Wofür kann man was?

9 Antworten

  1. Ja, ich kann mir aussuchen ob ich glaube oder nicht und falls ich glauben möchte, kann ich mir aussuchen, woran ich glaube. Nein, was den Glauben betrifft, in den ich hineingeboren wurde.
  2. Nein, was angeborene Eigenschaften betrifft, ja, wie ich mit den angeborenen Eigenschaften umgehe.
  3. Nein, in den Anlagen des Aussehens nicht, ja, wenn ich aus den gegebenen Möglichkeiten nicht versuche, selbst empfundene Mängel auszugleichen und mein Aussehen so zu verbessern, dass ich damit zufrieden bin.
  4. Über die Seele kann ich nichts sagen. "Gut und "Böse" sind für mich eher Eigenschaften der Psyche.
  5. Nein, kann ich nicht.
  6. Nein
  7. Nein
  8. Nein, vorausgesetzt der Bedingung in der Frage
  9. Ja, Man kann durch sein Verhalten bestimmten Krankheiten vorbeugen, nein, wenn bestimmte Dispositionen gegeben sind wie Erbkrankheiten, familienbedingte Häufigkeit von Krankheiten, Risikofaktoren eben.
  10. Ja
  11. Nein, in Bezug der Entstehung einer psychischen Krankheit, ja, was die Gegenmaßnahmen betrifft.
  12. Ja
  1. Ja - seinen Glauben kann man sich ab einem gewissen Alter frei aussuchen
  2. Nein (angeboren)
  3. Nein (angeboren)
  4. Nein, die Seele ist einfach da
  5. Nein, gegen seine Gefühle kann man nichts/wenig tun
  6. Nein, s. Punkt 5
  7. Nein, das sucht sich keiner aus
  8. Nein, auf keinen Fall
  9. Ja, das sehr wohl
  10. Ja, die kann man sich durchaus aussuchen
  11. Nein, das kann man nicht steuern
  12. Ja, weil man das meistens selbst verschuldet hat (z.B. durch Rauchen etc.)

Ich vermute, dass man für nichts so wirklich etwas kann. Zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem wir es uns vorstellen, vielleicht aber auch gar nicht.

Trotzdem kann man unterscheiden zwischen Dingen, die angeboren und unveränderlich sind, und Dingen die man verändern kann und ggf auch sollte.

  1. veränderbar, man trägt Verantwortung dafür, damit keinen Schaden anzurichten.
  2. veränderbar, man trägt Verantwortung dafür, damit keinen Schaden anzurichten.
  3. veränderbar, aber keinerlei Notwendigkeit das zu tun
  4. existiert nicht
  5. angeboren
  6. angeboren
  7. angeboren
  8. angeboren
  9. veränderbar, hauptsächlich Eigenverantwortung
  10. veränderbar, man trägt Verantwortung dafür, damit keinen Schaden anzurichten.
  11. veränderbar, hauptsächlich Eigenverantwortung
  12. veränderbar, hauptsächlich Eigenverantwortung

nein, es ist alles gegeben, jede entscheidung ist durch reaktionen und zufälle gegeben, wenn man den gedanke hat sich zu verändern, dann ist das auch nicht "seine entscheidung" sondern vielmehr das zusammenspiel vieler chemischer und physikalischer reaktionen und zufälle ...

Deterninismus wird seit den 70er Jahren in westlichen Gesellschaften verneint.

Aber bis dahin war er State of the Art.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter