17, Familienprobleme?

Hallo allerseits, ich würde gerne Rat holen.

Vorgeschichte: Ich (W17) stehe auf Frauen und in einer türkischen Familie ist es natürlich nicht angemessen. Wir sind nicht religiös aber meine Eltern haben eher Sorgen um ihren Ruf. Als meine Mutter es rausgefunden hat (im Juni) war es wirklich unaushaltbar zuhause. Jeden Tag Streits, Schläge, Verbote dies das. Hatte mein Handy nicht mehr, durfte nicht raus und alles. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt und ich habe mein Handy wieder. Jedoch kam Sonntag Nacht meine Mutter in mein Zimmer und hat mein Handy gefühlt ob es heiß ist um zu wissen ob ich dran war (Ja war dran da ich Infos über die Wanderung mit der Klasse geholt habe die am nächsten Tag war) und sie dachte ich mache wieder „schlimme“ (in ihren Augen) Sachen.
Jedoch glaubt sie mir nicht wenn ich sage dass ich nur etwas für die Schule nachgeschaut habe und ist wieder sauer auf mich. Gestern hat sie mir (wie im Juni) wieder angedroht mich rauszuwerfen usw, hat mich wieder geschlagen und voll beleidigt (als verlogenes Schwein, Schl*mpe etc.).
Ich weiss nicht was ich tun soll. Sitze im moment in der Bahn zurück nach Hause von der Schule und habe keine Lust nach hause zu gehen.
Ich habe versucht mit ihnen zu reden, da wurde mir die Schuld für die Trennung meiner Eltern zugeschrieben, bin zuhause quasi wie das scapegoat und ich halte es mit meinen narzisstischen Eltern nicht mehr aus, sie machen mir das Leben zur Hölle. Ich verstehe dass es Unterschiede in unserer Ansicht gegenüber Homos undso gibt, Aber Gewalt ist doch keine Lösung oder? Aufgrund der Konflikte bin ich in Depressionen gefallen und habe Gedanken mir das Leben zu nehmen.

Ich habe mir überlegt wenn es schlimmer wird gehe ich zum Jugendamt oder sogar zur Polizei. Ich bin noch 17, also ist meine Frage an euch ob ich mit diesem Alter und dieser Vorgeschichte Hilfe bekomme.
Danke!

Gewalt, Familienprobleme, Streit
GuGuMo: Welche Rolle spielen Bildung und Aufklärung bei der Verhinderung von Hassverbrechen und Extremismus?

Guten Morgen - Gutefrage.net!

Wir leben in einer Zeit, in der Hassverbrechen und extremistische Ideologien leider immer noch eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Eine wichtige Frage, die sich stellt, ist:

Welche Rolle spielen Bildung und Aufklärung dabei, solche Gewalttaten zu verhindern?

Hassverbrechen, wie Amokläufe - Mord an Mobbern oder die allgemeine Gewalt an Personen, die Hass aufeinander/gegenseitig haben sind keine Seltenheit mehr und es kommt nachweislich immer häufiger zu solchen Taten.

Die Häufigkeit von Hassverbrechen als Klartextstatistik im Überblick:

Hasskriminalität – Wikipedia

Tabellarische Auflistung von Todesopfern durch rechtsextreme Gewalt:

Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland – Wikipedia

Amokläufe an Bildungseinrichtungen:

Liste von Amokläufen an Bildungseinrichtungen – Wikipedia

Deshalb möchte ich heute von euch wissen, wie sehr Bildung als Möglichkeit gesehen werden kann, solche Verbrechen jeglicher Art zu unterbinden.

Welche Rolle spielen Bildung und Aufklärung bei der Verhinderung von Hassverbrechen und Extremismus?

  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?
  • Worüber wird zu wenig aufgeklärt / gelehrt?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Solidarische und Liebe Grüße
LunaticTiger // Justin

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gutefrage.net, Schule, Unterricht, Gewalt, Aufklärung, Gewaltprävention, Schulalltag, Verbrechen, Umfrage
Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zu Frage
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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Extremer Hass gegen Mobber aus der Vergangenheit kommt hoch?

*Wichtig zu beachten ist, dass anscheinend mein EGO sich nach Revange/Rache sehnt und ich mich deswegen fast dazu gezwungen fühle.*

Vor vielen Jahren als ich 12 war (bin heute erwachsen) wurde ich von 2 verschiedenen Leuten leicht gemobbt (damals habe ich das nicht als Mobbing empfunden).

Zum Glück hat es im Sinne von Selbstbewusstsein, Komplexen oder was auch immer überhaubt keine Schäden hinterlassen.

Jedoch jz viele Jahre nach dem Geschehen habe ich manchmal Momente, wo meine scheinbar unterdrückte Wut hervorkommt. Vor allem wenn es einfach nur spät nachts ist oder manchmal wenn ich Alkohol trinke werde ich in so manchen Momenten äußerst aggressiv.

Zu mir: Ich bin mittlerweile ein Riese im Vergleich zu damals geworden und bin äußerst muskulös (no flax).

Bei dem einen Typen sehne ich mich nach physischer Rache (weil er mich physisch eingeschüchtert hat) - wenn dann aber nur eine aufs Maul geben und ihm drohen oder so etwas in der Art, beim Anderen sehne ich mich eher nach Psychischer (genau so hat er es auch gemacht).

Jedoch hat mir der Glaube und Jesus Christus auf diesem Weg extrems geholfen und deswegen bin ich von den Gedanken lange befreit gewesen. Allerdings kommt seit einigen Tagen der Hass leicht wieder hoch. Wie gesagt habe ich selbst erkannt, dass anscheinend mein (mittlerweile) großes Ego die Vergangeheit nicht akzeptieren will und es deswegen diese Gedanken aufkommen lässt.

Btw mich hat jemand vor paar Monaten leicht gedemütigt und mein Ego lässt bei dieser Person ebenfalls Hass auch aufkocheln... Jedoch ist es nicht so schlimm wie bei den 2 Mobbern.

Gewalt, Hass, Vergangenheit, Mobber
Wie gehe ich mit meiner Mutter um?

Hallo,

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich bin 16/w und lebe seit ich klein bin bei meiner Mutter. Meine Eltern haben sich mit 3 scheiden lassen, mein Vater war gewalttätig. Die einzige Person mit der ich aufgewachsen bin abgesehen von meiner Mutter ist meine Oma aber auch zu Uhr habe ich keinen Kontakt mehr da sie einfach eine schreckliche Person ist.

Jedenfalls streite ich mit meiner Mutter schon oft seit ich klein bin. Als ich ca 9 war hat sie angefangen mich zu schlagen wenn wir gestritten haben aber nur so einmal ins Gesicht oder an den Haaren gezogen. Das hat aber vor ca 2 Jahren aufgehört.

Sie wird immer schnell wütend schiebt alles auf mich und ihr Leben sei ja so schlecht seid ich auf der Welt bin und sie selbst gönnt sich nie was eben wegen mir. Beispiel ich hatte bis vor kurzem wirklich nur eine lange Hose und ein kurze Hose. Ich hatte das Geld mir eine Hose zu kaufen aber ich durfte nicht und ich hatte zu große Angst sie würde mich anschreien oder wieder ignorieren.

Als ich mir vor kurzem kleidung gekauft habe, von meinem Geld, ging das wieder von vorne los. Ich würde angeschrien wie ich es wagen kann mir etwas zu kaufen etc.

Sie beschimpft mich immer wenn wir streiten Beispiel als dumme h*re und ich bin mir zu 100% sicher das sie das zu mir gesagt hat aber immer wenn ich sie darauf anspreche sagt sie ich habe das zu ihr gesagt. Ich weiß aber ich dass ich das nicht getan habe.

Dann ignoriert sie mich und ich will nicht sagen, dass ich nicht auch mal einen Streit auslöse aber all das wegen so klassischen Dingen die Jugendliche halt machen versteht ihr... Mal bisschen chaotisch und unaufgeräumt, manchmal reagiere ich auch über aber ich hab das gefühl das es bei ihr nicht mehr normal ist.

Ich hab auch das gefühl meine Noten leiden immer mal darunter, aber mein eigentliches Problem ist, dass ich sie einfach nicht mehr mag. Ich kann nicht mehr mit ihr streiten weil ich einfach keine lust mehr habe, ich denke die ganze zeit nur noch ans ausziehen, ich weiß aber nicht wo ich hin soll. Jedes mal nach einem Streit kommt sie zu mir will mich umarmen und sagt wie leid es ihr tut und wenn ich sie in dem Moment noch nicht umarmen will und einfach nur reden will schreit sie mich wieder an und ignoriert mich.

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll und ich muss selbst auch sagen dass ich es teilweise nicht ignorieren kann weil ich teilweise auch sehr impulsiv bin und auf sowas immer sehr stark reagiere aber wie ich bisher festgestellt habe reagiere ich nur bei ihr so. Also ich weiß nicht wie ich das erklären soll aber wenn ich mit Freunden streite oder mit Leuten die mir nahe stehen streite ich nie so mit ihnen wie ich mit meiner Mutter streite.

Danke an diejenigen die sich das bis zum ende durchgelesen haben und mir helfen können. Wie gehe ich mit solchen Situationen um. Und warum ist meine Mutter so? Danke im voraus

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Warum interessiert meine Mutter sich nicht für mich?

Hey undzwar wollte ich einmal meine Story erzählen, Ich bin 19 Jahre alt weiblich habe zwei Halbbrüder. Meine Halbbrüder haben den selben Vater ich habe einen anderen.Meine Eltern waren Jahre lang verheiratet,und hatte eine sehr toxische Ehe ,mein Vater war schlimm in meiner Kindheit zu mir.. Meine Mutter hatte sich vor 9 Jahren scheiden lassen seitdem wohnen ich und ein Bruder von mir und meine Mutter zusammen. Sie gab mir schon immer das Gefühl das sie mich irgendwie nicht leiden kann, und das sie meine Brüder liebt und mich nicht. Sie sagt auch immer es war der schlimmste Fehler ihres Lebens nach Deutschland zu kommen und meinen Vater geheiratet zu haben, da sag ich immer dann hättest du mich nicht gehabt sie dann immer ja dann hätte ich dich doch nicht gekannt dann wäre doch kein Empfinden gewesen… ich finde es ehrlich gesagt sehr krank sowas zu sagen da sie ja damit sagt das sie die Zeit zurück drehen würde und auf mich verzichten kann.Nächster Punkt es gibt tausende Ich hatte nie regeln ich durfte schon seitdem ich 15 bin bis 3-4 morgens draußen bleiben und wurde nie wirklich kontrollier oder sonstiges. Heutzutage fragt sie gar nicht wann ich nachhause komme oder wo ich bin ich sag es ihr immer sie dann nur ok. Sie fragt nie wirklich was , über mein Leben wenn ich ihr was sagen sucht sie nur Fehler will rumkommandieren wie mein Partner sein sollte „,und sagt mir öfters ich solle mir doch einen Kerl suchen und endlich auszuziehen ich gehen ihr wohl auf die Nerven, aber mein 32 jähriger Bruder soll noch zuhause wohnen und um ihn macht sie sich sorgen wenn er unterwegs ist. Sehr paradox. Ich werde auch immer aufs übelste beleidigt und Tage lang ignoriert wenn man einen Streit hatte und ich muss auch immer ankommen , von selbst würde sie sich nie entschuldigen. Sie lehnt Nähe ab wenn ich sie mal umarmen will,sagt sie ich soll gehen und sie will ihre Ruhe haben, ich soll in mein Zimmer oder rausgehen. Wenn ich dann immer rausgehe wenn ich nicht erwünscht bin,wird gesagt ich bin eine rumtreiberin und ich würde sie und meinen Bruder hassen. Ich kann das alles nicht mehr,ich weiß nicht was sie so gegen mich hat… Sie gibt mir öfter materielle Sachen und sagt ich wäre ein undankbares mi*tstück wenn ich sage das ich mich ungeliebt fühle.. das wäre nur paar Details aber würde ich alles auszählen würde ich 10 Jahre schreiben.. kann mir bitte einer erklären warum sie so ist zu mir ?

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Streit
Vater - nicht mehr normal?

Hallo,

meinen Vater kann man leider mittlerweile nicht mehr ertragen. Meine Brüder sind schon ausgezogen und meistens kommen sie nur heim, wenn er nicht da ist.

Ich tu mir das aber immer wieder an und wohne noch zuhause.

Meine Mama ist so oft es geht unterwegs oder arbeiten. Wie soll man das erklären? Er ist höchst cholerisch. Er spielt den ganzen Nachmittag im Wohnzimmer am Smartphone ein Online Spiel und schreit und schimpft herum, das kann man sich nicht vorstellen. Manchmal ist er 10-20min absolut ruhig, doch dann kommt ein Schrei, der treibt deinen Puls höher als ein Sprint. Das Handy fliegt mehrmals durch die Gegend, aber es ist tatsächlich noch nicht kaputt..

Auch in meiner Kindheit war es schon so. Er war mein Fußballtrainer und er hat mich fast jedes Spiel absolut zusammengeschrien. Manchmal mussten andere Eltern eingfreifen um ihn zu stoppen. Einmal bin ich während eines Spiels weggelaufen und das Spiel wurde für eine Suchaktion unterbrochen. Danach versprach er mir, mich nicht mehr zu schimpfen. Das hielt wie lange an? 3-4 Spiele… dann gings wieder weiter. Heute sagt er immer: Auch wenn ich dir gegenüber streng war, aber du warst zum Glück einer der besten Verteidiger in deinem Alter. Cool 👍🏾 Und ein lebenslanges Trauma habe ich jetzt.

Mein Vater schafft es heute noch, dass ich bereits Angst und Puls bekomme, wenn er einfach nur von der Arbeit heimkommt. Sobald er heimkommt kann ich keine Sekunde mehr innere Ruhe finden.

Dazu kommt, dass er durch dieses Online Spiel seinen Frust an allen anderen ablädt. Meine Mama schimpft er oft fast grundlos so zusammen, dass sie mir täglich sagt, sie hält das nicht mehr aus. Sie kocht, sie putzt, sie macht alles! Und der Dank ist das? Leider hat sie ein Herz, das zu groß ist…

Meinen anderen Bruder hat er früher so oft zusammengeschrien, das kann man sich nicht vorstellen. Es hätte gefilmt gehört, aber leider waren wir zu klein und zu jung dafür.

Auch typisch ist: Früher wurden wir geschimpft, wenn wir zu spät beim Essen waren oder wenn wir im Wohnzimmer mal kurz am Handy waren. Heute? Er ist dauerhaft im Wohnzimmer am Handy und kommt 5-10min später zum Essen. Meine Mama ist meistens schon fertig wenn er kommt. Und natürlich sehr traurig darüber..

Man darf aber im Leben nicht daran denken zu sagen: Kannst du auch mal früher zum Essen erscheinen bitte?

-> er würde so unendlich ausrasten.. aber man könnte es sich nur vorstellen, wenn man ihn kennt

Traurig aber ist: Manchmal ist er dann wieder so gut drauf und so entspannt, dass man ihn mag. Also man kann sich mit ihm wunderbar unterhalten, wirklich vertraulich. Aber immer genau dann wenn man wieder meint, alles zu vergessen was war, kommt wieder ein Tag wo er alles zusammenschimpft, seine Aggression an alle anderen abgibt und man nur noch weglaufen könnte.

Das ist einfach nicht mehr normal. Ich weiß nicht mehr weiter…

Angst, Beziehung, Vater, Sucht, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit
Weg von zuhause?

Hallo ich bin 14 Jahre alt und wollte fragen wie ich einfach weg von zuhause gehen kann?

ich habe seit langem viele Probleme mit meiner famile und allgemein auch mit meinen Eltern, sie streiten jeden Tag, sind nicht gefühlvoll, aggressiv, ich werde auch im schlimmsten Fall ab und zu heftig geschlagen (bis zu Nasenbluten oder blaue Flecken) verstehen mich nicht, erwarten viel zu viel von mir, machen aus der kleinsten Sache ein Problem, unterstützen mich emotional nicht, und vieles anderes. Ich sehe seit langem nicht mehr das ich hier in dem Haus geliebt werde oder überhaupt, ich bekomme was zu fressen, einpaar mal Taschengeld und das soll angeblich deren Liebe für mich beweisen. Ich verstehe schon das meine Eltern viel Stress haben da sie von einem anderen Land vor 10 Jahren geflüchtet sind, aber ich glaube trotzdem das man auch für seine Kinder da sein kann und sie lieben kann. Ich habe mein Vater nie richtig Lächeln gesehen, und bei jeder Sache macht er ein Problem, und schreit mich dann an weil ich nicht gerne bei ihm bin. Ich darf auch gefühlt nie irgendwas machen, ich habe meine Freunde verloren und sie sagen das ist nicht schlimm und das ich überreagiere… sie zeigen garkeine Empathie, sind so kindisch und in diesem Haus ist es egal wie wir Kinder uns fühlen, wir leiden mehr darunter unsere Eltern glücklich zu machen und ihren Erwartungen hinterherzulaufen. Zumbeispiel heute war überhaupt nix los, ich bin ganz normal um 12 Uhr aufgestanden und höre aufeinmal wie mein Vater schreit und beleidigt weil wir angeblich zu unorganisiert sind und das wir unerzogen sind und das meine Mutter jezt aufeinmal eine sch…. ist ? Er sagt er ist der Mann im Haus und es soll alles nach seinem Willen laufen?? Ich verstehe diesen Mann nicht und ich möchte einfach nur weg von hier zu Menschen die mich verstehen und an einem Ort an dem nicht so viele Probleme sind. Ein Ort wo ich lernen kann mich selber zu lieben und wenigstens einbisschen Freiheit haben… wisst ihr ob ich mit dem Alter vielleicht in eine Wohngruppe kommen ? Oder so eine betreute? Wisst ihr an wem ich mich wenden kann? Danke

Angst, Erziehung, Vater, Gewalt, Familienprobleme
Anzeige erstatten gegen älteren Bruder?

Guten Tag. Ich (22W) werde regelmäßig psychisch misshandelt sowie bedroht und meiner eigenen Sachen abgenommen von meinem älteren Bruder (29). Heute nachmittag kam er in mein Zimmer und hat meinen playstation controller, sowie mein Kindle genommen und dann mein Handy gefordert. Der Grund? Ich hab den Keller sowie mein Zimmer nicht geputzt. Aber ist nicht so als wäre alles ein vollkommene durcheinander, zudem bin ich seit Tagen mit Bewerbung schreiben beschäftigt. Zurück zu heute nachmittag, ich habe mich mehrmals geweigert ihm mein Handy zu übergeben. Daraufhin ging er für kurze Zeit aus dem Zimmer. Dann kam er zurück, hat angefangen meine (teueren) Kopfhörer, sowie mein Headset kaputt zu machen. Daraufhin fing er an Sachen in meinen Fernseher zu schmeißen und im Nachhinein hat er meine playstation genommen. Im Garten hat er sie dann mit einem Hammer oder so zerschlagen. Dann kam er zurück ins Zimmer, hat sie mir auf dem Boden geschmissen, hat den Fernseher noch mit einem kleinen Topf geschlagen, dann den Fernseher umgehauen. Den Deckel vom Topf nach mir geschmissen und die Tür zugeschlagen. Nun zu meiner Frage, kann ich wegen Sachbeschädigung Anzeige erstatten gegen ihn? Er war vor kurzem noch im Gefängnis. Ich hab die Sachen bis jetzt nicht angerührt, bis auf die Konsole um den Schaden zu begutachten. Zusammengerechnet ist der Schaden knapp 1.000€. Und wenn ich Anzeige erstatte, wie wird die Polizei dagegen vorgehen?

Angst, Polizei, Gewalt, Anzeige, Geschwister, misshandlung, Sachbeschädigung, Streit
Ich hasse kinder?

Hallo

Ich bin ein Mädchen das immer stress mit ihrem vater hatte, geschlagen wurde, schlimm beleidigt wurde,Mein Vater sagte immer das ich für alles schuld war, und sagt mir immer das er mich lieber nie bekamm und mich nie gesehen hätte ,und beleidigte mich als h*re ,sch*mpe,....die nix gutes erreichen wird und ihre Geschwister verfaulen wird .er schlägte mich grausam so das seine Finger abdrücke amnästen tag an meinem Gesicht fett blau waren ,er Schnitt mir immer die harre obwohl ich ihn anbettelte es nd zu machen, er schmiss mich nackt auf dem Balkon wärennd schnee lag ,und kippte über mich eiskaltes wasser und fesselte mich ,er schlug mich mit gerütel und schmiss über mich insekte wärend ich 11 war ,

vor 3 monate hatten wir stress und er bestrafte mich und schrie mich an, für was meine Schwester tat ,anstatt sie zu bestrafen, obwohl ich nicht wusste was ich getan habe .Ich habe stark geweint und er hat mich an dem tag noch mal geschlagen und ich konnte an dem tag nicht leise sein und habe gesagt das er mir nie liebe gab

dann schlief ich nach einer halben Stunde für 2 stunden ,meine mutter kam und weckte mich auf ich habe sie und meine Schwester angeguckt und sagte :wer seid ihr in diesem Moment wusste ich nicht mal wer ich bin nach einem tag konnte ich mich wieder erinnern, aber ich weiß jetzt nicht ob das die Ursache ist das ich kinder hasse .Ich war immer ein Mädchen das kinder immer mochte und außerdem Babys ich habe mir immer ein kleines Mädchen gewünscht aber vor 2 Monaten bekamm ich hass auf kinder auf alle kinder sogar meine Geschwister und wenn ich auf der Straße bin und ein Baby am weinen höre fang ich an zu zittern halte meine Ohren zu und schrei ganz laut mitten auf der Straße sei leise oder schrei tu dein Kind still machen. und ich kann kinder nd an lachen es geht nicht ich kann die nd Leiden und denen in die augen gucken

Kann es etwas physisch sein ,.?

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Wollte Obdachlosen Nachbarn helfen?

Ich Kenne ihn als ich vor 5 Jahren hier eingezogen bin. Er ist der Sohn einer Mutter die hier im 1. Stock wohnt. Die Mutter hat ihn rausgeschmissen, weil der Typ psychisch krank ist. Hier wohnen einige Typen mit denen man keinen Kontakt will.

Aufjedenfall sehe ich den jeden Tag am Hauptbahnhof. Heute habe ich den in der Bahn getroffen und ihm 2€ geschenkt. Er kam den ganzen Weg mit, weil er mal wieder Geld bei seiner Mutter abholt.

Aufjedenfall merkt man schon, dass der ziemlich krank ist. Der hat so ein psychopathisches Wesen. Und nimmt auch Drogen.

Ich würde lieber großen Abstand zu solchen Menschen halten, aber er tat mir Leid und ich habe mich noch mit ihm unterhalten und ihm alles Gute gewünscht und dass er auf die Beine kommt. Ich habe ihn noch gefragt warum er keine Ausbildung macht und ihm erzählt, dass ich eine Ausbildung mache. Er sagte die Arbeitsagentur habe ihn als nicht arbeitsfähig eingestuft.

Im Bus traf er jemanden und ich habe gehört wie er schlecht über mich gesprochen hat. Ich habe weggehört. Ich Denke aber er wollte mir Angst machen. Hier ist halt echt Milieu. Er hat seine Wohnung verloren und sich auf die falschen Leute eingelassen.

Aufjedenfall traue ich den Leuten hier zu bei mir einzubrechen. Denn er fragte immer wieder ob ich noch da wohne und ob ich Arzt bin usw.

Ich weiß es wäre schlauer gewesen mich nicht mit ihm zu unterhalten und ihm versuchen zu helfen.

Jetzt habe ich ein bisschen Schiss. Denn in der Not frisst der Teufel fliegen oder wie sagt man?

Ob er jetzt versucht 2 Stockwerke über seiner Mutter bei mir einzubrechen, keine Ahnung.

Was meint ihr?

Ich habe einfach ein ganz mieses Gefühl dabei.

Angst, Einbruch, Gewalt, Diebstahl, Gesellschaft

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