Schiedsrichterproblem im Amateurfußball?
Immer mehr Schiedsrichter im Amateurfußballbereich verlieren die Lust am Pfeiffen. Gewalt gegen Schiedsrichter und Beleidigungen sind schon lange kein Einzelfall mehr. Wie kann man dieses Problem in den Griff kriegen.
3 Antworten
Da gibt es mehrere Möglichkeiten von härteren Strafen, bis höhere Sicherheitsrichtlinien. Die beste Möglichkeit wäre aber ein Umdenken in der Gesellschaft bei Schiedsrichtern. Bei jeder Situation gegen einen Verein wird Geld vermutet oder eine Wette oder ähnliches. Wenn wir davon einfach wieder wegkommen würden, uns teilweise selbst hinterfragen würden und auch mal Fehler von anderen akzeptieren würden, gäbe es die Problematik gar nicht
Das ginge schon, würde aber einheitliches und rigoroses Vorgehen erfordern - aber das ist nicht einmal ansatzweise absehbar, dafür sind beispielsweise die Anforderungen an einen Spielabbruch viel zu hoch.
Wie obskur es ist: Das Regelwerk schreibt vor, dass jeder Spieler, der beim Freistoß den Abstand nicht einhält, zu verwarnen ist. Gelehrt wird, dass man (zunächst) nur einen Spieler verwarnen soll und nach Möglichkeit einen, der noch nicht vorbelastet ist - dieses Detail zeigt das Dilemma wunderbar auf.
Ich würde die jeweiligen Vereine sperren, oder komplett rauswerfen. Vielleicht lässt man Migrantenvereine auch einfach in einer eigenen Liga gegeneinander antreten.