Es bedeutet von staatlicher Unterstützung zu leben.

Wer wohnungslos ist (Obdachlosigkeit ist da ein Teil von) hat genauso Anspruch auf Arbeitslosengeld, Hartz 4 oder Sozialhilfe wie andere Leute auch (ob das immer so in Anspruch genommen wird, ist dann die andere Frage) und außerdem Anspruch auf Hilfen (Beratung etc.) um aus der Notlage wieder raus zu kommen.

https://www.diakonie.de/wissen-kompakt/obdachlosigkeit/

Ich denke meistens wird Armut mit Hartz 4 verbunden oder mit Rentnern, die Grundsicherung bekommen.

Materiell heißt das für einen Rentner, dass er das Auto wohl verkaufen muss. In Anbetracht der nachlassenden Mobilität, die viele alte Leute haben, halte ich das für grottenfalsch....denn dann können sie wirklich nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen. Und wer auf dem Dorf wohnt mit der doch oft sehr mangelhaften öffentlichen Verkehrsanbindung (und genauso oft gar kein Supermarkt im Dorf), hat dann wirklich verloren.

Ansonsten heißt es einfach, dass der Staat den Leuten die Miete bezahlt und den Lebensunterhalt, aber eben keine Extras. Für Kinder gibt's trotzdem noch Extras zur Teilhabe....also Nachhilfe oder Sportverein wird auch finanziert.

Für Leute, die Hartz 4 bekommen ist das sicher nicht die schönste Situation, aber der Begriff Armut ist da tatsächlich sehr relativ, wenn man es damit vergleicht, wie sie in einem Land mit einem weniger ausgebauten Sozialsystem leben würden.

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Über was schreibt ihr denn?

Ich weiß nicht was kik ist und frage mich halt, worüber man sich so austauscht, wenn du 14 und er 49 ist.

Aus meiner Netz-Erfahrung: man vergisst im Netz schon mal den Altersunterschied, weil man die Leute nicht sieht. Überlege dir halt gut, ob du das, was du mit ihm schreibst ihm auch erzählen würdest, wenn du ihn irgendwo auf der Straße getroffen hättest.

Ist kik etwas, wo man das Profil mit Bildern vom anderen sieht, bzw hast du da Bilder von dir?

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Gut, ich gebe dir mal Hinweise zum Weiterdenken:

Stell dir vor es hätte die Christianisierung nicht gegeben...hätte es dann die Aufklärug gegeben? Wie wäre die Gesellschaft in der du leben würdest, welche Werte würde sie vertreten (was waren die heidnischen Werte?) und wie wärst du sozialisiert?

Kommst du aus Ost- oder Westdeutschland, bzw kommt deine Familie daher? Wie hat die Geschichte dich beeinflusst....denk mal an den Mauerfall. Falls du Ostdeutscher bist: wie würdest du ohne Mauerfall heute leben? Falls du Westdeutscher bist: was wäre für dich anders?

Welche Auswirkungen hatte der zweite Weltkrieg, die dein Leben heute noch beeinflussen? Denk mal an die Gründe, warum es die EU gibt und was das für dich bedeutet (Reisefreiheit etc.).

Ich hoffe die Denkanstösse helfen dir weiter.

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Er kann dich in der Probezeit sowieso kündigen.

Grundsätzlich gilt zu dem Thema das hier:

https://www.advopedia.de/news/ratgeber/darf-der-arbeitgeber-einen-genehmigten-urlaub-widerrufen

Was seine Vorwürfe angeht: das ist lächerlich. Er versucht dir die Schuld für seinen Fehler zu geben. Dann weißt du direkt, welche Art Chef das ist....ich weiß nicht, ob du in deinem Job und in deiner Gegend gute Aussichten auf eine andere Arbeitsstelle hast, aber falls ja: eine Probezeit ist nicht nur dafür da, dass das Unternehmen schaut, ob du zu ihnen passt....sie ist auch dafür da, dass du schaust, ob das Unternehmen zu dir passt. Wenn du findest, dass das nicht so ist, orientiere dich neu.

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Würdet ihr diese Familiensituation als normal bezeichnen?

Meine Eltern kommen ursprünglich aus einem anderen Land und haben hier in Deutschland Architektur studiert. Sie haben erst vor 3 Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen, obwohl sie schon 25-30 Jahre in Deutschland leben. Mittlerweile ist mein Vater 60 und meine Mutter 54 Jahre alt. Meine Mutter arbeitet als Tagesmutter und mein Vater ist arbeitslos. Er hat mal eine Zeit lang (1-2 Jahre) als Pizzalieferant gearbeitet. Er hat jedoch mit dem Job aufgehört, weil ihm die Arbeitszeiten nicht passen. Er ist immer zu Hause und hilft meiner Mutter bei der Betreuung der Kinder. Er macht seit Jahren täglich einen Mittagsschlaf, der 1,5 Stunden dauert. In dieser Zeit kann man ihn überhaupt nicht ansprechen. Ein eigenes Zimmer hatte ich noch nie. Ich musste mir das Zimmer mit meinem 5 Jahre jüngeren Bruder teilen. Ich habe mich zwar gut mit ihm verstanden, doch wir beide fanden die Situation nicht optimal, da wir auf Privatsphäre nicht verzichten wollten. Im Urlaub waren wir ein einziges Mal. Und zu dem Zeitpunkt war ich 22 Jahre alt. Ein Auto besitzen meine Eltern nicht und sie halten überhaupt nichts von Urlaub, Markenklamotten etc. Sie schauen auch jeden Abend irgendwelche ausländischen Filme und lachen wegen jeder Kleinigkeit. Momentan bin ich fast 24 Jahre alt, lebe in einem Studentenwohnheim in einer anderen Stadt und studiere etwas Soziales. Was haltet ihr von dieser Familiensituation? Hatte ich eurer Meinung nach eine schöne Kindheit?

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Keine Ahnung, du schreibst ja nicht wirklich viel über deine Kindheit. Nur, dass du dir das Zimmer mit deinem Bruder geteilt hast, was in vielen Familien ganz normal ist und dass du mit 22 Jahren zum ersten Mal im Urlaub warst....das hättest du aber vorher haben können....Jobben und wegfahren wäre doch vorher auch schon gegangen.

Markenklamotten trage ich bis heute nicht :-D Ich habe auch früher keine getragen und es war und ist mir komplett egal....daran kann man nun wirklich nicht die Qualität einer Kindheit ausmachen.

Hattet ihr Spaß, habt ihr gelacht (deine Eltern scheinen ja gerne über irgendwas im Fernsehen zu lachen), wie war deine Kindheit denn sonst so?

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Nö. Im Übrigen klingt mir dein Posting zu Märtyrermäßig....Vegane Lebensweise ist heutzutage in aller Munde, sonst wie viel Promis bekennen sich dazu und die Industrie hat den Trend auch erkannt und kennzeichnet immer mehr Lebensmittel und Hygieneartikel mit "Vegan".

Ich weiß für einen Veganer zählen Vegetarier nicht, aber als ich damit anfing war ich ein Kind und komplett alleine damit in meiner Familie und dem gesamten Umfeld. Ich habe wahrscheinlich mehr blöde Witze über Vegetarier gehört als du dir vorstellen kannst....bzw eigentlich nicht, eigentlich immer nur den Gleichen und jeder fand sich selbst unglaublich originell...

Für mich hat damals niemand netterweise auf die Verpackungen geschrieben ob das nu vegan oder für Vegetarier geeignet ist.

Versteh mich nicht falsch: Mir hats das Leben durchaus erleichtert, dass Vegetarier sein irgendwann plötzlich "hipp" wurde. Nervig fand und finde ich allerdings die Leute, die plötzlich mit missionarischem Eifer einen veganen Lebensstil (oder auch vegetarischen Lebensstil) propagieren und dann reichts nicht mehr die Tiere nicht zu essen und nicht am Körper zu tragen oder aufs Gesicht zu schmieren: neiiiin....da muss noch ein ganzer ideologischer Überbau dazu, sonst ist man ja nicht wirklich Veganer, Vegetarier etc. (und das von Leuten, die gerade erst mal zwei Jahre oder so rausgefunden haben, dass Tiere leiden, wenn man sie tötet).

Von daher: nein....sei nicht stolz drauf. Ich gebe zu: ich habe zu früh mit Fleisch essen aufgehört um irgendwie nachvollziehen zu können, dass es schwer für Leute sein kann, keins zu essen. Ich gebe auch zu: ich habe mich gegen Veganismus entschieden (warum habe ich schon woanders hier erklärt) ...aber das heißt ja nicht, dass ich das nicht hin und wieder trotzdem praktiziere (Fastenzeit Ostern). Aber selbst da fällts mir schwerer auf Kaffee zu verzichten als auf Käse.

So schwierig ist das nu mal alles gar nicht. Stolz führt zur Überheblichkeit...und Überheblichkeit schreckt andere Leute ab. Du möchtest doch niemanden vom Veganismus abschrecken, nur weil du zu überheblich rüber kommst, oder?

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irgendwie creepy

Ääääh....wenn eine neue Azubi irgenwas nicht braucht, ist es ein Mitarbeiter, der sie privat verfolgt.

Mach dir einfach klar, dass du jetzt eine andere Stellung in der Rangfolge hat. Selbst wenn du nicht ihr direkter Vorgesetzter bist, bist du ein ausgelernter Mitarbeiter und sie eine Azubi.

Erinnere dich mal zurück wie das im Anfang bei dir war, als du die Ausbildung angefangen hast.

Und grundsätzlich: wenn du jemanden kennen lernen willst, solltest du sie nicht verfolgen, sondern dich einfach normal benehmen und mal zwischendurch mit ihr unterhalten.

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Schwer zu sagen. Allgemein wird gesagt, dass Gesichter je ebenmäßiger die beiden Gesichtshälften zueinander sind, als schön wahrgenommen werden. Entsprechend werden sie als hässlicher angesehen, je weniger symmetrisch sie zueinander sind.

Das ist die Theorie. In der Praxis hat sich "Gefallen macht schön" bewahrheitet.

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Du könntest dich mit Sprache beschäftigen und in wie weit nationalsozialistische Sprache bei heutigen Rechten wieder zu finden ist.

Ich verlinke dir jetzt einen Artikel, den du dann aber weiter nachforschen solltest (ich kenne das Institut nicht, das die HP raus gibt):

https://www.diss-duisburg.de/2016/11/zur-ns-rhetorik-des-afd-politikers-bjoern-hoecke/

Da gehts um den AfD Politiker Björn Höcke, dem in den Medien ja immer wieder vorgeworfen wird sich verbal bei den Nazis zu bedienen.

Das ist eine Zusammenstellung von Zitaten und auf welche Quellen im Nationalsozialismus sie beruhen.

Ich denke die Problematik heutzutage ist, dass die meisten von uns ja keine Historiker sind und auch gar nicht so alt, dass wir die Nazi-Zeit noch erlebt hätten. Da merken wir es gar nicht so, wenn Begriffe aus dem Nationalsozialismus verwendet werden....Höcke ist aber Geschichtslehrer, der Mann weiß also was er da macht.

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Sieht entzündet aus. Geh doch mal in die Apotheke und zeig das....die werden doch sowas wie Zugsalbe oder so haben.

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gold, silber oder bronze

Ich würde ja zur blau tendieren, aber das strahlt ja eher Ruhe und Gelassenheit aus. Und da es nicht um Kleidung geht, wie du irgendwo schreibst: Metallicfarben.

Gelb steht entweder für Eifersucht oder für Sonne, Lebensfreude etc. (kommt drauf an ob du die klassische Symbolfarbe meinst oder deine Küche streichen willst)

grün soll eigentlich was beruhigendes haben

schwarz und weiß wirkt zwar puristisch in der Kombination oder eben düster (schwarz) ....da verbinde ich eher Melancholie mit oder Tod in der Kunst oder eben steril (weiß)

Lila ist kirchlich die klassische Bußfarbe und gesellschaftlich die klassische Feministinnen-Farbe....aber da stehts weniger für Selbstbewusstsein als für den Kampf um Anerkennung

Rot oder orange: muss man mögen. Kann als Statement bei Kleidung für Selbstbewusstsein stehen, aber sonst eher für Feuer, Kampf, Leidenschaft (rot) oder abgemilderter für....keine Ahnung wofür Orange steht....Sonnenuntergang. :-D

Bleiben für mich nur die Metallicfarben, die einen gewissen Individualismus ausstrahlen, den man mit positivem Selbstwertgefühl assoziieren könnte, wenn man wollte.

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Das käme drauf an, was ich später mal arbeiten möchte. Wenn der Traum meines Lebens ist Tischler zu sein, nützt mir ein Hochschulstudium irgendwie nichts, sondern eine Tischlerlehre.

Wenn ich gerne Jurist wäre, würde es sich ja sehr anbieten Jura zu studieren.

Bei Berufen, die man sowohl mit Studium als auch z.B. mit Fachschulausbildung lernen kann, würde ich das Studium vorziehen, weil man damit international bessere Chancen hat.

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Ohne medizinische Gründe übernimmt das keine Krankenkasse.

Und für fünf Tage brauchst du nur Betreuung wenn du irgenwie krank bist. Du kannst deinen Arzt ja vorher fragen, ob das für dich unbedenklich wäre.

Außerdem solltest du das im Urlaub machen....je nachdem welchen Job du hast und wie stabil dein Kreislauf ist, könnte das sonst nicht so toll sein.

Wenn du das gerne mit Betreuung machen willst, dann guck doch mal nach einem Heilfastenseminar und machs erst mal dort unter Anleitung.

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Ernsthaft? Wie alt seid ihr? Klingt so nach 11jährigen...

Wie dem auch sei: jede Infektion, die man so haben kann und im Blut nachweisen, kann man auch durch Blut- zu - Blut Kontakt übertragen.

http://www.infektionsschutz.gesundheitsdienstportal.de/gefahr/03.htm

https://www.uksh.de/blutspende/Forschung+_+Entwicklung/AG+_Durch+Blut+übertragbare+Viren_-p-74.html

https://www.roche.de/diagnostics/krankheiten-erkennen/infektiologie-virologie/herpes/infektion-herpes.html

Schon alleine wegen der Herpesviren würde ich das nicht machen ....die sind nämlich um einiges verbreiteter als das HI-Virus. ^^

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Ich bin gegen die Legalisierung.

So ein Brief ist der Brief eines psychisch Kranken - du schreibst ja selbst über die Therapien, die du nicht mehr machen möchtest.

Ich fände es äußerst bedenklich, wenn unsere Politiker Gesetze erlassen würden, die Menschen mit psychischen Problemen (insbesondere wenn mangelnder Lebenswille Teil der Symptome ist, die es zu behandeln gilt) auch noch in ihrem Wunsch zu sterben bestärken würden (nach dem Motto: ist doch legal, dann ist es auch in Ordnung).

Und ich fände es äußerst bedenklich, wenn wir Menschen "einschläfern" würden, nur weil sie gerade mal Liebeskummer haben und das Gefühl nie wieder glücklich sein zu können.

Der Teil, wo du erklärst, warum du dich nicht selbst umbringst (worin ich dich durchaus unterstützen würde), aber willst, dass ein anderer Mensch das für dich tut, istsehr selbstzentriert ohne Blick für den Anderen.....der Mensch, der dich umbringt, muss damit schließlich auch weiter leben.

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Frage zu meiner momentanen Arbeitssituation?

Es geht um Folgendes: Ich bin normalerweise Einzelhandelskaufmann, finde aber in diesem Beruf keine Stelle, nichts, vorallem keine Vollzeitstelle. Aus dem Grund habe ich mich bei einer Sicherheitsfirma beworben, die mich auch nimmt.

Folgendes Problem: Ich muss 3 Wochen Ausbildung schaffen. Dort bekomme ich alles was ich brauche, um den Job antreten zu dürfen. Problem an der ganzen sache: das Ganze kostet 1000 Euro.

Ich habe beim Amt angerufen, ob die mich da unterstützen würden. Daraufhin bekam ich nur eine pampige Antwort "nein sie sind doch Einzelhändler, wieso haben sie nix gefunden. Sie sind solange arbeitslos, schon 9 Monate bla bla bla".

Und sie meinte zu mir, wenn ich das antreten würde, würden die mir sogar mein Arbeitslosengeld streichen für den darauffolgenden Monat. Ich bekomme für die 3 Wochen Ausbildung dort natürlich auch keine Vergütung, aber nach erfolgreichem Abschluss einen festen Vollzeitvertrag mit gutem Gehalt.

Die Firma meinte auch, falls das Amt mir das nicht zahlt, könne man es auch so regeln, dass einfach von meinem zukünftigen Gehalt 46 Euro 12 Monate abgezogen werden und ich damit die Ausbildung in Raten zahlen kann und die strecken das vor.

Finde aber das Ganze vom Amt ist eine absolute Schweinerei. Wieso wollen die mir nicht helfen und findet ihr das Verhalten vom Arbeitsamt richtig? Soll ich lieber weiter arbeitslos sein oder Hartz 4 haben, anstatt eine neue Möglichkeit im meinem Leben zu nutzen? Und das Amt legt mir sogar Steine in den Weg.

Was kann ich tun? Kann man da eigentlich was tun?

Verzeiht meine Rechtschreibung. Leide unter Legasthenie.

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Ich würde erst mal prüfen, wie seriös das eigentlich ist, wenn du aus eigener Tasche das bezahlen sollst.

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