Bringt sich die Jugend heute selbst um ihr Glück?
Laut der Anfang dieses Jahres präsentierten internationalen Studie "Mental Health Days" verringert sich die Zufriedenheit von Jugendlichen proportional zur Nutzung von Social Media.
Der Grund ist laut den Forschern, dass sich Menschen auf Social Media „in der Regel nur von ihren guten Seiten zeigen“. Dieses Zerrbild würde dann oft mit dem eigenen – realen – Leben verglichen werden. "Die Effekte sind zwar klein, aber relevant," heißt es in der Studie.
Heute belegt ein UNO-Papier mit dem Titel "Declining Life Satisfaction and Happiness Among Young Adults in Six English-speaking Countries" außerdem, dass bereits seit Jahren vor Corona die Zufriedenheit junger Menschen stetig am schwinden ist.
Studienautor David Blanchflower vermutet, dass vor allem Smartphones und Social Media inklusive digitalem Mobbing schuld an dieser Entwicklung sind. „Die Jungen sind heute sehr isoliert. Es geht nicht so sehr um die Zeit, die sie an ihren Telefonen verbringen, sondern um all die Dinge, die sie deswegen nicht tun: Rausgehen, mit Freunden spielen, in Interaktion treten.“
Für den Glücksforscher steht es außer Zweifel, dass es sich um eine globale Krise handelt. „Junge Menschen sind verwirrt und in Schwierigkeiten.“ Das habe auch wirtschaftliche Folgen, für die individuelle Karriere genauso wie für die globale Produktivität.
Wie könnte man dem gegensteuern?
6 Antworten
" Wie könnte man dem gegensteuern? "
🙄 In der Bibel kann man die Ursachen dieser weltweiten Verwirrung die nicht nur bei Jugendlichen zu finden ist nachlesen aber auch wie dieser Verwirrung begegnet werden muss in dem das Evangelium von Jesus Christus verbreitet das einem den Sinn des Lebens zurück gibt den der Mensch durch seine Gottlosigkeit verloren hat.
Internet, Social Media und alles was damit zusammenhängt ist bestens dazu geeignet sich zu zerstreuen. Je größer die Möglichkeiten für Zerstreuung ist, um so größer wird auch die Verwirrung.
Der Unterhaltungsindustrie ist daran gelegen die Menschen von ihren Angeboten der Zerstreuung abhängig zu machen. TV, Computerspiele, Handys usw. wird als Ersatz zur Füllung der Leere in den Herzen der Menschen angeboten auf den die Menschen in ihrer Unwissenheit gerne zugreifen, weil sie nicht mehr in der Lage sind ihren Blick nach innen zu richten. Selbstreflexion wird dadurch immer mehr verhindert da die Menschen meinen etwas wichtiges zu verpassen wenn sie nicht ständig " online " sind. Der große Betrug Satans wird hier sichtbar aber nur für Menschen die an die Wahrheit Gottes durch Jesus Christus glauben, denn ihnen wurden die Augen geöffnet über das System Satans.
LG
Das kann man nicht so pauschal sagen. Je nachdem, was man auf Sozial Media so macht oder guckt.
Auch in den Staaten gibt es Studis von 20/21 Jahren die nur nur noch klapphandys nutzen.
Aber es ist nicht nur das Glück. Man denkt, dass man einen Partner über Dating Apps bekommt.
Aber eine echte tiefe Liebesbeziehung, unsere hat im Juni 35 Jahre. Das wird man mit dem Beginn vermutlich nie hinbekommen.
Wäre es nicht sinnvoll, wenn die Jugend dem selbst "gegensteuert", statt dass sich Personen fortgeschritteneren Alters den Kopf darüber zerbrechen
Definitiv. Aber vielleicht brauchen sie ja den einen oder anderen Denkanstoß von einem alten Knacker.
Bequemlichkeit siegt über Sinnhaftigkeit.
Es muss erstmal weitreichend als Problem erkannt werden. Es sind ja nicht nur die Kinder und Jugendlichen, die geblendet werden. Auch die Eltern haben es erstmal einfacher, wenn sie ihr Kind zum Daddeln abstellen.
Kinder raus zum Spielen, das wird allein aus einem Sicherheitsdenken heraus nicht mehr praktiziert. Nicht auf dem Land, erstrecht nicht in der Stadt. Die Welt sei so viel gefährlicher geworden als früher, höre ich immer. Da frage ich mich, wie die Welt so viel gefährlicher werden konnte, wenn alle zuhause sitzen und daddeln.
Vielleicht ist es ähnlich wie bei psychischen Erkrankungen. Sie sind nicht mehr geworden, werden nur besser entdeckt und öfter gemeldet.