Warum waren früher Menschen mehr homophob?

9 Antworten

Kommt halt auf die Länder und Kulturen an, ob Religion da mitwirkte usw usf. Die Griechen zum Beispiel waren soweit ich weiß da weiter als manche andere.

Heute ist es eben akteptierter aber oben genannte Faktoren spielen dabei trotzdem eine Rolle.


Sft46  21.05.2025, 14:53

Stimmt. In Griechenland war das weitestgehend normal.

xGENTLEMANx  21.05.2025, 16:32
@Sft46

Die haben auch interessanterweise zig Götter die mit allerlei Mensch und Tier rumbumsen und dabei Halbhötter und Fabelwesen erschaffen.

In der Religion wird also der sexuelle Akt vielfälltig vorgezeigt.

Was ist heute anders als früher?

Man ist in vielen Teilen der Welt zu der einsicht gekommen das "Menschenrechte" etwas sind das man als wertvoll ansehen sollte.

Allerdings ist die Anzahl der Länder die Menschenrechte schätzen in letzter zeit wieder geringer geworden.

Früher wurde Homosexualität als Erkrankung gesehen und nicht selten wurde die Erziehung der Eltern dafür verantwortlich gemacht, ein Gendefekt, eine "Behinderung". Heutzutage weiß man, dass es einfach eine sexuelle Präferenz ist - nichts weiter. Dennoch ist es in manchen Ländern schwierig. Viele Regierungen / Länder haben dazu noch eine andere Meinung. Das Kapitel ist damit also noch lange nicht abgeschlossen. Auch heutzutage werden noch sogenannte "Konversionstherapien" angeboten, wo man sich quasi therapieren lassen kann, um wieder "normal" zu sein, also hetero. Offizielle Zahlen wieviele Menschen das nutzen, weiß man jedoch nicht. Die dortige Methodik gleicht eher eine Geistheilung oder einem Exorzismus und ist keinesfalls wissenschaftlich fundiert.


ddddddds  21.05.2025, 14:34
Auch heutzutage werden noch sogenannte "Konversionstherapien" angeboten, wo man sich quasi therapieren lassen kann, um wieder "normal" zu sein, also hetero.

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Konversationstherapien nicht wirklich funktionieren und ziemlich schädlich für die Psyche sein können, Suizid ist danach nicht besonders selten.

Thomas Richter  21.05.2025, 20:02
@ddddddds

Ich habe da auch mal eine Reportage darüber gesehen und auch diverse Interviews mit "Kunden". Letztendlich sollte das Thema Akzeptanz sein und lernen damit zu leben, homosexuell zu sein. Die "Kunden" haben offensichtlich Probleme damit, sich selbst so zu akzeptieren, wie sie eben sind und wollen eine Änderung erzwingen.

Letztendlich gleicht das Verfahren am Ehesten dem Versuch einer Gehirnwäsche und führt meistens zu einer tiefen Identitätskrise, worauf sicherlich viele Menschen auch mit Suizidalität reagieren...

Weil andere sexualatitäten neu waren und "anders" als die Menschen es kannten. Und der Mensch hat es ja nicht so mit neuen Sachen und Veränderungen. Heutzutage wird das (was gut ist) alles normalisiert und Menschen werden aufgeklärt und sie müssen es einfach akzeptieren.

Das Interessante an der Sache ist, das die Kirche, ein großer Vorreiter vom Verteufeln der Homosexualität war und ist.

Aber gleichzeitig haben sie Kinder geschändet. Meistens Jungen, weil Mädchen keine Ministrantinnen werden durften.

Will heißen laut Kirche ist, Mann mit Mann. Mann mit Junge ist hui, obwohl es genau genommen ebenso Homosexualität ist.