Wenn eine Frau vorehelichen Sex(GV) hatte und einen anderen Mann heiratet, liebt sie dann zwei Männer und kann das ein Problem für den Ehemann sein?
Kann sie später noch in den Himmel kommen? Der außereheliche Sex hatte nichts mit der Absicht zu tun später eine Ehe zu gründen, sondern wurde nur zum erleben eines Liebesabenteuers vorgenommen.
Wird Gott zu ihr gnädig sei?
16 Antworten
Das wäre wohl für jeden ein Problem, wenn eine Ehe mit einer geheimen Liebe im Hintergrund geführt würde.
Normalerweise kann man davon ausgehen, dass aus Liebe geheiratet wird und alle vorherigen Beziehungen beendet und gefühlsmäßig überwunden wurden. Im Leben ist es so, dass meistens nicht die erste Beziehung zur Ehe führt und es schon Verliebtheiten gegeben hat. Da aber offenbar Gründe vorlagen, die ein dauerhaftes Glück nicht möglich machten, kann der geheiratete Partner sich glücklich schätzen, dass er der letztlich Auserwählte ist und deshalb ist es auch kein Problem für ihn, wenn er "Vorgänger" hatte. Das muss nicht immer auch mit Sex verbunden gewesen sein. Es gibt viele Frauen und Paare, die sich bis zur Ehe aufheben.
In den Himmel kommen kann jeder, der sich bemüht hat, ein Leben aus dem Glauben und der Liebe zu Gott zu führen. Dass das nicht immer gelingt, wie es sein sollte, zeigt unsere menschliche Armseligkeit. Das sollte uns aber nicht entmutigen, vertrauend auf die Gnade Gottes immer wieder neu anzufangen. Voreheliche Sexualität - zumal als Abenteuer - ist zwar Sünde, aber Vergebung ist bei aufrichtiger Reue immer möglich. Jesus ist dazu in die Welt gekommen, um Vergebung und Rettung zu bringen. Er hat allen vergeben, die Vergebung suchten - auch der Prostituierten - der Ehebrecherin - dem Verbrecher am Kreuz. Allerdings verbindet er auch mit der Vergebung den Vorsatz, künftig nicht mehr sündigen zu wollen.
"Ihr wird viel vergeben, weil sie viel geliebt hat" sagt Jesus zu der Frau, die als Sünderin galt. Gemeint ist damit nicht die Liebe zwischen Mann und Frau oder ungezügelte Sexualität, sondern die reuevolle Antwort der Liebe angesichts der Erkenntnis der großen Liebe Gottes zu ihr.
Bei der Defloration (Entjungferung) entsteht ein Blutbund zwischen Mann und Frau, der die Ehe bedeutet. Die Ehe ist unauflöslich.
Wenn einer von beiden, oder beide, sich dann später aus der Beziehung verabschieden, ist dies vor GOTT Ehebruch. Eine Wiederverheiratung ist nicht möglich.
Paulus sagt, dass man sich im Extremfall zwar trennen kann (ich nehme an, bei häuslicher Gewalt, Alkoholismus, permanentem Fremdgehen etc.), aber dann für den Rest seines Lebens allein bleiben muss. -
Wenn jemand nun, wie heutzutage ja sehr verbreitet, mehrere Beziehungen hatte, kann JESUS ihm oder ihr zwar vergeben. Dennoch müssen die Betroffenen für den Rest ihres Lebens allein bleiben - was übrigens geistlich ohnehin besser ist. Wir sollen für JESUS leben, und unsere Zeit ist kurz.
: )
Wird Gott zu ihr gnädig sei?
Fragen wir doch einfach mal die Bibel. Da steht bei Matthäus 25 ab Vers 31 exakt beschrieben, wie das "Weltgericht" ablaufen wird. Steht da etwas von "Vorehelicher GV? - Ab in die Hölle!"?
Wenn man also annimmt, dass Jesus kein Lügner war und tatsächlich die Vertretungsvollmacht für Gott hatte (immerhin behauptet er hier, selbst Richter im Weltgericht zu sein), dann ist die Frage wohl unzweifelhaft beantwortet, hm?!
Alles andere ist Gotteslästerung. Denn mit allem anderen maßen sich Menschen an, zu urteilen, wie Gott zu urteilen habe.
Was? OMG😂☺️ du kannst als Frau auch wunderbaren Sex haben ohne den Typ gleich zu lieben.
du kannst als Frau auch wunderbaren Sex haben ohne den Typ gleich zu lieben.
Echt?
Muss ich mal ausprobieren - nur: Wie mache ich das als Mann, der keinen Typen will? ;-)
Des Weiteren: Ist das denn dann nicht noch schlimmer in der Bewertung Gottes, als wenn ich diesen Typ weiterhin lieben würde?
Gruß Fantho
Von Gott hab ich keine Ahnung! Aber du musst dich dringend mal locker machen und Spaß haben.
Denke mal bitte über die Begriffe Allliebe Gottes und Liebe im Allgemeinen nach...
Glaubst Du allen Ernstes diesen Unsinn, Gott würde Liebe - also eine Wesensart Gottes - als schlecht bewerten und dieses auch noch bestrafen, auch wenn diese Liebe ausserehelich praktiziert und ausgelebt wird? Liebe ist Liebe - sie ist eine Wesensform und enthält keine Beschränkung. Wir Menschen machen daraus Beschränkungen und zerstören uns damit selbst...
Wach auf und schalte Deine Herzvernunft ein!
Ehe (und die Beichte) ist eine Einrichtung, besser noch: Eine Einfriedung der Kirche, um ihre Schafe an sich gebunden zu wissen...
Gruß Fantho