Warum identifizieren sich eingebürgerte Deutsche weiterhin als Ausländer?
Mir ist aufgefallen, dass sich viele eingebürgerte Deutsche sowie deren Nachkommen nicht als Deutsche identifizieren. Dabei besitzen sie die deutsche Staatsangehörigkeit. Jedoch sagen sie dann, dass sie stolze Türken, Kurden, Russen, usw. seien.
Ich bin da ganz ehrlich: Dann sollen sie ruhig den deutschen Pass abgeben.
6 Antworten
Weil viele Nationalstolz mögen der ist hier aber scheinbar nicht vorhanden.
Es gibt aber auch sehr viele die sich als deutsch identifizieren.
Eingebürgerte Deutsche tragen oft eine doppelte Identität in sich. Einerseits sind sie durch den Einbürgerungsprozess Teil der deutschen Gesellschaft geworden und fühlen sich dieser verbunden. Andererseits haben sie oft tiefe Wurzeln in ihrer Herkunftskultur und identifizieren sich auch mit dieser.
LG aus Tel Aviv
Blödsinn. Der Einbürgerungsprozess macht einem nicht zu einem Deutschen. Frag mal Türken und Araber mit Deutschen Pass, welchem Land sie die Treue halten. Türkei und Arabien. Nicht Deutschland.
Aus dem was ich hier in der Schweiz erlebe, sind die Deutschen sehr oft auch so und was ich ganz schlimm finde, sie verbieten ihren Kindern Schweizerdeutsch zu sprechen, obwohl sie eingebürgert oder auf dem Weg dazu sind.
Ganz ehrlich, das erlebe ich von keiner anderen Nation.
Ganz daneben finde ich Ärzte, die hier ihren Facharzt machen, viel Geld verdienen, aber sich weigern die Landessprache Schweizerdeutsch zu sprechen.
Das fällt bei mir unter Respektlosigkeit, Arroganz und mangelnde Sozialkompetenz.
Weil sie es mehrheitlich sind.
Sieht auch jeder so der nicht hartcore indoktriniert ist, inklusive - wie du erkannt hast - sie selbst.