicht Straffällig geworden sein
Man muss über B1(glaube ich) Deutsch-kenntnisse verfügen.
Ebenfalls muss man alleine für seinen Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit aufkommen.
Eine Abwertung des Passes wird nicht dadurch stattfinden, da es nichts mit der Einwanderungspolitik sondern mit der Außenpolitik und der diplomatischen Stellung, dem verfügbaren Einkommen wegen Tourismus ect.
Ja aber bevor irgendwelche 13 Jährigen das hier irgendwie lesen 'oha voll dum shice ausländas' sollte man da dann doch was gegen setzen.
ich hab auch ein und andre soll auch ein bekomen kön weil das ist fähr
Gehörst du zum gleichen Club wie der FS? Meine Güte.
Schwachsinn vom NSAFD-Rand