Antarktis & "Klimawandel"
- Vor etwa 34-90 Millionen Jahren: Die Antarktis war noch eisfrei, und in der Westantarktis wurde Pflanzenmaterial in Sedimenten gefunden.
- Einst subtropisch: Bis vor 70 Millionen Jahren gab es in der Antarktis subtropische Pflanzen.
Außerdem Der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre war deutlich höher (teilweise >1000 ppm, heute sind wir bei ca ~425 ppm).
Nur mal so als tipp wenn es vor 34-90 Millionen Jahren noch eisfrei war wie lange dauert es wohl bis alles durch "Klima Wandel" schmilzt? also wirklich alles.
da zählen keine 20 grad mal für 1-3 tage..
in Wostok sind es grade -50 grad.
- -Die Kontinente lagen anders, und es gab andere Meeresströmungen, die mehr Wärme zur Antarktis transportierten. ALS HEUTE!
Das Eisvolumen in der Antarktis ist gigantisch.
Selbst bei einem Szenario mit 4–6 °C globaler Erwärmung (wie im schlimmsten Fall des IPCC) würde das über sehr lange Zeiträume geschehen.
Lokale Erwärmung von „+20 °C für ein paar Tage“ bringt da wirklich gar nichts.
Komplett schmilzt die Antarktis nicht in den nächsten Jahrhunderten, wahrscheinlich nicht mal in den nächsten 1000 Jahren.
Aber Teile davon schmelzen bereits jetzt.
krass wäre es wenn es für extrem lange zeit also länger als 5 tage global einen anstieg von 2-4 grad geben würde.
in so ca 100-300 jahren wären die folgen katastrophal.
was haltet ihr davon?
klar ist das hier nicht komplett überarbeitet aber nur als Ansatz.
2 Antworten
Das in der Antarktis und auf Grönland sowie im Nordpolarmeer gebundene Eis schmilzt in dramatischem Ausmaß. Natürlich nicht innerhalb der nächsten 20 oder 100 Jahre komplett, aber ein wesentlicher Teil der Menschheit lebt an den Küsten der Kontinente und ein Anstieg des Meeresspiegels nur um einen Meter kann verheerende Folgen haben, vor allem, wenn zunehmende Stürme Sturmfluten hervorbringen, die bis weit ins Landesinnere reichen können.
Darüber hinaus dehnt sich auch Meerwasser aus, wenn es wärmer wird und sorgt für einen weiteren Anstieg des Meeresspiegels. Das ist reine Physik.
Du präsentierst uns hier eine Gedankensammung. Teils richtig, teils auch ohne rechten Zusammenhang. So lag der "antaktische Kontinent" früher nicht in der Antarktis, was deine Ausführungen zur Vegetation, zum CO₂-Gehalt, zu Meeresströmungen und zu den aktuellen Temperaturen ziemlich sinnfrei macht.
Außerdem übersiehst du, dass Inlandseis nicht an Ort und Stelle schmelzen muss. Es kann auch einfach schneller ins Meer fließen und erst da schmelzen. Das kann im Vergleich razzfazz gehen, zu beobachten auf Grönland.
Noch ein Gedanke zu Zeiträumen. Die sind vorwärts gesehen immer riesig. Nimm mal 50 Jahre! Wer plant schon 50 Jahre voraus? Aber alle ärgern sich über die maroden Brücken aus den 1970ern, die jetzt großteils baufällig sind. Hat man daraus gelernt und plant Brücken jetzt für 500 Jahre? Möchte ich bezweifeln. Und hey, viele große Städte werden erst in einigen 100 Jahren überschwemmt, oder Landstriche unbewohnbar, aber das früher bewaldete und dann gerodete Mittelmeergebiet ist immer noch in großen Teilen von Gestrüpp geprägt, nach 2000 Jahren.