Schlechtes Bild von Muslimen und Ausländern wegen Vorfällen.
Ich mache mir Sorgen, weil in letzter Zeit viele Vorfälle in Deutschland geschehen sind, wie der Angriff in Aschaffenburg, bei denen die Täter leider einen Migrationshintergrund haben. Dadurch wird häufig der Fokus auf Migranten, insbesondere Muslime gelegt, auch auf solche, die mit den Taten nichts zu tun haben. Ich habe Angst, dass viele Bürger aufgrund dieser Vorfälle Parteien unterstützen könnten, die sich gegen Muslime und Ausländer stellen, obwohl viele Migranten und Muslime sich bemühen, sich gut zu integrieren und einen positiven Beitrag zum deutschen Staat zu leisten. Ich frage mich, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und wie man damit umgehen kann. Was denkt ihr?
8 Antworten
Normal tolerante Menschen, die ein wenig Empathie haben verstehen, dass diese ganzen Vorfälle nichts damit zu tun haben, welche Herkunft oder Religion der Täter hat.
Leider gibt es mittlerweile zu viele Wähler die Opfer von Populismus und Abschiebe Propaganda sind. Es wird eben eine direkte Lösung versprochen, klingt erstmal sehr ansprechend, dass diese "Lösung" aber nichts lösen wird verstehen viele Wähler von bestimmten Parteien nicht.
Ich hoffe mittlerweile einfach, dass entweder die Politiker dieser Parteien endlich ein wenig Menschlichkeit entwickeln oder dass die Bürger unseres Landes endlich aufwachen und realisieren, dass es nicht Links gegen Rechts ist sondern wir alle gegen Faschismus und für soziale Demokratie.
Ich hoffe wirklich, dass wir den ganzen Hass bald hinter uns lassen können :)
Aha, ein Marokkaner also. Das dieser Fakt kaum erzählt wird halte ich für keinen Zufall. Danke, dass du die Wahrheit verbreitest, ebenso wie du, @Winderhand ;D
Wie bereits im Song Sensibel von der Band K.I.Z festgestellt wurde:
Hieß der Messerstecher nun Mohammed oder Peter? Die Opfer sind egal, ihr wollt die Vornamen der Täter.
Die Sache ist die: Solche Vorfälle sind schlimm, keine Frage, aber es nervt, dass dann sofort alle Migranten in einen Topf geworfen werden. Die meisten haben mit sowas nichts zu tun und leben friedlich hier. Aber klar, rechte Parteien nutzen das gnadenlos aus um Hetze zu betreiben und Stimmung zu machen.
Man muss den Leuten klarmachen, dass es nicht um Religion oder Herkunft geht, sondern um individuelle Taten. Und gleichzeitig sollten wir zeigen, wie viele Migranten und auch Muslime sich positiv einbringen und das System hier mittragen. Wenn wir sowas einfach stehen lassen, geben wir den Rechten die Bühne. Stattdessen braucht’s Aufklärung, echten Dialog und eine klare Haltung gegen Vorurteile und Hetze, ohne dabei Dinge schönzureden. Klarheit und Menschlichkeit, aber auch klare Grenzen ziehen wo es nötig ist.
Also jetzt mal eben Butter bei die Fische - zeig mir doch mal einen Beitrag aus den letzten parr Tagen bei dem wirklich alle Migranten in einen Topf geworfen worden sind? Also wirklich expliziet nicht irgendwie interpretieren das es dann schon irgendwie so in die Richtung geht.
Ich hab jetzt ungelogen - ich will dich garnicht als Lügner darstellen aber das ist meine Mediale Bubble - so eine Aussage wirklich Jahre nichtmehr gelesen oder gehört. Also das man Migranten / Ausländer oder sowas generallisiert ablehnt.
Also muss ich ganz klar sagen aus meiner Sicht ist das auch eine Art Strohmann geworden - aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. (vll muss ich mir tiktok installieren um sowas zu sehen?)
Naja es geht natürlich um Religion und Herkunft. Die Tat ist häufig damit im Problem verknüpft. Jede Einzelne tat ist insich individuell, das bedeutet aber nicht das nicht andere Faktoren damit etwas zutun haben. Die Sache ist Statistisch auffällig - jeder weiß es - keiner möchte darüber klar und deutlich sprechen. Ich vermute das das Hauptproblem oft darin liegt das die erwähnung der Statistischen Auffälligkeiten als verallgemeinerung wahrgenommen werden- da muss man aber ganz klar sagen das hier der Fehler bei der wahrnehmung und nicht der Aussage selbst liegt.
Du hast recht.
Ich persönlich frage mich allerdings warum sich Muslime nicht auch im großen Stil öffentlichwirksam davon distanzieren. Man sieht ja teils auchnoch Leute die das verherrlichen und das ist halt echt ein Problem - auch für die Muslime die das nicht betrifft. Aber die gegenbewegung mag es vll geben, aber sie ist für mich halt nicht Sichtbar und auch das ist ein Problem.
Natürlich ist das dumm das auf die Ausländer/Migranten perse abzuwälzen, generalisieren ist immer ne dumme idee. Statistisch sind sie aber das Problem. Schuld daran ist aber die Politik - ist ja nicht so das der Typ nicht bekannt gewesen wáre. Wie bei den letzten 5 vorfällen auch, war halt schon wieder Polizeibekannt / Verurteilt / Abschiebepflichtig oder mehr bzw alles aufeinmal und es ist nichts passiert. Stattessen schreiben die 12x im Jahr auf ihr twitter "wir sind zutiefst erschúttert" - nen scheiß sind die - garnichts sind die - die juckt es doch alle ganz offensichtlich nicht.
Du kannst jetzt hoffen das die nächste gewählte Regierung die Leute die sich eben nicht integrieren und nicht einen positiven beitrag zum deutshcen Staat leisten soweit möglich remigriert - und somit den inneren Frieden weitesgehend wieder herstellt und extremismus im Kern erstickt. Ich befürchte dafür brauchts ne AFD, aber vll fängt ja jemand anderes auch mal noch an zu denken bevor die AFD dann 50% hat irgendwann. Und sollte das nicht passieren das eine Regierung umdenkt und die Probleme angeht, und die AFD auch nicht 50% hollt - dann gibts hier in letzter Konsequenz irgendwann Mord und Totschlag - zumindest meiner Ansicht nach. Du siehst ja die verohung Politischer Debatten. Siehste auch gleich an den Antworten dennen das was ich schreibe jetzt viel zu kritisch ist - da startet dann gleich der innere Reichsparteitag.
Ich verstehe deinen punkt generell als Einzelperson - warum soll sich ein parteimitglied von einem anderne Parteimitglied distanzieren? macht auch irgendwo keinen Sinn.
Was aber Sinn macht ist Demonstrieren z.b. - er beklagt hier expliziet das ja alle Muslime z.b. darunter leiden das sich einige wenige danneben benehmen. Also wáre es ja eigentlich im interesse der Vielen sich davon wirksam öffentlich zu distanzieren (also aus eigennutz - oder weil sie das Geselschaft einfach auch nicht wollen) - das kann ja auch z.b. eine Demo oder ähnliches sein. Das würde diesen Effekt halt im Interesse dieser betreffendne Gruppe abschwächen. Aber anscheind ist es ihnen dann doch ziehmlich wurst - oder aber es wird Medial totgeschwiegen, will ich garnicht ausschließen, expliziet dannach gesucht hab ich ja auch nicht.
Grüße
Ergänzung: Betrachte das aber bitte im aktuellen politischen und medialen Kontext - von jedem wird immer verlangt sich von jemand anderem zu distanzieren der gerade irgendwie käse gemacht hat obwohl die person den typen garnicht kennt und vll auch nix mit dem zutun hat obwohl sie eine Religionsgemeinschaft / Partei oder den tennisverein teilen. Immer und überall redet man von Distanzierungen - aber in diesen spezifschen Fällen nicht - das finde ich persönlich auffällig. Für mich ist ok wenn wir das Distanzierungs-game komplett sein lassen und das als Status Quo annehmen - aber anscheind möchten das die Leute ja nicht.
Aber die gegenbewegung mag es vll geben, aber sie ist für mich halt nicht Sichtbar und auch das ist ein Problem.
Was ja ein allgemeines Problem ist. Muslimische Migranten haben in unserer Gesellschaft allgemein sehr wenig Sichtbarkeit. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass du davon nichts mitbekommen hast.
Du wirst in deinem Umfeld bestimmt Muslime haben. - die werden sich alle davon distanzieren.
Es ist wie so oft. Ein paar Durchgeknallte »Nestbeschmutzer« machen den Ruf einer Gruppe kaputt. Ebenso ist es ja mit den durch IS-Terroristen verübten Attentaten und Selbstmord-Attentaten.
Es sind immer einige Wenige, die glauben, sie müssen ihren Glauben allen anderen mit Gewalt einprügeln. Sie erreichen mit ihren Aktionen, dass der Islam als gewalttätige Religion in Verruf gerät. Die Allgemeinheit hört die Schreckensmeldungen und bildet sich das Vorurteil, dass alle Muslime so sind und man vor ihnen Angst haben muss.
Statt den Islam an das 21. Jahrhundert anzunähern, beharren sie auf den mittelalterlichen Gesetzen, die angeblich im Koran stehen. Sie interpretieren den Koran aufgrund ihrer mangelhaften Bildung völlig falsch und erheben ihr falsches Gedankengut zur absoluten Wahrheit, die sie mit Gewalt verbreiten müssen. Damit erweisen sie dem Glauben einen Bärendienst, denn dadurch bewirken sie, dass der Islam mehr und mehr verhasst wird.
Gegen Dummheit ist leider kein Kraut gewachsen.
Das ist richtig. Laut der Terrorgruppe IS würde man mich als Muslima ebenfalls töten, da ich mich nicht strikt an die Regeln halte, wie sie es sich wünschen. Der IS ist auch ein Feind der Muslime und gehört nicht zum wahren Islam. Diese Gruppe besteht aus radikalen Mitgliedern, die fälschlicherweise glauben, den Islam mit ihrer gewaltsamen und grausamen Methode verbreiten zu müssen, obwohl der Islam selbst übersetzt FRIEDEN bedeutet.
Der IS ist genau so ein Nestbeschmutzer. Man versucht, reaktionäre Vorstellungen mit Gewalt zu verbreiten und malen damit ein Bild von einer kriegerischen, menschenfeindlichen Religion.
Es geht aber auch anders:
Ein guter, langjähriger Freund von mir war früher Christ und hat in den 1980er Jahren zum Islam konvertiert. Er lebt seinen Glauben, wie es eigentlich sein sollte. Er hält sich an die Zeiten für Gebete und die Fastenzeiten im Ramadan ist barmherzig, gibt Almosen an Bedürftige und verhält sich immer von Grund auf friedlich. So, wie er den Glauben lebt, macht er den Islam sympathisch.
Stimmt. Der NSU und die RAF sind gute Beispiele dafür, dass es auch Schwerkriminelle deutscher Abstammung gab und gibt.
Schau, die Realität ist, dass bestimmte Gruppen überproportional in Probleme verwickelt sind, und das kann man nicht ignorieren. Wenn du Länder importierst, importierst du auch deren Kultur – und die passt oft nicht in westliche Gesellschaften. Viele dieser Leute bringen Werte mit, die mit Freiheit, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar sind. Und das zeigt sich in der Kriminalität.
Das ist kein Rassismus, das ist gesunder Menschenverstand: Wenn du in ein neues Land kommst, musst du dich anpassen – an die Gesetze, an die Werte. Wer das nicht will, gehört nicht hierher. Klar, es gibt viele, die sich integrieren, die hart arbeiten und einen positiven Beitrag leisten. Gegen die hat niemand etwas – die machen alles richtig und sind wichtig für die Gesllschaft. Aber leider werfen die, die sich nicht anpassen, einen Schatten auf alle anderen. Und die sind überproportional groß, sogut wie immer aus Muslimischen Ländern wie Afghanistan oder Syrien. Und wenn wir das Problem nicht offen ansprechen, wird es nur noch schlimmer.
Ja, natürlich muss man sich an das Land anpassen, in dem man lebt. Aber eine kleine Kindergruppe mit einem Messer in der Hand anzugreifen wäre ja auch in Afghanistan inakzeptabel. Hier lag wohl bei dem Afghanen eine psychische Störung vor. Er hatte ja auch schon Vorstrafen wegen vorsätzlicher Delikte.
Fakt ist, dass es bei solchen Taten in 90% immer "Einzelfälle" aus einem der beiden Länder sind. Fakt Nr. 2. ist , dass dieses Attentat nicht passiert wäre hätten wir einen funktionierenden Grenzschutz wie Polen oder Ungarn.
Das stimmt. Grundlos Fremde einreisen zu lassen ist dumm. Die USA versuchen ja auch ihr Grenzproblem mit Mexiko in den Griff zu kriegen und Australien lässt auch nicht einfach jeden in's Land. Asylanten kommen erst mal nach Nauru. Grenzen und Grenzkontrollen sind nichts Unanständiges sondern die gab es früher überall. Es war ja ursprünglich auch vorgesehen, dass nur EU-Bürger ohne lange Kontrolle von einem EU-Land ins andere kommen können.
Du verbreitest Narrative der rechtsextremen Verschwörungstheorie des "großen Austausches".
Ist dir das eigentlich bewusst?
Das hat übrigens mit gesundem Menschenverstand nichts zutun. Das ist per Definition Rassismus.
- Das ist kein Rassismus, das ist Muster Erkennung, das gewisse Nationalitätsgruppen Überproportional bei solchen Messer Straftaten auffallen.
- Das ist keine Verschwörungstheorie des "Großen Austauschs", das ist pure Mathematik. Schau dir die Geburtenraten an: In westlichen Ländern bekommen die Menschen immer weniger Kinder – oft nur 1 oder 2 pro Familie, manchmal gar keine. Gleichzeitig kommen jährlich zig zehntausende Menschen aus muslimischen Ländern (wie Afghanistan oder Syrien) mit deutlich höheren Geburtenraten, wo Familien mit 4, oder mehr Kindern normaler durchschnitt sind. Das ist kein Geheimnis, das sind statistische Fakten. Wenn du zwei Gruppen hast – eine, die kaum wächst, und eine, die exponentiell wächst – wird die größere Gruppe irgendwann die kleinere zahlenmäßig überholen. Das ist keine Politik, keine Ideologie, sondern simple Mathematik und Demografie. Wenn du das ignorierst, leugnest du die Realität. Nenne es wie du willst.
Da hast Du Recht. Moslems leben schon seit Jahrzehnten hier als nette und fleißige Leute, angefangen von den türkischen Gastarbeitern bis hin zum Arzt oder Professor. Ich kann mich jetzt noch an einen Professor für Neuroradiologie namens Maschallah Nadjmi in Würzburg erinnern. Bezeichnenderweise kam eines 5 Kinder aus der angegriffenen Kindergruppe in Aschaffenburg aus Marokko. Friedliche Ausländer können genauso Opfer ausländischer oder deutscher Krimineller werden.