Meinung des Tages: Straßenkämpfe im Ruhrgebiet - was muss integrationspolitisch nun getan werden?

Seit einer Woche steht das Ruhrgebiet aufgrund von Straßenkämpfen zwischen Libanesen und Syrern medial im Fokus - die Städte Essen und Castrop-Rauxel waren betroffen. Videos der Krawalle zeigten hunderte Männer, die durch die Straßen zogen und gewaltvolle Auseinandersetzungen miteinander provozierten. Mehrere Personen wurden im Laufe der letzten Tage teils schwer verletzt. Die Polizei beschlagnahmte Waffen.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-massenschlaegereien-im-ruhrgebiet-neue-dimension-der-clankriminalitaet-100.html

Auslöser der Auseinandersetzung soll ein Streit zweier elfjähriger Jungen gewesen sein. Manche Experten betrachteten die Auseinandersetzungen zwischen den libanesisch- und syrisch-stämmigen Menschen im Kontext sogenannter Clan-Streitigkeiten. Der Oberstaatsanwalt Carsten Dombert sah jedoch erst keinen solchen Zusammenhang bei den aktuellen Ereignissen - ganz im Gegensatz zu Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul, der die syrische Gruppe als neue Konfliktpartei bezeichnete. Insbesondere Boulevard-Medien berichten häufig über arabische Großfamilien und sprechen von sogenannten Clan-Strukturen und Clan-Milieus. Kritiker sehen in dieser Form der Berichterstattung eine rassistische Stigmatisierung, die eher Gräben aufwirft, als dass sie Konflikte wie den vorliegenden erklären könne.

Was meint ihr muss integrationspolitisch nun aber getan werden, damit sich derartige Konflikte nicht verfestigen? Und denkt ihr dass Erklärungen wie die häufig bemühten “Clan-Strukturen” Probleme zutreffend beschreiben oder vielleicht eher verschleiern, indem sie sozioökonomische Faktoren, die gerade bei jugendlichen häufig zu großem Frust führen können, außer Acht lassen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Essen, Deutschland, Politik, Gewalt, Psychologie, Integration, Kriminalität, Libanesen, Ruhrgebiet, Sozialarbeit, Castrop-Rauxel, Nordrhein-Westfalen, syrer, Meinung des Tages
Umzugswunsch, Umsetzbarkeit?

Hallo, wie geht's denn so?

Ich brauche ein paar Ratschläge. Wir (meine Freundin und Ich) haben vor über kurz oder lang von NRW zurück nach Sachsen zu ziehen. Wir waren schon einmal dort und sind vor einigen Monaten für unseren jetzt 16 Monate alten Sohn nach NRW gezogen, weil hier Familie und Freunde da sind und wir dachten das wäre erstmal der richtige Schritt, ziemliches Kuddelmuddel, ich weiß.

Wir sind jetzt etwa 8 Monate hier und fühlen uns durch Erfahrungen und den einen oder anderen Jobverlust immer unwohler, was teilweise auch das Kind merkt und (noch schlimmer) abbekommt. Meine Eltern haben die Entscheidung damals nach Sachsen zu gehen nicht verstanden, geschweige denn unterstützt und ich bin mir ziemlich sicher das würden sie auch dann nicht wenn es dann auch aktiv losgeht.

Ich müsste jetzt noch viel weiter ausholen warum und weshalb wir nach Sachsen wollten und welche Überlegungen da jeweils eine Rolle spielten, ich breche das jetzt aber mal auf das wesentliche herunter: grob gesagt gefällt es uns in Sachsen einfach deutlich mehr als in NRW, unsere Erfahrungen mit der vorwiegenden Klientel welche gewisse "Vorurteile" geprägt haben fließen dabei auch in unsere Überlegungen mit ein und unser Wunsch auf ein eigenes Leben nach unseren Wünschen und Vorstellungen sind da von entscheidender Bedeutung.

Trotzdem stecken wir in dieser Spirale über das Für und Wider fest was uns auch ein Stückweit hemmt..

Was sagt die Community dazu?

Sachsen, Nordrhein-Westfalen
Wo ist da die Logik (Abitur)?

Also ich habe mal über die Abi Prüfunge n nachgedacht und finde das ganze ziemlich komisch. Also ich hatte mir das ganze immer ganz anders als vorher gedacht. So als wenn man sein Wissen von allen Bereichen nochmal abgefragt bekommt oder so. Aber in der Realität war es halt einfach fast das selbe wie alle Jahre zuvor. Wo ich ebenfalls nur kurz vorher alles gelernt hatte und dann nachher wieder vergaß.

Der einzige Unterschied ist dass die jetzt zentral gestellt wurden und dass alle Themen theoretisch drankommen könnten. Ach ja und man kriegt alle Punkte 5 mal.

Erstmal das mit dem " man muss alles wiederholen " war halt einfach eine dreiste Lüge in den meisten Fächern. Man kann sich zb bei einem sprachfach wie Deutsch oder Englisch einfach auf ein bestimmtes Themenfeld einschießen. Also wenn ich sachtexte analysieren möchte lerne ich ja nicht für das Gedicht usw. Es würden außerdem die Themenschwerpunkte vorher benannt also konnte man schon genau eingrenzen was drankommt und was nicht. Und am Ende ist das lernen meistens eh fürn Eimer gewesen weil das nicht drankommt was man gelernt hat, falls man denn alles versucht zu lernen.

Und was die Punkte angeht verstehe ich das ebenfalls überhaupt nicht. Also man kriegt für alle Prüfungen 5x die Punkte, heißt bei einer 2- hat man 10 Punkte also insgesammt 50 Punkte, bei einer einzigen Prüfung... Also kriege ich für 2 mal 2- fast so viele Punkte wie ich in einem Halbjahr vorher gesammelt hatte?? Und noch verrückter ist ja, dass das für alle Prüfungen gilt. Also bekomme ich für eine Grundkurs Prüfung so viele Punkte wie für eine Leistungskurs Prüfung. Und für eine schriftliche Mathe Prüfung so viel wie für eine mündliche, obwohl die mündliche nur 30min maximal dauerte UND NUR GRUNDWISSEN ABGEFRAGT WURDE. Ich hatte noch nie so eien einfache klausur in Mathe! Und habe 11 Punkte, also 55 Punkte insgesamt! Also so viel wie für meine letzten mathe Prüfungen insgesamt?! Ich fühl mich da echt verarscht, weil ich mir den Aufwand vorher für ein paar Punkte in manchen Fächern echt hätte sparen können.

Und dann wird die mündliche auch noch von den eigenen Lehren bewertet und nicht von 3 verschiedenen oder so, welche man nicht mal einsehen kann bis ich 80 bin oder so! Wie überprüft man da noch ob die nicht gepfuscht haben??

Ernsthaft, das war nur ein paar Sachen die ich loswerden musste und es gibt noch viel mehr! Wo ist die Logik???

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