Muss ich zur Therapie?

Hi erstmal, beachtet meine Rechtschreibfehler nicht weil ich mit der Sprachfunktion "schreibe", außerdem wird meine Frage ein bisschen länger sein!

Also es geht um folgendes: vor ca schon einigen Monaten vielleicht vor 6 bis 7 Monaten wurde ich von einigen Jungs in der Schule angegriffen die deutlich älter waren als ich vielleicht zwei oder drei Jahre älter, die haben mich angegriffen weil ich angeblich etwas getan habe was gar nicht stimmt und was vollkommen gelogen war. In dem Moment war ich so verzweifelt und einfach schockiert weil die mich in der 5 Minuten Pause einfach so angepackt haben an die Wand und mich einfach angeschrien haben und fast ja wie soll ich sagen "verprügelt" haben, es hat einfach gefühlt die ganze Schule zugeschaut meine Klasse hat mich so dumm angeguckt als wäre ich irgendwie ein schwerverbrecher oder so. Auf jeden Fall nach diesen zwei drei Minuten kam der Lehrer der natürlich nichts mitbekommen hat und ich würde jetzt sagen ich bin nicht so ein selbstbewusster Mensch und habe einfach so getan als wäre nichts passiert bin in den Raum reingegangen habe mit niemanden geredet weil ich kurz vor dem Heulen war manche fragten mich was ist los alles gut warum hat er dich angepackt und blablabla was weiß ich. Und bis heute das war ja letztes Jahr habe ich immer noch so ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll Ängste wenn ich an denen vorbei laufe oder generell wenn ich an asozialen Jugendlichen vorbeilaufe weil die waren wirklich asozial. Meine eigentliche Frage ist ob ich eigentlich deswegen zur Therapie muss oder so oder was ich dagegen tun kann damit ich einfach diese negativen Gedanken aus meinem Kopf kriege?

liebe Grüße von mir und vielen vielen Dank an diejenigen die sich das jetzt durchgelesen haben! 😊😊😊😊😊

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Meinung des Tages: Sollten Glücksspiele in Deutschland strikter reguliert werden?

Mal eben kurz ein Los kaufen, online Pokern oder vor Ort in eine Spielhalle gehen - die Möglichkeiten des legalen Glücksspiels in Deutschland sind vielzählig. Doch auch der Schwarzmarkt, das illegale Glücksspiel, boomt. Braucht es hierzulande (noch) strengere Regulierungen?

Zahlen, Daten und Fakten

Besonders die Umsatzentwicklung der Glücksspielbranche sticht ins Auge: Waren es im Jahr 2000 26.951 Millionen Euro, so stieg die Zahl bis 2021 auf ganze 44.144 Millionen Euro an.

Die Beträge ergeben sich zusammengerechnet aus folgenden Glücksspielmöglichkeiten: Spielbanken mit Glücksspielautomaten, Spielhallen bzw. Gaststätten mit Geldspielautomaten, Sportwetten (Zahlen ab 2020), Deutscher Lotto- und Toto-Block (hierzu zählen: Zahlenlotto, Eurojackpot, Fußballtoto, Oddset, Spiel 77, Super 6, Glücksspirale, Sofort-Lotterien, Bingo, Keno, Plus 5 und Sieger-Chance), Klassenlotterie (nordwest- und süddeutsche), Fernsehlotterie (ARD Fernsehlotterie, ZDF Aktion Mensch), Sparkasse/Bank (PS-Sparen, Gewinnsparen), sowie Pferdewetten und Postcode-Lotterie.

Wie sich erkennen lässt, gibt es eine Menge an Auswahl - entsprechend ist auch die Bewertung des Suchtpotentials hoch.

Spielsucht und -gefährdung in Deutschland

4,6 Millionen Deutsche sind spielsüchtig oder stark gefährdet. Konkret sind davon 3,3 Millionen gefährdet, 1,3 Millionen sind bereits abhängig von Glücksspiel.

Besonders zugenommen haben dabei die Sportwetten, allerdings werden auch Onlineglücksspiele immer beliebter. Ein Problem, nicht nur weil die Verfügbarkeit dabei 24 Stunden, sieben Tage die Woche beträgt, sondern auch, weil besonders Jugendliche dadurch ebenso gefährdet werden.

Dies geschieht mitunter durch die sogenannten Lootbox-Angebote. Glücksspiel in Deutschland ist zwar erst ab 18 Jahren, jedoch gibt es massenweise Videospiele, die etwa schon ab null Jahren freigegeben sind und Lootboxen anbieten. Dabei handelt es sich um Überraschungspakete, die in etwa einen Euro kosten. Gewonnen werden können dabei besondere Figuren oder wichtige "Objekte", die einem helfen, im Spiel voranzukommen. 2020 betrugen die Einnahmen durch Lootboxen weltweit 15,2 Milliarden US-Dollar.

Der Suchttherapeut Christian Groß warnt vor diesen Lootboxen - viel zu gefährlich seien diese Glücksspielmomente in den Computerspielen, die ein immenses Risiko bergen, dass Kinder und Jugendliche später in eine Abhängigkeit geraten könnten.

In Belgien gelten Lootboxen seit 2018 als illegales Glücksspiel, vergangenes Jahr wurde in Wien das beliebte Spiel FIFA mit den Lootboxen das erste mal als Glücksspiel eingestuft.

In Deutschland berufen sich die Anbieter nach wie vor auf die geltenden Gesetze - gegen welche sie laut eigenen Aussagen nicht verstoßen.

Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert fordert, dass künftig Spiele mit Lootboxen eine eindeutige Alterseinstufung haben sollen.

Aber was geschieht nach einem Gewinn?

Auch hier gibt es immer wieder Schlagzeilen - Menschen, die hohe Summen gewonnen haben und plötzlich dennoch pleite sind? Wie ist das überhaupt möglich - wie mit einem Gewinn umgegangen werden kann, dabei beraten beispielsweise sogenannte "Gewinnberater" - pünktlich zur Volljährigkeit von gutefrage hat Verena Ober, Gewinnberaterin für Großgewinne bei Lotto Bayern, gestern Eure Fragen beantwortet. Das habt Ihr verpasst? Kein Problem, ihr könnt das spannende Special jederzeit hier nachlesen.

Unsere Fragen an Euch: Habt Ihr schon einmal ein Glücksspiel gemacht? Denkt Ihr, eine strengere Regulierung wäre nötig, etwa auch um illegalem Glücksspiel entgegenzuwirken? Oder sollte es gänzlich verboten werden? Wie schätzt Ihr die Gefahr der sogenannten Lootboxen ein?

Wir freuen uns über Eure Antworten und wünschen Euch ein schönes Wochenende!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.dhs.de/suechte/gluecksspiel/zahlen-daten-fakten
https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Jahrbuch_Sucht/JBSucht2023_S089_Kapitel2-4_Korrektur2.pdf
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spielhallen-suche-nach-ausweg-aus-der-schmuddelecke-19400771.html
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/suchtbeauftragte-will-sportwetten-staerker-regulieren-19310746.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/computerspiele-gluecksspiel-kinder-100.html


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soziale phobie?

ich denke ich hab eine soziale phobie und weiss ehrlich gesagt nicht mehr weiter. denn ich hab angst vor allem und wenn ich sag vor allem dann wirklich vor jedem ding. es is so schlimm. es macht mein leben so schwierig. ich kann nix machen weder selber was kaufen oder sonst was. auch in der schule hab ich mega probleme ich kann mich nie melden nie. ich meld mich m tag nicht einmal obwohl ich so oft die antworten weiss, ich kann es einfach nicht. schaff es nd mal irgendwas den lehrer zu fragen oder sonst was. kann nicht mal eine richtig kleine sache machen, alles was nur ein bisschen mit reden ist oder einfach anderen personen geht nicht. ich versuch mich so oft zu überwinden und denk mir manchmal „komm mach es jetzt und überwind dich mal“ doch es geht nicht. irgendwas stoppt es immer. ich denk so viel nach bei allem. es is schrecklich. manchmal würd ich diese gedanken gern mal abschalten können. ich hab ständig nur angst und so viele sorgen. bei jeder sache sagt mein kopf gleich die schlimmsten sachen. bei krankheiten sowieso schrecklich. aber auch bei den kleinsten stich oder sonst was, das ich verspüre. alles ist so negativ in meinen kopf, er macht mich runter als wär da eine andere person. ich kann auch nirgends wo sein ohne das ich denke leute lachen über mich und finden mich kommplett peinlich. ich fühl mich überall runtergemacht und komplett verloren. es ist einfach nur noch schlimm und wird immer schlimmer. ich war schon immer so, aber zurzeit ist es echt mega schrecklich. ich halt das echt bald nicht mehr aus. die ganze zwit unruhe und stress in mir zu haben. schule ist sowieso der schlimmste ort deswegen. ich hab ständig herzklopfen und totale panik wenn der lehrer zb irgendwelche schüler aufruft die sich nicht melden oder sonst was. über referate brauch ich garnd mehr reden. das ist sowieso die hölle. ich will das es einfach besser wird und irgendwann kommplett loswerden. es muss besser werden wie soll ich dann den später weiter machen wenn ich jedesmal vor allem so panik habe. muss in schule auch öfters mal weinen. und ich denke ich hab ab und zu panikattacken. vorher zb hab ich fast keine luft mehr bekommen musste weinen und mir war heiß und kalt. ob es eine panikattacke war weiss ich nicht. wäre eine therapie sinnvoll? kennt das jemand genauso wie ich und hat erfahrungen?

Therapie, Angst, Gedanken, Soziale Phobie
Verliebt in Klientin aus Gruppentherapie?

Guten Abend zusammen,

wie im Titel schon beschrieben ist, bin ich als 19/m verliebt in ein Mädchen aus der Gruppentheraphie und ich weiß nicht ganz damit "optimal" umzugehen.

Wir verstehen uns wunderbar und finden uns dauernt ineinander wieder, was auch von der therapeuten oder den anderen Klienten betont wird. Zwar hatten sie und ich auch schon zwei Treffen die letzten 18 Monate hinter uns, aber aufgrund ihrer und meiner Einstellung bzw. Lebensweise, kommt es einfach nicht zu mehr imstande (das Wagen hinauszugehen und sih bewusst mit jemanden treffen usw...).

Ich glaube mir unterbewusst sicher zu sein, dass die Liebe einseitig ist und ich versuche mir immerwieder Szenarien durch den Kopf gehen zu lassen, wo sie das auch passiv/aktiv anmekrt (indem sie von einem anderen erzählt, mir ihre Gefühle gesteht oder auch nur versucht mir gut zuzureden, dass es "gut" ist, mich diesen Szenarien zu stellen und und und...).

Meine Frage an euch wäre nun: Wie kann ich damit am "optimlsten" umgehen, wenn die Enttäuschung auf mich zukommt die Liebe nur einseitig bzw. meinerseits zu haben? Zwar glaube ich es zu wissen, aber weitere Meinungen würden mich interessieren. Vorallem da mein momentanes Main-topic in der Gruppentherapie steckt, weswegen ich es nicht offensiv ansprechen kann.

Beste Grüße und vielen Dank im voraus,

someonee

Liebe, Therapie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie, verliebt
Ich fühle mich extrem unwohl Zuhause?

Hallo,

Ich habe seit vielen vielen Jahren das Problem das meine Eltern ziemlich dreckig und unordentlich sind.

Wir hatten halt ganz früher eher andere Probleme die gelöst werden mussten und somit meine Eltern in Therapie gegangen sind. Es gab so vieles was ich nicht wusste und erst später erfahren habe was damit zu tun haben könnte das ist mir aber zu privat. Also es ist schon immer so das meine Geschwister und ich nie Freunde einladen wollten da wir uns schämten, obwohl unser haus sehr groß und l damals neu gebaut war.

In der ersten Klasse sind meine älteren geschwister sogar um 6 uhr morgens mit der bahn zu freunden gefahren um dort sich für die schule fertigzumachen. Jetzt bin ich die jüngste und alle meine anderen geschwister sind ausgezogen. Meine älteste schwester und ich haben sämtliche räume und regale aussortiert aufgeräumt und weggeworfen und zum recycling hof gefahren usw , haben auch möbel umgestellt und tapeten neu tapeziert und jeden tag gesaugt und jeden zweiten gewischt. Das Problem ist jedoch nur das meine Eltern sich bei sowas so dermassen aufregen das sie uns das verbieten , aber haben dann jeden Tag streit weil wir nicht sauber machen? hä?

Damit ihr das besser verstehen könnt wir hatten immer das Jugendamt hier wegen Sauberkeit, die haben uns eine kostenlose Putzhilfe angeboten. Mein Vater ist jedoch schon alt und sein gedächtnis ist irgendwie im 19 jahrhundert stecken geblieben und er hat die abgelehnt weil die “was klaut”.

jetzt ist es so das wirklich überall staub ist ,im eingangsbereich ist überall matsch, der küchenboden ist so dreckig. es ist überall schimmel. manchmal liegt da tage lang katzenkacke rum. und ich habe meine eltern noch nie mit einem staubsauger oder wischmopp in der hand gesehen.

ja das auch noch mein vater denkt er ist super hygienisch weil jeden monat einmal mit einem feudel der jahre alt ist mit wasser einmal ddn boden nassmacht oder fegt und das dann in die ecke kehrt.

Ich bin also am 25 mit meinen Schwestern nach Heiligabend zusammen in den Urlaub gefahren, und wir haben tische und stühle von oben für heiligabend ins wohnzimmer gestellt damit wir da alle sitzen konnten was da normalerweise nicht steht, wir haben auch extra rin bischen geschirr hingestellt und die lichterketten angelassen um zu schauen ob meine eltern das ändern würdeb. ich bin heute alleine nachhause geflogen und als och vom flughafen nachhause kam hats nach katzenkacke gerochen, alles stand da noch die lichterkette war sein einer woche eingestöpselt und die andere mit batterie war leer, geschriee stand da vergammelt und noch anderes geschirr von meiner mutter stand auf dem esstisch.

ich weiss nicht ob ich ein problem habe aber ich bin nachhause gekommen und musste sofort heulen in meinem zimmer. es macht mich einfach so traurig das meine eltern vergessen das sie noch ein kind zuhause haben.

ich habe meine mutter gefragt wieso das geschirr von weihnachten da noch steht und sie meinte daraufhin das sie und mein vater nur zum schlafen nachhause kommen weil die einen eigenen laden geòffmet haben . sie meinten auf ernst arbeit ist deren leben und die haben keine zsit was im haushalt zu machen und es juckt die auch nicht weil die eh nur zum schlafen und essen kommen

Meine Eltern wissen auch NICHTS über mich , sie kennen keiner meiner freunde ,vergessen den namen meines freund mit dem ich seit über einem jahr zusammen bin,kennnen meine noten nicht,vergessen teilweise wo mein zimmer ist? alle anderen mütter und väter die ich kenen sagen immer wie lieb die mich haben ,fragen nach meinen noten,freunden,fahren mich nachhause und es ist sauber oder nur ein bischen schmutzig.

Mein Vater ist sehr sturr und hat Alkohol probleme, alle meine Geschwister waren in Therapie aufgrund meines Vaters welcher selber nie in Therspie gehen wollte , ich gehe auch bald. 

ich bin 15 und ich habe grad bestimmt viel zu viel erzählt aber es ist so viel mehr unf ich habe noch nie von irgendjemand außerhalb die meinung dazu gehört oder drüber geredet. 

Was soll ich machen?

was ist eure meinung?

soll ich überhaupt was machen?

würde es euch stören?

Vielen dank!!

Therapie, Familie, Streit
Was kann man gegen Menschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen?

Was kann man gegen Meschen machen, die immer das Schlechteste von einem annehmen, wenn man sich nicht übererklärt und nicht alle Angriffsmöglichkeiten vorher explizit ausgeschlossen hat?

Zum Beispiel hatte ich mal in einem Therapieforum geschrieben, dass ich erwarte dass mich meine Therapeutin zurückruft, und von einem Nutzer kam zurück, dass sie nicht mein Hündchen ist, das 24/7 für mich erreichbar sein muss. Selbst wenn ich schreiben würde, dass ich das nirgends behauptet habe, hatte dieser hirnverbrannte Kommentar schon zwanzig Likes. Die orientieren sich halt überhaupt nicht, an dem was man wirklich schreibt.

Für Menschen, die wirklich arrogant sind, interessieren sich die gleichen Nutzer hingegen nicht. Ich hatte sie darauf hingewiesen, dass jemand auf einer anderen Seite, die Erwartungshaltung hat, dass zwei Personen beruflich mehr als zwei Stunden pro Termin für sie da sein sollten und dass ihr das zu wenig sei. Während die bestimmt noch 30 andere Klienten haben.

Es ist so als würden die gestörten Personen immer gewinnen. Ich hatte mal angemerkt, dass es so aussieht als hätte jemand Angst vor Intimität und zurück kam: Bloß weil ich nicht mit meinem Therapeuten schlafe? Eigentlich traurig, dass Intimität, sich öffnen, anderen etwas anvertrauen, für manche nur fcken ist, aber alle haben ihr zugestimmt.

Das ist leider auf jeder Seite so und ich weigere mich metaphorisch mein Haus zu verlassen, bloß wegen einer Ratteninfektion.

Das sind nicht nur die Drachenlordmobber, die Aussagen verzerren oder einem vorwerfen, dass man Dinge verschweigt, nach dem sie das zweite Mal im Jahr aus dem Gefängnis entlassen worden sind und das dem Netz natürlich nicht immer von sich aus mitteilen. Ich kann beide Gruppen nicht loswerden, will aber ungern auf hilfreiche Personen verzichten, die auch in Foren angemeldet sind. Immerhin kenne ich ein Leben ohne Mobbing, auch hier, bevor die Mobber auf mich aufmerksam wurden. Ursprünglich, weil ich mich nach einem Youtuber benannt hatte und die dachten, die würden einen Youtuber hacken.

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Mein Freund verhält sich manchmal sehr aggressiv mir gegenüber, wie können wir das gemeinsam ändern?

Hallo,

mein Freund (21) und ich (20) sind seit ca 8 Monaten ein Paar. Als wir uns damals kennengelernt haben, war alles magisch und die Zeit verging schnell. Ich verstehe mich auch gut mit seiner Familie und hab sie sehr gern.

Es ist noch immer schön mit ihm Zeit zu verbringen aber manchmal gibt es unnötige Streitigkeiten, die uns den ganzen Tag zerstören. Den ersten "größeren" Streit gab es nach 2 Monaten circa und es war danach auch wieder alles okay. Wir haben uns gesagt, dass es normal ist mal zu streiten und haben uns beide dafür entschuldigt. Danach war eine Weile wieder alles okay als wäre nie was gewesen.

Aufeinmal haben wir angefangen immer öfter zu diskutieren weil er teilweise wegen Kleinigkeiten komplett ausgeguckt ist. Zum Beispiel wenn er mich etwas gefragt hat und ich gerade nicht antworten konnte oder er meine Antwort nicht gehört hat und dachte ich ignoriere ihn oder ich bin böse. Er verlor von der einen auf die andere Sekunde seinen Gesichtsausdruck und in seinen Augen sah ich diese Wut, als würde er mich am liebsten umbringen. Ab dem Zeitpunkt entwickelte ich eine unfassbare Angst vor ihm, was ich ihm nie wirklich sagte, weil das Verhalten so unberechenbar ist.

Das passierte mit der Zeit immer öfter und mittlerweile Schubst er mich durch die Wohnung, drückt mich ins Kissen das ich kurz keine Luft mehr bekomme, beschimpft mich obwohl wir eine Stunde davor zB Heim gekommen sind und einen wundervollen Tag erlebt hatten. Ich liebe ihn sehr und wir sind so vertraut miteinander aber manchmal kann er sich nicht selber beherrschen und wird zu einem anderen Menschen. In solchen Situationen bekommt er eine andere Stimme, eine andere Verhaltensweise, schreit herum als würde er Rot sehen in dem Moment- oft grundlos. Danach wenn dieser "Rausch" vorbei ist beziehungsweise nach lässt und ich weinend, zitternd und voller angst vor ihm bin versucht er mich zu beruhigen und fragt mich wieso ich so viel weine und das ich aufhören soll mit einer ganz ruhigen Stimme. Und kümmert sich um mich als ob ich grundlos die Nerven schmeiße. Danach muss ich mich immer beruhigen weil das so viel in mir kaputt macht, weil mir das so weh tut im Herz, weil ich in diesem Momenten die Welt nicht mehr verstehe. Ich bin ein normaler Mensch und mache auch Fehler wie jeder andere aber ich würde ihm sowas nie antun. Er hat mich noch nie richtig geschlagen, aber mich festgehalten sodass ich blauen Flecken an den Armen hatte und am Kiefer wenn er mir den Mund zuhält, damit ich nicht so laut weine oder schreie vor lauter angst weil das macht ihn noch aggressiver, mich so oft aufs Sofa geschubst dass mir Tagelang alles weh tat und einmal hat er auf meinen Fuß geboxt, was er nie machen wollte aber in dem Moment nicht denkt und danach hat er zum weinen angefangen weil mein Fuß in der selben sekunde komplett angeschwollen ist und er dann wie aufgewacht ist.

Danach wenn wir uns beide beruhigt haben ist er wieder komplett er selbst, dieses Feuer in seinen Augen verschwindet, diese Augen die während dem Streit groß und komplett schwarz weil seine Pupillen vor aggression so gross werden obwohl er eigentlich schöne grün-blaue Augen hat, und er tut so als wäre nie was gewesen. Halt nicht um mich zu quälen sondern ernst. Für ihn war das im Endeffekt nur ein kleiner Streit, weil er sich nicht bewusst ist was er macht im Streit, er entschuldigt sich zwar aber lebt dann genau so weiter wie davor als wir heimgekommen sind und er sich zum Beispiel eigentlich duschen und was zum essen machen wollte. Schaut seine Serie weiter und schickt mir lustige Tik Tok Videos. Ich habe ihm schon oft darauf angesprochen aber er denkt ich übertreibe mit dem das mir das Nahe geht.

Er trinkt keinen Alkohol und nimmt keine Drogen, es passiert einfach so. Meistens gegen Abend.

Aber was ich nicht verstehe und was eigentlich meine Frage ist, durch was wird das ausgelöst und wie kann er das ändern.

(Er ist sich dessen nichtmal bewusst, als hätte er 2 Persönlichkeiten)

Liebt er mich nicht mehr, aber traut es mir nicht zu sagen? -Das ist wiederrum so komisch, wenn es so wäre, weil er mich jeden Tag mit komplimenten überschüttet und sich sehr auf unsere Zukunft freut sagt wie schön er es finden würde mir einen Antrag zu machen und das er mit mir Haustiere haben will und alles für mich machen würde. Er macht auch sehr viel für mich, ohne dass ich ihn dazu dränge. Ich bin wirklich auch mit dem Nötigsten zufrieden und er weiß das.

Bis auf die Streiterein behandelt er mich von sich aus wie eine Prinzessin deswegen verstehe ich es nicht.

Vielen Dank, falls du es bis hier hin gelesen hast und mir deine Antwort schreibst.

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Freundschaftsgefühle für Therapeutin - was nun?

Halli Hallo :)

Ich (weiblich) bin etwas ratlos, deshalb frage ich mal hier bei GuteFrage nach. Es folgt ein Roman :D

Ich gehe nun seit circa 4 Monaten zu meiner Therapeutin. Sie ist schätzungweise 6 Jahre älter als ich und hilft mir bisher wirklich gut. Ich bin eine Person, die kein großer Fan von vielen Freundschaften ist, aber ich habe seit 3 oder 4 Terminen das Gefühl, dass ich extrem gerne nach der Therapie mit meiner Therapeutin befreundet wäre. Sie wirft oft Witze ins Gespräch rein, die so cool sind! Auch von ihrer Art her wirkt sie einfach wie eine Person, die ich auch im "Privatleben" angequatscht hätte.
Es sind wirklich nur Freundschaftsgefühle!

Nun ist es so, dass ich ihr erzählt habe, dass ich online in einem Forum etwas zum Thema Therapie gefragt habe (Diese Frage hier, nur wo anders). Sie sagte dann: ,,Es würde mich ja jetzt natürlich schon interessieren, was die Frage war :)" Ich meinte dann, dass ich mich nicht traue, darüber zu reden und es unnötig ist. Sie lachte dann kurz und sagte ,,okay okay, hätte mich sehr interessiert." Am Ende des Termins fragte ich dann: ,,Könnte ich ihnen vielleicht doch bald sagen, was es ist? Ich habe nur so Angst." Sie lächelte dann und sagte ,,ja klar, trauen Sie sich ruhig" dann grinste sie.

Ich bin mir zu 90% sicher, dass sie eh schon weiß, dass ich solche Gefühle habe. Sie dürfte erstens gar nicht mit mir befreundet sein und 2) warum sollte sie auch? Ich bin keine Person, die sich hier irgend was einredet oder reininterpretiert, aber ich will die Gefühle dann doch ganz gerne loswerden. Sie sind zwar an sich gut, da ich mich dadurch viel öffne, aber ansonsten nervt es mich. Denkt ihr, sie sagt ich soll wo anders hingehen, wenn ich es anspreche? Das macht mir Sorge...
Danke an alle, die es sich durchgelesen haben und antworten! :)

Ich würde es ihr sagen, denn.... 100%
Ich würde es ihr nicht sagen, denn... 0%
Therapie, Gefühle, Freunde, Therapeut

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