Überlieferung?

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Die findet sich in der Überlieferung der katholischen und der orthodoxen Kirche. Vieles davon findet sich auch in den Schriften der Heiligen Kirchenväter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Nun, der Apostel schreibt ja persönlich, dass man nicht über das hinausgehen soll was geschrieben steht und stellt den Apollos und sich da als Vorbild hin.

Dazu auch Jesus hat vorwiegend von Dingen des alltags gesprochen.

Was dann auch anscheinend über den Apostel Paulus gesagt wurde ist, dass was er sagte viele für nichtig hielten wie auch seine Erscheinung nicht besonders Beeindruckend war.

Also kannst du davon ausgehen, dass es bei Paulus in Ungefähr das Gegenteil war, was wir heute unter den Christen erleben und deren Leiter, wo sich jeder der höheren und grösseren Erkenntnis rühmt und die Menschen ihnen deshalb nachlaufen.

Nun die hatten es auch nicht nötig grosse Worte zu machen, denn ihr Leben hatte Kraft durch die sie viele Zeichen und Wunder wirkten, ja sogar Tote wieder ins Leben zurückholten.

Wer all das nicht hat, der braucht halt zum Überzeugen der Menschen grosse, ja riesige Erkenntnis.

Dazu noch Mikrofon und Verstärker.

eine Grosse Lichtshow und was es so noch alles an Technischen Hilfsmitteln gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Nur das was wir im Neuen Testament finden, mehr ist leider nicht (glaubhaft) überliefert worden.

Das Evangelium mit der Auferstehung Jesu. Es gibt eine apokryphe Schrift mit der Bezeichnung Didache oder Apostellehre. Ich hab sie noch nicht gelesen und kenne nur eine Stelle da gehts um die Taufpraxis.

Im Neuen Testament werden Predigten der Apostel aufgeführt.

Dazu haben sie selbst ihre Bücher, die sich im Neuen Testament befinden, verfasst.

Noch viel wichtiger ist aber, dass Gott die Autoren beim Schreiben inspiriert hat:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben* und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).

[*= w. »gottgehaucht« (gr. theopneustos), d. h. von Gott durch den Geist eingegeben, von Gott inspiriert.]