Mein Hund hat manchmal eine dickflüssige Flüssigkeit am Penis, ist das normal??

4 Antworten

Warum möchtest du den Hund im Januar kastrieren lassen? Dann ist er laut deinen Angaben gerade mal 8 Monate alt und damit noch längst nicht erwachsen.

Wenn man kastrieren lässt sollte ein Hund 2 - 3 Jahre alt sein also psychisch und körperlich "fertig".

Es kommt bei intakten Rüden ab und zu vor, dass am Penis gelbliche Flüssigkeit zu sehen ist. Manche Rüden machen sich dann selber sauber. Du kannst dir etwas beim Tierarzt holen und den Penis damit spülen. Wenn es nicht besser wird kannst du immer noch über eine Kastration nachdenken wenn dein Hund Zeit hatte richtig erwachsen zu werden.

Der Grund für die gelbliche Flüssigkeit am Penis könnte ein Vorhautkatarrh sein aber das muss sich der Tierarzt ansehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.
blub2017 
Fragesteller
 29.12.2017, 14:55

mir haben viele Geraten hunde zu kastrieren um probleme vorzubeugen. meine mutter dachte sie kastriert ihren hund nicht und als er 2 war gab es probleme. und sie ging in die Hubdeschule sie hatte ahnung mit hunde also sie war nicht der auslöser das es solche probleme gab. ihr rüde hatte angefangen alle hunde anzu knurren und bellen und ging auf die ,,los" und ging zu allen menschen hüpfte hoch usw. als sie ihn kastrierte war das weg.

0
Elocin2910  29.12.2017, 15:56
@blub2017

Also jemand der Ahnung von Hunden hat, lässt einen Hund außer wenn dieser hormonell bedingte Problematiken zeigt kastrieren!!! Jemand der keine Ahnung hat, lässt seinen Hund mit 8 Monaten verstümmeln und was anderes ist das nicht!!!

Es wäre sooo schön, wenn unser Gesetzgeber nicht nur Gesetze schreiben würde, sondern diese auch mit Strafen belegen würde, nämlich Tierärzte die ohne Belegung das ein hormonell bedingtes Problem diagnostiziert worden ist, ne fette Strafe für die Verstümmelung an Tieren bekommen und die Halter am besten dazu, wenn diese noch lernresistent sind oder sein wollen!!!

1
Liberty66  30.12.2017, 08:42
@blub2017

Man sagt, das das Kastrieren von Hunden nicht deren Erziehung ersetzt...

1
Flauschy  02.01.2018, 10:22
@Elocin2910

Die Probleme die deine Mutter hatte hätte man vermutlich mit etwas Erziehung lösen können. Ich habe drei intakte Rüden und keiner von ihnen geht auf andere Hunde los. Und was hat das Anspringen von Menschen mit den Hormonen zu tun?

Man muss sich einfach darüber klar sein, dass eine Kastration eine Amputation von gesunden Gliedmaßen ist. Interessant dazu ist § 6 des Tierschutzgesetzes:

 6(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn...

Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html

Nach wenn... kommt dass eine Amputation nach tierärztlicher Indikation geboten sein muss.

0
blub2017 
Fragesteller
 29.12.2017, 16:06

dieser meinung bin ich nicht. ich finde ich habe ein recht darauf in einem normalen umgang zu erfahren das es gesetztlich überhaubt verboten wäre tiere zu kastrieren wenn es keine probleme gibt. das wusste ich nämlich nicht und dann muss mir auch nicht jemand wie du elocin kommen und sagen ich sollte am besten auch bestraft werden. ich bin mit hunde aufgewachsen und finde nicht das ich dumm bin oderkeine ahnung hätte sondern mir wurde das nie gesagt das es verboten wäre. und tierärzte sind ja eher an geld interessiert weswegen ich mein hund nicht chemisch sondern natürlich mit karotten usw. entwurme. aber auf einen solchen text lasse ich mich nicht weiter ein. einen schönrn tag noch.

0
Elocin2910  29.12.2017, 18:22
@blub2017

§6 Abs. 1 S.1 TierSchG besagt das die Entfernung von Organen grundsätzlich verboten ist bei Wirbeltieren, wozu auch der Hund gehört!

Alles dazu findest Du bei Rechtsanwältin Susan Beaucamp die sich für Tierrechte stark macht! https://www.kanzlei-sbeaucamp.de/die-kastration-des-hundes-eine-juristische-betrachtung/

Es geht nicht darum ob es jemand weiß oder nicht viel mehr geht es darum, dass es Tierärzte immer noch machen, weil weder diese noch normale Hundehalter sich endlich mal über das was sie halten informieren. Eine Kastration ist ein Eingriff wo der Großteil der hormonellen Produktion lahm gelegt wird, das ganze bezüglich Deiner Aussage "nächsten Monat" macht Deinen Hund zu einem "Behinderten" und das bezüglich seiner geistigen/mentalen Reifung!

Gerade in oder während der Pubertät sind diese Hormone für etliches im Körper zuständig unter anderem Wachstum und erst Recht die geistige Reife! Durch die Kastration wird dem Hund die Möglichkeit genommen sich nur nicht weiter zu vermehren was ja das kleinere Übel wäre, sondern vielmehr wird ihm die Möglichkeit genommen ein erwachsener Hund zu werden und dadurch bedingt können sich enorme Problematiken entwickeln.

Entgegen aller Unkenrufe die so unter den normalen Hundehaltern mit typischem Hundewiesenjargon kursieren ist ein Verhalten in den aller wenigsten Fällen auf ein hormonell bedingtes Problem zurückzuführen. Eher aber auf die Unwissenheit und die stoische "ich halte schon seit etlichen Jahre Hunde" Meinung zurückzuführen!

Etliche Beißvorfälle könnten verhindert werden, wenn es einen Hundeführerschein gäbe, der die tatsächliche Fähigkeit und nicht das theoretische Wissen und die Erfahrungswerte der Hundehalter testet!

Nämlich der Umgang mit einem fühlenden und lebendem Wesen, welches ein Recht auf Unversehrtheit hat und das körperlich sowie mental.

Somit zählen für mich auch alle die ständiges Hau Ruck und Hau Drauf bei ihren Hunden für gut heißen zu denen, die dafür verantwortlich sind das eben immer wieder Vorfälle mit Hunden auftreten. Wie oft hört man den Satz das hat der ja noch nie gemacht ich versteh das gar nicht, ich halte ja seit etlichen Jahren Hunde und hab 30 jährige Hundeerfahrung usw.

Bezüglich des geldlichen Interesses eines Tierarztes ist es so, das die meisten Tierärzte ohne mit der Wimper zu zucken ständig und immer wieder empfehlen den Hund zu kastrieren und dann kommen Halter daher die dann solche Aussagen tätigen wie:"Ich geh zum Anwalt und will mein Geld zurück, denn vor der Kastra war der Hund weniger aggerssiv als er nun nach der Kastra ist!"

Du brauchst Dich darauf auch nicht weiter einzulassen, denn wie schon geschrieben Lernresistenz ist und bleibt wohl in D weit verbreitet und täglich wird sie mehr!

0
blub2017 
Fragesteller
 29.12.2017, 19:25

ich wohne nicht i deuttschland einfach um das mal gesagt zu haben.

0

Das kann eine Entzündung sein, muss aber nicht. Das muss sich der Tierarzt ansehen.

Manche Rüden haben diese normale Sekretion, andere wiederum nicht.

Nach der Kastration tritt die Sekretion nicht mehr auf. Eine Entzündung könnte aber durchaus wieder kommen.

blub2017 
Fragesteller
 29.12.2017, 19:18

okay. danke fpr deine antwort. werde mich nach Neujahr gleich darum kümmern

0

Ist die Flüssigkeit gelb/milchig? Dann handelt es sich wahrscheinlich um Eiter, der von einer Vorhautentzündung herrührt. Das kommt sehr häufig bei Rüden vor, sollte jedoch trotzdem ärztlich behandelt werden. Stell ihn einem Tierarzt vor. Der weiß, was zu tun ist.

Kastriert werden soll und darf der Hund nur, wenn dafür ein medizinisch zwingend notwendiger Grund vorliegt. Eine Entzündung der Vorhaut ist übrigens kein rechtfertigender Grund, da dies auch anderweitig behandelt werden kann.

Gerade Frühkastrationen (bei großen Hunden vor dem 2. Lebensjahr) können für Hunde schwerwiegende Folgen haben, z.B. zu Verhaltensproblemen oder gesundheitlichen Beschwerden führen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Hundebesitzer und ehrenamtlicher Verhaltensberater
blub2017 
Fragesteller
 29.12.2017, 14:43

nein der Grund war nicht ihn zu kastrieren wegen der Flüssigkeit. sondern weil z.b. beim hubd meiner Mutter die ersten 2 Jahren alles gut ging und auf einmal ging er auf alle hunde ,,los" also rempelte sie und er ging zu jedem mensch ran. nach der Kastration war dieses verhalten weg. nun raten mir praktisch alle die ich kenne, ihn zu kastrieren, bevor er auch ein verhaltennwegen der Pupertät aufführt und ich ihn dann sowieso kastrieren muss. zur zeit hat er auch ein solches verhalten was ich zur zeit nicht schlimm finde. er winselt sobald er einen Hund sieht, hüpft auf mich rauf, will nicht mehr weiter gehen und knurrt leicht. also ich nimm.mal an er hat irgendwie schiss. das einzigste was mich nervt, das er mich so anrempelt und immer winselt. wenn die hunde sich nähern und sie geschnpffelt haben spielt mein hund auch mit ihnen.

0
Goodnight  29.12.2017, 16:38
@blub2017

Die Erziehungsprobleme und die verpasste Sozialisation werden durch eine Kastration auch nicht besser.

2
Revic  29.12.2017, 17:28
@blub2017

Dachte ich mir. Wenn Hunde anfangen, in die völlig normale ängstliche Phase der Pubertät zu kommen und man zu faul ist, dem Hund über Training Sicherheit zu vermitteln, kommt er unters Messer. Dass das in Deutschland sogar verboten ist, juckt ja sowieso niemanden.

nun raten mir praktisch alle die ich kenne, ihn zu kastrieren, bevor er auch ein verhaltennwegen der Pupertät aufführt

Und diese Leute kennen sich gut mit dem Hormonhaushalt von Hunden und dessen Auswirkungen auf das Verhalten aus oder warum ist deren Meinung relevant?

Die Pubertät gehört zur Entwicklung des Hundes dazu. Willst du deinem Hund das wirklich verwehren, nur damit du nicht so viel Arbeit mit ihm hast? Für mich hören sich deine Gründe für eine Kastration ziemlich egoistisch an.

1
chatley  29.12.2017, 16:45

Also ich kenne weitaus mehr unkastrierte Hunde, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen und (gravierende) gesundheitliche Probleme haben, als kastrierte ....

1
Revic  29.12.2017, 17:30
@chatley

Aha. Und was soll mir das jetzt sagen?

1
gelbe dickflüssige Flüssigkeit raus kommt.

könnte sich um ein Präputial-, bzw. Vorhautkatarrh handeln oder auch um eine Entzündung im inneren der Vorhaut.

auf jeden Fall zum Tierarzt gehen und untersuchen lassen.