Reicht es, dass man deshalb gläubig ist, weil man ein materialistisches Weltbild unerträglich findet?
Also einfach so kalt und sinnentleert, dass es eigentlich (fast) nicht lebenswert ist.
Ich habe mir irgendwie alle Religionen angeschaut, aber bleibe dann doch beim Christentum ...
4 Antworten
Deine Begründung ist gut. Aber Du solltest nicht nur wissen, warum Du ein materialistisches Weltbild ablehnst, sondern vor allem, warum Du Dich für Jesus Christus - und seine Nachfolge - entscheidest. Glauben im Sinne - etwas für wahr zu halten - reicht nicht. Jesus forderte auf: Folget mir nach! Das hat viel mit Lebensaktivitäten und Vertrauen in Gott zu tun und längst nicht nur mit "für wahr halten".
wen meinst Du mit "irgendwelche Leute"? Was soll jetzt radikal sein?
In der Bibel steht viel gutes aber auch viel radikaler Müll
Christentum hat seinen Namen und Inhalt von Christus. Das heißt, du hast Christus - im Herzen und im Vollzug deines Lebens:
„Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“
1. Johannes 5:11-12, 20 SCH2000 https://bible.com/bible/157/1jn.5.11-20.SCH2000
Du brauchst eigentlich keine Religion um an Gott zu glauben. Was wäre das für ein Gott, der sowas erwarten würde. Man kann auch nur an einen tieferen Sinn oder Schicksal glauben. 🍀
Weil man merkt, dass vieles materialistiche Dinge nicht befriedigt, sucht man nach dem Sinn des Lebens!
So kann man den Frieden mit Gott finden!
Das haben jedenfalls irgendwelche Leute mal geschrieben. Ob Jesus wirklich so radikal war, ist fraglich