Was sagt ihr zu dieser These? Homosexualität


13.12.2024, 15:21

Es geht in der Quelle nicht um die Vererbung der Gene! Sondern um die epigenetischen Einflüsse während der Schwangerschaft

9 Antworten

Ich glaube nicht daran. Man kann doch einfach Menschen lieben, mir ist es egal wie der Mensch gebaut ist. Ich finde es auch absolut blöd, dass man verbieten kann, das sich Geschwister zusammen finden. Ich verstehe das daraus keine Kinder entstehen sollten! Aber es deshalb ganz zu verbieten, obwohl sie sich zu tiefste lieben hmm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Halte ich für etwas an den Haaren herbeigezogen. Vor allem für den zitierten Teil gab es ja anscheinend noch keine Beweise, dass es sich so verhalten würde. Es ist also erstmal nur eine Hypothese.

Auch wenn ich jetzt nicht denke, dass es wie eingangs im Artikel erwähnt an Nachahm-Effekten liegt, denke ich schon dass soziale/Umwelt Faktoren irgendeiner Art eine größere Rolle spielen als bisher angenommen. Aber das ist auch nur eine Hypothese, basierend auf den doch sehr unterschiedlichen genetischen Bedingungen aber häufig auftretenden gemeinsamkeiten in den Lebenserfahrungen von Homosexuellen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Und so ein Scheiß vom SWR? Krass. Da wird eine Interpretation einer Interpretation einer "Studie" interpretiert. Am Ende kommt nur Müll bei raus. Ich bin pansexuell und mag alles, mit Tendenz zu femininen Menschen, und das aus Überzeugung. Naja gut es gibt Dinge die ich äußerlich sicherlich anziehend finde aber generell halte ich alle Tore für den perfekten Menschen offen.

Wir sind hochintelligente Säugetiere. Die einzigen, die sich solche Fragen über ihre eigene Existenz überhaupt stellen können und wir leben in einer Gesellschaft in der Sex nicht mehr rein der Fortpflanzung dient und können daher selbst entscheiden, wie offen wir für welche Menschen sind.

Es gibt keine genetisch veranlagte Homosexualität und diese ist ebenfalls keine Heilbären psychische Störung.

Ich erlebe im Umfeld der Eltern meiner Freunde viele Scheidungen und Affären, nicht selten durch neue gleichgeschlechtlich le Erfahrungen und Liebhaber, und die Kinder sind rein zufällig ebenfalls offen dafür bzw haben in jungen Jahren auch gleichgeschlechtliche Erfahrungen,

ABER je mehr wir uns in die Moderne bewegen, desto mehr probieren Leute sich eben auch aus, und desto mehr lernen Kinder gleichzeitig, dass es nicht schlimm ist wenn man auf mehr als nur das andere Geschlecht steht. Das ist auch völlig in Ordnung so.


melia892 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 15:36

Dass es keine weitergegebenen Gene sind, steht ja auch in der Quelle. Es geht in der Quelle nicht um die Vererbung der Gene. Die Quelle sagt auch ganz explizit, dass es kein 'schwulen Gen' gibt. Es geht in der Quelle eben genau um diese epigenetischen Einflüsse während der Schwangerschaft

Alita18  13.12.2024, 16:16
@melia892

Ich hab mich im Endeffekt auch auf einige Kommentatoren bezogen sowie generell mit dem Missverständnis aufgeräumt weil es gut zu dem Thema passt, da die Quelle ebenso lächerlich ist.

docdespair  16.12.2024, 20:28

Ja, und es ist ja auch Unsinn, dass man sexuelle Orientierungen beeinflussen, ändern oder sich abschauen könne. Und dass man Erfahrungen in eine Richtung macht, heißt ja nicht, dass die Natur einen eher darauf veranlagt hat. Niemand kann sich ja entscheiden, auf welche Geschlechter er geprägt ist.

Ich bin schwul, aber meine Mutter sicher nicht als solche dafür verantwortlich. Liegt eher an einem schwierigen Familienleben

Hmm. Eine konkrete genetische ursache wird aber ja derzeit ausgeschlossen. Was du hier im grunde sgst ist ja nicht viel anderes als "das schwulen gen" aber wir wissen ja durchaus das es nicht vererbbar ist. Ansonsten sähen die Zahlen der Homisexuellen menschen schlichtweg ganz anders aus.

Die sache ist halt die: "in bestimmten fällen ein gen weitergeben" geht imgrunde nicht. Wenn das gen auf einem Chromosom drauf ist das im zeugenden Spermium oder eben der eizelle vorhanden ist. Dann hat das kind auch dieses gen. Und je nach dem ob auf beiden Chromosomen es drauf ist beträgt die warscheinlichkeit 50-100% das eben der nachkomme ein bestikmmtes sexualitätsgen hat. Sofern ein elternteil es auch hat.

Epigenetik ist nochmal was anderes als reine vererbung.


BerndBauer3  13.12.2024, 12:40

Eindeutig geklärt ist es wohl noch nicht. Sonst gäbe es hier auch eindeutige Antworten, oder "Beweise".

Ich weiß es natürlich auch nicht, dann müßte ich ja schlauer sein, wie Mediziner und Forscher.

Homosexualität ist ja angeboren. Es steht also schon bei der Geburt fest, ob jemand Homosexuell ist. Für mich ist es deshalb klar, das es anden Genen liegt. Woran sollte es sonst liegen? Es ist aber nicht ein einziges Gen, das Homosexuell macht, sondern die Kombination von mehreren Genen. Nur wenn diese Gene alle vorhanden sind, kommt es zu Homosexualität.

Auch wenn manchmal geschrieben wird, das es auch bei Tieren Homosexualität gibt, so ist das doch im Tierreich extrem selten. Bei Menschen kommt es viel häufiger vor. Etwa 3% der Menschen sind homosexuell. Was kann das für Ursachen haben? Wie ist es bei Menschen, die nicht homosexuell sind? Wenn Jungs und Mädchen in die Pubertät kommen, finden Jungs plötzlich Mädchen schön, obwohl sie sie ein halbes Jahr davor noch blöd fanden. Die Figur, das Lächeln, die Stimme, alles. Das geschieht ja im Gehirn, das man sie schön findet. Das muß einem niemand sagen. Das ist im Gehirn so vorbereitet, und wird dann durch die Hormone aktiviert. Das ist bei Tieren seit Millionen Jahren so.

Meiner Meinung nach hat es mit der schnellen Entwicklung des Gehirns des modernen Menschen zu tun. Also die Entwicklung vom Urmenschen zum heutigen Menschen. Es wird ja z.B. auch gesagt, das europäische Menschen ein paar Prozent Neandertalergene haben. das muß aber nicht an den Neandertalergenen liegen. Auch in Afrika gibt es Homosexualität.

Mikaru808  13.12.2024, 12:47

'Homiesexuell' finde ich gut!

melia892 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 12:10

Hättest du die Quelle gelesen, wüsstest du, dass es tatsächlich kein schwulen Gen gibt. Was ich auch nicht behaupte.

FouLou  13.12.2024, 12:12
@melia892

Doch das behauptest du:

Tochter weitergibt

Du redest davon das Präferenz weiter gegeben wird. Wir kennen nur einen Prozess der Direkt etwas von den eltern weitergibt. Und das sind die Gene. Folglich kannst du nur über die gene reden.

melia892 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 12:13
@FouLou

ICH behaupte das nicht. Das ist eine These aus eine Quelle, die ich zitiert und angegeben habe. Es ist eine These, die man stützen oder falzifizieren kann. Aber ICH habe mich dazu gar nicht geäußert, nur diese These in den Raum gestellt, die nicht von mir ist

FouLou  13.12.2024, 12:21
@melia892

Du hast recht. Mein fehler. Das hat man davon wenn man Links blos überfliegt. Vergiss was ich gesagt habe. Es war müll.