Dürfen Psychologen mit Drogenabhängigen Therapiesitzungen halten?

Ich schreibe derzeit mein Workbook für mein Studium Soziale Arbeit. Dort ist folgende Fragestellung:

"Beschreibe anhand eines selbstgewählten Praxisbezugs das unterschiedliche Vorgehen zwischen Psychologie und Sozialer Arbeit. Erläutere zugleich, weshalb die Psychologie dennoch eine bedeut-same Bezugswissenschaft der Sozialen Arbeit darstellt."

Ich habe mir folgendes Fallbeispiel überlegt: "Unterstützung von Drogenabhängigen bei der Rehabilitation und sozialen Reintegration", da ich selbst in meinem Studium in die Richtung Suchtberatung gehen möchte.

Ich selber bin in Psychotherapie. Ich habe mal erwähnt, dass ich in meiner Jugend viel Cannabis geraucht habe. Meine Therapeutin hat mir dann gesagt, dass wenn ich es immer noch machen würde, dass wir dann die Therapie nicht weiter fortführen können, aber da ich mittlerweile kein Cannabis mehr konsumiere, die Therapie fortgesetzt werden darf. Ich habe nicht näher nachgefragt, aber jetzt frage ich mich, ob das was gesetzliches ist, dass Psychotherapeuten nicht mit Patienten arbeiten dürfen, die Drogen nehmen, oder ob das einfach etwas persönliches war, dass sie es einfach nicht möchte. Meine Therapeutin ist auch noch in ihrer Ausbildung und wurde mir von meiner eigentlichen Therapeutin gestellt. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sich noch in ihrer Ausbildung befindet?

Ich möchte sichergehen, dass ich kein unrealistisches Fallbeispiel in meiner Prüfung nehme.

Vielen Dank im Voraus!

Therapie, Psyche, Psychotherapie
Würdet ihr dieses Buch lesen?

Ich bin 13 und wollte schon immer Autorin werden. Ich schreibe jetzt seit drei Tagen an meinem größten Projekt und wollte mir einmal Feedback holen.

In meiner Geschichte geht es um einen Jungen Namens Kai. Er hat keine Freunde, ist ein Außenseiter und ist in Therapie wegen Deprissionen und später wegen bipolar discorder. Er befindet sich in einer toxischen Beziehung mit seinem Freund Noah der ihn für Probleme verantwortlich macht, für die er gar nichts kann. Seine beste Freundin,ist seine Therapeutin, Alice hat es sich zur Aufgabe gemacht solchen Jugendlichen wie Kai zu Helfen, da ihre Frau an ähnlichen mentalen Problemen litt. Alice warnt Kai besonders vor Noah da sie schon merkt das er ein schlechter Einfluss für Kai ist. Dieser merkt das aber gar nicht, da das seine erste Beziehung ist. Aber dann trifft Kai bei einem nächtlichem Spatziergang Finn. Finn hat insominia also Probleme beim Schlafen weshalb er oft Nachts draußen ist. die beiden Freunden sich an und Kai findet in ihm den ersten Menschen der sich wirklich um seine Probleme scherrt (Das tut Alice hat auch, nur denkt Kai das sie das eben nur als Job macht und nur so tut als würde sie sich um Kai Sorgen)

Mein Buch soll in die Richtung nächtliche down town Vibes gehen( ich glaube ihr wisst was ich meine) mir ist es auch extrem wichtig das dieses Buch keine problematischen Aussagen und Handlungen enthält da ich mit dem Buch zeigen will, das es immer einen Weg gibt.

Falls es euch aufgefallen ist, merkt man das fast alle Figuren Queer sind. Eigentlich wollte ich dieses Thema nicht wirklich aufgreifen, und es so behandeln als wäre es was komplett normales (was es auch ist) aber es ist ja heute noch ein Thema weshalb ich eure Meinung dazu wissen möchte

Es tut mir unfassbar Leid wenn ich sehr viele grammatikalische Fehler in diesem Text habe, aber ich kann nicht gut auf meinem Handy schreiben, also falls ihr etwas nicht versteht weil ich mich fehlerhaft ausdrücke, fühlt euch frei einfach nachzufragen

Freue mich auf euer Feedback LG

Therapie, mentale Gesundheit
Weshalb lassen sich so wenige helfen?

Hallo zusammen.

Nun, ich habe seit einigen Jahren ich sag mal Erfahrung mit Depressionen, Störungen alles was dazugehört. Ich war bei Psychologen, in Klinik, hab Antidepris genommen und momentan Arbeite ich normal und mach 1x pro Woche für 2h eine Therapie.

D.h ich hab ich sag mal mehr Erfahrung in solchen Dingen als die meisten normalen unter uns und ich sehe jeden Tag dass ich sag mal , die Mehrheit sehr schnell gereizt ist, gestresst, unzufrieden etc. mit seinem Leben..

Weshalb lassen sich denn sowenige wirklich helfen? Sprich Therapie oder nur Psycholog?

Die Therapie die ich zurzeit mache, dort geht es z.b um Umgang mit Gefühlen, nach all den Jahren bin ich schon fast ein Profi und denke wenn die Therapie fertig ist, ich nichts mehr brauche. Aber ich merke dass sowas, was ich lerne oder schon gelernt habe, sovielen Leuten im Alltag auch ziemlich gut tun würde!

Ich sehe sehr viele Menschen jedentag die unzufrieden sind und auch Probleme haben, weshalb lassen sich denn die ganzen Menschen nicht auch helfen? Es ist doch viel schöner glücklich & zufrieden zu leben (die kleinen Dinge schätzen zu können etc) anstatt mit solch einem Gesicht durch die Welt zu laufen, schnell genervt oder Aggresiv zu werden usw. ? (Vorallem Erwachsene ich sag mal zwischen 30 & 60)

Würde mich sehr freuen ob ihr mir dies erläutern könntet, ich finde das jeden Tag so schade!

Therapie, Schmerzen, Gefühle, Psychologie, Aggression, Burnout, Gemeinschaft, Gesellschaft, Psyche, Soziales, ängste überwinden
Warum muss ich mich rechtfertigen, wenn ich es lernen muss nicht zu tun?

Hallo! :) Ich war früher ein extremer People pleaser, also wollte es jedem recht machen, konnte nie nein sagen und die Leute respektierten meine Grenzen irgendwann nicht mehr und ich musste mich für alles rechtfertigen. Ich hab mich deswegen wegen jeder Kleinigkeit gerechtfertigt und auch das möchte meine Psychologin mir aus dem Schädel schlagen.

Jedoch hab ich gemerkt, dass ich mich bei ihr auch ganz schön oft rechtfertigen muss. Also klar sie muss mir Fragen stellen; das ist ja ihr Job und sonst kommen wir ja auch nicht voran, aber ich rede vor oder nach den Stunden. zB musste ich mich jedes Mal rechtfertigen, weil ich noch etwas länger eine Maske getragen habe, ich hab ihr dann erklärt, dass ich das nur mache wenn ein Urlaub bevor steht und ich mich so sicherer fühle, ich war nämlich schon paar Mal im Urlaub krank und dafür ist es echt zu teuer.

Und jedes Mal wenn ich eine Maske getragen hab, musste ich alles erzählen wohin ich gehe, wie viele Tage es noch bis dahin sind usw. Als ich nach meiner schweren Infektion immer noch mit Maske dahin gegangen bin, meinte sie wie unnötig das doch wäre und warum ich das mache. Klar kann jeder denken darüber was er möchte, aber das ist doch meine Entscheidung? Und sie möchte ich ja, dass ich nach meinem Wohlbefinden handele? Verstehe das irgendwie nicht.

Ich bin ja wegen einem Kindheits Trauma aka Mobbing Trauma und toxische Familie Trauma da und nicht wegen einem gesundheitlichen Problem😅

Würdet ihr noch sagen das ist doch normal und sie möchte meine Reaktionen überprüfen oder übergriffig? Nochmal zur Info: es ist NICHT während der Therapie Stunde wo ich mich so oft rechtfertigen muss, sondern davor oder danach

Übergriffig 0%
Ich glaub das gehört alles dazu um zu sehen wie ich reagiere 0%
Gesundheit, Therapie, Psychologie, Psyche
Wie werde ich nicht mehr emotional abhängig von einer Person?

Hallo, ich weiß das klingt jetzt erstmal total lächerlich, aber ich glaube ich bin emotional abhängig von einer Internet Freundin.

Vor ungefähr 2 1/2 Jahren habe ich durch eine Fanpage (auf Instagram) ein Mädchen kennengelernt und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Wir haben jeden Tag geschrieben und telefoniert und über alles mögliche geredet. Schnell habe ich gemerkt, dass ich sie sehr mag und sie vermisst habe wenn wir mal für ein paar Stunden nicht geschrieben oder telefoniert haben. Ich werde wahnsinnig wenn sie mir nicht schnell genug antwortet oder sich ein paar Tage lang nicht meldet. Ich stalke alle ihre Social Media Accounts und das mehrmals täglich. Sie nimmt so viel Platz in meinem Kopf ein, ich denke an nichts anderes als an sie. Ich fange an zu weinen und zu zittern wenn sie am Telefon über ihre "echten" Freunde redet. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich liebe sie mehr als alles und jeden anderen in meinem Leben ich würde alles für sie tun und das, obwohl ich sie noch nie in meinem Leben getroffen habe. Ich kann das einfach nicht mehr. Ich kann mich nicht mehr selbst so kaputt machen. Das geht jetzt nun schon über 2 Jahre so und ich zerstöre mich selbst damit.

Zudem weiß ich gar nicht, ob ich sie wirklich liebe, denn ich habe sie wie schon erwähnt noch nie getroffen. Ich weiß nicht wie sie im echten Leben ist? Bin ich einfach nur abhängig? Ich weiß nicht was ich tun soll. Kann mir bitte jemand sagen wie ich diese Gefühle in den Griff bekomme?

Therapie, Gefühle, Psychologie, Emotionen
Therapieform: Tiefenpsychologisch oder Verhaltenstherapie?

Hallo Zusammen,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem Therapieplatz und hatte nun zwei Erstgespräche, bei denen ich mir bei beiden vorstellen kann eine Therapie an sich zu beginnen. Das eine war ein Verhaltenstherapeut, das andere Tiefenpsychologisch.

Ich habe bereits zwei mal eine Therapie gemacht, mit 17 eine Verhaltenstherapie und mit 23 auch nochmal. Die letzte Therapie hat mir für einige Jahre gut geholfen, allerdings bin ich jetzt wieder an einem Tiefpunkt bzw. kommen viele Themen wieder auf und alles was ich damals gelernt habe ist weg oder bringt mir zumindest jetzt nichts mehr. Diagnose war immer Depression, es spielen aber sehr viele Beziehungsthemen/-Störung mit rein, Zukunftsängste, etc..

Ursprünglich habe ich die Verhaltenstherapie als die einzige Möglichkeit gesehen, durch Rückmeldung von einer Verhaltens-Therapeutin, die mich nach einem Erstgespräch "abgelehnt" hat, weil sie nur Kurzzeittherapie macht und bei mir eine Langzeittherapie und ggf. Tiefenpsychologie sinnvoller fände, habe ich mich versucht auch damit mal zu beschäftigten und sehe das mittlerweile auch als Option.

Ich habe bei beiden Therapieformen aber folgende verschiedene Sorgen:

Bei der Verhaltenstherapie habe ich die Sorge, dass ich - wie beim letzten Mal - für einige Zeit stabilisiert bin und gut zu recht komme und dann alles wieder von vorne losgeht und alles Gelernte quasi nach ein paar Jahren entweder wieder weg ist oder doch irgendwelche tieferen Ursachen, die nie bearbeitet wurden, sich einfach immer wieder aufdrängen und es daher immer nur für eine bestimmte Zeit hält und nur Training ist, aber der Ursprung nie aufgearbeitet wird und daher immer wieder hochkommen wird.

Bei der tiefenpsychologischen Therapie hätte ich daher die Hoffnung, dass dies ein langfristigerer Erfolg werden könnte, wenn die ursächlichen Thematiken einmal komplett aufgearbeitet werden, allerdings habe ich hierbei auch Angst, dass alle Wunden dann sozusagen offen liegen und ich zwar verstehe woher alles kommt, aber ich mich dann eher als Opfer der Erfahrungen fühle und es mir eigentlich noch schlechter geht und ich dann eher mein Verhalten und meine Gefühle dadurch für mich rechtfertige, aber nicht wirklich etwas verändert oder verbessert wird.

Beide Therapeuten haben mir Prinzip nicht unbedingt zu Ihrer eigenen Vorgehensweise geraten, sondern beide haben gesagt sie sehen es beides als Möglichkeit für mich und ich muss für mich entscheiden was mir lieber ist, was mich nun irgendwie etwas hilflos vor der Entscheidung stehen lässt, da ich nur mit Verhaltenstherapie Erfahrung habe und nicht wirklich vorhersehen kann wie eine andere Therapie "anschlagen" würde.

Habt ihr hier Tipps für mich oder Erfahrungswerte, welche mir die Entscheidung ggf. erleichtern könnten? Ich fühle mich an sich bei beiden Therapeuten gut aufgehoben vom ersten Eindruck, das entscheidende ist tatsächlich die Therapieform.

Vielen Dank für eure Ideen, Tipps, Ratschläge.

Liebe Grüße

Therapie, Psyche, Psychotherapie, Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie
Ist in diesem Fall eine Psychotherapie angezeigt?

Hallo,

ganz abstrakt möchte ich einmal einen Lebensausschnitt einer Person X beschreiben und die Frage anschließen, ob für diese eine Psychotherapie angezeigt ist.
(Anm.: Es wird vorrangig Antwort durch fachkundige Nutzer gebeten).

Person X ist Student, 20 Jahre alt.

Seit einigen Jahren verfestigt sich sein Konsum von Pornographie und anderweitigem erotischen Material; spätestens vor 3 Jahren ist es für ihn zu einem bewussten Problem geworden. Seitdem hat er mehrmals erfolglos versucht, den Konsum einzuschränken, stets ohne Erfolg. Vielmehr hat das Verhalten sich in Folge weiterhin verstärkt.

Auf Zeiträume des Verzichts (meist nur wenige Tage) folgen tagelange rauschartige Zustände, die durch (objektiv) nichtige Reize, Ereignisse (z.B. Werbung) ausgelöst werden. Innerhalb dieser Rauschperiode wird alles Übrige ausgeblendet und vernachlässigt, es zählt nur der nächste Orgasmus.

Erhebliche Zeitverluste für Studium, Familie und Privates sowie Geldverluste (mittlerweile eine dreistellige Summe) sind die Folge dieser Phasen. Den Alltag konnte er bisweilen noch bewältigen, allerdings nur unter erheblicher Anspannung und mit Einschränkungen in der Lebensqualität (4-5 Stunden Schlaf unter der Woche).

Person X hat natürlich auch erhebliche Schuldgefühle sich selbst und seinem Umfeld gegenüber. Durch die empfundene Machtlosigkeit hat sein Leben mittlerweile eine pessimistische Grundstimmung ("Die guten Zeiten sind vorbei.").

Aus Scham hat er sich keinem Bekannten oder Angehörigen anvertraut.

Nun erwägt Person X eine Psychotherapie.

Frage: Ist eine Psychotherapie angezeigt?

Therapie, Psyche, Psychotherapie, Verhaltenstherapie
Therapeut im realen Leben getroffen?

Hallo in die Runde :)

Ich mache seit einiger Zeit eine Therapie aufgrund von Depressionen, die bisher erfolgreich verläuft. Meine Ängste sind deutlich zurückgegangen, mein Selbstwertgefühl verbessert sich und ich habe mittlerweile berufliche konkrete Pläne (möchte eine IT-Ausbildung beginnen)

Privat bin ich auf einen schwulen Dating-Portal unterwegs und habe dort zufällig meinen Therapeuten entdeckt. Natürlich haben auch Therapeuten ein ganz normales Privatleben. Kein Problem. Trotzdem war mir das unangenehm. Ich bin nicht sicher, ob er mein Profil auch gesehen hat und hab mein Gesichtsbild rausgenommen und mein Profil erstmal deaktiviert.

Einige finden das jetzt vielleicht kindisch. Auch da ich meinem Therapeuten gesagt habe, dass ich schwul bin. Vielleicht ist es das. Aber da ich in meinem Profil sexuell sehr offen bin und viele Details über mich preisgebe, wäre es mir unangenehm, wenn mein Therapeut all diese Details erfahren würde. Ich würde mich ihm gegenüber nackt fühlen. Es wäre seltsam.

Gegenüber anderen schwulen Männern mag ich diese Offenheit. Das ist irgendwie ein offenes, freies Lebensgefühl. Ich bin auch größtenteils geoutet und möchte demnächst auch im Job damit offener umgehen.

Aber gegenüber meinem Therapeuten fühlt sich das irgendwie komisch an.

Kennt jemand diese Situation? Wie geht ihr damit um?

Es geht mir nicht darum, hier irgendwelche Fantasien zu befeuern, sondern ich möchte einfach andere Erfahrungen und Standpunkte dazu hören. Vielleicht kennt ihr ähnliche Situationen aus anderen Bereichen, in denen ihr euch im ersten Moment auch erstmal neu sortieren musstet.

Danke im Voraus für die Antworten :-)

Therapie, Psychotherapie
Ist das normal? Mutter beleidigt?

Mir ist gerade der Teekocher runter gefallen und das Glas ist zerbrochen. Ausversehen. Meine Mutter hat mich direkt beleidigt und meinte ich sei dumm, kann nichts, und würde alles nur kaputt machen und wozu ich nur fähig wäre. Ich wollte es sauber machen aber sie meinte ich soll einfach nur gehen und hat weiter beleidigt. Sie ist fast in Tränen ausgebrochen und hat ausraster bekommen und sich sogar dann an einer Glasscherbe geschnitten. Ich habe das nicht eingesehen und meinte sie macht unsere Familie kaputt und ich kann mich für mein Studium garnicht konzentrieren wenn sie solche ausraster hat und beleidigt. Jedenfalls war sie mit ihren Gedanken dann so verwirrt und hat Klopapier in die Küche gebracht und war total wirr. Obwohl es nur um einen Wasserkocher ging den man wieder kaufen kann, mir ist nichts passiert ? Das ist doch das wichtigste ? Mein Vater hat sich dann sofort ins Zimmer geschlichen und wollte damit nichts zu tun haben, denn meine Mutter isoliert sich zuhause total nimmt keinen Kontakt zur Außenwelt auf und wird immer total aggressiv. Was soll ich tun? Therapie will sie nicht machen, sie wird nur aggressiv, die ist herzkrank, und ich weiß einfach nicht weiter. Ich bin erwachsen und wohne hier nicht mehr, jedesmal passiert das immer wenn ich meine Eltern besuche.

Therapie, Kinder, Mutter, Schule, Familie, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Psyche
Sollte ich Psychologie studieren?

Ich (m/27) habe bis jetzt meine berufliche Laufbahn noch nicht gefunden. Erst habe ich Wirtschaft studiert, dann abgebrochen, dann eine Ausbildung im Labor gemacht, dann im Labor gearbeitet. Jetzt gerade studiere ich Gartenbau im 2. Semester, aber es erfüllt mich einfach nicht. In meiner Familie bin ich schon das berufliche "Sorgenkind", meine Geschwister und Cousins/Cousinen sind alle schon fertig oder nah dran.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, Psychologie zu studieren. Ich war selbst mal wegen sozialer Phobie in Behandlung und habe sehr von der Therapie profitiert. Ich habe ein großes Grundinteresse an dem Thema, bin empathisch und kann sehr gut zuhören. Allerdings habe ich "nur" ein 2,0 Abi und müsste das Studium an einer privaten Fernuni machen, da mein Durchschnitt nicht für ein Studium an einer normalen Uni reicht. Das würde 10-30.000 Euro kosten.

Wenn ich darüber nachdenke, was ich in 10 Jahren machen will, scheint mir Psychologe zu sein und Menschen zu therapieren viel sinnvoller und viel mehr meinem Wesen zu entsprechen als in irgendeinem Gewächshaus Gemüse zu ernten.

Leider bin ich recht unorganisiert und undiszipliniert und frage mich, ob ein Psychologie-Studium nicht zu schwierig für mich ist. Eventuell müsste ich auch nebenbei etwas arbeiten (zb 520 Euro Job).

Was denkt ihr darüber?

Beruf, Therapie, Studium, Psychologie, Studiengang, studieren, Ausbildung und Studium
Erneut bei alter Psychologin anmelden?

Hallo ihr, 

ich bin mir bei einer Sache irgendwie ziemlich unsicher und wollte deswegen mal fragen, wie ihr das einschätzt.

Und zwar: ich bin dieses Jahr 19 Jahre alt geworden und war mehrere Jahre in einer psychologischen Beratungsstelle nah meines Wohnortes. Ich musste dort insgesamt zwei mal die Psychologin wechseln… 

Mir sind die Abschiede immer irgendwie sehr schwer gefallen, kann das einfach überhaupt nicht…

ich habe mich bei meiner zweiten Psychologin (bei ihr war ich von Juli 2019- Ende März 2021) sehr wohl- und auch sehr verstanden gefühlt… es hat mir gut getan..

ich schreibe jetzt nicht, worüber wir damals geredet haben, aber es war so ein Abschied von so bestimmten Personen, woraus sich über die Jahre ein Abschied für immer entwickelt hat. 

Mir geht es insgesamt nicht schlecht oder so (muss es mir insgesamt schlecht gehen, um dahin zu gehen?) aber habe das Gefühl, das und noch so ein paar Dinge irgendwie nicht verarbeitet zu haben… der Abschied von diesen Personen ist dieses Jahr 4 Jahre her und es beschäftigt mich meist immer noch… 

Weil ich mich bei ihr immer so verstanden gefühlt habe überlege ich, mich dort vielleicht wieder anzumelden bei ihr (vorausgesetzt, sie nimmt mich nochmal). 

Der Abschied von ihr kam damals zustande, weil sie schwanger wurde und Ende März 2021 in Mutterschutz ging. Sie hat damals gesagt, dass sie in zwei Jahren wiederkommt und die sind jetzt eben um.. 

Was meint ihr, kann es gut sein, das wovon ich geschrieben habe, nochmal mit ihr zu besprechen, mich nochmal bei ihr anzumelden, anzurufen und zu fragen, ob sie mich nochmal nehmen würde? Ich meine einerseits haben wir das Thema wirklich oft durchgekaut so, aber andererseits ist nachdem sie so weg war bezüglich dessen, von dem ich schrieb seeeehr viel passiert, was mich wirklich belastet hat und ich habe mich ehrlich gesagt bezüglich dieses Abschiedes von diesen Personen von ihr am Meisten verstanden gefühlt… und irgendwie denke ich, dass sie mich bezüglich dessen bezüglich dessen, was noch passiert ist auf den Abschied bezogen verstehen würde..

Wie würde man das denn dann machen? Direkt in der Beratungsstelle anrufen und fragen, ob sie wieder arbeitet, sagen, dass man wieder zu ihr in Beratung möchte, wenn möglich? Vielleicht erklären warum?

Oder ihr eine E-Mail schreiben? Wenn ja, was würde man denn dann schreiben? 

Ich bin irgendwie total lost diesbezüglich.. 

Eine andere Sache ist so, dass ich gar keine Ahnung habe, ob das so neben FSJ möglich ist (ich gehe ab August diesen Jahres ins FSJ). 

Ich bin mir irgendwie unsicher bezüglich dessen, mich nochmal bei ihr zu melden, wieder zu ihr in Beratung zu gehen und bin gespannt auf eure Meinungen. 

Liebe Grüße :-)

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Logopädin Kleinigkeit zum Geburtstag schenken?

Hallo ihr,

meine alte Logopädin hat jetzt bald Geburtstag und ich würde ihr gerne eine Kleinigkeit schenken.

Ich war bis Ende September 2020 bei ihr in logopädischer Behandlung und wir haben immer noch Kontakt, was dann so aussieht, dass ich sie in der Praxis anrufen darf (wir dann also ab und zu mal telefonieren, wenn es gerade passt) und ich sie auch in der Praxis besuchen kommen darf. Diese Besuche sind ca. 1-3 Mal im Jahr und dann für ne viertel Stunde. Das sieht dann so aus, dass ich sie vorher anrufe und wir dann was ausmachen, was dann wie gesagt meist ne viertel Stunde ist, so wie es ihr gerade passt. Meist hat sie halt mal Luft zwischen zwei Stunden.

Wir verstehen uns echt gut und der Kontakt ist auch von beiden Seiten gewollt. Sie freut sich, wenn ich komme und anrufe.

Ich schätze es insgesamt sehr wert, dass wir noch so den Kontakt haben und das mit diesen Besuchen seit (dieses Jahr Ende September drei Jahren) immer noch klappt. Sie könnte ja anstatt mir die Zeit zu geben auch in diesen 15 Minuten, die sie mir gibt Patientenberichte weitertippen oder so, aber stattdessen gibt sie mir diese 15 Minuten, die sie eben auch für was anderes in Zusammenhang mit der Arbeit nutzen könnte.

Jetzt hat sie wie gesagt bald Geburtstag und ich würde ihr irgendwie gerne etwas schenken - einfach eine Kleinigkeit. Ich hatte vielleicht an eine selbstgebastelte Geburtstagskarte gedacht, weil ich gerne kreativ bin und auch so Dankeskarten und Umschläge mit Aquarelleart selbstgebastelt habe. Die sind auch immer gut angekommen.

Ich denke nicht, dass das irgendwie zu eng wäre, ihr zum Geburtstag eine Kleinigkeit, eben eine selbstgemachte Karte zu schenken, weil wir uns jetzt ja auch schon länger kennen, aber bin mir trotzdem irgendwie etwas unsicher diesbezüglich.

Was meint ihr dazu?

Danke schonmal im Voraus

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Wahrheit zerstört freundschaften?

Unsere freundesgruppe ist kompliziert und könnte eigentlich in die brüche gehen da auch liebe im spiel ist. Sie steht ständig im vordergrund und ich habe mit meiner freundin drüber gesprochen was ich davon halte. In sie sind 2 jungs verliebt aber sie will nichts von denen, trotzdem lassen die jungs nicht ab aber sie will nicht die freundschaft aufs spiel setzten indem sie den jungs sagt sie sollen sie vergessen. Sie hat mir anvertraut das sie sich oft bei den jungs angeeckelt fühlt wenn sie zu nah kommen und ich meinte wir mädchen müssen alle für uns einstehen. Ich hab ihr gefühlt eine therapie stunde gehalten was wir allen ändern könnten im verhalten mit den jungs und das hat sie schon lange belasstet.

Ich habe das alles plötzlich an die oberfläche geholt und sie hat angst das durch eine veränderung die ganze freundschaft in die brüche geht. Lieber würden alle lügen anstatt die konflikte zwischen sich zu lösen.

Ich beschäftige mich viel mit psychologie und hab die ganze gruppendynamik schon erkannt, ich find sie problematisch und ich habe meine freundin damit wirklich aus dem konzept gebracht, trotzdem musste ich es auch aussprechen weil alle ständig drunter leiden. Ich hasse es wenn man probleme verleugnet nur um keine unsicherheit in der freundschaft zu überstehen, das gehört dazu oder nicht? Meint ihr ich hätte die wahrheit einfach für mich behalten sollen? Ich möchte nur das beste und ich hab denen auch gesagt sie können sich alle zeit der welt nehmen, aber ich habe mich trotzdem eingemischt.

Wollte meine freundin das ich mich "einmische"? Ich meine sie hat mich nicht um sonst nach rat gebeten oder nicht? Braucht sie einfach zeit?

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