ist der größte Hemmnisfaktor, eine Arbeit(aufnahme) abzulehnen, das tägliche Pendeln zur Arbeit, auch der tägliche Stress im Verkehr?
also müsste der AN umziehen, was aber angesichts der Wohnungsnot und der hohen Miete durch Wegfall der alten Bestandsmiete niemandem einfallen wird, und schon gar nicht den Bürgergeldempfängern, weil das Risiko zu groß ist, die neue Arbeit wieder zu verlieren.. ist die Entfernung zB mehr als 100 km hin und zurück, wird,s stressig für Material und Mensch - wie sehen die Jobvermittler und ihre Kunden das in der heutigen Zeit?
3 Antworten
Sehe ich nicht das Problem.
Bin für meinen letzten Jobwechsel über 800km umgezogen. Gerade solange man keine Kinder hat, ist das doch jetzt kein großes Problem oder gar "stressig". Man packt seine Sachen und zieht um. Keine große Sache erstmal.
Klar, ne neue Wohnung zu finden ist schwer, aber dann tuts eben auch erstmal zum ankommen ne Ferienwohnung oder sowas. Oder wenn alles scheitert, als Übergangslösung ein günstiges Hotelzimmer. Bis man irgendwas (Betonung auf irgenwas) gefunden hat. Und wenn man dann was besseres gefunden hat, kann man wieder umziehen.
Viele Menschen sind eher Jammerer die geradezu Gründe suchen wieso angeblich alles mögliche nicht gehen würde - doch natürlich geht das. Wenn man will.
ein günstiges Hotelzimmer finde erst mal. Und dann musst du ständig essen gehen, zumindest wenn du mal was anständiges warmes willst. Auch nicht günsitig. Sicher "gehen tut viel" aber ob dass dann so sinnvoll ist?
mit anfahrt und fähre 2 std - war aber ein gut bezahlter job für fachkräfte.
eine richtung über 90 km ? machen tausende - besser aber in fahrgemeinschaft !
Der größte Hemmnisfaktor sind befristete Arbeitsverträge. Wer kann und will schon alle 12 Monate sich nen Umzug gönnen?
Und wenn der Niedriglohn durch das Pendeln noch schrumpft will halt auch keiner den "supertollen" Job haben...
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