Verzeiht Gott einem wenn man sein Leben voller Sünden ändern möchte?
Hallo,
ich habe vor ungefähr 3 Monaten zu Gott gefunden und habe davor nicht an Gott geglaubt. In den 3 Monaten habe ich versucht mich zu verbessern aber es gibt immernoch Dinge die ich nicht geändert habe, die ich jetzt aber ändern möchte. Verzeiht Gott einem wenn man Sünden mit Absicht begangen hat und wusste, dass es Sünden sind während man an ihn geglaubt hat? Und bestraft er einen auch nicht dafür wenn man damit aufhört?
Liebe Grüße
8 Antworten
Für Dich wie für jeden anderen Menschen gelten diese biblischen Zusagen:
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Du bist, nach deiner Schilderung, völlig auf dem richtigen Weg. Kein Christ, auch der frömmste nicht, bleibt bis zu seinem Tod ohne Sünde. Jeder tut noch Dinge, welche Gott nicht gefallen können.
Wenn für Dich Jesus der Retter und Erlöser geworden ist, dann ist die Bekehrung wichtig. Denn das ist der Schlüssel zum ewigen Leben nach dem Tod.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Hallo und guten Morgen!
Du schreibst:
In den 3 Monaten habe ich versucht mich zu verbessern aber es gibt immer noch Dinge die ich nicht geändert habe, die ich jetzt aber ändern möchte.
Das ist sehr lobenswert und sicherlich ein guter Ansatz, nur mach dir bitte bewusst, dass du es aus eigener Kraft niemals schaffen kannst.
Ich weiß nicht, wie oder durch wenn du zu Gott gefunden hast. Aber erst mal grundsätzliches:
Du solltest erst mal erkennen, dass du ein Sünder bist und Rettung brauchst. Wenn du für dich erkannt hast, dann mach dir bewusst:
Gott, dein himmlischer Vater, liebt dich und sehnt sich nach einer persönlichen Beziehung zu dir. Er hat seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Welt gesandt, damit er die Verbindung zwischen Gott und den Menschen vollkommen wiederherstellt.
Aufgrund dessen, was Jesus getan hat, kann all das, was du jemals falsch gemacht hast oder noch falsch machen wirst, vergeben werden und du kannst ewig leben.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam als Mensch auf diese Welt, führte ein fehlerloses Leben, starb am Kreuz und stand von den Toten wieder auf. Jesus starb, um für all unser Fehlverhalten zu bezahlen. Die Bibel nennt unser Fehlverhalten Sünde. Deshalb kann dir nun vergeben werden.
Das ist die gute Botschaft, um die es in der Bibel geht.
Dieses Geschenk der Vergebung und des ewigen Lebens erhältst du, wenn du ernsthaft darum bittest. Gott geht es um dein Herz, er wünscht sich, dass du dich ganz persönlich an ihn wendest und dich für ihn entscheidest.
Jesus Christus möchte eine persönliche Beziehung zu dir haben. Er wartet darauf, dass du ihn in deinem Herzen und Leben willkommen heißt. Du musst ihn lediglich einladen.
Dein erster Schritt ist allerdings um Vergebung zu bitten: Apostelgeschichte 3,19:
19 "So tut nun Buße und bekehrt euch ( kehrt um), dass eure Sünden ausgetilgt werden"
Dein zweiter Schritt: Nimm Gottes Geschenk an!
Nachdem du um Vergebung gebeten hast, ist dein nächster Schritt, an das Geschenk, das Gott dir gibt, zu glauben. Das Geschenk der Vergebung und des ewigen Lebens ist umsonst. Du kannst es dir nicht verdienen. Epheser 2,8-9
"Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigener Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann.“
Das Wort Gnade bedeutet so viel wie "unverdiente Gunst“. Gott bietet dir etwas an, das du durch eigene Anstrengung nicht bekommen könntest. Du musst dir dieses Geschenk nicht erarbeiten. Alles was von deiner Seite erforderlich ist, ist von ganzem Herzen zu glauben, dass Jesus für dich gestorben ist. Glaubst du das?
Dein dritter Schritt: Vertraue Jesus dein Leben an:
Die Bibel verheißt denen, die Gott aufrichtig um Vergebung bitten und Jesus vertrauen, dass sie ein neues Leben in Christus bekommen werden. 2. Korinther 5,17
"Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! "
Römer 10,9-12
"Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet 10 Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;11 denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!«!"
Übergib dein Leben Jesus Christus von ganzem Herzen. Bekenne deine Sünden. Bitte Gott, dir zu vergeben. Spreche Jesus dein Vertrauen aus. Und danke ihm für das Geschenk des ewigen Lebens.
Es ist nichts Magisches an den Worten, die du verwendest. Gott ist die Haltung deines Herzens viel wichtiger. Du könnest z: B. beten:
"Lieber Gott, ich weiß, dass ich fehlerhafter bin, als ich mir jemals eingestanden habe. Du siehst dass ich mich bemühe mich zu ändern, aber ich schaffe es nicht aus eigener Kraft. Bitte vergib mir meine Schuld, damit ich frei und offen zu dir kommen kann. Ich bin bereit Jesus, deinen Sohn zu vertrauen. Ich glaube, dass er für mich gestorben ist – er nahm meine Sünde am Kreuz auf sich. Ich glaube, dass er von den Toten auferweckt wurde. Ich übergebe jetzt mein Leben Jesus. Danke, Gott, für dein Geschenk der Vergebung und des ewigen Lebens. Danke, dass du mich mehr liebst und annimmst, als ich je zu hoffen gewagt habe. Bitte hilf mir, für dich zu leben. In Jesu Namen, Amen.“
Dein letzter Schritt ist: Empfange Gottes Gnade, sein Geschenk der Vergebung und des ewigen Lebens. Joh.1:12
"12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;"
Wenn du Jesus in dein Herz eingeladen hast, bist du ein Kind Gottes. Du hast das Privileg, mit ihm im Gebet zu sprechen. Zu jeder Zeit. Über alles, was dich bewegt.
Das Leben als Christ ist eine persönliche Beziehung zu Gott durch Jesus Christus. Das Beste daran ist, dass diese Beziehung für immer bestehen bleibt!
Du musst dich nicht glauben, das du von heute auf morgen alles selbständig abstellen kannst, nein, das erwartet Gott auch nicht. Er sieht dein Herz und weiß genau, dass du bemüht bist und womit du Probleme hast. Du selbst kannst nichts tun---Gott tut----Du selbst kannst dich nicht ändern---> Gott ändert dich, wenn du ihm vertraust. Für Gott ist nichts unmöglich und er will dein Bestes, das musst du dir immer und immer wieder bewusst machen.
Zusammengefasst: Der Mensch ist immer der Meinung, dass er selbst etwas tun muss, dass er bestimmte Regeln, Kirchengesetze , Rituale/ Zeremonien usw. einhalten muss, die die verschiedensten Religionen / Kirchen fordern, dass er gute Taten, Werke, vollbringen muss, und erst mal alle Sünden oder Fehlverhalten ablegen muss, um von Gott angenommen und gesehen zu werden. FALSCH!
Jesus ist nicht zu den Gerechten gekommen, sondern zu den Schwachen Lukas 5:31+32
"Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. 32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße"
--> mit anderen Worten: Jesus ist gekommen, um Sünder zur Umkehr zu Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.
Versuche täglich Zeit mit Gott zu verbringen. Er liebt es Gemeinschaft mit dir zu haben. Durch den Heiligen Geist hast du einen Beistand und Helfer, der dir immer zur Seite steht und dir zeigen wird, wie du Gott begegnen kannst. Jesus hat uns den Heiligen Geist als mächtigen Helfer zur Seite gestellt.
Kein Mensch kann durch eigene Taten oder Werke vor Gott gerecht werden, denn kein Mensch kann alle Gebote 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, ein ganzes Leben lang einhalten.
Ein ganz perfider Trick vom Teufel, um Menschen von Jesus wegzuführen : Ok, das stimmt, ich bin unverdientermaßen durch die mir geschenkte Gnade in Jesus gerettet, aber jetzt lege ich aus Liebe zu Jesus los.
Das hört sich zunächst (wie alle Lügen vom Teufel) gut an, führt aber Menschen weg von der Quelle und lässt dich mehr auf sich selber, als auf Jesus schauen. Du bist ja ständig damit beschäftigt dich selbst zu zügeln, zu versuchen keine Sünde mehr zu begehen, oder die Gebote zu halten-----> im Grunde bist du ständig mit dir selbst beschäftigt um ja nichts verkehrt zu machen.
Ja, auch ich habe so gedacht und merkte, dass es statt besser immer schlimmer wurde, ich schaffte es einfach nicht, so zu sein, wie es mir durch die menschliche Lehren und Dogmen gesagt wurde, dass ich sein muss und was ich alles tun muss und wie ich mich zu verhalten habe um Gott zu gefalle.
Ja Menschen und ihre selbstgemachten Lehren und Regeln und Vorstellung was der Wille Gottes ist und wie man sich zu verhalten hat, machen die eigentlich gedachte und von Gott gewünschte Vater-Kind-Beziehung, die auf Vertrauen basiert ,kaputt und stellen stattdessen Regeln und Verhaltensanweisungen auf, die einen im Glauben versklaven wenn man "alles richtig machen" möchte, statt im Glauben und Vertrauen auf Jesus frei und ungezwungen zu sein.
Was heute viele Religiöse tun, taten schon vor 2.000 Jahren viele. Und der hilfreich warnende Hinweis von Paulus an die Galater gilt auch heute für viele Religiöse, die das Wesen von Gott nicht verstehen: "In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?“ (Gal.3:3)
Es sind nicht wir, die sich ihre Errettung erarbeiten können. Und es sind nicht wir mit unserer Willensanstrengung, die mehr und mehr das Gute von Jesus widerspiegeln können. Unser Fleisch (Seele mit Denken, Bewusstsein, Gefühlen, Erinnerungen und Körper) ist es nicht, der dies schaffen kann-> Nein, es ist der Heilige Geist (wir haben ihn als Jesus-Schäfchen geschenkt bekommen; Johannes 14:16), der es bewirkt.
Lass ihn wirken!
"Was will ich damit sagen? Lasst den Geist ´Gottes` euer Verhalten bestimmen, dann werdet ihr nicht mehr den Begierden eurer eigenen Natur nachgeben.“ (Galater 5:16;)
Der Heilige Geist kann und wird eine innere Veränderung bewirken, die sich nach und nach nach außen sichtbar macht, dazu gehört Vertrauen und Loslassen vom eigenen "Tun-wollen" und ich kann dir bezeugen, das macht dich innerlich frei! Ich weiß wovon ich spreche. Vertrauen auf GOTT lohnt sich und erfordert Mut sich nicht mehr unter die Sklaverei der menschgemachten Regeln und religiösen Gesetze zu begeben, die selbst dann, wenn du sie alle einhalten würdest ,dich niemals retten, denn unsere "Rettung" schenkt Gott rein aus Gnade, Glauben und das bedeutet einzig und allein ihm zu vertrauen. Er hat es versprochen.
Ich glaube an Gott, der im Heiligen Geist gegenwärtig ist und in mir den Glauben lebendig macht. Er gibt mir Kraft, mutig neue Wege zu gehen und ihn so in meinem Leben zu verherrlichen.
Das wünsche ich dir auch . Gottes Segen für dich.
Gott verzeiht das, wenn man diese Sünden bereut, den Vorsatz fasst, sie nicht mehr zu begehen und sie sowie alle übrigen Sünden zu ihm in die Beichte trägt.
Ja, Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen (was uns immer wieder mal passiert, das gehört zum Leben in einer gefallenen Schöpfung leider dazu), gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Weil Gott uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Gott ist kein alter Mann, sondern ein Prinzip von Energie, das im Universum herrscht. Dafür gelten die Hermetischen Gesetze. Die kannst du wlanen. Die muss man kennen und be💛igen.
Jesus sagte: "Euch wird so vergeben, wie ihr vergebt". Das bedeutet: So wie wir selber sind und geben, so bekommen wir auch wieder zurück. _ Wahr u gerecht für alle gleich.
Dem man Schaden zufügt, den muss man um Entschuldigung bitten und den Schaden doppelt wieder gut machen. 1.x, um den Schaden wieder gut zu machen, 2.x, um die Ehre, Achtung u Vertrauen wieder herzustellen.
