Meine These: Nationalismus und Nationalstaaten sorgen für Spaltung.
Ich meine damit nicht, dass man nicht stolz auf ein Land sein darf. Ich bin stolz auf Deutschland für das, was sie erreicht hat und auch stolz auf die Türkei für das, was sie erreicht hat.
5 Antworten
Nationalismus hat immer dafür gesorgt, dass Leute sich gegenseitig umgebracht haben, obwohl sie sich nicht persönlich kannten.
Ein entscheidendes Merkmal von Nationalismus ist Inklusion und Exlusion. Nationalisten wollen entscheiden, wer dazugehört und wer nicht. Und sie wollen ein klares Feindbild – zum Beispiel Ausländer, Muslime oder Juden – denn dann haben sie für alles eine einfache Antwort: Die da sind schuld, und wenn wir sie nur alle loswerden, sind alle unsere Probleme gelöst.
Heute sind die bedeutendsten Nationalisten Trump, Putin und Erdogan. Anders als im 20. Jahrhundert mit Nationalisten wie Hitler und Mussolini, die von ihrer Sache völlig überzeugt waren, sind es heute vor allem Opportunisten, die Nationalismus gezielt einsetzen, um an Macht zu gewinnen. In Deutschland sieht man auch bei der AfD und zunehmend bei der CDU nationalistisches Denken.
In geringen Dosen mag Nationalismus ungefährlich sein. Aber die Geschichte hat auch immer wieder gezeigt, wie schnell Nationalismus in Faschismus münden kann. Putin führt Kriege in Syrien und der Ukraine, Trump führt einen Handelskrieg, und vor allem führen sie einen Krieg gegen den Liberalismus. Überall sind Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit in Gefahr.
Kommt auf die Ausprägung drauf an, denn Nationalismus kann durchaus auch gut sein. Es stärkt nämlich die Gesellschaft innerhalb eines Landes, da alle eines gemeinsam haben - ihr Land in dem sie wohnen. Siehst du ja bei großen Events wenn das eigene Land gewinnt, wie die Menschen sich freuen und stolz auf ihre Herkunft sind. Da feiern alle gemeinsam. Es ist also so lange gut, so lange man andere Staaten nicht als minderwertig betrachtet.
Deshalb ist auch Europa gespalten,Kleinstaaten sind nicht die Zukunft
Hitlers Ziel war es alle gleich zu schalten um die Spaltung zu überwinden. Spaltung ist also was gutes
Kommt drauf an wie einheitlich. Es braucht sicher viele kleine Staaten. Ein Vielvölkerstaat hat selten gut funktioniert.
Vielvölkerstaaten funktionieren, wenn man eine gemeinsame Basis hat.
Spaltung sorgt dafür, dass es Konflikte und somit Kriminalität gibt.
Nein dafür sorgt Egoismus.
Einheit sorgt für Ordnung.
Und Vernichtung ...
Was sollte diese gemeinsame Basis sein? Österreich-Ungarn: gescheitert, Osmanisches Reich: gescheitert, Sowjetunion: gescheitert, Jugoslawien: gescheitert, Tschechoslowakei: gescheitert,....die Liste geht weiter
Das osmanische Reich hat mehrere Hundert Jahre existiert und die Menschen vereint. Das osmanische Reich ist durch mehreren Gründen untergegangen. Unter anderem dadurch, dass es angegriffen wurde von außen und auch, dass man das osmanische Reich von innen geschwächt hat. Die Menschen haben in Frieden gelebt.
Jeder hat seine eigene Sprache gesprochen, deine Religion praktiziert und seine Kultur behalten.
Spaltung sorgt dafür, dass es Konflikte und somit Kriminalität gibt.
Einheit sorgt für Ordnung.