Wieso wählen in Washington, D. C. 90 Prozent die Demokraten?

5 Antworten

Weil Städter häufig besser gebildet sind.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für Politik,bin auch selbst aktiv

Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 13:56

Ah, und wenn man gebildet ist, wählt man links? Was für eine Hybris.

myotis  19.04.2025, 14:01
@Philippus1990

Nein, aber man informiert sich statt auf Bauernfängereien reinzufallen, man steuert sein Leben eher selbst, als nur "die da oben" für schuldig zu halten...

Muscimol  19.04.2025, 14:06
@Philippus1990

Wenn man gebildet ist, würde man als Mutter eine Austragung deinesgleichen wohl überlegen.

Nein zu rechter Hetze 👎

Dort kannte man Trump hautnah. Er hat zum Beispiel der Stadt sehr geschadet mit seinem Hotel und den Machenschaften um die überteuerten Vermietungen an Staatsbedienstete und internationale Gäste.


Man hat den Marsch auf das Capitol erlebt und wollte das unbedingt verhindern, dass Trump und seine roten Kappen wieder kommen.

Leider nicht gelungen.


Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 16:23
Dort kannte man Trump hautnah. Er hat zum Beispiel der Stadt sehr geschadet mit seinem Hotel und den Machenschaften um die überteuerten Vermietungen an Staatsbedienstete und internationale Gäste.

Es hat nichts mit Trump zu tun. Die Wahlergebnisse in Washington, D. C. waren schon immer so.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 18:21
@stufix2000
Dieses Ergebnis dieses Jahr war extrem gegen Trump. Das war nicht immer so.

Doch, genau das war es:

2024: Kamala Harris – 90,3 % Donald Trump – 6,5 %

2020: Joe Biden – 92,1 % Donald Trump – 5,4 %

2016: Hillary Clinton – 90,9 % Donald Trump – 4,1 %

2012: Barack Obama – 90,9 % Mitt Romney – 7,3 %

2008: Barack Obama – 92,5 % John McCain – 6,5 %

2004: John Kerry – 89,2 % George W. Bush – 9,3 %

2000: Al Gore – 85,2 % George W. Bush – 9,0 %

1996: Bill Clinton – 85,2 % Bob Dole – 9,3 %

1992: Bill Clinton – 84,6 % George H. W. Bush – 9,1 %

1988: Michael Dukakis – 82,7 % George H. W. Bush – 14,3 %

1984: Walter Mondale – 85,4 % Ronald Reagan – 13,7 

1980: Jimmy Carter – 74,9 % Ronald Reagan – 13,4 %

1976: Jimmy Carter – 81,6 % Gerald Ford – 16,5 %

1972: George McGovern – 78,1 % Richard Nixon – 21,6 

1968: Hubert Humphrey – 81,8 % Richard Nixon – 18,2 %–

1964: Lyndon B. Johnson – 85,5 % Barry Goldwater – 14,5 %

stufix2000  19.04.2025, 18:40
@Philippus1990

Immer wenn Trump beteiligt war, war es unterirdisch. Ohne ohne waren die Republikaner besser.
Es liegt wahrscheinlich daran, dass Republikaner eh nicht viel von DC halten und deswegen eben nicht dort leben wo die „verhasste Bundespolitik“ gemacht wird.
Due ziehen raus aufs Land und überlassen halt liberaleren das Leben in der Stadt.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 19:07
@stufix2000
Immer wenn Trump beteiligt war, war es unterirdisch. Ohne ohne waren die Republikaner besser.

Ich habe Dir gerade eine Tabelle gepostet, die zeigt, dass Trump nichts damit zu tun hat und es schon immer so war. Du ignorierst einfach Fakten. Und deshalb werde ich Dich nun auf Ignorieren-Liste setzen.

stufix2000  19.04.2025, 19:18
@Philippus1990

Das kannst du gerne machen.

Ohne Trump waren es immerhin mindestens 7,3 für die Rep. Früher auch mal doppelt so viel. Mit Trump Beteiligung hat sich das Ergebnis noch einmal halbiert.

Muscimol  19.04.2025, 23:36
@Philippus1990

Soso, jetzt kommen Usermods und Community-Experten auch schon auf deine berühmte „Blacklist“ Es wird immer skurriler 🤣

Ich vermute die Bevölkerung von Washington DC repräsentiert ( sehr bewusst) was von Donald Trump und einem Teil seiner Anhänger massiv abgelehnt wird

Wie in den USA nun der Kulturkampf um "Wokeness" tobt
11. März 2025Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht" (2023) unter anderem von "Gesinnungsterror" und einem . . .
Woke Dogmatiker haben Amerikas Elite-Unis angreifbar gemacht
Gender Studies, Critical Race Theory - in solchen Fächern wird zu oft unwissenschaftlich gearbeitet und Ideologie verbreitet. Aber Donald Trumps . . .

Ohne Zahlen dazu präsentieren zu können, welchen Anteil an der Kaufkraft geht auf den ( internationalen) Politik-Betrieb in der Hauptstadt zurück?

Wie viele arbeiten für/bei ausländischen Botschaften, Think Tanks, Parteien, im Senat/ Kongress, Obersten Gerichtshof, usw?

Das Verteidigungsministerium zB residiert am Potomac.

Wirtschaft und Institutionen Washington D.C - Fachgruppe Geld
Zu den großen Arbeitgebern in Washington gehören unter anderem die US-Regierungseinrichtungen mit dem Weißen Haus, . . .

Um ein deutsches Beispiel für die "Verstrickungen" ganz normaler Bürger

https://www.youtube.com/watch?v=0q25I0SVnGQ

Bundesbüdchen - Wikipedia
Das sogenannte Bundesbüdchen ist ein als Baudenkmal unter Denkmalschutz [1] stehender ovaler Kiosk, der sich im ehemaligen Regierungs- und heutigen Bundesviertel in Bonn befindet. Ab 1957 stand der Kiosk zwischen damaligem Bundeskanzleramt, Bundesrat und Bundestag.
Bundesbüdchen | Geschichte
Der Verkaufspavillon am Bundeshaus in Bonn, das sog. Bundesbüdchen. Es ist eines der originellsten Objekte, die in der deutschen Denkmalliste stehen - nur 20 m² groß, mittlerweile fast 70 Jahre alt. Die Mutter von Jürgen Rausch hatte den Kiosk gebaut.
Bis heute Kult: Er rettete das Bundesbüdchen in Bonn - WDR
30. Aug. 2024Das "Bundesbüdchen" ist Zeitzeuge der Bonner Regierungszeit. Dass es heute noch steht, hat viel mit Glück zu tun - und einem Mann, der nicht loslassen kann.
NRW-Stiftung | Förderprojekte | Bundesbüdchen Bonn
Das Bundesbüdchen ist ein historischer Kiosk im Bonner Regierungsviertel, der seit 2020 wieder an seiner alten Stelle steht. Erfahren Sie mehr über seine Entstehung, seine Rolle in der Bonner Republik und seine aktuellen Angebote.
Kult-Kiosk in Bonn: Das "Bundesbüdchen" - Die Rückkehr eines Symbols ...
Gemütlich und bescheiden - so war die Bonner Republik, und so war auch ein kleiner Verkaufspavillon vor dem Kanzleramt. Jetzt ist das legendäre Bundesbüdchen nach 14 Jahren zurückgekehrt.

WalterMatern  19.04.2025, 15:20
Donald Trump To Rename Washington DC To 'District Of ... - Times Now
16. März 2025A video recording of President Donald Trump allegedly suggesting renaming Washington, DC, has gone viral on social media. The clip only features the voice of the 47th President and claims to capture him in a "hot mic" moment. In it, Trump proposes changing the name of the US Capital from Washington, DC, to Washington, DA. The 78-year ...
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Es leuchtet nicht sofort ein, warum Donald Trump so viel daran liegt, nach Washington zurückzukehren. Das Weiße Haus findet er schäbig im Vergleich zum goldenen Trump Tower in Manhattan und...
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20. Feb. 2025Geht es nach Donald Trump, soll das Weiße Haus künftig Washington, D.C., verwalten. Der US-Präsident kündigte neue Zölle
Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 16:24

Es hat nichts mit Trump zu tun. Die Wahlergebnisse in Washington, D. C. waren schon immer so.

WalterMatern  19.04.2025, 17:16
@Philippus1990

Washington war schon immer die Heimat von demokratischen "Verrätern" und woken Transatlantikern?

Kann man irgendwie so sehen ja.

Als Obamas Vorgänger die Sklaverei verteidigten - WELT
Vor 150 Jahren zerriss die Sklavenfrage die Vereinigten Staaten - und führte zur Spaltung der Demokraten. Ausgerechnet die Parteifreunde des heutigen US-Präsidenten Barack Obama stritten für die...
Warum waren die Demokraten in den USA im 19. Jahrhundert ... - Gutefrage
Die Demokraten waren damals u.a. dagegen, dass Washington zu viel Macht bekommt. Sie strebten ein föderales System an. Demzufolge konnten sie es nicht gut heißen, dass Washington für die gesamte USA die Sklaverei verbietet. Die Demokraten wollten die Rechte der einzelnen Staaten und deren Eigenverantwortung fördern. Also auch das ...
Als das Ende der Sklaverei eingeläutet wurde - Deutschlandfunk Kultur

Bundesstaaten wie New York, Connecticut oder New Jersey lassen ihre Sklaven frei. Eine neue Partei entsteht: die Republikaner. Ihr Anführer ist Abraham Lincoln. „Sklaverei und Unterdrückung...

Die Geschichte der US-Demokraten im Überblick - USA - derStandard.at
Über viele Jahrzehnte war sie die konservative Kraft in den Vereinigten Staaten, die die Sklaverei in den Südstaaten befürwortete und gegen eine starke Zentralregierung auftrat.
Wie Demokratie und Sklaverei zusammenhängen - FAZ.NET
Das passt nicht zusammen - oder doch? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die großen Vorantreiber der amerikanischen Demokratie waren zugleich Sklaventreiber.
WalterMatern  19.04.2025, 17:21
@WalterMatern Atlantiker - Wikipedia
Als Atlantiker oder Transatlantiker werden Personen bezeichnet, die sich in ihrer Identitätsfindung nicht an einem einzelnen europäischen oder nordamerikanischen Nationalstaat orientieren, sondern stattdessen eine Definition über bestimmte empfundene Werte in den Vordergrund stellen.
Wer sind die Atlantiker / Transatlantiker? Bedeutung, Definition ...
Transatlantisch bedeutet, dass die Beziehungen dieser Staaten den Atlantik überspannen. Auf der einen Seite des Atlantiks liegen die USA und Kanada als nordamerikanische Mächte, auf der anderen Seite die westeuropäischen Staaten.
Republikanische Partei - Wikipedia
Die Republikanische Partei (englisch Republican Party; auch als Republikaner (englisch Republicans) oder Grand Old Party (GOP; englisch für große alte Partei) bezeichnet) ist mit ca. 33,2 Millionen registrierten Anhängern nach der Demokratischen Partei die kleinere der beiden großen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten. [13] .
Interview der Woche - Historiker Depkat: Transatlantisches Verhältnis ...
3. Nov. 2024Der jetzige Präsident Biden sei der letzte Transatlantiker im Weißen Haus. Ob Harris die Politik der europäisch-amerikanischen Beziehungen, der Verteidigung Europas und der NATO mit der...
Die USA und die transatlantischen Beziehungen | SpringerLink
Die Trump-Administration entzieht mit ihrem allianzfeindlichen Nullsummendenken und ihrer Abkehr vom liberalen Internationalismus der bisherigen europäisch-amerikanischen Partnerschaft die Existenzgrundlage.
Die Transformation der Republikanischen Partei - Atlantische Akademie

Obwohl aus diesem Grund bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Afroamerikaner in Wahlen ihre Stimme vor allem den Republikanern gaben, ist

Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 17:38
@WalterMatern

Kannst Du eventuell noch fünf andere Kommentare mit jeweils zehn Links posten? Das hilft der Diskussion sehr.

WalterMatern  19.04.2025, 17:51
@Philippus1990

Je nachdem mit wem man gerade diskutiert ist die eine oder andere Quelle

  • zu links-gruen-versifft
  • zu rechts,
  • zu zionistisch,
  • zu Putin-hörig
  • zu feministisch
  • zu kapitalistisch
  • usw

durch eine größere Anzahl an Quellen versuche ich eine gewisse Ausgewogenheit zu erreichen.

Weil die Menschen in Washington gebildet und Wohlhabend sind.

Desto höher der Bildungsstand, desto Pro-Demokrat sind die Menschen.

Kannst dir ja mal Komplett Rote Staaten, wie bspw Louisiana, Missisispi, Arkansas usw mehr als 60%, teilweise fast 65% Republikaner.
Gleichzeitig sind sie die Gewalttätigsten Bundesstaaten und top 10 (von hinten) in jeden wichtigen Teil, wie bspw Healthcare, Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft usw.

Desto dümmer, desto Roter. Wenns scheiße ist, wählen die Menschen fast immer extrem. Wie hier im Osten


Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 16:27

Ah, und wenn man gebildet ist, wählt man links? Was für eine Hybris.

Gleichzeitig sind sie die Gewalttätigsten Bundesstaaten und top 10 (von hinten) in jeden wichtigen Teil, wie bspw Healthcare, Bildung, Infrastruktur, Wirtschaft usw.

Kalifornien ist ein einziges, großes Shithole und wird seit Langem von den Demokraten regiert. Genau so wie kriminalitätsgeplagten Städte wie Chicago oder Baltimore von Demokraten regiert werden.

iiarurel818  19.04.2025, 16:47
@Philippus1990

Ja, tatsächlich ist es Statistisch bewiesen das in Amerika die gebildeten Demokratisch wählen.

Männer ohne College Abschluss, wählen 61% Rot, 37% Blau.
Männer mit Abschluss dafür eher Blau als Rot.

Und natürlich sind Chicago, Baltimore usw nicht grad wunderschön.
Im großen und ganzen sind sie aber in Statistiken weit vor den meisten Roten Staaten/Städten

Und nach eigener Aussage liebt Trump die dummen und ungebildeten.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 17:01
@iiarurel818
Männer ohne College Abschluss, wählen 61% Rot, 37% Blau.

Die Unterschiede sind nicht so groß. Hier Daten zur Wahl 2020:

Wähler ohne College-Abschluss:

  • Donald Trump erhielt 54 % der Stimmen.
  • Joe Biden erhielt 46 % der Stimmen.​

Wähler mit College-Abschluss:

  • Joe Biden erhielt 55 % der Stimmen.
  • Donald Trump erhielt 43 % der Stimmen.

Formale Bildung sagt im Übrigen nur bedingt etwas über tatsächliche Bildung aus.

Und natürlich sind Chicago, Baltimore usw nicht grad wunderschön.Im großen und ganzen sind sie aber in Statistiken weit vor den meisten Roten Staaten/Städten

Ja, insbesondere bei Mordrate, Obdachlosen und Armut.

Weil dort jede vierte oder fünfte Person für den Staat arbeitet würde ich mal vermuten.


Philippus1990 
Beitragsersteller
 19.04.2025, 16:25

Gut, das ist die erste einleuchtende Erklärung.