Immer mehr Menschen für spätere Neuwahlen, hat Bundeswahlleiterin gute Gründe?
Zuerst waren laut Forsa-Umfragen 92% der Menschen für schnelle Neuwahlen und 6% waren für März als Zeitpunkt. Jetzt sind es nur noch 60% für schnelle Neuwahlen und 34% für März. Laut Bundeswahlleiterin sind schnelle Neuwahlen ein Risiko und nicht zu empfehlen, da so eine Wahl viel mehr Vorbereitungen braucht als viele wissen. Außerdem kommt auch die Weihnachts- und Winterpause dazwischen und wäre kaum zu schaffen. Sind doch spätere Wahlen besser, lieber nichts überstürzen, was dann gleich die nächsten Probleme mit einer Wahl und neuen Regierung bringt?
6 Antworten
Das Ganze soll man erst mal sacken lassen.
Merz & Co sind nur für schnelle Wahlen, weil sie kaum noch abwarten können, endlich zu regieren.
So siehts aus, der versucht jetzt den Leuten alles mögliche zu erzählen und Panikmache zu betreiben, dem sollte man ganz gelassen gegenüberstehen.
Ich denke, man sollte die Situation abkühlen lassen und den Wählern Gelegenheit geben, sich Gedanken zu machen. Dass Merz, Putinknecht und Weidel dies nicht möchten ist klar.
Das Problem dürfte die Weihnachtszeit sein. In deutschen Behörden passiert ab Mitte Dezember nicht mehr viel. Und Wahlkampf wird da nicht laufen können. Ich würde Februar für sinnvoll erachten.
Die verlogenen Parteien und Politiker die die sofortige Vertrauensfrage fordern.
Zu Weihnachten in der Weihnachtspause Wahlkampf machen?
An Fasching, Karneval und Fastnacht Wahlkampf machen?
Alles ganz ungünstige Termine, weil die Menschen sich in diesem Zeitraum nicht an Politik und verlogene Politiker und Parteien denken wollen.
Ich bin noch für die schnelleren Wahlen. So lange Rumgedümpel angesichts der Weltlage, das finde ich gefährlicher.
Das würde aber nichts ändern, da es sowieso nicht früher zu schaffen wäre.
Nur wenn ich ein Kanzler wäre, der, bevor sich die Mehrheitsverhältnisse gravierend ändern, schnell noch seine Agenda durchbringen will, würde ich derartig späte Neuwahlen fordern. Es ist höchste Zeit für die Vertrauensfrage.
Klar. Und was ist so falsch seiner Agenda? Die Themen die er noch vor den Neuwahlen durchbringen will, sind gut und richtig. Und der asoziale Merz sch.. auf solche Themen.
Ist es nicht verwerflich, mit Mehrhaltsverhältnissen, die evident nicht den derzeitigen Willen des Volkes widerspiegeln, zu taktieren, um die eigenen Ziele durchzusetzen? Man muss das Ganze von der Meta-Ebene betrachten.
Das stimmt, aber es dauert ja doch mindestens 2 Monate von Vertrauensfrage zu Neuwahl und wenn das nicht zur Entscheidungsfindung reicht, helfen 2 Monate mehr auch nicht.
Ausserdem wäre es von größter Wichtigkeit, dass wir Ende Januar eine funktionsfähige Regierung haben, die vor Trump zu Kreuze kriechen kann.