Erforscht ihr den geschichtlichen Hintergrund der Bibel?

Das ist mal bitte eine Frage nur an Christen (keine anderen Religionen / Atheisten - die Antworten würden hier nicht weiterbringen).

  • in der Bibel (ggf. auch noch in anderen Schriften, die aus dieser Zeit kommen, aber nicht darin aufgenommen wurden) ist ja zuerst mal der Grundsatz / die Lehren des Glaubens festgehalten.
  • bedeutet natürlich auch: die sind ja in irgendeiner bestimmten Zeitepoche entstanden, also enthalten sie zum Teil auch Hinweise auf die tatsächlichen Umstände (vielleicht allgemeine Lehren, Lebensweise, Umgangsweisen, Gebräuche etc.)
  • ich glaube nicht daran, dass die Bücher der Bibel Märchenbücher, erfundene Sachen oder sowas wie die Bildzeitung sind. Damals konnte nicht jeder alle Sprachen lesen und schreiben, die Autoren waren irgendwelche gebildeten Leute, denen durchaus klar war, dass nur wiederum gebildete Leute die Schriften überhaupt lesen konnten. Daher dürften sie nur Sachen aufgeschrieben haben, die ihnen und ggf. auch anderen wichtig waren und aufbewahrt werden sollten.
  • die Methode zum Schreiben war auch nicht so einfach wie heute. Man konnte nicht einfach zum Discounter und mal eben einen Packen Papier kaufen, sondern die Anfertigung von Papyrus, Tontafeln, Pergament etc. war aufwändig und dementsprechend teuer.
  • Vervielfältigen konnte man das Ganze aber auch nicht mangels Buchdruck. Jedes Wort musste per Hand abgeschrieben werden - Massen-Kopien waren nicht möglich.

Genau deshalb lese ich die Bibel nicht nur vom Inhalt her, sondern versuche, den historischen Hintergrund und die Zusammenhänge zu verstehen. Ggf. ergeben sich da auch andere Interpretationen.

Nur mal interessehalber: geht ihr da auch so ran oder lest ihr nur den Inhalt ohne Background.

Mich interessiert der historische Hintergrund und Inhalt 67%
Anders 33%
Ich lese nur den Inhalt. Hintergrund ist für Forscher 0%
Christentum, Bibel, Bibelübersetzung, Heilige Schrift
Wie mit der Sehnsucht nach Gottes Gegenwart umgehen?

Ich weiß nicht wie ich mit meiner starken Sehnsucht nach Gott umgehen soll. Es ist immer so, je mehr ich mich mit Gott, seinem Wirken, seiner Gegenwart und vor allem mit dem Jenseits, wo wir einmal hinkommen werden öffne, desto mehr kommt mir dieses Leben hier auf Erden so sinnlos vor. Ich habe natürlich nicht vor mein Leben zu beenden, da es mir von Gott geschenkt wurde.

Doch wie soll ich Motivation finden, hier in diesem Leben mir materielle Dinge wie ein Haus usw. hart zu erarbeiten, wenn ich doch weiß dass das alles in Ewigkeit absolut keinen Wert hat? Genauso kann ich mich in Kleinigkeiten nicht reinsteigern oder habe keine Lust auf Partys oder ähnliches, da es mein Verlangen nach Gott nicht stillen kann. Genau so ist es mit meinem Job in der Industrie als Teamleiter. Es lässt mich fühlen, dass ich nicht in diese Welt gehöre und all die weltlichen Genüsse wie Partys, materielle Dinge erscheinen mir fahl im Gegensatz zu der unendlichen Liebe die wir bei Gott erfahren dürfen.

Ich merke wie mein Herz nach Gott brennt und fühle mich gefangen in diesem Erdenleben weil ich die Zeit hier noch absitzen muss. Wie geht man als gläubiger Mensch damit um? Wie gingen die Menschen in der Bibel damit um? Ich habe einfach das Gefühl nicht hierher zu gehören, sondern bei Gott zuhause zu sein. Wie kann mich Gott gebrauchen?

Dann denke ich mir wieder, dass es doch einfacher wäre ohne Gott zu leben und die Zeit bis ich bei ihm bin mit weltlichen Dinge ausfülle. Aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck des Lebens, das steht klar geschrieben, genau darauf will ich ja meinen Fokus nicht richten...

Ich kann leider zur Zeit nicht anders als den ganzen Tag an Gott zu denken... was soll ich tun?

Kirche, Christentum, Bibel, Bibelübersetzung, Entrückung, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum

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