Kennt ihr positive Beispiele die durch die öffentliche Hand verbessert wurde?

Moin,

in letzter Zeit bekomme ich verstärkt mit wie durch öffentliche Stellen (Staat, Bundesländer, Kommunen) Dinge verschlechtert werden. Glasfaserkabel die bei Kuhweiden enden, Autobahnabfahrten ohne angebundene Strasse oder Strassenlaternen die nicht funktionieren.

Deshalb wollte ich dem mal was positives entgegen setzen. Habt ihr Geschichten, wo etwas positives durch "die Politik" bewirkt wurde? Im Großen oder im Kleinen.

Um Nürnberg herum fallen mir ein paar Geschichten ein.

  1. Ein ausgewiesener Radweg hatte mitten in der Stadt ca. 300 Meter Schotter und keine Strassenlaterne. Das war wahrscheinlich historisch bedingt, da hier die Stadt eine Ortschaft schluckte und man das Stück vergessen hatte an zu binden. Es wurde dann aber angebunden. Jetzt hat es eine neue Terrdecke und helle Strassenlaternen.
  2. In letzter Zeit wird vom Zentrum aus in alle Richtungen Fahrradstrasse eingerichtet. Das ist für Roller und Radfahrer sehr entspannt. Dabei wurde darauf geachtet, dass keine Hauptverkehrsader einfach zu einer Fahrradstrasse wurde, sondern nebenstrecken, die sowieso kaum von Autos benutzt wurden.
  3. Auf der A9 haben sie Flüsterasphalt verlegt. Was anfangs wie Geldverschwendung für mich klang ist wirklich sein Geld wert. Hochwertiger Asphalt, man kann schnell fahren, es spritzt bei Regen nicht und wenn man neben der Autobahn steht hört man tatsächlich sehr wenig.
Menschen, Geschichten
Schonmal jemandem das Leben gerettet?

Ich habe tatsächlich schon zwei Leuten das Leben gerettet und hier die Geschichten:

Beim ersten Mal müsste ich so 10 oder 11 gewesen sein. Ich war mit meiner Mutter und meinen Geschwistern in einer Mutter-Kind Kur. An einem Tag waren wir im Schwimmbad und wir Kinder haben fangen am Beckenrand gespielt. Plötzlich hat ein Junge ein kleines Mädchen ins tiefe Wasser geschubst, sie hatte keine Schwimmflügel an und da keiner in der Nähe war, bin ich reingesprungen und habe das Mädchen an den Rand gebracht, wo ein paar Erwachsene sie rausgeholt haben. Ich war noch sehr klein aber dieser Moment ist immernoch so krass in meiner Erinnerung, dass ich ihn wohl nie vergessen werden.

Das andere mal, war ich mit meiner ganzen Familie essen, es war Herbst und schon ziemlich kalt. Ich müsste ungefähr 12 gewesen sein und wir Kinder waren wieder alle draußen im Park. Ich habe auf meinen zweijährigen Bruder aufgepasst, der mit seinem Laufrad unterwegs war. Wir waren gerade auf so Steinplatten, die über einen kleinen Teich geführt haben, als mein Bruder mit dem Laufrad reingefahren ist. Ohne nachzudenken bin ich in das eiskalte Wasser gestiegen um ihn rauszuholen. Mit Kleidung war das sehr anstrengend aber ich habe es zum Glück noch geschafft. Mit ihm im Arm bin ich zurück zum Restaurant gerannt, die Kälte habe ich noch nicht gespürt. Mein Vater ist mit uns beiden zurück nach Hause, mein Bruder hat die ganze Zeit geschrien und ich stand komplett unter Schock.

Habt ihr auch schonmal sowas erlebt?

Ja 60%
Nein 40%
Lebensgefahr, Lebensretter, Geschichten
Was sagt ihr zu meiner kurzgeschichte?

die Geschichte:

Es war einmal ein Blues-Musiker namens Jack, der auf seinem Weg zum nächsten Auftritt war. Jack liebte seinen alten, abgenutzten Hut. Er war sein Markenzeichen, sein treuer Begleiter auf jeder Bühne.

Als er gerade losgehen wollte, bemerkte Jack plötzlich, dass sein geliebter Hut nicht auf seinem Kopf saß. Panisch suchte er überall in seinem Haus danach. Er durchwühlte seine Schubladen, schaute unter dem Sofa und sogar in seinem Kühlschrank nach, aber sein Hut war unauffindbar.

Mit einem schweren Herzen und einem nackten Kopf machte sich Jack auf den Weg zum Konzert. Die ganze Zeit über konnte er nur an seinen verlorenen Hut denken. Er vermisste das vertraute Gefühl des weichen Filzes auf seinem Kopf.

Als er schließlich auf der Bühne stand und sein erstes Lied anstimmte, fühlte sich etwas seltsam an. Etwas fehlte. Jack konnte einfach nicht in seinen Groove kommen. Er sehnte sich nach seinem Hut, nach seinem vertrauten Begleiter.

Doch dann, mitten im zweiten Song, geschah das Unglaubliche. Jack spürte etwas auf seinem Kopf. Verblüfft griff er nach oben und fühlte den vertrauten Filz seines Hutes. Er hatte ihn die ganze Zeit über getragen, ohne es zu merken!

Die Zuschauer brachen in Gelächter aus, als Jack seine eigene Verwirrung realisierte. Er tanzte über die Bühne, seinen Hut fest auf dem Kopf, und spielte den Blues wie nie zuvor.

Seit diesem Tag wusste Jack, dass sein Hut mehr als nur ein Accessoire war. Er war ein Teil von ihm, ein Symbol seiner Musik und seines Lebens. Und wenn er ihn jemals wieder verlieren sollte, würde er genau wissen, wo er suchen muss: auf seinem eigenen Kopf.

Kurzgeschichte, Geschichten
Verbesserungsvorschläge und Textart?

Hallo liebe Community, da ich nicht in einem deutschsprachgen Ort lebe und auch zu Hause niemand spricht, habe ich mir gedacht, vielleicht kann man das mal fragen.

Ich habe letztens eine Art Kurzgeschichte geschrieben, die eben aber keine ist, weil ich eine andere Sprache (mit viel Wortspielen, Metaphern und Adjectiven). Wie nennt man so einen Text?

Und ist er verständlich. Also nach Ueberlegen verständlich, da er glaube ich doch recht kompliziert ist.

Und hat wer Verbesserungsvorschläge?

Hier der Text:

 «Warum habt ihr ihm keine Leiter hingehalten, als er sie brauchte?», schnauzt die verschwommene Gestalt den Raben an, die Stimme von Verzweiflung, Schmerz und Wut schwarz gefärbt. Scheinbar unerwidert setzt der schwarze Rabe zum Flug vom kleinen Boot in Richtung Sonnenuntergang an.

Leise, nur mit dem Klang der Tropfen, die auf dem Boden aufklatschen und dann durch die Ritzen im Boot ins weite Meer unauffindbar entweichen, rudert die zerbrochene Frau fort, fort von der erwärmenden Sonne am Horizont.

«Warum? Warum? Warum?» erschallt am Abendbrot das Echo aus dem leeren Loch im Raum. Zu laut schreit die Stille. Zu viel erscheint die Leere. Zu grell wirkt die Dunkelheit.

«Wir haben ihn fallen sehen» schluchzt die Frau – der Mann stumm. «Wir haben ihn fallen lassen. Nicht gestern, nein, gestern ist er gesprungen. Gefallen ist er in der Zeit davor».

Immer noch stumm schaut der Mann durch von Selbstvorwürfen geprägten leeren Augen ins Gesicht des Jungen. Doch sein Blick fällt auf den kargen Stuhl, der im matten Licht der antiken Lampe wie ein stummer Zeuge der Einsamkeit wirkt, die den Raum erfüllt. «Weisst du noch, wie unser Junge und ich den Stuhl geschreinert haben?», ein zartes Lächeln ziert das alte Gesicht des Mannes, «als ich das erste Mal mit dem Ruderboot mit ihm in See stach und ich ihm das Land mit dem Zauberwald zeigte?» «Ihr seid nach 6 Stunden zurückgekehrt und draufgekommen, dass ihr zu wenig Holz für das vierte Stuhlbein hattet. Immer noch vermute ich, dass ich euch das bloss ausgedacht habt und ihr einfach eine Ausrede brauchtet noch einmal zusammen dorthin zu fahren.», leicht grinsend schaut die Frau nun auch auf den Stuhl, der nun eher wie ein Thron der Erinnerungen erscheint, der die Wärme und das Lachen vergangener Tage widerspiegelt. «Oder als du ihm die Fische am Nachthimmel gezeigt hast und ihr sie dann angeln gegangen seid.»

Da traf es ihn, den (nun jünger aussehende) Mann, mit aller Kraft der Erinnerungen wie eine Flut, die zerreisst, um sich wütend und doch auch die schönen Dinge unter dem Schlamm der Trauer schimmernd hervorbringt. Stunden vergehen. Doch nicht Zeit, sondern die Gedanken sind nun die, die Zeit zählen. Und nicht die Wände, sondern die Bilder sind die, die den Raum formen. Und nicht das Jetzt, sondern das Zeitlose, ist das, das die Gegenwart bestimmt.

Nicht aus dem Schlaf, sondern aus Erinnerungen erwacht die Frau im Licht des Sonnenaufgangs. Schwarz droht das Loch, da das Jetzt wieder Gegenwart wurde, in der Leere der Erinnerungen zu werden. Gerade das Gefühl der Einsamkeit ergriffen hört die Frau einen Schrei, eine Verzweiflung; der Rabe ist zurückgekehrt. Mit glasigen Augen breitet die Frau ihre Arme zu einer Umarmung aus. Aufgeschreckt schiesst der Rabe wieder in die höhe und fliegt mit einem letzten Schrei Verzweiflung davon. Den Raben ersetzend erkennt die Frau im Schatten einer Zypresse die Gestallt einer Taube. «Warum wollte er gehen», Schuldgefühle steigen im Inneren der Frau hoch; «Was hat gefehlt?». Steif bleibt die Taube stehen als die Frau ihre Verzweiflung in einem befreienden Schrei auslässt. Ob aus Verständnis, Unverständnis oder Schock – die Taube bleibt, bis sich die Frau wieder beruhigt hat. Verblüfft schaut die Dame wie die Taube gen Meer abhebt.

 «Wir gehen ihn besuchen.» Verwirrt blinzelt der Mann: «Wie?». Stumm führt die Frau ihren  Mann zum Ufer hin zum kleinen Boot. Freude breitet sich im Gesicht des Mannes aus: «der Zauberwald»

Hobby, Kurzgeschichte, verbesserungsvorschläge, Geschichten
Welche Geschichte würdet ihr am ehesten lesen (Teenager)?

Guten Morgen,

ich habe früher gerne Geschichten geschrieben und möchte nun wieder anfangen. Ich würde die Geschichten auch gerne über Wordpress veröffentlichen und wollte mich bei euch erkundigen, welche Geschichte ihr interessant fändet.

  1. In dieser Geschichte geht es um ein vierzehnjähriges Mädchen, das in der Schule ständig Probleme bekommt, obwohl sie intelligent ist und niemandem etwas böses will. Sie ist allerdings sehr chaotisch und kann sich schlecht konzentrieren. Dadurch stört sie oft den Unterricht, vergisst regelmäßig ihre Hausaufgaben und kommt zu spät. Zuhause bekommt sie aus denselben Gründen ebenfalls viel Ärger. Freundschaften sind für sie schwer zu führen, weil sie oft unzuverlässig ist. Der Schulpsychologe vermutet, dass sie ADHS hat. Zugleich verliebt sie sich zum ersten Mal und versucht, dieser Person näherzukommen, was sich als schwierig gestaltet, da sie nachmittags regelmäßig nachsitzen muss und zudem ständig Hausarrest bekommt.

2., Hier spielt ein besonders sensibler und introvertierter Junge die Hauptrolle. In der Schule bereitet ihm der Lehrstoff keine Schwierigkeiten, denn er nimmt die Schule überaus ernst und arbeitet meistens schon in den Sommerferien die neuen Schulbücher durch. Auch sein gutes Gedächtnis und seine Vorliebe für Zahlen helfen ihm. In der Klasse ist er allerdings ein Außenseiter. Das liegt nicht nur an seiner zurückgezogenen Art, sondern auch daran, dass die Dinge, die er sich merkt, auf seine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden oft gruselig, manchmal aber auch nützlich wirken. Er weiß beispielsweise immer, welche Schüler:innen an welchen Tagen gefehlt haben, wer wie oft die Hausaufgaben vergessen, oder zu spät gekommen ist. Einige seiner Mitschüler:innen mobben und bedrohen ihn, andere beschützen ihn. Er hat in der Schule nur einen Freund, mit dem er in der großen Pause immer Schach spielt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich leidenschaftlich mit Statistiken und liest Sachbücher.

3., In dieser Geschichte geht es um ein fünfzehnjähriges Mädchen. Sie ist ein bisschen schüchtern, eine durchschnittliche Schülerin und ein wenig verträumt. Die Jungs finden sie hübsch aber langweilig. Sie hat auch noch niemanden gefunden, der sie interessiert. Eines Tages begegnet sie dem mittlerweile zwanzigjährigen Exfreund ihrer großen Schwester, von dem diese sich getrennt hat, als er nach dem Abi zu einer Weltreise aufgebrochen ist. Vor drei Jahren haben sie zu dritt einen Sommer am Mittelmeer verbracht, an den sie sehnsüchtig zurückdenkt. Sie verliebt sich in ihn und nutzt jede Gelegenheit, um ihn zu sehen. Das Problem ist, dass dieser jetzt auf Lehramt studiert und nachmittags einen Nebenjob an ihrer Schule hat. Natürlich darf niemand von ihren Gefühlen erfahren, insbesondere nicht ihre Schwester, die zwar nicht mehr Zuhause wohnt, aber regelmäßig zu Besuch kommt. Diese weiß nicht einmal, dass ihr Exfreund wieder in der Stadt ist. Neben dem Gefühlschaos kommen nun auch Probleme in der Schule auf sie zu.

Geschichte 3 40%
Kombination 1+3 30%
Geschichte 2 15%
Geschichte 1 5%
Kombination 1+2 5%
Kombination 1+2+3 5%
Kombination 2+3 0%
Liebe, Freizeit, lesen, Hobby, Schule, Teenager, Schreiben, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Pubertät, ADHS, Autismus, Blogger, Jugend, Kindheit, Lehrer, Literatur, rebellion, Geschichten
welcher Prolog ist besser?

Im Nebenzimmer war die Person, die mich umbringen wollte.

erster Prolog:

Es heißt, wenn man in Gefahr ist, kann man klar denken, aber das traf bei mir nicht zu, und dass der Körper einen in Notwehr setzte, stimmte bei mir auch nicht, meine Beine wackelten wie Pudding und meine Lippen kribbelten.

Sagte er das gerade wirklich, noch bevor ich reagieren konnte, küsste er mich erneut. Ich konnte nicht mehr klar denken. Die Person vor mir machte mich verrückt und die Person im Nebenzimmer war es.

zweiter Prolog:

Es heißt, wenn man in Gefahr ist, kann man klar denken, aber das traf bei mir nicht zu, und das der Körper einen in Notwehr setzte, stimmte bei mir auch nicht. Ich spürte meine Hände kaum noch, das Panzertape schnürte sie ab, mein Körper sollte sich bereit für einen Kampf oder eine Flucht Machen, sollte Adrenalin durch den Körper schicken, aber ich fühle mich Müde.

Was stimmt den mit mir nicht?

Das Einzige, was ich verstand, war das ich den Falschen vertraut hatte aber selbst das verstand ich nicht richtig. Die Person die vor mir Stand war alles zuzutrauen und die Person, die ich mir her wünschte, war nicht hier.

Warum war das mir Passiert warum hatte ich mich eingemischt, ich mit meinen 14 Jahren, war wirklich zu jung um zu sterben.

würdet mir echt helfen, könnt auch gerne Verbesserungstipps geben

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