Ist alles über ein 4-Stunden Arbeitstag nicht mehr Zeitgemäß?

Ich glaube nicht, dass die auf Reddit so propagierte 4-Tage-Woche die Hauptprobleme bei der heutigen Arbeit lösen wird.

Es ist der 8-Stunden-Arbeitstag, der weg sein muss. Es ist völliger Blödsinn. Und ja, ich weiß, dass es während der industriellen Revolution früher ein 12- bis 14-Stunden-Arbeitstag war. Das ändert jedoch nichts daran, dass 8 Stunden immer noch viel zu hoch sind. Die meisten Menschen können sich nur 2–4 Stunden lang ununterbrochen konzentrieren, danach sind Konzentration und Energie für diesen Tag weitgehend verbraucht.

Wenn es also seit der letzten Verkürzung des Arbeitstages (in den 1910er-Jahren) so viele technologische Fortschritte gegeben hat, warum fordern wir dann nicht, dass wir ihn noch einmal verkürzen?

Außerdem erledigen die meisten Menschen an einem 8-Stunden-Tag nur 3 Stunden Arbeit. Der Rest ist Blödsinn; eine buchstäbliche Verschwendung Ihres einzigen Lebens, das Sie haben.

Wir müssen einen 4-Stunden-Arbeitstag fordern oder einfach unsere Jobs für alle Beschäftigten kündigen und eine große Revolution gegen die oberen „Führer“ starten, die denken, sie seien etwas Besonderes. Schauen Sie sich die Französische Revolution an, warum können wir so etwas heute nicht tun, was hält uns davon ab?

Stimme ich nicht zu 79%
Stimme ich zu 21%
Leben, Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Arbeitszeit
Kollegin sauer weil ich seit gestern von Krankenstand zurück bin und ihr nicht geschrieben habe?

meine kollegin benimmt sich sehr respektlos

sie kennt sich mit computersachen kaum aus und findet das okay, sie hat es nicht nötig das zu lernen, sie hat immerhin mich, die ihr jeden dreck macht und ihr stets hilft

sie arbeitet nur montag und dienstag und erwartet da automatisch von mir dass ich permanent ihr helfe

letzte woche war ich krank und sie meinte die ganze zeit ich soll ihr schreiben ob ich am montag wieder komme weil wenn nicht, nimmt sie sich am montag urlaub denn ohne mich arbeitet sie sicher nicht.

jedenfalls schrieb ich ihr am freitag glaub ich, dass ich noch nicht komme am montag

mir gings aber am sonntag dann viel besser und so kam ich am montag

heute ist sie sauer weil ich dann doch kam und sie dann quasi umsonst urlaub hatte

aber niemand hat sie gezwungen sich urlaub zu nehmen, sie ist da selbst schuld
wir haben dann noch small talk gemacht und ich sagte ihr dass es mir immer noch nicht zu 100% gut geht aber gut genug um wieder zu arbeiten und sie nur "aha dann mach gleich akt xy" anstatt dass sie mich mal fragt wies mir geht, wie es üblich wäre. ALLE anderen habn ich gefragt "ja hi wieder da? wie gehts dir denn? du siehst ja immer noch nicht so fit aus..."

wie soll ich auf sie nun reagieren?
ich finde das echt unfair dass sie so reagiert. Weil sie hätte sich nicht urlaub nehmen müssen nur weil sie sich mit computern so schlecht auskennt. dann soll sie halt mal lernen wies geht. Und es ist nicht meine schuld dass ich dann doch spontan entschieden hab doch arbeiten zu gehen
letzte woche wusst ich das ja noch nicht, da es mir da noch sehr schlecht ging und sie bombadierte mich täglich mit smsn ob ich am montag nun komme oder nicht.

und nein zur vorgesetzten gehen wird nicht gemacht.
Die vorgesetzte weiß darüber bescheid und stimmt mir zu, das sie das auch total unfair findet und sie sagt zu mir ich soll diese egoistin nicht ernst nehmen.

Arbeit, krank, Arbeitsrecht, Arzt, Kollegin, Krankenstand
Nach erstem Tag schon kündigen?

Hallo, leider passiert mir gerade eine absolute Misere und wollte eure Meinung dazu wissen.

Ich habe einen Bürojob angenommen - den Erstbesten. Ich muss jeden Tag von 6:45 bis 17:00 arbeiten, eine Woche mit einer Stunde Mittagspause, die andere mit einer halben. Nun muss ich auch des Öfteren samstags arbeiten, zwar nicht bis 17:00, aber bis 1,2,3, je nach dem. Der freie Tag alle zwei Wochen, der mir versprochen wurde, den kann ich in den ersten Arbeitsmonaten nicht in Anspruch nehmen, da ich ja noch in der Einschulung bin. Ich müsste jede Woche 45, wenn nicht 47,5 Stunden arbeiten - und das möchte ich in einem normalen Bürojob nicht. In den Zeitausgleich kann ich auch nicht, eben wegen der Einschulung. Ich weiß, andere haben 50-60 Stunden pro Woche, deswegen komm ich mir auch total blöd vor, die Frage zu stellen, aber ich muss nebenbei noch für Prüfungen lernen und das schaff ich nicht, wenn ich um 5 Uhr aufstehen muss und um 6 nach Hause komm.

Noch dazu wurde mir das Unternehmen nicht gezeigt, hab noch keinen Arbeitsvertrag unterschrieben geschweige denn meine Kontodaten angeben müssen, und noch dazu wusste keiner, dass ich heute schon zu arbeiten dort beginne.

Was soll ich machen? :( Komm mir so blöd vor

Liebe, Arbeit, Kündigung, Alltag, Arbeitsrecht, Überstunden, Buerokauffrau, Büro, kündigen, Kündigungsfrist, Liebe und Beziehung, Überweisung
Unseriöses Verhalten der Chefin was tun?

Hey, Ich arbeite seit etwa 6 Monaten als Teilzeitkraft im Einzelhandel. Ich bin etwas verzweifelt weil ich nicht weiß wie ich mit meiner Chefin umgehen soll. Ich war in den 6 Monaten 3 mal krank (1-2 Tage) und darunter auch manchmal ein Samstag. Inzwischen habe ich große Angst mich krank zu melden weil meine Chefin mich jedesmal ganz übel anmeckert.

Als ich aus der Notaufnahme angerufen habe weil ich eine Lebensmittelvergiftung hatte meinte sie die folgenden Sätze sagen zu müssen: „Du hast trotzdem zu kommen", „dann schmeißt du dir halt Tabletten ein", „In der Notaufnahme wirst du nur ausgelacht die haben richtige Probleme".
Solche Sätze fallen immer wieder wenn man sich krank meldet und das nicht nur bei mir.

Den nächsten Tag nach der Krankheit soll man dann 3-4h länger arbeiten obwohl es vertraglich geregelt ist das man 4 Tage vorher Bescheid bekommen muss. Spricht man das aber an heißt es: „du arbeitest diese Stunden oder du brauchst nicht mehr wieder zu kommen! Andere sind auch krank genauso wie du" und das in einem sehr lauten Ton.

Dazu wird immer gefragt was man den hat und wieso man nicht arbeiten kann, obwohl es sie meines Wissens nach nichts angeht. Man bekommt keine gute Besserung sondern nur die Anweisung Tabletten zu nehmen. Erzählt man aber was los ist wird die Krankheit runter gespielt und man soll doch mal die Zähne zusammen beißen. Außerdem kann man ja nicht so krank sein wenn man anrufen kann. Es ist aber vertraglich so vorgeschrieben das man anrufen muss. Ruft ein Verwandter an und meldet einen krank passt es ihr aber auch nicht obwohl auch das vertraglich kein Problem ist.

Was kann ich gegen diese Frau tun... Es gibt keine Personalabteilung oder etwas der gleichen ich kenne auch keinen der über ihr steht. Sie tyrannisiert und ich habe teilweise wirklich Angst vor der Arbeit. Im Oktober beginnt mein Studium und ich möchte auf einen Minijob wechseln jedoch werd ich nicht ernst genommen. Meine Chefin meint das ich Teilzeit bleibe weil andere Studierende das auch machen. Mein Wille ist komplett egal... Ich suche natürlich auch einen anderen Job aber noch habe ich nichts...

Angst, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arzt, Chefin, Einzelhandel, Krankmeldung, Mobbing am Arbeitsplatz, Psychische Gesundheit, Teilzeit, krankmelden
Wie würdet ihr heute abstimmen?

Stellen wir uns vor, wir schreiben wieder das Jahr 1850 und leben in einer 90-Stunden-Woche. Wir schuften, im sozialsten Fall, 15 Stunden pro Tag und das 6 Tage die Woche.

Im schlimmsten Fall erstreckt sich die Arbeitszeit auf bis zu 16 Stunden, 7 Tage die Woche.

Arbeitsbeginn ist grundsätzlich um 3, 4 Uhr morgens und man schuftet durch bis 9, 10 Uhr Abends.

Die Worte: "Freizeit", "Pausen", "Urlaub" werden vom Arbeitgeber sofort mit körperlicher Züchtigung oder im schlimmsten Fall mit fristloser Kündigung geahndet.

Und dann kommt die echte Möglichkeit, dass die körperliche Arbeit durch Maschinen erleichtert wird und sich dadurch die Arbeitszeit erheblich reduzieren ließe.

Und man muss sich (im besten Fall) durch einen Volksentscheid entscheiden:

A: "Ja, ich will die 90-Stunden-Woche gegen die 40-Stunden-Woche tauschen. Im Fortschritt liegt die Zukunft."

B: "Nein, das lehne ich grundsätzlich ab. Denn körperliche Arbeit, sei sie auch noch so schwer, ist ehrliche Arbeit. Und es ist auch gar nicht zu finanzieren, dass wir weniger, als 90 Stunden die Woche arbeiten!"

Ich denke, ihr merkt schon, worauf ich raus will, oder? Die, vollkommen zu recht, geforderte 30-Stunden-Woche.

Ich bin sehr dafür, weil's die Technik (insbesonders voranschreitende Qualität der KI) ermöglicht, dass wir unsere Arbeitszeit, zugunsten der Work-Life-Balance verringern.

Somit die gerechtfertigte Frage: Wie hättet ihr abgestimmt, wenn ihr seit Jahrzehnten nur die 90-Stunden-Woche kennt und die harten, körperlichen Misshandlungen des Chefs gewohnt seid?

Und meine Meinung zur 30-Stunden-Woche soll bitte niemanden (wie immer) von seiner eigenen Meinung abhalten!

Ganz klar: Weg mit 90-Stunden - her mit 40-Stunden 100%
Selbstverständlich beibehalten! 0%
Wir müssen die 100-Stunden-Woche einführen - anders geht's nicht! 0%
Freizeit, Urlaub, Arbeit, Gehalt, Arbeitsrecht, arbeitsschutz, Kinderarbeit
Toxische Kollegen?

Guten Morgen,

dies wird ein wenig länger gehen.

Ich bin im 2. Lehrjahr als ZFA und mit der Arbeit an sich total zufrieden. Die Patienten sind nett, die Behandlungen gefallen mir und ich verstehe mich gut mit meinem Chef der jetzt auch schon sehr viel von mir hält.

Ich denke wir haben trotzdem alle diesen einen Toxischen Kollegen.

bei mir ist es so das diese Person unsere andere Azubine und mich nur am ,,veraschen“ ist. Sie sagt sie bereitet meine nächste Behandlung vor aber wenn ich dann meinen Patienten setzen will ist NIE was fertig und sie sitzt vorne mit dem Handy an der Anmeldung. Sie schafft es immer so zu drehen das sie nachmittags nix machen muss und auf die Idee uns mal zu helfen kommt sie auch nicht. Helfen wir ihr aber mal n Tag lang nicht ist das Geschrei groß.Sie bleibt nie mit uns in Behandlung sondern lässt uns immer alleine. Dazu drückt sie uns wirklich täglich ihre Arbeit ab und nutzt jede Gelegenheit uns runter zu machen.

sie manipuliert uns in jeglicher Weise und nutzt jede Chance die sie hat. Auf der einen Seite ist es mir egal weil dadurch hab ich in kurzer Zeit viel gelernt und einen guten Eindruck beim Chef hinterlassen.
Ich bin chronisch an einer tonsillitis erkrankt wo von auch eig jeder weiß und trotzdem versuche ich selten zu fehlen. Ich hatte mich für heute dann krankgemeldet da ich seid Samstag flach liege, darauf hin kam natürlich nur ein dummer Spruch,ich denke das kenne viele unter uns.(und das obwohl sie selbst 3 Wochen krank war)
Bei und läuft was das Arbeitsverhältnis angeht eig alles schief und ein Gespräch mit dem Chef hatte bis jetzt noch nix gebracht. Ich bin mittlerweile echt ratlos und will die Praxis eigentlich wechseln,allerdings habe ich bei meinem Chef super Chance und werde sehr gut bezahlt.

meine Kollegin zu ignorieren fällt mir auch nicht mehr sonderlich leicht. Was kann ich dagegen tun? Wie verhalte ich mich am besten? Muss man echt ein schuld Gefühl wegen Krankheit haben? Wie gehe ich mit so einem Verhalten um?

vielen Dank im Voraus für jede Antwort.

Arbeit, krank, Umgangsrecht, Angst, Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitsverhältnis, Arzt, Azubi, Chef, Kollegen, Manipulation, Umgang, toxisch, Ausbildung und Studium
Personalgespräch Ausbildung nach Krankheit, würdet ihr bleiben oder wechseln?

Hallo, ich mache eine Ausbildung und war krangeschrieben. Ich habe die Krankmeldung per Email geschickt und wohl darauf eine Antwort von der Kollegin erhalten, was den noch alles zu tun sei in meiner Ablage.

Die Email habe ich nicht gelesen und dementsprechend nicht geantwortet.

Als ich zur Ausbildung kam nach Krankheit gab es eine komische Stimmung im Büro. Keiner hat so wirklich mit mir geredet oder gefragt ob es mir besser ginge.

Auf einmal wurde ich in das Chef Büro gerufen, zwei Chefs und die Personalleiterin.

Sie baten mich zu Gespräch und sprachen Punkte an die ich nicht nachvollziehen konnte.

Ich hätte der Kollegin bitte antworten sollen und sei ja keine 18 mehr ohne Berufserfahrung, die wisse das man bei Abwesenheit die Aufgaben durchgibt. Ich hätte auch anrufen können. Ich war aber krankgemeldet und habe das nicht gelesen..ich hatte mir etwa verstaucht und bin deshalb am nächsten Tag nicht arbeiten gegangen und dementsprechend waren aufhaben offen.

Der Chef war sauer, und erwartet zukünftige dass ich bei Krankheit erreichbar bin oder Bescheid geben. Krankmeldung habe ich rechtzeitig geschickt.

Das zweite war, das mich jemand verpetzt hat weil ich öfter lernvideos im Hintergrund höre, das solle ich nicht mehr tun. Das konnte ich verstehen, aber das die Kollegen auf das Handy glotzen und über die Chefs lästern, das ist okay!

Dann sagte mir einer der Chefs, ich sei schon im zweiten Lehrjahr und müsse langsam schneller arbeiten, ich sei zu langsam und er wisse, ich könne das schneller.

Und man sagte mir, ich habe etwas vergessen einzutragen und müsse bitte zukünftig besser darauf achten. Dabei hat sich rausgestellt das ich das nicht war.

Alles in allem hat dieses Gespräch einen ziemlich bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Wir sind momentan unterbesetzt und darauf wurde auch gepocht.

Eine Kollegin hat sich beschwert und sie war nicht beim Gespräch dabei. Nur die Chefs und die Personalleiterin.

Was würdet ihr machen?

Mobbing, Arbeitsrecht, Gespräch, Kollegin, wechseln oder nicht
Abmahnung wegen Online Krankmeldung?

Hallo,

ich hab eine dringende Frage und hoffe das mir jemand helfen kann. Ich erkläre kurz den Sachverhalt.

Ich bin Azubi im 3 Ausbildungsjahr und habe meine Praxis vor 4 Monaten gewechselt.

Als ich krank geworden bin musste ich eine Au vorlegen was üblich is da ich aber noch keinen Hausarzt habe weil ich umgezogen bin hab ich die App TeleClinic gefunden dort habe ich mir dann über Videochat eine Krankmeldung ausstellen lassen. Der Arzt hat ebenfalls gemeint das ich sehr krank aussah ich habe eine Magen Darm Grippe gehabt. Er schrieb mich krank. Die Krankmeldung hab ich dann per App zugeschickt bekommen die ich gleich. An meine Chefin schickte. Bei TeleClinic hab ich mittlerweile 4 Krankmeldungen bekommen.

letzte Woche kam meine Chefin zu mir her und meinte das sie das nicht akzeptiert online Krankmeldungen wären seit 2021 nach der covid Pandemie nicht mehr legal und wären ungültig. Sie meinte unsere Steuerberaterin hätte recherchiert im Internet. Als ich sie gefragt hatte ob sie mir dazu Quellen geben könnte das es illegal sei oder das es nicht mehr geht gab sie mir nur die Antwort sie könne mir keine geben. Sie meinte auch ich bekomme deswegen eine Abmahnung und die Krankmeldungen werden nicht anerkannt und sie ziehen mir diese Stunden vom Lohn ab. Ich bin dann darauf hin zur AOK gegangen und habe mich nochmals beraten lassen. Die Frau meinte von der Rechtsabteilung das ich die Krankmeldungen als Papierform dem Chef geben kann damit er es akzeptieren muss. Dies hab ich auch gemacht. Die liegen bereits in seinem Fach. Da mir das den ganzen Tag Gedanken gemacht hat weil ich gerade auf das Geld angewiesen bin habe ich die AOK angerufen und sie meinte wer krank ist ist krank da gibt es kein Widerspruch er muss die Krankmeldungen akzeptieren wenn sie in Papierform sind falls er noch Fragen hätte meinte sie das er auch gerne bei Ihr anrufen könnte. Hab es ihr dann genauso gesagty meine Frage wäre jetzt is das überhaupt Rechtswidrig diese Abmahnung weil ich habe ja für die Krankheitstage AU‘s mich hat ein Arzt ja krank geschrieben. Ich bitte um Rückmeldung.

Abmahnung, Arbeitsrecht
Ausbilder lässt mich meine Urlaubstage nicht nehmen, was tun?

Mein Ausbilder verweigert mir die Gewährung meiner Urlaubstage. Ich befinde mich jetzt im dritten Lehrjahr und werde in knapp 3 Monaten meine Ausbildung abschließen. Ich begann meine Ausbildung im Jahr 2021. Im ersten Lehrjahr hatte ich noch 10 Urlaubstage übrig, im zweiten Jahr waren es 7 und im dritten Jahr sind es noch 8 verbleibende Urlaubstage.

Vor ein paar Tagen habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich im Oktober 4 Tage Urlaub nehmen kann, jedoch hat er bisher nicht reagiert. Jedes Mal, wenn ich ihn auf meine Urlaubstage angesprochen habe, hat er abgelehnt und gesagt: "Nein, alles ist in Ordnung, du kannst sie später nehmen."

Man könnte argumentieren, dass ich naiv war, darauf hereinzufallen. Das Problem bestand darin, dass ich ein vorbildlicher Auszubildender mit Bestnoten bin. Ich strebte an, meine Ausbildung zu verkürzen und wollte nicht negativ auffallen, da die Leute hier am Ende die Entscheidungsträger sind und dies vertraglich akzeptieren müssen.

Jetzt plane ich, das Thema noch einmal in einem vernünftigen Gespräch anzusprechen. Falls mein Ausbilder erneut ausweicht, werde ich dies der Industrie- und Handelskammer (IHK) melden. Habt ihr vielleicht andere oder bessere Anlaufstellen, die ihr empfehlen könnt?

*Natürlich habe ich alle meine Urlaubstage im Kalender eintragen und akzeptieren lassen, als Beweis. Dazu auch noch Screenshots von meinem Ausbilder, der immer gesagt hat, verschieb. Das ist kein Problem.

Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, IHK, Urlaubsanspruch, Urlaubstage

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