Hausaufgaben

6 Antworten

In der Schule quasi seine Hausaufgaben machen zu müssen ist asozial, weil:

  1. Wurde bis in die 10. Kl. in der Schule stark gemobbt. War also froh, wenn ich nicht soviel mit div. Klassenkameraden zusammen lernen musste. Zumal es dort teilw. auch Störenfriede gab, die auch in der Stillarbeitszeit im Klassenzimmer immer wieder herumgerannt sind und vom Lehrer gebändigt werden mussten etc. Ergo helfen die Linken Mobbern und zumindest bei mir in der Klasse war es unruhiger als zu Hause.
  2. Das bedeutet mehr Anwesenheit nachmittags in der Schule. Es schränkt somit die Flexibilität von gemeinsamen Unternehmungen von Eltern und Kindern weiter ein, z. B. in einen Klamotten-Laden gehen, die Großeltern besuchen, die nicht soweit weg sind etc. Aktuell kann man die Hausaufgaben eher etwas verschieben ohne die Frist zu verpassen, wann sie abgegeben werden müssen.
  3. Das bedeutet mit Sicherheit, dass die Wahrscheinlichkeit kleiner wird, dass man daheim essen kann, weil man dann eher nachmittags in der Schule sein muss und sich somit in der Mittagspause heimfahren nicht lohnt. In den Schul-Mensen wird aber z. B. auf Allergiker kaum Rücksicht genommen. Schau die Deklaration und friss oder stirbt. Z. B. Kakao-Allergiker stehen immer wieder z. B. vor einem Vanille-Pudding (der kein Problem wäre) mit einer Schokodeko. Oder allg. Zeug, was eben mit Kakao kontaminiert ist statt dass z. B. eine kakaofreie Fettlasur verwendet wird (gab's mal früher im Supermarkt). Oder auch Leute mit sensorischen Besonderheiten, die dann viel aussortieren, weil z. B. Karotten und Erbsen nicht einfach getrennt sind, sondern zusammengeschmissen werden. Das nicht nicht nachhaltig, weil dadurch mehr Lebensmittel weggeworfen werden. Seltsam, auf Vegetarier etc., die sich das freiwillig ausgesucht haben, wird viel mehr Rücksicht auch in Schulmensen genommen :-( Also was für ein asozialer Vorschlag der Linken, die Kinder indirekt noch mehr von den Mensen und ihrer ggü. Leuten mit echten Problemen beim Essen rücksichtslosen Art abhängig zu machen.
  4. Meine Eltern sind keine Akademiker (bzw. haben kein Abi), konnten mir aber in der Schule genug helfen, dass ich Abi geschafft habe. Meine Mutter hat sogar Französisch-Vokabeln abgefragt, obwohl sie kein Französisch kann. Note war ok. Außerdem gibt's heute https://www.youtube.com/c/lehrerschmidt/videos https://www.leifiphysik.de/ & Co. wo man sich viel nochmal auf eine etwas andere Art als in der Schule zu Gemüte führen kann.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hausaufgaben sind dafür gedacht, dass Schüler die Lösungen alleine und nach dem Erlernten im Unterricht lösen und Inhalte weiter verinnerlichen. Da man im Unterricht möglicherweise oft abgelenkt wird (z.B. durch Sitznachbar), die Lösungen abschreiben und der Lehrer sofort helfen kann, entwickelt sich kein lösungsorientiertes Handeln ohne Hilfe.

So jedenfalls die Idee vor KI. Jetzt sieht die Welt anders aus. Ich muss zwar keine Hausaufgaben mehr machen, würde aber diese größtenteils mit ChatGPT o.Ä. erledigen.

Meine persönliche Meinung

Hausaufgaben in der Struktur, wie es sie aktuell gibt, müssen reformiert werden. Das System funktioniert aufgrund von KI nicht mehr und selbst vor KI habe ich Hausaufgaben als äußerst unnötig empfunden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder Schüler oder jede Schülerin hätte sicher nichts dagegen, wenn es keine Hausaufgaben geben würde.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass Hausaufgaben sinnvoll sind, um selbstständiges Arbeiten zu lernen.


Pipa50  17.07.2025, 11:17

Ja ,es ust sinnvoll denn in der Schule wirds gelernt,zu hause weiter verinnerlicht

Es verinnerlicht sich was man lernt wenn zu Hause z b am Wochenende Vokabeln gelernt werden.Dafpr ists in der Schule zu unruhig um manches zu lernen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung