Gibt es immer mehr Gläubige oder immer weniger?

16 Antworten

In den genannten Ländern gibt es einen Rückgang. Global gesehen werden es aber immer mehr.


Rudolf666  21.08.2025, 13:44

... nur nicht in Europa und der religiöse Glaube nimmt im Verhältnis zur Zahl der Weltbevölkerung nur schwach zu!

jedes jahr weniger

Im den 3 genannten Länder ist ein Rückgang zu bemerken! Wer glaubt den als intelligenter Mensch noch an eine Auferstehung oder an die Himmelfahrten?

Der Atheismus nimmt in Europa stark zu, Universum sei Dank 👌 und Religionen bzw der Glaube an einen Gott/Allah oder die 3 Götter der Christen sind Auslaufmodell!

Hier Kurze Zitate von hochintelligent Menschen 👌

"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch recht primitiver Legenden." Albert Einstein

"Mein bester Rat an alle, die ein glückliches und mental gesundes Kind aufziehen möchten ist, haltet ihn oder sie so weit wie möglich von einer Kirche fern wie ihr könnt." Frank Zappa

"Wir müssen den Papst von Angesicht zu Angesicht sehen und persönlich feststellen, dass er alles in allem ein genauso hilflos-grotesker Mensch ist, wie alle anderen auch, um es aushalten zu können." Thomas Bernhard

"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geislichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Masse."  J. W. Goethe, zu Eckermann

"Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Religion, die auf Autorität basiert, und der Wissenschaft, die auf Beobachtung und Vernunft beruht. Die Wissenschaft wird gewinnen, denn sie funktioniert."  Stephen Hawking

"Gott ist eine literarische Erfindung. Es gibt keinen Gott. Das darf man in Deutschland nicht sagen."  Marcel Reich-Ranicki

"Man soll nicht in Kirchen gehen, wenn man reine Luft atmen will."  Friedrich Nietzsche

Stephen Hawking: "Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."

Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.) "Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich."

Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz. "In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."

Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft. "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."

Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee. "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."

Der französische Schriftsteller Denis Diderot (1713 – 1784) formuliert seine Religionskritik martialisch. "Der Mensch wird erst dann frei sein, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letzten Priesters erdrosselt wird."

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht. "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."

Auch der französische Kaiser Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) war Atheist.  "Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen."

Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel.  "Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss."

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen.  "Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."

Es gibt zur Zeit fast nur noch Gläubige verschiedenster Ausprägung. Alle plappern sie nur noch nach, was ihre Gruppe verkündet, zu der sie sich zugehörig fühlen. Das selber denken haben sich die Leute praktisch abgewöhnt.

Bei uns ja, aber das muss nicht schlecht sein. Bei den meisten bedeutet Glauben ein mentales Dafürhalten, und das führt nur zu der Erfahrung von Sicherheit und Trost. Mehr geht so nicht. Somit gilt das Zitat von Rahner:

"Der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein, einer der etwas erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein."

Woher ich das weiß:Hobby – Religionsübergreifene Suche

Das lässt sich schwer sagen.

Ich denke, dass sich grade in den christlichen Religionen der Wind dreht. Nicht unbedingt weg vom Glauben, sondern eher in andere Glaubensrichtungen und weg von der Kirche, hin zu Hausversammlungen, freie Kirchen und Menschen die mehr alleine im Glauben unterwegs sind.

Glaube schon dass es in der DACH-Region einen Rückgang gibt.

Weniger. Man braucht keinen Glauben mehr an Dinge für die es keine Beweise gibt, wenn das reale Leben heute um vieles besser ist als in den Zeiten in denen Religionen florierten. Überall wo Wohlstand, Sicherheit und Lebenschancen sich verbessern, nimmt blinder Glaube ab, umgekehrt blüht der (Aber-)Glauben überall wo Not, Elend, Hunger und Kriminalität herrschen, siehe z. B.Haiti, faktisch von kriminellen Banden beherrscht. Kriminalität in Haiti: Bandengewalt eskaliert | UNICEF

In Afrika werden die Gläubigen immer mehr. Hier werden sie deutlich weniger. Ende 2024 gab es in Deutschland erstmals mehr Menschen ohne Konfession. Das waren etwa 47 %. Die Mitglieder der beiden großen christlichen Kirchen hatten zusammen nur noch etwa 45 %.

Wenn der aktuelle Trend der Kirchenaustritte und der demografische Wandel anhält, könnte der Anteil der Mitglieder der beiden Kirchen bereits zwischen 2040 und 2050 unter die 25 % Marke sinken.

Bei der einheimischen Bevölkerung verlieren immer mehr Leute den Glauben. Allerdings gibt es so viele gläubige Einwanderer, dass insgesamt gesehen vermutlich immer mehr Gläubige in den Ländern leben.


Daoga  21.08.2025, 16:18

Selbst Zuwanderer sind nicht immer gläubig, denn die flüchten zuweilen auch vor religiöser Unterdrückung in ihren Heimatländern und sind froh wenn sie hier dann wenigstens davor verschont bleiben. Bei uns darf man sich immerhin als Atheist outen, ohne den Kopf zu verlieren.

Die Sichtung ist im Gang, und nicht jeder besteht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe schon sehr lange auf diesem Planeten

Es werden weniger Gläubige in diesen Ländern

Die lauwarmen Christen werden weniger, sie treten aus um Steuern zu sparen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin Raphaela Nazareth.

Man kann zumindest sagen dass es immer weniger Religiöse gibt, dass dadurch die Leute weniger an irgendetwas glauben würden, scheint mir nicht so. Woher sonst kommen die ganzen Schwurbler?


Daoga  21.08.2025, 16:22

Das ist kein religiöser Glaube, auch wenn er manchmal so zelebriert wird. Meistens ein Festklammern an einem einfachen Weltbild mit klarem Gut/Böse-Schema wo der "Feind" bereits feststeht, wahlweise Regierung, Illuminati, Bilderberger, Reptiloide, die oberen Zehntausend.

BillyShears  21.08.2025, 16:30
@Daoga
Das ist kein religiöser Glaube

Wie ich geschrieben habe.

So allgemein wie diese Frage gestellt ist, kann man dazu nur sagen, dass die Anzahl der Gläubigen so wächst, wie die Anzahl der Menschen wächst.

Jeder Mensch glaubt irgend etwas, da es unmöglich für menschliches Denken ist, "nichts" zu glauben.

Das hat nicht unbedingt etwas mit Glauben an transzendente "Wesen" zu tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke es gibt immer mehr intelligente Menschen, die einfach das Vorhandensein Allahs/Gottes als real ansehen, lediglich das Bild/Vorstellung von Allah/Gott muss wohl hin und wieder überdacht werden.


Daoga  21.08.2025, 15:24

Für ein Vorhandensein irgendeines Gottes gibt es nach wie vor keine Beweise. Blinder Glaube ohne Beweis ist kein Beweis für Intelligenz.

Knowingbase  21.08.2025, 16:30
@Daoga
lediglich das Bild/Vorstellung von Allah/Gott muss wohl hin und wieder überdacht werden.

Geh einfach in eine Kirche oder in eine Moschee. Da wird dir schon jemand weiter helfen, oder über deine Ansichten diskutieren.

Rudolf666  21.08.2025, 13:52

Es gibt immer mehr intelligente Menschen die nicht an Allah/Gott & Co glauben!