Wir leben in einem Idiocracy
Diesen Begriff habe ich von einem Freund vor kurzem gehört, und er ist der Meinung, dass über die letzten paar Jahre, kritisches Denken sei abhanden gewesen. Dies akkreditiert er zu dem zunehmenden Implementation von Technologie, beispielsweise müssen Jugendliche keine besondere technische Fähigkeiten meistern, der Computer regelt das I'm normalen Fall, man muss nicht mehr sein IP mit einem neuen Modum eingeben. Dies gilt nicht nur für junge Menschen, dies betrifft auch Erwachsene. Ich bin schon sicher, dass die Mehrheit wissen nicht wie ein Auto grundlegend funktioniert, dies wissen nur ältere Menschen jetzt, und ich bin auch der Überzeugung, dass das auch auf ihnen zutreffen. Darüber hinaus begründet er, dass wir zu verbunden mit Ideologien sind, anstatt Glauben oder Religionen. Deshalb besteht einen Tendenz, dass Personen mehr dazu gewillt sind, Fakten oder andere Meinungen auszuschließen, um ihre Perspektiv oder Wahrheit durchzusetzen. Drittens sei wegen sozialem Druck, wir Menschen haben einen fundamentalen Bedürfnis in der Gruppe zu gehören, ergo opfern wir unsere Realität, und nehmen die Realität der Gruppe an. Es tut mir Leid, Fall diesen Text unverständlich gewesen ist, ich wusste nicht wie ich seine Meinung in Deutsch übersetzen könnte. Aber was sind eure Gedanken darüber, stimmt ihr zu oder nicht. Bitte begründe deine Meinung, damit es nachvollziehbar ist.
4 Antworten
Der Text glorifiziert eine Vergangenheit, die es so nie gab, und sucht in Technologie und Ideologien bequeme Sündenböcke. Kritisches Denken wird nicht durch Computer oder Gruppenzwang zerstört – es scheitert an Bequemlichkeit und mangelnder Selbstreflexion. Wer wirklich kritisch denken will, findet auch in der digitalen Welt genug Raum dafür
"Darüber hinaus begründet er, dass wir zu verbunden mit Ideologien sind, anstatt Glauben oder Religionen. Deshalb besteht einen Tendenz, dass Personen mehr dazu gewillt sind, Fakten oder andere Meinungen auszuschließen, um ihre Perspektiv oder Wahrheit durchzusetzen."
Genau, wer selbst denken kann, wer die Fakten kennt und an Details interressiert ist, der braucht auch keinen Glauben oder eine Religion. Warum soll man auf alte Männer hören und sich hüten lassen wie die berühmte Herde Schafe?
Wir haben alle Zugänge der Welt zum Wissen und den Details.
Du versuchst echt krampfhaft irgendwie klug zu klingen.
Wir haben heute genau so herausforderungen wie die Generationen vor uns. Man verlernt auch nicht das gehen nur weil das Auto erfunden wurde.
Das sind nicht meine Überlegungen, aber ich fand sie interessant.
Hat er wohl den gleichnamigen film kürzlich gesehen. XD
Darüber hinaus begründet er, dass wir zu verbunden mit Ideologien sind, anstatt Glauben oder Religionen.
Den satz finde ich lustig. Denn Religion/Glaube sind imgrunde auch Ideologien.
Deshalb besteht einen Tendenz, dass Personen mehr dazu gewillt sind, Fakten oder andere Meinungen auszuschließen, um ihre Perspektiv oder Wahrheit durchzusetzen.
Was auch ganz besonders Religiöse menschen machen. Je Fundermentaler desto warscheinlicher. Vorallem auch weil sie mit Dogmen arbeiten. (x ist so und das hat man nicht zu hinterfragen) und Religiöse ansichten fast auschliesslich Agrumente der Authorität sind. (Was ein argumentationsfehler ist.) Weil sie sich ja letztentlich auf den oder die Götter berufen. (Wir sollen / dürfen x nicht tu wil gott das so sagt/will/festgelegt hat)
Also das argument kannste schonmal komplett streichen nach meiner ansicht. Das ist schlichtweg Bullshit und leeres gelaber.
Drittens sei wegen sozialem Druck, wir Menschen haben einen fundamentalen Bedürfnis in der Gruppe zu gehören, ergo opfern wir unsere Realität, und nehmen die Realität der Gruppe an.
Etwas das schon immer so war. und sogar in der vergangenheit in unserer Kultur noch wesentlich schlimmer war. Auch heute noch Pressen wir andere menschen selbst gegen ihren willen in Soziale gruppen und machen ihnen gewisse vorschriften.
Auch das finde ich kein Gutes arguement. Weil man mit einem Umstand der schon immer existiert und sogar noch in der vergangenheit enger ausgelegt wurde. Benutzt um etwas zu begründen das nach seiner ansicht erst in der jüngeren vergangenheit entstanden ist.
Ok Zum letzten Punkt:
Das was er da mit der technologie aufzählt und belegen will hat nicht viel mit kritischem denken zu tun. jemand kann das alles wissen und trotzdem fehlt ihm kritisches denken. Kritisches denken ist imgrunde ein thema für sich über das man wissen braucht. Sachen wie: Wann ists sinnvoll etwas als wahr zu erachten? Was sind argumentationsfehler und welche gibt es und wie erkenne ich diese und vorallem, wie argumentiert man eigentlich vernünftig? Wie kann man etwas vernünftig hinterfragen? Die fähigkeit seine Meinung zu ändern.
Solche dinge haben mit Kritischem denken zu tun. Technologie steht dem gegenüber derzeit relativ neutal gegenüber.
Mit der Bequemlichkeit meine ich eben Technologie, und das Mangel von Herausforderung die wir heute haben. Fast alles ist schon automatisiert worden, sei es im Hinblick auf Autos, Bücher, Mathematik oder was immer. Wir müssen nicht mehr selbst denken, jemand anderes macht es für uns. Mit der Abwesenheit Selbstreflexion bin ich mir aber nicht vertraut, eine Meinung zu bilden. Jedoch werde ich später darüber nachdenken