Ist unser Arbeitsmarkt am Ende?

Guten Morgen,

vielleicht habt ihr das schon erfahren. Es werden von immer mehr Konzernen und Firmen Arbeitsstellen abgebaut. Eine neue Meldung findet man fast täglich, eine einfache Suche auf Google zum "Stellenabbau" oder ein Blick in die Nachrichten reicht schon.

Die derzeit größten Namen, die wir alle kennen sind Volkswagen (Autobranche), Bayer (Pharmabranche), SAP (Informatikbranche), Miele (Haushalt), BASF (Chemie), die Deutsche Bank (Bankengeschäft), Porsche (Autobranche), Mercedes (Autobranche), die Telekom, Merck (Pharma), DPD (Post), Comerzbank (Bankengeschäfte) und neu im Glied Bosch (Mobilität, Industrie, Technologie).

Die Stellen die zur Zeit abgebaut werden gehen in die Zehntausende.

Die Begründung der Unternehmen sind oft identisch, vor allem der größeren : "Zu starker politischer Wandel, Umsetzungen von neuen, politischen Regulierungen, die hohen Energiepreise, die Sozialpolitik, Inflation, hohe Zinsen plus die instabile Wirtschaftslage"

Das soll laut einigen der genannten Unternehmen verhindern, das geplant und langfristig ein Arbeitsverhältnis gewährleisten kann.

Auch mittelständige Unternehmen sind betroffen, viele unserer Unternehmen verweigern mittlerweile sogar Ausbildungen und nehmen oft nur noch die besten aller Bewerber. Verbindlichkeiten wie Azubis sind für viele Unternehmen ein neues und hohes Risiko.

Unsere Nachfolger (die Jugend) sind oft ohne Chancen und ohne Ausbildung, vor allem in kleineren Bezirken.

Die genannten Unternehmen bauen auch hohe Positionen ab, die einen langen Bildungsweg (Abitur + Studium und oft sogar Master) hergeben müssen, das bietet mittlerweile kaum Sicherheit.

Das führt dazu, dass wir in unserem Sozialstaat immer weniger Steuerzahler haben. Die Last des einzelnen wird immer erdrückender. Die Zahl sinkt durch Einzelschicksaale, entstanden durch unsere sinkende Wirtschaft. Gleichzeitig steigt die Einwohnerzahl in DE.

Was sind die Meinungen der Community zum Thema? Sitzen wir auf einem sink-Schiff?

Was denkt ihr darüber, dass oft nur die allerbesten Bewerber genommen werden können und das zu Lasten der Nachfolger wiegt, die unter Leistungsdruck um einen Stellenplatz kämpfen müssen?

Müssen wir davon weg, Abschlüsse und Studiengänge mehr zu wiegen als den Bewerber, mit seinen Fähigkeiten? Firmen wollen und können oft nur noch die Top 3% einstellen, um Risiko zu minimieren. (Stichwort veraltetes Schulsystem)

Ist ein fester Job Luxus/Glück geworden?

Was wird getan?

Wie stemmen wird das als Gesellschaft?

Computer, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Finanzen, Versand, Steuern, Studium, Schule, Familie, Zukunft, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Bank, Versicherung, Freunde, Ausbildung, Politik, Immobilien, Post, Karriere, Psychologie, Abitur, Gesellschaft, Informatik, Migration, Vermögen, Wohlstand
Wie wirkt sich die Bilanzierung von Vermögensgegenständen auf den Gewinn aus?

Die Theorie ist ja relativ simpel: In einer Bilanz stehen links auf der Aktiv-Seite die Vermögensgegenstände eines Unternehmens, Rechts das Eigenkapital und die Schulden, also steht quasi links wo das Geld momentan ist, und rechts wo es herkommt.

Wenn ein Unternehmen sein Vermögen nun also höher bilanziert, zur Wertobergrenze, steigt das Vermögen eines Unternehmens. Da das Eigenkapital aus der Differenz zwischen Vermögen und Schulden berechnet wird, steigt das Eigenkapital bei steigendem Vermögen auch.
Ich blick bei der Sache aber noch nicht wirklich durch, wie kann sich mein gewinn erhöhen? Mein Gewinn ist doch die Differenz zwischen Erlös und Kosten? Also sollte doch der einzige Weg, meinen Gewinn zu erhöhen, über diese Beiden Parameter sein? Entweder ich erhöhe meinen Erlös, oder senke meine Kosten. Mir kommt das ganze irgendwie komisch vor. Hat jemand dazu vielleicht ein passendes Beispiel?

chatgpt erklärt das so, finde das relativ unverständlich und beantwortet meine Frage auch nicht wirklich.

Das Eigenkapital ist ein Bestandteil des Gewinns, da es den Anteil der Eigentümer am Unternehmen darstellt. Wenn das Eigenkapital steigt, steigt auch der Gewinn des Unternehmens. Dies liegt daran, dass ein höheres Eigenkapital bedeutet, dass das Unternehmen einen größeren Anteil an Gewinnen für seine Eigentümer erwirtschaftet hat

Kredit, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Investition, Aktien, Bilanz, Börse, BWL, Finanzierung, Gewinn, Rechnungswesen, Unternehmen, Zinsen
Warum ist Geld in der heutigen Gesellschaft so wichtig?

Hoffe ihr nimmt 1-2 Min Zeit , ich finde es ist ein sehr wichtiges Thema welches uns alle betrifft..

Ich habe das Gefühl dass heute jeder nur aufs Geld guckt und auch jemanden danach bewertet, wie viel er verdient und wenn man weniger verdient , dann ist man automatisch weniger Wert ...

Bin ich z.b weniger Wert nur weil ich nicht so viel verdiene weil ich mich für die Pflege entschieden habe im vergleich zu einem Influencer der um Welten mehr verdient als ich ?..

Ich habe mich für die Krankenpflege Ausbildung entschieden weil es mich Glücklich macht Menschen zu helfen und als ich mir es ausgesucht habe , habe ich nicht einmal geguckt wie viel Geld man in der Pflege verdient .

Aber heutzutage guckt ja jeder nur auf das Geld und versucht so viel wie möglich zu verdienen z.b bei Instagram da sieht man ja immer solche Videos die irgend ein blödsinn labern wie vergiss dein Job und versuch, aus dieses System zu entfliehen und endlich viel Geld zu verdienen usw so nach dem Motto wenn du wenig Geld verdienst bist du in diesem System gefangen usw

Warum ist es so ?

Ich finde es so traurig dass sehr viele heutzutage so stark auf das Geld sich fokussieren und machen nur etwas um damit Geld zu verdienen ..

Ich glaube dass ist der Grund warum keiner solche Jobs wie Krankenpflegerin machen möchte weil man oft körperlich arbeiten muss und im vergleich zu den anderen Berufen nicht so viel verdient ..

Wie sieht ihr das ganze ?

Ist euch Geld wirklich so wichtig ?

Ist man wirklich in der heutigen Gesellschaft weniger Wert ,wenn man weniger verdient ?

Heute möchte ja gefühlt jeder Influencer werden und einfach reich sein und leider sterben solche Berufe wie die Pflege leider aus .

Bei mir in der Klasse war ich die einzige die in der Pflege arbeiten wollte ..Jeder wollte irgendwie Studieren oder selbständig werden damit er dann viel Geld verdient ..

Computer, Werbung, Medizin, Arbeit, Finanzen, Geld verdienen, YouTube, Geldanlage, Steuern, Studium, Schule, Pflege, Job, Geld, Mädchen, Deutschland, Ausbildung, Politik, Schüler, Arzt, Krankenhaus, Mädchenprobleme, Pflegeheim, Instagram, TikTok, Influencer
Meinung des Tages: Was haltet Ihr von Özdemirs Vorschlag der Fleischsteuer? Wärt Ihr dazu bereit, mehr für Fleisch zu bezahlen?

In der Diskussion war der Vorschlag zwar schon seit längerer Zeit - doch nun hat der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) konkretere Vorschläge bezüglich einer Fleischsteuer gemacht. Dabei steht besonders ein Begriff im Mittelpunkt: Der "Tierwohlcent".

Was unter dem "Tierwohlcent" verstanden wird

Ein Report des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft besagt, dass ungefähr jeder Zweite beim Einkauf auf das Label für Tierwohl achtet - vielen Konsumenten ist es also wichtig, dass die Tiere zumindest vor der Schlachtung ein gutes Leben führen konnten. Doch nun stellt sich die Frage - würden sie auch mehr für Fleisch zahlen?

Mit dem "Tierwohlcent" könnten Fleisch und Wurst mit einigen Cent mehr besteuert werden. Diese Einnahmen sollen dann unter anderen den Landwirten zugute kommen, etwa, wenn es um den Umbau der Ställe geht.
Bereits vor einigen Jahren empfahl eine Kommission eine Tierwohlgabe auf tierische Produkte im Supermarkt - allerdings ist die Höhe bisher noch nicht bekannt. Nach Özdemir müsse diese Abgabe "politisch" entschieden werden. Ein Gremium schlug als Orientierung einen Aufschlag von circa 40 Cent je Kilo Fleisch und Wurst vor.

Gemischte Reaktionen bezüglich des "Tierwohlcents"

Die FDP will keine neue Steuern. Der Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer erklärte, dass Özdemirs Vorschlag an den Nöten der Landwirte vorbeiginge. Meyer zufolge könne eine solche Lösung der Landwirtschaft nicht helfen, da die Steuereinnahmen ohne Verwendungsbindung in den Bundeshaushalt eingingen.

Die Landwirtschaft hingegen reagierte positiv auf den konkreteren Vorschlag. Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Martin Schulz, erklärte, dass es keinen anderen Weg geben würde, wenn weiterhin ein Bezug von Fleisch aus Deutschland stattfinden solle. Der Umbau der Tierhaltung ginge nur über einen solchen Weg, da der Markt die Situation von allein nicht mehr regle.
Auch der Bauernverband begrüßte den Vorschlag.

Die Verbraucherzentrale stellte hingegen eine Forderung auf: Die Tierwohlabgabe müsse an Bedingungen geknüpft und zudem zeitlich begrenzt werden. Es sei nötig, dass die Konsumenten wüssten, wohin der Aufpreis, den sie zahlen käme - und sich darauf auch verlassen könnten. Die vzbv-Chefin Ramona Pop erklärte, dass es von daher wichtig sei, dass diese zusätzlichen Zahlungen auch wirklich nur an diejenigen Landwirte gingen, die nachweislich für mehr Tierwohl sorgen wollten.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über eine solche mögliche Fleischsteuer? Sollte diese verpflichtend kommen oder würdet Ihr freiwillig mehr zahlen, um Umbauten zu Gunsten des Tierwohls zu unterstützen? Sollte eine derartige Steuer vielleicht sogar dauerhaft eingeführt werden und anderweitig den Landwirten zukommen, wenn die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind?

Selbstverständlich könnt Ihr in Euer Antwort auch hinzufügen, ob und falls ja, wie viel Fleisch Ihr verzehrt - bitte beachtet aber auch bei diesem kontrovers diskutierten Thema die Netiquette. Danke!

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/tierwohlcent-zustimmung-vom-bauernverband-kritik-von-der-fdp,U3fbm3b
https://rp-online.de/wirtschaft/fleischsteuer-alle-infos-zum-neuen-tierwohlcent_aid-106612399
https://www.focus.de/finanzen/news/aldi-lidl-und-co-betroffen-tierwohl-cent-oezdemir-legt-plan-fuer-fleisch-steuer-vor_id_259646722.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/tierwohlcent-fleischsteuer-oezdemir-plan-100.html

Ernährung, Inflation, Tiere, Steuern, Landwirtschaft, Umwelt, Schwein, Lebensmittel, Deutschland, Politik, Modernisierung, Gesetz, Geflügel, Die Grünen, FDP, Kuh, Supermarkt, Tierethik, Veganismus, Vegetarismus, Fleischkonsum, Verbraucherzentrale, Tierwohl, Meinung des Tages

Meistgelesene Fragen zum Thema Steuern