Denkt ihr, der Winter ist jetzt vorbei?
10-11°C am Tag, frostfreie Nächte, Vögel am durchzwitschern, Schneeglöckchen, Krokusse, Stauden, die anfangen zu schieben, Knospenschwellen, ist er da, der Frühling oder irrt sich die Natur?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
14 Antworten
Hallo Avatarez2,
rein erfahrungsgemäß ist es noch zu früh für den Frühling. Die Wettermodelle scheinen sich aber nicht ganz einig zu sein. Im Süden kann es warme Luft geben, der Norden ist - trotz des schmelzenden Nordpols - eher arktisch eisig.
Was setzt sich jetzt durch? Eine Südlage, die wärmere Luft nach Mitteleuropa bringt - oder der sich teilende Polarwirbel mit entsprechender Eisluft. Das Schlachtfeld wird in der Mitte liegen.
Im Moment haben wir eine wärmere Phase, wo die Natur dann an Frühling "denkt". Beobachten wir aber die Wettermodelle und -vorhersagen - und freuen uns, wenn der Frühling um die Ecke kommt und dann doch sagt: ich bin gekommen, um zu bleiben.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Die Wettermodelle haben eben diese Unsicherheit, so dass für zumindest mittelfristige Vorhersagen eine Heuristik - Erfahrungswerte - eingehen könnten. Zumindest hatte ich das mal irgendwo so mitbekommen.
Im Moment haben wir Hochdruck, der auch über zwei Tage stabil war, eher angestiegen war, was uns Sonnenschein bringt. Ob sich das wieder durch Westlage oder auch eine Nordlage ablöst, werden wir sehen müssen.
Mit dem Hochdruck könnte es bei Verlagerung nach Osten zu einer Südlage kommen, wobei warme Mittelmeerluft herangeführt werden kann.
"eher - könnte - würde- evtl."
Frau Lang philosophierte während einer Parteiveranstaltung der Grünen im Frühjahr 23 das die junge Generation (Babys/Kleinkinder) nie Schnee kennenlernen wird. Schuld daran sei die Generation der Großeltern.
Wenn wir alles wüssten, wie sich das entwickelt.
Vielleicht - wieder so ein Wort - wird die junge Generation auch keinen Sommer mehr kennenlernen. Wer dann Schuld ist, lässt sich nicht unbedingt festlegen und mag ein Politikum sein.
Ich mache keine Wetterprognosen. Zumal ich weiß, dass die Wetterprognose für mehr als 3 Tage in der Zukunft äußerst ungenau ist und für mehr als 14 Tage absolut nichtssagend ist. Das hängt von zu vielen Faktoren ab. Zudem dürfte die Prognose ein NP-vollständiges Problem sein, oder noch komplexer. Dann wird das vielleicht auch nie gehen, das so genau vorherzusagen.
Es war schon häufig im Januar sehr mild und dann eisig kalt. Vor einigen Jahren hatten wir den kältesten März seit Beginn der Aufzeichnungen. Vor einigen Jahren auch den kältesten April seit etlichen Jahren oder Jahrzehnten.
Ich kann nur sagen, was ich gerne hätte: Einen sehr kalten Februar und dann Frühling ab Anfang März.
So kalt wie es draußen ist kommt der Winter bestimmt nochmal wieder und ist noch nicht vorbei, ich finde das aber gut weil ich eh mehr die Winter Person bin.
Zumindest in unseren Breiten (NRW) war es schon immer im Februar am Kältesten, aber die letzten Jahre kann man ja sogar noch im Mai mit Frostperioden rechnen.
Der Winter ist noch gar nicht weg, es ist Grade mal 26. Januar!
Es kann bis in den April schneien und bis in den Mai frieren... Und im Juni kommt die Schafskälte...
Mittlerweile sollte sich rumgesprochen, haben das Wettervorhersagen länger als maximal eine Woche im Voraus unsinnig sind.
Prognosen sind nichts anderes als Vermutungen.
Temperaturanstiege im Januar sind nicht ungewöhnlich. Meine Mutter, erzählte mir erst kürzlich, dass die beiden im Januar bei 20° geheiratet haben. Als es dann im Mai auf Hochzeitsreise ging hat es heftig geschneit.