Bestrafung bei Sünde?
Wenn Ihr eine Sünde begangen habt vor Gott und dafür Buße tun wollt bestraft ihr euch dann selbst um Gott zu zeigen das Ihr aufrichtig bereut ? Ich meine damit sowas wie z.B. 1 Woche abends statt der Lieblingsserie Beten und die Bibel Studieren. Was haltet ihr davon macht ihr sowas auch ?
13 Antworten
Nein.
Entweder es tut mir leid und ich bereue von Herzen oder es tut mir nicht leid....dann würden auch Selbstbestrafungen nichts nützen.
Da Gott in mein Herz sehen kann, ist es überflüssig ihm noch irgendwie beweisen zu wollen, wie leid es mir tut.
Ich muss Gott nicht von irgendwas überzeugen....ER weiß es ja besser als ich selbst.
Diese Form der Selbstbestrafung hat ein bisschen was von Selbsterlösung: statt auf die unverdiente Gnade Gottes zu hoffen, versucht man dann doch wieder selbst irgendwas dazuzuverdienen.
Aus psychologischer Sicht kann das einen Sinn machen, weil man sich wahrscheinlich besser dran erinnert, dass man etwas nicht mehr machen will, wenn es mit einer unangenehmen Erfahrung verbunden ist.
Und auch wenn du es als Beispiel meintest: ich bezweifle stark, dass du Gott davon überzeugen kannst, wie leid dir eine Sünde tut, wenn du gleichzeitig Bibel lesen und beten als Strafe ansiehst. ^^
https://de.wikipedia.org/wiki/Beichte#Römisch-katholische_Kirche
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Bu%C3%9Fe
Lies dir das vielleicht mal durch....der zweite Artikel ist vielleicht ganz hilfreich um noch mal Buße zu verstehen (das setzen wir zwar gerne mit Strafe gleich, aber im biblischen Sinn meint es ja was anderes). Im ersten Artikel wird das Bußsakrament (Beichte) aus kath. Sicht beschrieben (mal davon abgesehen, dass Freikirchler das normalerweise einfach selbst mit Gott aus machen oder mit einem anderen Mitchristen beten, dürfte dir einiges davon dann auch bekannt vorkommen. :-) ).
Aus persönlicher Praxis kann ich dir dazu aber nichts sagen, weil ich nicht katholisch bin und entsprechend auch nie das Bußsakrament empfangen habe.
Für Katholiken ist beten keine Strafe,man betet aus innerer Überzeugung.
Ich glaube, das haben Katholiken mit Freikirchlern eigentlich auch gemeinsam. ;-)
Bist du katholisch? Wie ist das denn mit Bußwerken, die einem auferlegt werden? Wie muss man sich das denn vorstellen?
Ich denke mal da haben viele Leute eher so Filmszenen aus Don Camillo im Kopf als jetzt wirklich zu wissen, worum es geht (wenn sie nicht selbst kath. sind).
Ja,ich bin katholisch.Ich gehe aber nicht zur Beichte,deshalb kenne ich mich mit den Bußen,die dort erteilt werden,nicht aus.Warum? Was soll ich denn dem Priester erzählen?Einmal eine Notlüge,weil es nicht anders ging?Ich akzeptiere längst nicht alle Regeln der katholischen Kirche,diese bedarf einer gründlichen Reform.Aber all das hat meiner Ansicht nach,nichts mit dem Glauben an Gott zu tun.Viele Grüße.
Jesus hat gelehrt, dass die Menschen Buße tun sollen (Matthäus 3,2).
"Tut Buße" bedeutet wörtlich "Kehrt (in eurer Gesinnung) um!" und nicht: "Tut Bußwerke!" Es geht also darum, dass man nicht nur um Vergebung der eigenen Sünden bittet, sondern sich auch wirklich vornimmt, diese Sünden in Zukunft nicht mehr zu begehen und sich zu ändern.
Deshalb brauchen wir keine Bußwerke zu tun, sondern sollen versuchen, die begangenen Sünden nicht mehr zu tun und ernsthaft Gott im Gebet um Vergebung bitten:
"Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
"Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1b-2).
Nein, mache ich nicht.
Entschuldigen und Wiedergutmachung bei den Leuten, die von meinem Fehler betroffen waren, halte ich für sinnvoller - und ist auch schwerer als auf seine Lieblingssendung zu verzichten.
Sünde ist etwas gegen Gottes Willen, gegen seine Gebote zu tun, zu reden oder auch nur zu denken. Die Sünden wachsen aus der jedem Menschen angeborenen bösen Veranlagung des Herzens („Erbsünde“). Diese Veranlagung verführt uns immer wieder, Gott ungehorsam zu sein, ihn nicht in allem den Herrn und Gott unseres Lebens sein zu lassen. Sünde aber trennt uns von Gott! Der Sünde folgt die gerechte Strafe Gottes, der Tod und der Fluch der Verdammnis. Deshalb brauchen wir alle Gottes Vergebung, die er uns durch seinen Sohn Jesus Christus schenken will. Gott hat durch Mose dem Volk Israel, aber auch uns, die 10 Gebote gegeben. Wir sollen Gottes Willen und auch die Bosheit und unsere Sünden erkennen. Wir sollen nicht tun, was Gott nicht will, sonst sündigen wir. Verstoßen wir gegen Gottes Gebote, dann sollen wir Gott um Vergebung bitten, die uns Jesus Christus durch sein Kreuz erworben hat. Und dann bemühen wir uns von Herzen immer wieder neu, nicht mehr zu sündigen (Kampf gegen die Sünde im Herzen).
Jesus sagt, der Sinn und Inhalt aller Gebote Gottes ist, Mt. 22, 37:
„Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Bibelstudium und Beten gehören ganz einfach zum Christ-sein dazu. Niemals sind sie eine Form der Bestrafung. Vielmehr ist es so: wenn du zu viel Fernsehen konsumierst, beraubst du dich der Zeit, die du mit Gott verbringen kannst.
Versuch den Schaden, den du angerichtet hast zu korrigieren.
Martin Luther hat im „Kleinen Katechismus“ zum 2. Artikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses die Erklärung geschrieben: „Ich glaube, dass Jesus Christus...mich verlorenen und verdammten Menschen erlöst hat, erworben, gewonnen von allen Sünden, vom Tode und der Gewalt des Teufels; nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heiligen, teuren Blut und mit seinem unschuldigen Leiden und Sterben...“
Wenn wir glauben, dass Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist, dann schenkt uns Gott seine Gnade, dann haben wir Vergebung unserer Sünden und nach unserem Tod die Auferstehung ins ewige Leben. Glaubst du es, so hast du es – Vergebung der Sünden und ewiges Leben.
Nein, ich bestrafe mich nicht selbst. Gott sieht ins Herz und weiß, ob Buße aufrichtig ist oder nicht. Ich muss ihm das nicht durch Selbstkasteiung "beweisen".
Die Strafe ist eigentlich schon die, dass man die natürlichen Konsequenzen tragen muss. Das geht vom schlechten Gewissen bis hin zu irdischen Strafen. Dazu kommt, dass solche Werke vor Gott "verbrennen". Für jede Sünde, die man tut, hat man verpasst, statt dessen etwas gutes zu tun, das Bestand in Ewigkeit hat.
Wenn man aufrichtig Buße tut, vergibt Gott gerne. Nur durch Gottes Gnade können wir vor ihm bestehen.
- Nur durch Gottes Gnade können wir vor ihm bestehen.
Wenn ich mich recht erinnere, gab und gibt es dazu sehr unterschiedliche Meinungen, angefangen von widersprüchlichen Aussagen in der Bibel ("So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot" - Jak 2,17; "Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib [vollbracht], dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses" - 2. Kor 5,10) über Streitereien zwischen gestandenen Kirchentheoretikern (Luthers "sola fide" versus Tetzel & Co.) bis hin zu heutigen theologischen Streitereien.
Und dein Gott schafft es wiederum nicht, hier Klarheit zu schaffen!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die "Widersprüche", die Du hier ansprichst, sind nicht vorhanden. Aber das willst Du wohl nicht genauer wissen... also gehab Dich wohl.
Doch, das würde ich gern "genauer wissen" wollen. Nicht "glauben"! Falls du den Unterschied irgendwann kapieren solltest!
Du eben kannst mir diese Widersprüche nicht erklären! Und schon gar nicht auflösen!
So wie ihr Gottesknechte es nicht mal packt, sie untereinander aufzulösen!
Sajonara!
Was Du in Anführungszeichen setzt, meinst Du nicht ernst und da Du "genauer wissen" in Anführungszeichen gesetzt hast...
Du eben kannst mir diese Widersprüche nicht erklären!
Falsch!
Und schon gar nicht auflösen!
Logisch... wo keine sind, muss man keine auflösen.
- Was Du in Anführungszeichen setzt, meinst Du nicht ernst und da Du "genauer wissen" in Anführungszeichen gesetzt hast...
Semantische Kindereien, wie gewohnt bei dir!
- wo keine sind,
Tja, das behauptest du! Andere Pfaffen und Theologen sind da anderer Meinung! Was hebt dich über diese heraus?
Du kannst mir ja nicht mal die "scheinbaren" erklären! Stattdessen produzierst du nur neue!
Allein dieser Teil deines Kommentars:
- "Du eben kannst mir diese Widersprüche nicht erklären!"
- Falsch!
- "Und schon gar nicht auflösen!"
- Logisch... wo keine sind, muss man keine auflösen.
Also ja oder nein: gibt es nun Widersprüche (die du mir eben doch erklären könntest, wenn du könnest!) oder nicht??
Semantische Kindereien, wie gewohnt bei dir!
Nein, sondern so verstehe ich Dich. Wenn ich Dich da falsch verstanden habe, kannst Du mir das keine mitteilen.
Was hebt dich über diese heraus?
Ich habe nicht behauptet, dass mich irgend etwas über andere erhebt. Ich weiß ja nicht mal, wen Du genau meinst - Du wahrscheinlich auch nicht.
Allein dieser Teil deines Kommentars
Das ist keine Aussage.
Also ja oder nein: gibt es nun Widersprüche
Nein, es gibt meines Erachtens da keinen Widerspruch. Ok, ich erkläre Dir mal, was Du von mir zitiert hast, denn Du scheinst es nicht zu verstehen.
- "Du eben kannst mir diese Widersprüche nicht erklären!"
- Falsch!
- "Und schon gar nicht auflösen!"
- Logisch... wo keine sind, muss man keine auflösen.
Die erste Zeile hattest Du ursprünglich geschrieben, aber diese Aussage ist falsch, denn sie geht von vorhandenen Widersprüchen aus, die es aber nicht gibt. Allerdings scheinst Du zu meinen, dass es da Widersprüche gibt, aber das, was Du als "Widersprüche" angeführt hattest, kann ich derart erklären, dass ersichtlich ist, dass sie keine wirklichen Widersprüche darstellen.
Den Rest, könnte ich mir vorstellen, sollte Dir inzwischen klar sein. Wenn nicht, frag einfach noch mal nach.
Wer soll aus deinem Kauderwelsch schon was "Klares entnehmen können??!!
Verhaspelst dich ja selbst dauernd!
- was Du als "Widersprüche" angeführt hattest, kann ich derart erklären, dass ersichtlich ist, dass sie keine wirklichen Widersprüche darstellen.
Ja, dann mach doch endlich mal und hör auf zu sülzen!
Welchen Deiner oben genannten Widersprüche willst Du denn erklärt haben - bzw. willst Du es überhaupt erklärt haben? Wenn ja, wozu dann die Anführungszeichen?
Jak 2,17 bedeutet in meinen Augen, dass der wirkliche Glaube auch ihm entsprechende Werke nach sich zieht. Wenn man also z.B. glaubt, es sei gut, Menschen in Not zu helfen, tut dies aber nie in Situationen, in denen es möglich wäre, dann kann die Echtheit des Glaubens in Frage gestellt werden und vermutlich ist es dann mit dem Glauben nicht weit her.
Allerdings heißt dies noch nicht, dass die Werke für die Errettung nötig sind, denn die Werke könen der Erlösung durch Christus nichts hinzufügen!
So schreibt Jakobus etwas später in Vers 22: "Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden."
Das Zusammenwirken bezieht sich auf das irdische Leben. Da war der Glaube Abrahams, der entsprechende Taten nach sich zog. Es bleibt aber, dass der Glaube das entscheidende Kriterium für die Errettung ist.
Als Jesus am Kreuz war, sagte er einem der ebenfalls gekreuzigten Männer die Errettung zu. Diese bedeutet Leben jenseits des irdischen Lebens.
Der Gekreuzigte hatte aber gar keine Möglichkeit mehr, irgendwelche Werke zu vollbringen. Also war das einzige, das ihm von seiner Seite her half, sein Glaube!
So sind die Werke eher Ausdruck des Glaubens, sie sind die sichtbaren Spuren des unsichtbaren Glaubens.
In 2. Kor 5,10 steht: "Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse."
Gehen wir mal kurz durch den Vers:
Mit "Wir" sind die Christen gemeint.
"müssen offenbar werden" bedeutet, dass eines jeglichen Leben mit allen Werken offenbar oder klar erkenntbar sein wird. Hier, im irdischen Leben, ist wohl noch einiges verborgen, das Menschen durchaus auch versteckt halten wollen, aber vor dem Richterstuhl Christi wird nichts verborgen bleiben.
"ein jeder empfange" zeigt, dass die Christen einen Lohn haben werden - und damit ist nicht die Errettung gemeint.
"was er getan hat im Leib" bedeutet, dass das Kriterium die Werke im irdischen Leben sind.
1. Kor 3 ist dazu ganz interessant:
11 Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 12 Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wird es ans Licht bringen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen. 14 Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. 15 Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.
Hier wird klar, dass Jesus der Grund ist und dieser Grund wird hier bei den Addressaten vorausgesetzt, weil sie Christen sind. Es geht im weiteren um das, was auf diesen Grund aufgebaut wird, nämlich die Werke! Diese werden als Gold, Silber, Edelsteine bezeichnet, wenn es sich um gute Werke handelt, und als Holz, Heu, Stroh, wenn es sich um schlechte Werke handelt.
Mit dem Bild vom Feuer wird gesagt, dass die schlechten Werke verbrennen, die guten jedoch bestehen bleiben. Sind nach dieser Feuerprobe noch (gute) Werke vorhanden, wird der entsprechende Christ Lohn empfangen. Dieser Lohn ist nicht (!) das ewige Leben, denn das hat er sowieso wegen seines Glaubens. Der Lohn ist etwas zusätzliches!
Verbrennen aber alle Werke eines Christen, weil sie schlecht waren, so wird er keinen Lohn bekommen, sondern in irgendeiner Weise Schaden leiden - allerdings ist der Schaden dann nicht der Verlust der Errettung, denn in Vers 15 heißt es, dass er selbst gerettet wird!
Insgesamt sehe ich da also keinen Widerspruch.
Christen kommen vor's Gericht, nicht aber um die Frage der Errettung zu klären, sondern um die Werke zu beurteilen, die eben nicht zur Rettung beitragen. Bei der Frage nach der Rettung bleiben die Werke außen vor, bei der Frage nach dem Lohn (zusätzlich zur Errettung) kommen die Werke als Entscheidungsbasis ins Spiel!
Ein echtes und hämefreie Dankeschön!
Ich sehe, du bist auch zu ernsthaften Ausführungen fähig.
Sei aber nicht traurig, dass ich nicht deiner Meinung bin! V. a. nicht bei diesen Aussagen:
- Wenn man also z.B. glaubt, es sei gut, Menschen in Not zu helfen,
Wozu muss man das "glauben"? Ich weiß es einfach, weil ich es mehrfach schon getan habe. Leider im Unterschied zu vielen deiner Glaubensgenossen, die immer bloß darüber schwätzen (wie du ja richtig andeutest).
- denn die Werke könen der Erlösung durch Christus nichts hinzufügen!
Mal davon abgesehen, dass niemand einer "Erlösung" bedarf (wovon denn "erlösen? Vom Menschsein?), für die er nicht schon auf Erden aktiv gearbeitet hätte, steht das in einem Widerspruch zu folgender Bibelaussage, die du selbst anführst:
1Kor 3:14-15
Wieso ist das kein "Hinzufügen" zu einem "Glauben" ("Erlösung")??
Zum anderen ist faktisch nachgewiesen, dass der Hauptverfasser der Korinther-Briefe nicht ganz bei Sinnen war, wie er selber zugibt. Also sollten dessen Ergüsse generell mit größter Skepsis betrachtet werden.
Usw.
Ich möchte mir weitere Polemik ersparen. Religiöser Glaube ist nicht vereinbar mit rationalen Argumenten. Glaube weiter dran!
Halte es aber aus, wenn ich ab und an lästere oder spotte. Hat ja dein Jesus auch schon vorhergesagt, dass das gelegentlich passieren werde (bspw. in Ps 22:7-8).
Einen schönen sonnigen und irdisch freundlichen Mai!
Sei aber nicht traurig
Keine Sorge, ich komme darüber hinweg ;)
Wozu muss man das "glauben"?
Muss man ja nicht, aber man glaubt es. Häng Dich hier nicht an der Wortwahl auf. Natürlich weiß man es - in den Fällen, in denen man es eben weiß, in den anderen allerdings nicht. Wäre es gut gewesen, Hitler in Not zu helfen? Da könnte der Glaube verschiedener Menschen divergieren.
Aber: Ja, normalerweise sollte man es wissen.
Mal davon abgesehen, dass niemand einer "Erlösung" bedarf (wovon denn "erlösen? Vom Menschsein?)
Deine Sichtweise mag ja sein, dass der Mensch keiner Erlösung bedarf. Das Zeugnis der Bibel sieht da anders aus. Deine Meinung ist an dieser Stelle irrelevant, denn es geht um meine Erklärung.
...Widerspruch zu folgender Bibelaussage... 1Kor 3:14-15
Wieso ist das kein "Hinzufügen" zu einem "Glauben" ("Erlösung")??
Nein, das ist kein Widerspruch, denn die Erlösung ist durch den Glauben an Jesus perfekt - und zwar unabhängig von Werken. Darauf werden die Werke aufgebaut - sowohl gute als auch schlechte. Diese ändern aber an der Erlösung nichts. Sie sind für die Erlösung irrelevant. Trotzdem sind sie nicht egal. Gute Werke ziehen einen Lohn nach sich, der über die Erlösung hinaus geht. Aber sie ändern eben nichts an der Erlösung. Hat jemand nur schlechte Werke getan, so empfängt er keinen Lohn, aber die Erlösung bleibt.
So hat also das Werk keinen Einfluss auf die Erlösung, es kann die Erlösung nicht komplettieren oder (teilweise) aufheben.
Zum anderen ist faktisch nachgewiesen, dass der Hauptverfasser der Korinther-Briefe nicht ganz bei Sinnen war, wie er selber zugibt.
Nein, das ist faktisch nicht nachgewiesen! Wie auch?
Also bei deinen benutzernamen würde ich dir aufjedenfall vertrauen was du sagst...
Okay danke für deine Meinung. Aber eine Frage noch dazu ist es nicht bei den Katholiken so das Sie von Ihrem Pastor bei der Beichte als Strafe beten müssen ? Meine das Mal gehört zu haben. Bin selbst in einer Freikirche kenne mich daher nicht so gut aus mit den Katholiken.